DE138346C - - Google Patents

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DE138346C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/60Safety devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
An Tiegeldruckpressen sind Schutzbügel bekannt, welche die Hand des Arbeiters dadurch zurückschieben, dafs sie bei zugehender Presse sich über die obere Tiegelkante hinausschieben und die Hand des Arbeiters auf diese Weise aus ihrer gefährlichen Lage entfernen. Diese Bügel haben den Nachtheil, dafs die Möglichkeit noch vorhanden ist, zwischen dem Bügel und der oberen Tiegelkante hindurchzugreifen, und dafs in diesem Falle doch noch Unglücksfälle vorkommen können. Um diesem Durchgreifen nun zu begegnen, hat man verschiedene Mittel angewendet, z. B. ein von dem Bügel nach dem Tiegelrücken sich erstreckendes Tuch, ferner unter Federdruck stehende und scheerenartig aus einander gehende Gitter u. s. w. Allen diesen Vorrichtungen gegenüber besitzt die im Nachfolgenden beschriebene Schutzvorrichtung den Vorzug, dafs sie vollständig zwangläufig, ohne Anwendung von Federn in Thätigkeit tritt, dafs sie einen vollständig festen Abschlufs des Raumes zwischen Bügel und Tiegelrücken bewirkt, dafs sie beim Auf- und Zugehen des Tiegels geräuschlos arbeitet und leicht sauber zu halten ist.
Die Erfindung ist in den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung dargestellt, und zwar in Fig. 1, 2 und 3 in Verbindung mit den Tiegeldruckpressen, an denen sie angebracht wird, während Fig. 4 α b c die Vorrichtung für sich von oben und von der Seite gesehen, sowie im Grundrifs wiedergiebt.
In den Figuren bedeutet 1 das Gestell der Tiegeldruckpresse, 2 den Tiegel, 3 das Bett der Maschine, 4 den Sicherheitsbügel, welcher sich mit seinen umgebogenen Enden 5 beim Zugehen des Tiegels auf die Zugstangen 6 aufsetzt und hierbei in die Höhe geschoben wird. 7 ist der den Tiegel tragende, mit den Zugstangen in Verbindung stehende und als Tiegelrücken bezeichnete Theil der Maschine. Die Schutzvorrichtung besteht nun aus den beiden Blechen 8 und 9, von denen das obere um die Querstange des Bügels 4 herumgebogen ist, so dafs es sich um dieselbe drehen kann. Das untere Blech 9 ist um eine am .Tiegelrücken angeordnete, denselben quer überspannende, kleine Stange 10 herumgebogen und kann sich um diese drehen. Das untere Blech ist gleichzeitig an den Seiten nach innen umgebogen (vergl. Fig. 4c), so dafs die umgebogenen Kanten desselben eine Führung für das obere Blech 8 bilden. Die Vorrichtung arbeitet nun in der Weise, dafs die beiden Bleche sich bei geöffnetem Tiegel in einander hineinschieben (Fig. 2), während dieselben bei zugehendem Tiegel sich aus einander herausziehen und hierbei zum Schütze der Hand des Arbeiters gegen etwaiges Durchgreifen durch den Bügel den Raum zwischen Sicherheitsbügel und Tiegelrücken vollständig überspannen und gegen den Arbeiter hin abschliefsen (vergl. Fig. 1). Gleichgültig ist natürlich, ob das obere Blech sich im unteren oder das untere sich im oberen Blech führt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sicherheitsvorrichtung an Tiegeldruckpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs zwei durch Füh-
    rungen mit einander verbundene Bleche, von denen das eine um den bekannten Schutzbügel (4), das andere um eine den Tiegelrücken quer überspannende Stange drehbar angeordnet ist, sich bei der Aufwärtsbewegung des Sicherheitsbügels aus einander, bei der
    Abwärtsbewegung in einander verschieben, zu dem Zwecke, den Raum zwischen Bügel und Tiegelrücken durch eine vollständig feste, zwangläufig sich bewegende, geräuschlos arbeitende Vorrichtung gegen den Arbeiter abzudecken.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI.
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