DE2853716A1 - Schleifstein zum herstellen von holzschliff - Google Patents

Schleifstein zum herstellen von holzschliff

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DE2853716A1
DE2853716A1 DE19782853716 DE2853716A DE2853716A1 DE 2853716 A1 DE2853716 A1 DE 2853716A1 DE 19782853716 DE19782853716 DE 19782853716 DE 2853716 A DE2853716 A DE 2853716A DE 2853716 A1 DE2853716 A1 DE 2853716A1
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Germany
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water
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bores
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Withdrawn
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DE19782853716
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Theodor Baehr
Heinz Beck
Ernst Boettger
Hans-Otto Henrich
Karl-Heinz Schmoeller
Helmut Thumm
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Walter Bau AG
JM Voith GmbH
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Dyckerhoff and Widmann AG
JM Voith GmbH
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    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D5/00Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
    • B24D5/10Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with cooling provisions, e.g. with radial slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/06Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor of wood powder or sawdust

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Description

  • Kennwort: "Mantelbohrungen"
  • Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff Die Erfindung betrifft einen Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff, mit einem freien Innenraum, in den eine Wasserzufuhrleitung mit Austrittsöffnungen mündet.
  • Ein derartiger Schleifer ist in der DR-PS 511 547 beschrieben.
  • Dabei wird über eine Bohrung in der Welle Wasser zugeführt. Unter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird das Wasser in das Steininnere eingeführt, durchdringt diesen und tritt am Steinumfang wieder aus. Auf diese Weise soll eine gleichmäßige Befeuchtung des Schleifersteines und eine Temperaturerniedrigung in der Schleifzone erzeugt werden. Nachteilig ist bei diesem Verfahren jedoch, daß nicht genügend Wasser auf die Oberfläche des Schleifsteines bzw. in die Schleifzone gelangt. Die Poren in dem Schleifstein setzen sich nämlich im Lauf der Zeit immer mehr zu, so daß die Durchfeuchtung an der Oberfläche nicht mehr ausreichend ist. Auch mit diesem Stein kann daher das Problem, nämlich die Erzeugung eines gleichmäßigen qualitativ hochwertigen Holzschliffes nicht gelöst werden. Aufgrund des Wassermangels kommt es nämlich zu Verdampfungen in der Schleifzone. Aufgrund der Reibungswärme, die bis 1700 betragen kann, verdampft das Wasser vorzeitig und es herrscht Wassermangel vor, wodurch ein ungleichmäßiger Holzschliff entsteht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wasserzuführung in die Schleifzone zu verbessern. Errindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schleifstein an seinem Umfang mit Mantelbohrungen versehen ist, die zum Wassertransport mit Innenraum in Verbindung stehen.
  • Erfindungsgemäß ist nun der Schleifstein an seiner Oberfläche mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, über die das erforderliche Wasser austreten kann. Durch entsprechende Ausbildung bzw. Anordnung ein oder mehrerer Wasserzufuhrleitungen kann dabei auch der Wasseraustritt gesteuert werden. So kann z.B. im Bereich der Schleifzone verstärkt oder eventuell sogar ausschließlich in diesem Bereich Wasser aus den Mantelbohrungen auf die Oberfläche des Steines gebracht werden. Aus FestigkeitsgrUnden hat sich der Fachmann bisher gescheut, den Schleifstein durch derartige Bohrungen zu schwächen. Aufgrund der hohen auttretenden Zentrifugalkräfte und der hohen Temperaturen im Zusammenwirken mit entsprechenden Schwankungen war man der Meinung, daß eine Bruchgefahr für den Schleifstein beim Anbringen von Bohrungen bestehen wUrde.
  • Die Erfinder haben jedoch erkannt, daß gerade diese Bohrungen hohe Temperaturen und deren nachteilige Schwankungen vermeiden, wodurch die Gefahr von Steinbrüchen nicht gegeben ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Schleifstein - wie an sich bekannt - einen inneren Tragkörper und mit dem Tragkörper verbundene, aus mehreren Segmenten bestehende Schleifkörper aufweist, wobei sich an die Mantelbohrungen in den Schleifkörpern Radialbohrungen in dem Tragkörper anschließen, die in den Innenraum münden.
  • Durch diese MaSnahme wird eine Kostenerniedrigung erreicht. Da der Schleifstein nicht mehr als Vollmantelstein ausgebildet ist, niüssen bei einem entsprechenden Verschleiß lediglich die Schleifkörper ersetzt werden. Erfindungsgema3 ist dabei dann dafür zu sorgen, daß sich die Mantelbohrungen über die Radialbohrungen fortsetzen.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Tragkörper aus einem Metallring und die Schleifkörper aus einem keramischen Material bestehen. Durch diese Kombination wird ein sehr guter Schleifstein erreicht, der darüber hinaus ein geringes Gewicht aufweist. Außerdem lassen sich die Radialbohrungen in dem Tragkörper auf einfache Weise anbringen. Als Metallring kann z.B.
  • Stahl, Sphäroguß, Stahlguß und dergleichen verwendet werden.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Schleifkörper aus achsparallelen, sich über die gesamte Schleifsteinlänge erstreckende Segmente bestehen, die zur Befestigung mit dem Tragkörper mit Haltenuten versehen sind. Erfindungsgemäß sind nun mehrere Segmente nebeneinander auf den Umfang des Tragkörpers angeordnet a Ul Ideen so den eigentlichen Schleifstein. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, Segmente mit anderen Formen, z. B. Wabenform, zu verwenden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltenuten aus beidseitig sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Segmente erstreckenden Längsnuten ausgebildet sind, wobei in dem Raum, der durch zwei aneinander stoßende Nuten von benachbarten Segmenten gebildet wird, eine sich im wesentlichen über die ganze Segmentlänge erstreckende Leiste mit Bohrungen angeordnet ist, über die die Segmente durch eine Schraubverbindung auf dem Tragkörper befestigt sind.
  • Diese Maßnahme stellt eine einfache und reparaturfreundliche Lösung für den erfindungsgemäßen Schleifstein dar.
  • Erfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß die Leiste mit Gewindebohrungen versehen ist, in die von dem Innenmantel des Tragkörpers aus Schrauben geschraubt sind, wobei die Schrauben Durchgangsbohrungen aufweisen, die die Radialbohrungen für den Durchtritt des Wassers bilden.
  • Neben einer einfachen Befestigung der Segmente auf dem Tragkern bringt diese Lösung weiterhin eine einfache Wasserzufthrung zu den Mantelbohrungen in den Segmenten.
  • Eine einfache Lösung für eine Anbringung der Mantelbohrungen in den Segmenten besteht darin, daß die Mantelbohrungen durch Bohrungen in den mit Füllmaterial aufgefüllten Spalten zwischen den Segmenten gebildet sind. Zwischen den einzelnen Segmenten besteht normalerweise ein Spalt von mehreren Millimetern. Ebenso wie die Hohlräume zwischen dem Tragkörper und den Segmenten im Bereich der Nuten werden diese Spalte vor Inbetriebnahme des Schleifsteines mit einem füllmaterial, z. B.
  • Kunststoff, aufgefüllt. Es ist deshalb lediglich erforderlich, an den Stellen, an denen Bohrungen in dem Mantel verbleiben sollen, die mit den Radialbohrungen in dem Tragkörper in Verbindung stehen, vor dem Einfüllen des Füllmateriales Holzstifte oder dergleichen in den Spalt zu stecken. Nach dem Füllen der Spalte und dem Entfernen der Stifte liegen die erforderlichen Bohrungen vor.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Mantelbohrungen am Austritt dosenartige Erweiterungen aufweisen und die Bohrungen von benachbarten Segmenten über die Schleifsteinlänge versetzt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß sehr viel Wasser austritt und weiterhin auch die Schleifstelnoberfläche nahezu vollständig mit Wasser überzogen werden kann.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Austrittsöffnungen ineine sich im wesentlichen im Bereich der Schleifzone über die Steinlänge erstreckende Kammer münden, die an dem Innenmantel des Tragkörpers dichtend anliegt.
  • Durch diese Maßnahme ist es möglich, Druckwasser einzuleiten, wodurch zum einen eine größere Wassermenge zugeführt werden kann und zum anderen höhere Wassertemperaturen möglich sind.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Kammer im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze in Laufrichtung des Schleifsteines zeigt. Durch diese Maßnahme entsteht zusätzlich noch in vorteilhafter Weise ein Staudruck.
  • Eine einfache Lösung, die auf einem ähnlichen Prinzip beruht, besteht darin, daß die Austrittsöffnungen im Bereich von zwei sich im wesentlichen über die Steinlänge erstreckenden Schaber münden, wobei ein Schaber im Bereich des Eintrittes in die Schleifzone und der andere Schaber in dem Bereich des Austrittes aus der Schleifzone liegt.
  • Von Vorteil ist es dabei, wenn die Anstellwinkel der Schaber zu dem Innenmantel des Tragkörpers einstellbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Höhe des Staudruckes regeln.
  • Wenn ein Schleifstein mit mehreren Schleifzonen vorgesehen ist, so ist es von Vorteil, wenn für jede Schleifzone eine getrennte Wasserzufuhrleitung vorgesehen ist.
  • Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Wasserzufuhrleitungen mit den Austrittsöffnungen im Schleifsteininneren in Umfang richtung verstellbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Wasserzuführurig auf beliebige Weise steuern. So kann z. B. neben der Wasserzuführung in die Schleifzone auch eine nachträgliche Reinigung der SteLnoberfläche durchgeführt werden.
  • Nachfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren erfindungsgemäßen Merkmalen dargestellt. Es zeigen: Figur 1 Querschnitt durch einen Schleifstein Figur 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Figur 1 Figur 5 Ausschnittvergrößerung der Befestigungsvorrichtung der 5 chlei fkörper Figur 4 Ausschnittvergrößerung im Schnitt nach der Linie IV-IV der Figur 5 Figur 5 und 6 Ausschnitt der Befestigungsvorrichtung für einen wabenförmigen Schleifkörper Der Schleifstein weist einen Stahlring 1 als Tragkörper mit einem Deckel 2 auf. Wie aus der Figur 2 ersichtlich, bestehen Stahlring, i und ein stirnseitiger Abschluß aus einem Teil. GeérebenenLalls können jedoch auch zwei Deckel vorgesehen sein.
  • Aur dem Stahlring 1 sind am Umfang verteilt mehrere Schleifsegmente 5 als Schleifkörper angeordnet. Aus ÜbersichtsgrUnden sind in der Figur 1 die Segmente 5 im wesentlichen nur schematisch dargestellt.
  • In der Zeichnung ist ein Zweipressenschleifer mit zwei Preßzonen 4 und 5 dargestellt. Zwei Wasserzuführungsleitungen 6 und 7 rühren über eine Zentralbohrung in dem Deckel 2 in einen von dem Stahlring 1 gebildeten freien Innenraum 8 des Schleifsteines. Die Wasserzufuhrleitungen 6 und 7 enden im Bereich der inneren Umfangswand des Stahlringes 1, wobei das Wasser über Austrittsöffnungen 9 an die Umfangswand gespritzt wird. Wie ersichtlich, kann durch diese Wasserführung die Umfangswand gezielt im Bereich der Schleitzonen 4 und 5 mit Wasser versorgt werden, Damit die Wasserzuführung positioniert werden kann, sind die Wasserzufuhrleitungen 6 und 7, wie aus Figur 1 ersichtlich, verschwenkbar. Durch die getrennten Zufuhrleitungen 6 und 7 können die beiden Schleifzonen 4 und 5, unabhängig voneinander mit Wasser versorgt werden.
  • Das Wasser kann aus den Austrittsöffnungen 9 entweder frei an die Umfangswand gespritzt werden oder es sind Hilfsmittel zum Anstauen, wie in der Figur 1 dargestellt, vorgesehen. In der linken ltälfte der Figur 1 ist eine Kammer 10 dargestellt, die sich im wesentlichen über die ganze Länge des Schleifsteines erstreckt. Am unteren und am oberen Ende liegt die Kammer an der inneren Umfangswand des Stahlringes 1 an. Die Abdichtung kann z. B. durch eine Labyrinthdichtung erreicht werden. In der Kammer 10 stellt sich ein Staudruck ein. Darüber hinaus ist es mit dieser Maßnahme möglich, Wasser unter Überdruck in Radialbohrung li des Stahlringes einzubringen. Die Stauwirkung wird noch verbessert, wenn die Kammer, wie strichliert dargestellt, keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze in LauRrichtung des Schleifsteines zeigt.
  • In der rechten Hälfte der Figur 1 ist eine Anstauung des Wassers über Schaber 12 und 15 dargestellt. Die Wasserzufuhrleitung kann dabei mit ihren Austrittsöffnungen 9 oberhalb des Schabers 12 enden, wobei das Wasser über einen Spalt zwischen dem Schaber 12 und der Umfangswand des Stahlringes 1 eingezogen wird, oder auch zwischen den beiden Schabern enden. Zur Regulierung der Anstauung sind die beiden Schaber mit ihren Anstellwinkeln einstellbar.
  • Aus den Figuren 5 und 4 ist die Befestigungsvorrichtung für die Segmente j näher dargestellt. Der Stahlring 1 ist mit einer Vlelzahl von Radialbohrungen ii versehen, in der Schrauben 14 angeordnet sind. Die Segmente 3 sind beidseitig mit Haltenuten 15 versehen, die sich über die gesamte Länge der Segmente 3 erstrecken. In dem Raum, der durch zwei aneinanderstoßende Nuten von benachbarten Segmenten 5 entsteht, ist eine sich ebenfalls über die gesamte Schleifsteinlänge erstreckende Leiste 16 angeordnet. Diese Leiste 16 ist mit Gewindebohrungen versehen, die mit den Radialbohrungen 11 des Stahlringes 1 fluchten. Die Schrauben 14 werden von innen her durch die Bohrungen 11 geschoben und in die Gewindebohrungen der Leiste 16 geschraubt. Auf diese Weise werden die Einzelsegmente 5 sicher auf dem Stahlring 1 befestigt und können bei Verschleiß in einfacher Weise ausgetauscht werden. Die Schrauben 14 sind mit Durchgangsbohrungen 17 versehen. Da bei der Montage der Segmente zwischen den Segmenten jeweils ein Spalt vorliegt, wird dieser Spalt zur Herstellung von Mantelbohrungen 18 verwendet.
  • Dies geschiet auf folgende Weise: Nach der Montage der Segmente 3 auf dem Stahlring 1 werden die vorhandenen Hohlräume mit einem Füllmaterial, zumeist Kunststoff, ausgefüllt. Auch die Spalten zwischen den Segmenten 5 werden auf diese Weise gefüllt. Damit nun Mantelbohrungen 18 verbleiben, ist es lediglich erforderlich, vor dem Einspritzen bzw. Eingießen des Kunststoffes Holzstücke oder dergleichen in den Spalt zu stekken. Dadurch bleiben diese Stellen frei und nach Entfernen der Holzstücke liegen die Mantelbohrungen 18 vor. Wie insbesondere aus der Figur 3 und 4 ersichtlich, sind damit die Mantelbohrungen 18 mit den Austrittsöffnungen 9 der Wasserzuführungsleitungen 6 und 7 in dem Innenraum 8 verbunden. Selbstverständlich ist es jedoch auch möglich, die Mantelbohrungen 18 separat statt in den vorhandenen Spalten auch gesondert in den Segmenten anzubringen. Ein sehr guter Wasserfilm auf der Oberfläche der Segmente entsteht dann, wenn die Mantelbohrungen 18 jeweils von zwei benachbarten Reihen über die Schleifsteinlänge versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Wie aus der Figur 5 ersichtlich, sind die Mantelbohrungen im Austrittsbereich mit düsenartigen Erweiterungen 19 versehen.
  • Statt Schrauben 14 mit Durchgangsbohrungen 17 kann selbverständlich im Rahmen der Erfindung auch eine beliebig andere Schraubenverbindung verwendet werden. Es ist jedoch in jedem Fall dafUr Sorge zu tragen, daß in dem Stahlring 1 Radialbohrungen 11 vorhanden sind, durch die das Wasser durchtreten kann. In gleicher Weise sind die Mantelbohrungen 18 in den Segmenten so anzuordnen, daß sie mit den Radialbohrungen 11 in dem Stahlring 1 in Verbindung stehen.
  • In den Figuren 5 und 6 ist ein wabenförmiges Segment 5' als Schleifkörper dargestellt. Derartige Segmente sind wabenförmig auf dem Außenumfang des Tragkörpers 1 angeordnet. Zur Befestigung sind sie mit einer oder wie dargestellt zwei Durchbrechungen 20 versehen, in der jeweils eine Mutter 21 mit einer Schraube 22 verbunden ist. Die in dem Tragkörper 1 sitzende Schraube kann ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung 17 versehen sein.

Claims (1)

  1. Kennwort: "Mantelbohrungen" Patentansprüche 1. Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff mit einem freien 9 Innenraumsin in den eine Wasserzufuhrleitung mit Austrittsöffnungen mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein an seinem Umfang mit Mantelbohrungen (18) versehen ist, die zum Wassertransport mit dem Innenraum in Verbindung stehen.
    2. Schleifstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein - wie an sich bekannt - einen inneren Tragkörper (1) und mit dem Tragkörper (1) verbundene, aus mehreren Segmenten (5) bestehende Schleifkörper aufweist, wobei sich an die Mantelbohrungen (18) in den Schleifkörpern (5) Radialbohrungen (11) in dem Tragkörper (1) anschließen, die in den Innenraum (8) münden.
    5. Schleifstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus einem Metallring (1) und die Schleifkörper (5) aus einem keramischen Material bestehen.
    4. Schleifstein nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper aus achsparallelen, sich über die gesamte Schleifsteinlänge erstreckende Segmente (5) bestehen, die zur Befestigung mit dem Tragkörper (1) mit Haltenuten (15) versehen sind.
    5. Schleifstein nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten aus beidseitig sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Segmente (5) erstreckende Längsnuten (ins) ausgebildet sind, wobei in dem Raum, der durch zwei aneinanderstoßende Nuten von benachbarten Segmenten (5) gebildet wird, eine sich im wesentlichen über die ganze Segmentlänge erstreckende Leiste (16) mit Bohrungen angeordnet ist, über die die Segmente (3) durch eine Schraubverbindung (14) auf dem Tragkörper (l) befestigt sind.
    6. Schleifstein nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (16) mit Gewindebohrungen versehen ist, in die von dem Innenmantel des Tragkörpers (l) aus Schrauben (14) geschraubt sind, wobei die Schrauben (14) Durchgangsbohrungen (1G) aufweisen, die die Radlalbohrungen (11) für den Durchtritt des Wassers bilden.
    7. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbohrungen (18) durch die mit Fülimaterial aufgefüllten Spalten zwischen den Segmenten (5) gebildet sind, 8. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbohrungen (18) mit düsenartigen Erweiterungen (19) versehen sind.
    9. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (9) in den Bereich einer sich im wesentlichen im Bereich der Schleifzone (4, 5) über die Steinlänge erstreckende Kammer (10) münden, die an dem Innenmantel des Tragkörpers (1) dichtend anliegt.
    10. Schleifstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze in Laufrichtung des Schleifsteines zeigt.
    11. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (9) im Bereich von zwei sich im wesentlichen über die Steinlänge erstreckenden Schaber (12 und 13) enden, wobei ein Schaber (12) im Bereich des Eintritts in die Schleifzone (5) und der andere Schaber in dem Bereich des Austritts aus der Schleifzone liegt.
    12. Schleifstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellwinkel der Schaber (12 und 13) zu dem Innenmantel des Tragkörpers (1) einstellbar sind.
    15. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schleifzone (4, 5) eine getrennte Wasserzufuhrleitung (6, 7) vorgesehen ist.
    14. Schleifstein nach einem der Ansprüche I bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitungen (6, 7) mit den Austrittsöffnungen (9) im Innenraum (8) in Umfangsrichtung verstellbar sind.
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