DE1153595B - Walzen-Reibbarren-Maschine - Google Patents

Walzen-Reibbarren-Maschine

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Publication number
DE1153595B
DE1153595B DED32910A DED0032910A DE1153595B DE 1153595 B DE1153595 B DE 1153595B DE D32910 A DED32910 A DE D32910A DE D0032910 A DED0032910 A DE D0032910A DE 1153595 B DE1153595 B DE 1153595B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
friction
friction bar
bar
bar machine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DED32910A
Other languages
English (en)
Inventor
Kaspar Engels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Draiswerke GmbH
Original Assignee
Draiswerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Draiswerke GmbH filed Critical Draiswerke GmbH
Priority to DED32910A priority Critical patent/DE1153595B/de
Publication of DE1153595B publication Critical patent/DE1153595B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/10Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member
    • B02C4/18Crushing or disintegrating by roller mills with a roller co-operating with a stationary member in the form of a bar
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/30Shape or construction of rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzen-Reibbarren-Maschine Die Erfindung betrifft eine Walzen-Reibbarren-Maschine mit einer rotierenden Reibwalze und gegen diese auf beliebige Weise angepreßtem Reibbarren. Die Arbeitsweise dieser Maschinen beruht darauf, daß durch Adhäsion von der Walzenoberfläche festgehaltenes Mahlgut in sehr dünner Schicht unter dem Reibbarren durchgezogen wird. Anschließend wird dieses Mahlgut von der Walzenoberfläche mit Hilf. e eines Abstreifinessers abgenommen. Auf diesemWege wird zum Teil durch Ahsiebung grober Bestandteile, zum Teil durch hydraulische Aufteilung und Benetzung,der in der Flüssigkeit suspendierten Pulver ein sehr gutes, glanzvolles Erzeugnis erzielt.
  • Bisher wurde zur Unterstützung der Reibleistung dem Walzenkörper eine zusätzliche hin- und hergehende Bewegung in Achsrichtung erteilt. Diese Bewegung soll nach der herrschenden Meinung sowohl für das Verhalten des Mahlgutes ab auch für die Gleichmäßigkeit der Benetzung von Vorteil sein. Eingehende überlegungen und Serienversuche haben je- doch gezeigt, daß diese Meinung nicht zutrifft.
  • Es sind Mahlvorrichtungen bzw. Mahlinaschinen bekannt, bei denen zwei relativ zueinander unverschieblich gelagerte Walzen mit wellen- oder rillenförmiger Oberfläche Verwendung finden. Die besondere Gestaltung der Walzenoberflächen dient dabei zur Beeinflussung der Bewegungsrichtung der aufgegebenen Massen und verhindert relative axiale Verschiebungen zwischen den beiden Walzen. Demgegenüber besteht,die Erfindung darin, daß bei einer Walzen-Reibbarren-Maschine mit einer rotierenden Reibwalze und einem gegen diese anpreßbaren Reibbarren die Reibwalze und der Reibbarren in axialer Richtung gegeneinander unverschiebbar sind. Die im Verhältnis zur Umfangsgeschwindigkeit der Reibwalze nur minimale Schubgeschwindigkeit in axialer Richtung zwischen Reibwalze und Reibbarren hat beiden bisher bekannten Maschinen praktisch keinen Einfluß auf die Adhäsion des Mahlgutes zur Reibwalze und die Zuführung von Pigmentagglomeraten zum Reibspalt. Hingegen zeigten sich nach längerer Laufzeit schwerwiegende Nachteile. Wenn nämlich eine Reibwalze mit seitlichem Schub irgendwo Verschleiß zeigte, sei es durch unterschiedliche Härte der Walze, sei es durch unterschiedliche Härte des Barrens oder sei es durch nicht über die ganze Walzenlänge gleichmäßig verteilte Beanspruchung durch die Trichterabdichtung, so wurden an diesen Verschleißstellen unterschiedlich starke Beläge mitder Periodizität der Seitenbewegung beobachtet. Besonders nachteilig war es dann, daß diese Beläge dann stärker als die Normalbelegung waren. Bei der erfindungggemäß ausgebildetenWalzen-Reibbarren-Maschine ohne derartige hin- und hergehende Bewegung der Walze werden diese Nachteile vermieden. Außerdem wird die Maschine wesentlich einfacher und störungsfreier. Es entfällt nämlich auch die Notwendigkeit, Mittel zur hin-,und hergehenden Bewegung der Reibwalze anzuordnen, wobei diese Mittel noch derart ausgestaltet sein müssen, daß trotzder Relativbewegung in axialer Richtung zwischen Reibwalze und Reibbarren ein möglichst gleichmäßiger Anpreßdruck erhaltenbleibt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sichdadurch, daß bei Maschinen nach der Erfindung -eine weitestgehende Unabhängigkeit vom Walzenverschleiß auftritt. Der Reibbarren wird sich immer nach kurzer Einlaufzeit auf seiner ganzen Länge mit etwa gleichen Bedingungen anlegen, auch dann, wenn die Walze z. B. örtlich tiefe Rillen oder ähnliches aufweisen sollte. Derartige Fehlerstellen der Reibwalze zwangen bei den bisher bekannten Maschinen unbedingt zu einem Neuschliff der Walze.
  • Darüber hinaus ist es sogar möglich,die Reihwalze absichtlich abweichend von der idealen Zylinderforin zu gestalten, ohne daß Nachteile bezüglich des Reibspaltes während des Betriebes auftreten können. Ab- weichungen von der reinen Zylinderform können dabei zusätzliche Vorteile bringen. Eine beispielsweise tonnenförmige Ausbildung der Reibwalze ergibt eine Angleichung der Umfangsgeseliwindigkeit an die MabIgutmitnahmeverhältnisse im Eingabetrichter einerseits und eine Verteilung der Wärmestauung andererseits. Die Anpassung der Adhäsien ist dadurch gegeben, daß überraschcnderweise die Haftung des Malilgutes bei einer geringeren Walzenumfangsgeschwindigkeit besser ist als bei einer höheren. Das bedeutet, daß die Haftung jetzt zu den Walzenaußenenden bosser wird. Geradehier ist (sie aber von Vorteil, da das Mahlgut im Trichter durch die Trichterseitenwande an der inneren Umwalzbewegung gehmdert wird. Die innere Umwälzbewegung ihrerseits ist aber wiederum für Hafterscheinungen mitverantwortlich. Die bessere Wärmeverteilung ist bei einer tonnenförinigen Walze dadurch bedingt, daß die Wärmeentstehung von der Walzenumfangsgeschwindigkeit abhängt. Die Außenenden zeigen deshalb bei einer tonnenförinigen Ausbildung der Reibwalze weniger Wärmeentwicklung. Diese geringere Wärmeentwicklung ist insofern von Vorteil, als gerade an den Walzenstirnwändendie Abführung von Wärme im allgemeinen sehr erschwert ist.
  • Es ist ohne weiteres denkbar, auch eine in radialer Richtung geriffelte Walzenoberfläche, anzuwenden. Durch die damit gegebene Walzenoberfläche, wird die Gesanitadhäsionskraft wesentlich vergrößert. Zwar ist bei einer derartig ausgebildeten Walzedie spezifische Spaltpressung nicht über die ganze Walzenlänge absolut gleichbleibend, jedoch übersteigt die Zunahme der Gesamtadhäsionskraft bei weitem diese örtlich veränderlichen Druckverhältnisse.
  • In der Zeichnung sind schematisch Ausführungsbeispiele. der Erfindung dargestellt. Dabei sind alle Einzelheiten, die zum Betrieb zwar erforderlich, zur Erläuterung der Erfindung jedoch nicht notwendig sind, weggelassen. Gleiche Teile sind in allen Figuren mit gleichen Bezugsziffern versehen.
  • Fig. 1 zeigt eine Einwalzen-Reibbarren-Maschine mit zylindrischer Reibwalze. Gegen die Reibwalze 1 wird der Reibbarren 2 angepreßt. Über ein Antriebskeilriemenrad 3 erfolgt der Antrieb der Reibwalze 1 in Richtung des Pfeiles 4. Die Wirkung der nicht gezeichneten Andruckmittel für den Reibbaren 2 ist durch Pfeile 5 symbolisch dargestellt. In Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem eine Tonnenwalze 6 vorgesehen ist. Der Reibbarren 7 besitzt eine an die tonnenförinige Oberfläche der Reibwalze 6 angepaßte Form.
  • Die Fig. 3 zeigt ebenfalls schematisch als Ausführungsbeispiel eine wellen-förmig ausgebildete Reibwalze 8 sowie den entsprechend angepaßten wellenförmigen Barren 9.
  • In Fig. 4 findet eine Reibwalze 10 mit Rillen bzw. rillenförmiger Oberfläche in Verbindung mit einem ebenfalls rillenförinigen Reibbarren 11 Verwendung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Walzen-Reibbarren-Maschine mit einer rotierenden Reibwalze und einem gegen diese anpreßbaren Reibbarren, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibwalze (1, 6, 8, 10) und der Reibbarren (2, 7, 9, 11) in axialer Richtung gegeneinander unverschiebbar sind.
  2. 2. Walzen-Reibbarren-Maschine nach An- spruch 1, gekennzeichnet durch eine tonnenförmige Ausbildung der Reibwalze (6), wobei der Reibbarren (7) Über die Länge, der Reibwalze entsprechend gewölbt ist. 3. Walzen-Reibbarren-Maschine nach Ansprach 1, gekennzeichnet durch eine wellenförmige Ausführung der Reibwalzenoberfläche (8) und des Reibbarrens (9). 4. Walzen-Reibbarren-Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine rillenförmige Ausführung der Reibwalze (10) und des Reibbarrens (11). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 136 510, 471212.
DED32910A 1960-03-21 1960-03-21 Walzen-Reibbarren-Maschine Pending DE1153595B (de)

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DED32910A Pending DE1153595B (de) 1960-03-21 1960-03-21 Walzen-Reibbarren-Maschine

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE136510C (de) *
DE471212C (de) * 1926-07-01 1929-02-08 Hans Koop Mahlvorrichtung zum Feinreiben von fluessigen oder pastoesen Massen zwischen zwei kegeligen Walzen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE136510C (de) *
DE471212C (de) * 1926-07-01 1929-02-08 Hans Koop Mahlvorrichtung zum Feinreiben von fluessigen oder pastoesen Massen zwischen zwei kegeligen Walzen

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