DE136866C - - Google Patents

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DE136866C
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Germany
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rollers
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sleeves
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/06Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling grain

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Adjustment And Processing Of Grains (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ml 36866 KLASSE 6 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Dezember lgoi ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Schrotmühlen, durch welche ein nach bestimmten Vorschriften hergestelltes Malzschrot die Mühle als fertiges Produkt verlassen kann. Die Neuerung besteht im Wesentlichen, darin, dafs das zwischen zwei Walzenpaaren eingeschaltete Flachsieb mit einem in Führungen des Siebkastens verschiebbaren Sammelboden versehen ist, derart, dafs je nach Bedarf entweder der Siebübergang (Hülsen) oder der Siebdurchgang (Griese) auf das zweite Walzenpaar zur Weiterverarbeitung geführt werden kann.
Auf beiliegender Zeichnung veranschaulicht
Fig. ι die Einrichtung in einem senkrechten Schnitt, während
Fig. 2 einen senkrechten Querschnitt durch das Flachsieb darstellt.
Zwischen zwei Walzenpaaren α α und b b ist ein Sorlirsieb c derart eingeschaltet, dafs es das vom ersten Walzenpaar kommende Produkt unmittelbar empfängt und absiebt und die Hülsen des Malzes auf die zweiten Walzen b b leitet, während das durchgesiebte Mehl bei d den Siebkasten verläfst, .aber im Auslauf g sich mit den von den Walzen b kommenden Hülsen wieder vereinigt. Im Ausführungsbeispiel der Zeichnung laufen die Hülsen über zwei Siebe hinweg und treten dann in den zwischen die Walzen b b mündenden Trichter ein. Die Walzen b sind Glattwalzen, deren Aufgabe lediglich darin besteht, die Hülsen breit zu drücken und die an ihnen allenfalls noch haftenden Kerntheile zu zertrümmern, damit sie sich bei der Vermaischung von selbst loslösen können. Die so behandelten Hülsen verlassen mit den Kerngriesen gemeinsam als fertiges Malzschrot den Auslauf g. Weder die Anordnung des zwischen den Walzenpaaren befindlichen Siebes, noch das mittels dieser Einrichtung ausführbare Verfahren der Malzschrotherstellung bilden den Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Vielmehr besteht erst in der folgenden Vorrichtung, mit welcher das Sieb c versehen ist, das wesentliche Neue.
Unterhalb der im Siebkasten in üblicher Weise angebrachten festen Sammelbleche f und fl ist parallel oder annähernd parallel zu den letzteren ein Sammelboden e angeordnet, welcher in entsprechenden Führungen des Siebkastens verschiebbar ist. Ungefähr in der Mitte dieses Sammelbodens befindet sich die Auslauföffnung d, und überdies ist zweck mäfsig auf dem ersteren eine Dichtungsleiste h befestigt, die bei der auf Fig. ι in vollen Linien gezeichneten Stellung des Sammelbodens den Spalt zwischen Decke f und Boden e ausfüllt. In dieser Stellung gehen die Griese durch die Oeffnung d unmittelbar
in den Auslauf g·, wo sie, wie schon erwähnt, mit den nachgequetschten Hülsen zusammentreffen. Bringt man aber den Sammelboden e durch Verschiebung in die durch Strichlinien angedeutete Lage, so tritt der Fall ein, dafs statt der Hülsen die Griese und Mehle noch einmal über die Walzen b geführt werden, wo sie feiner gemahlen werden und sich darauf wieder mit den Hülsen, die jetzt ihrerseits ihren Weg unmittelbar in den Auslauftrichter g finden, vereinigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Eine Malzschrotmühle mit zwischen zwei Walzenpaaren angeordnetem Flachsieb, dadurch gekennzeichnet, dafs das Sieb c mit einem verstellbaren Sammelboden e für die Griese versehen ist, zu dem Zwecke, nach der Zerlegung des Schrotproduktes in Hülsen. und Griese nach Belieben die ersteren oder die letzteren auf das untere Walzenpaar b b führen zu können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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