DE136972C - - Google Patents

Description

KAISERLICHES

PATENTAMT.

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Reifsbrett, das zu einem Kasten zusammengelegt werden kann, welcher zur Aufnahme von Zeichenutensilien bestimmt ist.

Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt:

Fig. ι eine Oberansicht,

Fig. 2 eine Seitenansicht,

Fig. 3 eine Rückansicht und

Fig. 4 einen Schnitt des in flacher Lage befindlichen Reifsbrettes, während durch die

Fig. 5 und 6 das zu einem Kasten zusammengelegte Reifsbrett veranschaulicht wird.

Das Reifsbrett besteht aus vier Theilen a, die durch Scharniere mit einander verbunden sind und auf deren Rückseite an beiden Enden je ein Brett b in Form eines Dreiecks angebracht ist. Mit diesen Erhöhungen b kann das Reifsbrett auf einer Unterlage ruhen, und beim Zusammenlegen des Reifsbrettes zu einem Kasten bilden die Erhöhungen die Stirnwände desselben, während die Längsseitenwände des Kastens durch die Theile α gebildet werden.

Damit bei flachgelegtem Reifsbrett die Theile a nicht klappen können, ist an der Aufsenseite eines jeden Brettes b eine Hülse c angebracht, durch die auf jeder Seite zwecks Festlegung der Theile α eine Stange d geschoben wird.

Auf der Rückseite des Reifsbrettes sind vortheilhaft Vorrichtungen zum Einstecken und Festhalten von Zeichenutensilien, wie Taschen, Schlaufen u.s. w., angebracht, zum Zwecke, das Durcheinanderwerfen der Zeichenutensilien beim Tragen des Kastens zu verhindern.

Das zu einem Kasten zusammengelegte Reifsbrett kann, wie in Fig. 5 angedeutet, mittelst eines Tragriemens bequem getragen werden, auch kann durch Anbringung eines Schlosses e (Fig. 6) ein unbefugtes Aufklappen des Reifsbrettes verhindert werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch :
   Ein zu einem Kasten zusammenlegbares Reifsbrett, dadurch gekennzeichnet, dafs die Brett- und Auflagetheile beim Zusammenlegen einen Kasten, beim Aufklappen aber wieder ein einfaches Zeichenbrett bilden.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.