DE137072C - - Google Patents

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DE137072C
DE137072C DENDAT137072D DE137072DA DE137072C DE 137072 C DE137072 C DE 137072C DE NDAT137072 D DENDAT137072 D DE NDAT137072D DE 137072D A DE137072D A DE 137072DA DE 137072 C DE137072 C DE 137072C
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DE
Germany
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clamping
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kötzerhalter
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DENDAT137072D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/40Arrangements for rotating packages
    • B65H54/54Arrangements for supporting cores or formers at winding stations; Securing cores or formers to driving members
    • B65H54/543Securing cores or holders to supporting or driving members, e.g. collapsible mandrels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

"ν) ' CiUI*
KAISERLICHES
MTENTSCHRIFT
- M 137072 KLASSE 76 rl
S. W. WARDWELL in PROVIDENCE, Rhode-Island. Kötzerhalter für Spulmaschinen.
Patentlrt im Deutschen Reiche vom 11. Dezember igol ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kötzerhalter für Spulmaschinen und bezweckt, den Kötzer so auf dem Halter zu befestigen, dafs er möglichst schnell ausgewechselt werden kann. Zu dem Zweck erfolgt das Spannen und Entspannen des Halters durch Hin- und Herbewegung eines Hebels, anstatt wie bisher durch Drehen einer Schraube u. dergl. Hiermit kann gleichzeitig der Vortheil verbunden werden, dafs bei der Herbewegung des Hebels zwecks Entspannens gleichzeitig der Kötzer vom Halter abgestreift werden kann. Der Halter ist zum Theil, und zwar an einem Ende, hohl ausgebildet und an diesem längsweise geschlitzt, so dafs Segmente entstehen, welche sich zum Spannen von innen nach aufeen, zum Entspannen von aufsen nach innen bewegen. Der hohle spannende Theil ist mit einer nach innen vorspringenden kegelförmigen Spannfläche versehen, mit welcher beim Spannen ein in Richtung der Spindelachse verschiebbarer und um dieselbe drehbarer Ring in Reibungseingriff gebracht wird. Um die Spannstellung zu sichern, sind die innere Spannfläche des Domes und die äufsere des Ringes zum Theil cylindrisch gestaltet, welche in der äufsersten Spannstellung zur gegenseitigen Anlage kommen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen: Fig. ι den Kötzerhalter im Längsschnitt nach der Linie i-i der Fig. 3, Fig. 2 im Längsschnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 3, Fig. 3 in Seitenansicht gesehen, in der Richtung des Pfeiles a (Fig. 1).
Als Ausführungsform der Erfindung ist ein kegelförmiger Kötzerhalter gewählt; die Erfindung kann jedoch auch ebenso gut für cylindrische Kötzerhalter dienen.
Der Hülsendorn B ist auf dem Ende der Spindel 9 durch Druckschrauben 10 befestigt, welche in entsprechende Vertiefungen 11 (Fig. 1 und 2) der Spindel 9 eintreten. Das spannende Ende des Domes B ist schalenförmig ausgehöhlt und durch Längsschlitze 21 in Segmente 22 getheilt, welche zum Festhalten der Kötzerhülse Z aus einander gespreizt werden. Die Oberfläche dieses spannenden Theiles besitzt an ihrem Umfange scharfe Rillen 23, welche in die Hülse Z eindringen und diese an jeder Längs- und Drehbewegung verhindern. Das äufsere Ende des Domes B erhält Längsrillen 24, deren zusammenstofsende Kanten messerschneidenartig wirken und die Hülse Z davor schützen, dafs sich das lose Ende gegen das festgespannte verdreht.
Die Einrichtung, welche den hohlen Theil des Domes spannt, ist in dem Hohlraum angeordnet und wird von aufsen beeinflufst. Neben ihrem Bund 53 ist auf der Spindel 9 innerhalb des Hohlraumes des Domes B eine Hülse H in Richtung der Längsachse verschiebbar angeordnet. Dieselbe besitzt an ihrem nach aufsen tretenden Ende einen Flansch /1 mit einem Auge h2 zur Aufnahme eines Kugelzapfens Ar (Fig. 3), welcher auf einem Handhebel K sitzt. Zwischen ihren Enden trägt die Hülse H einen Ring R, welcher sich frei drehen kann, jedoch an der Längsbewegung in. Richtung der Achse durch einen Bund 31 und eine Mutter N verhindert wird; Die Umfläche des Ringes JR ist theilweise (bei r2) konisch gestaltet und kommt mit diesem Theil
, zum Reibungseingriff mit einer entsprechend ' konisch gestalteten. Flache 25" eines ringförmigen Vorsprunges 25 auf der inneren Fläche des schalenförmigenTheiles des Domes B. Wenn demnach die Hülse H auf den Bund 53 zu in Richtung des Pfeiles a (Fig. 1) verschoben wird, dann werden die Segmente 22 des Domes B nach auswärts getrieben und ihre Vorsprünge 23 dringen in die Kötzerhülse Z ein (Fig. 1). Um diese Spannlage zu sichern, und zu verhindern, dafs die Segmente in ihre Nonnalstellung zurückfedern, besitzt der Ring JR einen cylindrischen Theil r3, welcher zur Anlage an einen gleichfalls cylindrischen Theil 25* des ringförmigen Vorsprunges 25 kommt, wenn die Hülse H bis zu ihrer üufsersten Lage in Richtung auf den Bund 53 zu bewegt wird. Hierdurch wird die Berührung zwischen den kegelförmigen Flächen aufgehoben, welche leicht infolge der nach innen wirkenden federnden Kraft der Segmente 22 die letzteren in die Stellung zurückführen könnte, welche in Fig. 2 dargestellt ist. Der Hebel K, welcher zur Verschiebung der Hülse H dient, ist auf einer an dem Hauptrahmen A der Spulmaschine befestigten Stange t drehbar angeordnet und gegen Längsbewegung durch eine Hülse 61 gesichert, welche zwischen seinen gabelförmigen Armen sitzt.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende:
Eine Kötzerhülse Z wird leicht auf den Dorn B geschoben und auf demselben befestigt, indem der Hebel K nach dem Maschinenrahmen zu gedrückt wird. Hierbei wird die Hülse H in Richtung der Längsachse der Spindel verschoben und die Mutter JY drückt auf den Ring R, welcher mit seiner Kegelflache r2 zur Anlage an die Kegelfläche 25" des ringförmigen Vorsprunges 25 gelangt und die gezahnten Segmente 22 aus einander treibt, so weit, bis sie die Stellung gemäfs Fig. 1 einnehmen. In dieser werden sie durch die gegenseitige Anlage der cylindrischen Flächen ra und 25* gehalten. Der Ring R dreht sich mit dem Dorn B um die Hülse H, welche an der Drehung durch ihre Verbindung mit dem Hebel K verhindert wird. ·
Nach der Wicklung des Kötzers wird die Verbindung gelöst, indem der Hebel K einfach von dem Maschinenrahmen fortbewegt .wird. Hierdurch wird der Ring aufser Eingriff mit seinen Reibungsflä'chen gebracht, die Segmente ziehen sich zusammen und lassen den Kötzer los; zugleich stöfst der Flansch h der Hülse H an das innere Ende der Kötzerhülse, welche hierdurch von dem Dorn leicht abgestreift wird (Fig. 2). .

Claims (5)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ 1
    ι. Kötzerhalter für Spulmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs das Spannen bezw. Entspannen der Kützerhülse durch Hinbezw. Herbewegung eines Hebels (K) erfolgt. ■ ; ..-
  2. 2. Kötzerhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs bei der Herbewegung des Hebels (K) gleichzeitig mit dem Entspannen der Kötzer vom Halter abgestreift
    -::- wird. ■ ■·■.'. ·■ ■-- :
  3. 3. Kötzerhalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Halter einen vollen und einen spannenden Theil besitzt, welcher letztere hohl ausgebildet und längsweise geschlitzt ist, so dafs Segmente (22)· entstehen, welche durch den Hebel (K) beim Hinbewegen zum Spannen von innen nach aufsen gedrückt werden, beim Herbewegen nach innen zurückkehren.
  4. 4. Kötzerhalter nach Anspruch 1, dadurch : gekennzeichnet, dafs der hohle spannende Theil mit einer nach innen vorspringenden kegelförmigen Spannfläche (25) versehen ist, mit welcher zwecks Spannens ein mil der Hülse (H) verschiebbarer, jedoch um dieselbe drehbarer Ring (R) in Reibungseingriff gebracht wird, wobei die Spannfkiche (25) und der Ring (R) cyündrische Flächen (25* und rs) besitzen können, welche in der äufsersten Spannstellung zur Anlage kommen und die Spannlage sichern.
  5. 5. Kötzerhalter nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dafs die Hülse i/mit einem Flansch. h versehen ist, welcher beim Entspannen an den Kötzer stöfst und diesen von dem Halter löst.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0131219A1 (de) * 1983-07-09 1985-01-16 REHAU AG + Co Wickeleinrichtung für wickelbares Gut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0131219A1 (de) * 1983-07-09 1985-01-16 REHAU AG + Co Wickeleinrichtung für wickelbares Gut

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