DE136510C - - Google Patents
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- DE136510C DE136510C DENDAT136510D DE136510DA DE136510C DE 136510 C DE136510 C DE 136510C DE NDAT136510 D DENDAT136510 D DE NDAT136510D DE 136510D A DE136510D A DE 136510DA DE 136510 C DE136510 C DE 136510C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C4/00—Crushing or disintegrating by roller mills
- B02C4/28—Details
- B02C4/30—Shape or construction of rollers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
in PASSAU.
Durch vorliegende Erfindung ist es möglich, verschiedenartige Thätigkeiten, wie Kneten,
Zerquetschen, Zerreiben unter vollkommensten Leistungen mittels einer einzigen Maschine bewirken
zu können, die sich je nach ihrer Gröfsenausführung für eine Reihe gewerblicher Zwecke eignet, z. B. für Bäckereien,
Conditoreien, Apotheken, aber auch Kittfabriken, Töpfereien, Ziegeleien u. s. w., wie
dies bisher noch nicht möglich war.
Das Wesen der Maschine, welche in Fig. 1 von oben, in Fig. 2 im Längsschnitt und in
Fig. 3 von der Seite gezeigt ist, beruht auf zwei Walzen α von eigenthümlicher Form und
Anordnung. Sie sind von eiförmiger, d. h. von einer Form, welche sich von der Mitte
gegen die beiden Enden hin an Umfang abnehmend verjüngt. Um den Umfang herum sind sie in Abständen so eingedreht, dafs einerseits
rinnenartige Vertiefungen b, . andererseits rippenartige Erhöhungen c von kegelförmigem
Querschnitt entstehen. Dabei entwickeln sich diese Rippen von einer Grundlage, die für
sich ebenfalls eine eiförmige Linie bildet, nämlich dem Umfange der Gegenwalze entsprechend.
Diese beiden (metallenen) Walzen sind neben einander so gelagert, dafs sie gegenseitig in
einander eingreifen, indem die Rippen jeder Walze in die Vertiefungen der ihr gegenüberliegenden
eindringen.
Die Walzen sind mit Achsen d versehen und liegen in einem Kasten e mit seitlichem Lagerbackeny.
Das in diesen Backen keilartig eingefügte Lager g ist mittels einer beliebigen
Stellvorrichtung (Schraubenspindel oder dergl.), welche auf der Zeichnung weggelassen ist, verschiebbar,
aber sehr festsitzend. Es kann dadurch eine Walze oder auch alle beiden verstellt
werden. Beide Walzen sind durch ihre Zahnräder h mitsammen verbunden und erhalten
ihren Antrieb durch die Verzahnung i k vom Rade / von Hand oder von einer Riemscheibe
bei Verwendung von Kraftmaschinen. Die Zahnradübersetzung kann auch so sein, dafs je nach Bedürfnifs der Umlauf der einen
Walze schneller ist, als der der anderen.
Infolge der eigenthümlichen Form der Walzen nehmen die Rippen gegen die Längsmitte derselben
an Gröfse und Umfang zu, und die Vertiefungen an Ausdehnung, so dafs sich die reibenden Oberflächen vergröfsern.
Bezüglich der Wirkung der Walzen ist zu bemerken, dafs, weil die Einschnitte sich gegen
die Mitte der Walzen zu vertiefen, das Mahlgut oder die Knetmasse sofort bei Beginn der
Arbeit in gründliche Behandlung geräth. Da die Walzen die Masse von aufsen gegen die
Mitte drängen, ist die Verarbeitung eine besonders nachhaltige und eingreifende. Die
neben der knetenden oder quetschenden und drückenden Wirkung sich äufsernden Reibungen
werden infolge der von aufsen gegen die Mitte zunehmenden Gröfse der Rippen bezw. ihrer
Oberflächen sehr verstärkt und vermehrt. Da endlich diese Rippen und Einschnitte im Vielfachen
zu gleicher Zeit arbeiten, so wird das Arbeitsergebnifs rasch erzielt. Die Wirkung
kann noch erhöht werden, wenn man eine
Claims (1)
- Walze schneller umlaufen läfst als die andere. Eine Maschine wie die vorbeschriebene ergiebt also schon bei kleinem Flä'chenraum grofse Leistungen.So z. B. ist beim Teigkneten auch der strengste Teig in kürzester Frist als feinste Masse ohne Zurückbleiben von Mehlkügelchen fertig. Bei der Teigverarbeitung kommt auch noch sehr in Betracht, dafs durch die Drängung des Teiges nach der Mitte der Walzen zu dieser immer rein bleibt und nicht mit den (ohnedies verdeckten) Walzenlagern in Berührung kommt.Durch die mögliche Verstellung der Walzen eignet sich, wie bemerkt, die Maschine für vielseitigste Zwecke.Für Bäcker wird sie ohne Untergestell gebaut, so dafs sie über den Teigtrog gestellt werden kann und der geknetete Teig wieder in ersteren zurückfallen kann.Zur Chocoladenherstellung bedient man sich geschmirgelter, ganz genau in einander greifender Walzen.Patent-A ν Spruch:Knet-, Misch- und Mahlmaschine mit gerippten in einander greifenden eiförmigei Walzen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Vertiefungen (b) wie auch die Rippen (c) einen kegelförmigen Querschnitt haben, zum Zweck, neben der knetenden eine zerreibende Wirkung zu erzielen und aufserdem eine gegen die Tiefen in der Mitte der Walzen zu sich drängende, verursacht dadurch, dafs die Tiefe der Einschnitte der Höhe der Rippen entspricht.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE136510C true DE136510C (de) |
Family
ID=404468
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT136510D Active DE136510C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE136510C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1153595B (de) * | 1960-03-21 | 1963-08-29 | Draiswerke Ges Mit Beschraenkt | Walzen-Reibbarren-Maschine |
-
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Cited By (1)
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DE1153595B (de) * | 1960-03-21 | 1963-08-29 | Draiswerke Ges Mit Beschraenkt | Walzen-Reibbarren-Maschine |
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