DE7836860U1 - Schleifstein zum herstellen von holzschliff - Google Patents
Schleifstein zum herstellen von holzschliffInfo
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- DE7836860U1 DE7836860U1 DE19787836860 DE7836860U DE7836860U1 DE 7836860 U1 DE7836860 U1 DE 7836860U1 DE 19787836860 DE19787836860 DE 19787836860 DE 7836860 U DE7836860 U DE 7836860U DE 7836860 U1 DE7836860 U1 DE 7836860U1
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Description
3 3650 J.M. Voith GmbH
Kennwort: "Mante!bohrungen" Heidenheim
Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff
Die Erfindung betrifft einen Schleifstein zum Herstellen von
Holzschliff, mit einem freien Innenraum, in den eine Wasserzufuhrleitung mit Austrittsöffnungen mündet.
Ein derartiger Schleifer ist in der DR-PS 511 547 beschrieben.
Dabei wird über eine Bohrung in der Welle Wasser zugeführt. Un- \
ter der Wirkung der Zentrifugalkraft wird das Wasser in das Steininnere eingeführt, durchdringt diesen und tritt am Steinumfang
wieder aus. Auf diese Weise soll eine gleichmäßige Befeuchtung des Schleifersteines und eine Temperaturerniedrigung in der
Schleifzone erzeugt werden. Nachteilig ist bei diesem Verfahren
jedoch, daß nicht genügend Wasser auf die Oberfläche des Schleifsteines bzw. in die Schleifzone gelangt. Die Poren in dem
Schleifstein setzen sich nämlich im Lauf der Zeit immer mehr zu, so daß die Durchfeuchtung an der Oberfläche nicht mehr ausreichend
ist. Auch mit diesem Stein kann daher das Problem, nämlich die Erzeugung eines gleichmäßigen qualitativ hochwertigen Holzschliffes
nicht gelöst werden. Aufgrund des Wassermangels kommt es nämlich zu Verdampfungen in der Schleif zone. Aufgrund der
Reibungswärme, die bis 170° betragen kann, verdampft das Wasser vorzeitig und es herrscht Wassermangel vor, wodurch ein ungleichmäßiger
Holzschliff entsteht.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Wasserzuführung in die Schleifzone zu verbessern. Erfindungsgemäß
wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Schleifstein an seinem Umfang mit Mantelbohrungen versehen ist, die zum Wassertransport
mit Innenraum in Verbindung stehen.
Erfindungsgemäß ist nun der Schleifstein an seiner Oberfläche mit einer Vielzahl von Bohrungen versehen, Über die das erforderliche
Wasser austreten kann. Durch entsprechende Ausbildung bzw. Anordnung ein oder mehrerer Wasserzufuhrleitungen kann dabei
auch der Wasseraustritt gesteuert werden. So kann z.B. im Bereich der Schleifzone verstärkt oder eventuell sogar ausschließlich
in diesem Bereich Wasser aus den Mantelbohrungen auf die Oberfläche des Steines gebracht werden. Aus Festigkeitsgründen
hat sich der Fachmann bisher gescheut, den Schleifstein durch derartige Bohrungen zu schwächen. Aufgrund der hohen auftretenden
Zentrifugalkräfte und der hohen Temperaturen im Zusammenwirken
mit entsprechenden Schwankungen war man der Meinung, daß eine Bruchgefahr für den Schleifetein beim Anbringen von
Bohrungen bestehen würde.
Die Erfinder haben jedoch erkannt, daß gerade diese Bohrungen hohe Temperaturen und deren nachteilige Schwankungen vermeiden,
wodurch die Gefahr von Steinbrüchen nicht gegeben 1st.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß der Schleifstein - wie an sich bekannt - einen inneren Tragkörper
und mit dem Tragkörper verbundene, aus mehreren Segmenten bestehende Schleifkörper aufweist, wobei sich an die Mantelbohrungen
in den Schleifkörpern Radialbohrungen in dem Tragkörper anschließen, die in den Innenraum münden.
Durch diese Maßnahme wird eine Kostenerniedrigung erreicht. Da der Schleifstein nicht mehr als Vollmantelstein ausgebildet ist,
müssen bei einem entsprechenden Verschleiß lediglich die Schleifkörper ersetzt werden. Erfindungsgemäß ist dabei dann dafür
zu sorgen, dafl sich die Mantelbohrungen über die Radialbohrungen fortsetzen.
Srfindungsgemäß ist ferner vorgesehen, daß der Tragkörper aus
einem Metallring und die Schleifkörper aus einem keramischen Material bestehen. Durch diese Kombination wird ein sehr guter
Schleifstein erreicht, der darüber hinaus ein geringes Gewicht aufweist. Außerdem lassen sich die Radialbohrungen in dem Tragkörper
auf einfache Weise anbringen. Als Metallring kann z.B. Stahl, Sphäroguß, Stahlguß und dergleichen verwendet werden.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Schleifkörper aus achsparallelen,
sich über die gesamte Schleifsteinlänge erstreckende Segmente
bestehen, die zur Befestigung mit dem Tragkörper mit Haltenuten versehen sind. Erfindungsgemäß sind nun mehrere Segmente
nebeneinander auf den Umfang des Tragkörpers angeordnet und bilden so den eigentlichen Schleifstein. Im Rahmen der Erfindung
ist es selbstverständlich auch möglich, Segmente mit anderen Formen, z. B. Wabenform, zu verwenden.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Haltenuten aus beidseitig sich im wesentlichen über die gesamte Länge
der Segmente erstreckenden Längsnuten ausgebildet sind, wobei in dem Raum, der durch zwei aneinander stoßende Nuten von benachbarten
Segmenten gebildet wird, eine sich im wesentlichen über die ganze Segraentlänge erstreckende Leiste mit Bohrungen angeordnet
ist, über die die Segmente durch eine Schraubverbindung auf dem Tragkörper befestigt sind.
Diese Maßnahme stellt eine einfache und reparaturfreundliehe
Lösung für den erfindungsgemäßen Schleifstein dar.
ErfindungsgemäQ ist ferner vorgesehen, daS die Leiste mit Gewindebohrungen
versehen ist, in die von dem Innenmantel des Tragkörpers aus Schrauben geschraubt sind, wobei die Schrauben
Dur chgangsbohrungen aufweisen, die die Radialbohrungen für den
Durchtritt des Wassers bilden.
Neben einer einfachen Befestigung der Segmente auf dem Tragkern
bringt diese Lösung weiterhin eine einfache Wasserzuführung zu den Mantelbohrungen in den Segmenten.
Eine einfache Lösung für eine Anbringung der Mantelbohrungen
in den Segmenten besteht darin, daß die Mantelbohrungen durch
Bohrungen in den mit Füllmaterial aufgefüllten Spalten zwischen den Segmenten gebildet sind. Zwischen den einzelnen Segmenten
besteht normalerweise ein Spalt ν *i mehreren Millimetern.
Ebenso wie die Hohlräume zwischen dem Tragkörper und den Segmenten im Bereich der Nuten werden diese Spalte vor Inbetriebnahme
des Schleifsteines mit einem Füllmaterial, z. B. Kunststoff, aufgefüllt. Es ist deshalb lediglich erforderlich,
an den Stellen, an denen Bohrungen in dem Mantel verbleiben sollen, die mit den Radialbohrungen in dem Tragkörper in Verbindung
stehen, vor dem Einfüllen des FUllmateriales Holzstifte oder dergleichen in den Spalt zu stecken. Nach dem Füllen
der Spalte und dem Entfernen der Stifte liegen die erforderlichen Bohrungen vor.
Von Vorteil ist es, wenn die Mantelbohrungen am Austritt düsenartige Erweiterungen aufweisen und die Bohrungen von benachbarten
Segmenten über die Schleifsteinlänge versetzt zueinander angeordnet sind. Auf diese Weise wird erreicht, daß
sehr viel Wasser austritt und weiterhin auch die Schleifsteinoberfläche nahezu vollständig mit Wasser überzogen werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Ajstrittsöffnungen in'eine sich im wesentlichen im Bereich
der Schleifzone über die Steinlänge erstreckende Kammer münden, die an dem Innenmantel des Tragkörpers dichtend anliegt.
Durch diese Maßnahme ist es möglich, Druckwasser einzuleiten, wodurch zum einen eine größere Wassermenge zugeführt werden
kann und zum anderen höhere Wassertemperaturen möglich sind.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Kammer im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze in
Laufrichtung des Schleifsteines zeigt. Durch diese Maßnahme entsteht zusätzlich noch in vorteilhafter Weise ein Staudruck.
Eine einfache Lösung, die auf einem ähnlichen Prinzip beruht, besteht darin, daß die Austrittsöffnungen im Bereich von zwei
sich im wesentlichen über die Steinlänge erstreckenden Schacher münden, wobei ein Schaber im Bereich des Eintrittes in
die Schleifzone und der andere Schaber in dem Bereich des Austrittes aus der Schleifzone liegt.
Von Vorteil ist es dabei, wenn die Anstellwinkel der Schaber zu dem Innenmantel des Tragkörpers einstellbar sind. Auf diese
Weise läßt sich die Höhe des Staudruckes regeln.
Wenn ein Schleifstein mit mehreren Schleifzonen vorgesehen
ist, so ist es von Vorteil, wenn für jede Schleifzone eine getrennte Wasserzufuhrleitung vorgesehen ist.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Wasserzufuhrleitungen mit den Austrittsöffnungen im Schleifsteininneren in Umfangsrichtung
verstellbar sind. Auf diese Weise läßt sich die Wasserzuführung auf beliebige Weise steuern. So kann z. B. neben
der Wasserzuführung in die Schleifzone auch eine nachträgliche Reinigung der Steinoberfläche durchgeführt werden.
chfolgend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiten
orfindungsgemäöen Merkmalen dargestellt. Es zeigen:
gur 1 Querschnitt durch einen Schleifstein gur 2 einen Längsschnitt nach der Linie II-II der Figur 1
gur 3 Ausschnittvergrößerung der Befestigungsvorrichtung der
Schleifkörper
gur 4 Ausschnittvergrößerung im Schnitt nach der Linie IV-IV
gur 4 Ausschnittvergrößerung im Schnitt nach der Linie IV-IV
der Figur 3
gur 5 und 6 Ausschnitt der Befestigungsvorrichtung für einen wabenförmigen Schleifkörper
gur 5 und 6 Ausschnitt der Befestigungsvorrichtung für einen wabenförmigen Schleifkörper
r Schleifstein weist einen Stahlring 1 als tragkörper mit
nera Deckel 2 auf. Wie aus der Figur 2 ersichtlich, bestehen ahlring 1 und ein stirnseitiger Abschluß aus einem Teil. Gebenenfalls
können jedoch auch zwei Deckel vorgesehen sein, f dem Stahlring 1 sind am Umfang verteilt mehrere Schleifsegnte
j5 als Schleifkörper angeordnet. Aus Übersichtsgründen
nd in der Figur 1 die Segmente 3 im wesentlichen nur schemasch
dargestellt.
der Zeichnung ist ein Zweipressenschleifer mit zwei Preßzon 4 und 5 dargestellt. Zwei Wasserzuführungsleitungen 6 und
führen über eine Zentralbohrung in dem Deckel 2 in einen von m Stahlring 1 gebildeten freien Innenraum 8 des Schleifsteis.
Die V/asser zuf uhr leitungen 6 und 7 enden im Bereich der inren Umfangswand des Stahlringes 1, wobei das Wasser über Ausittsöffnungen
9 an die Umfangswand gespritzt wird. Wie erchtlich,
kann durch diese Wasserführung die Umfangswand geelt
im Boreich der Schleifzonen 4 und 5 mit Wasser versorgt
rden. Damit die Wasserzuführung positioniert werden kann, nd die Wasserzufuhrleitungen 6 und 7, wie aus Figur 1 erchtlich,
verschwenkbar. Durch die getrennten Zufuhrleitungen
6 und 7 können die beiden Schleifzonen 4 und 5, unabhängig
voneinander :nit Wasser versorgt werden.
Das Wasser kann aus den Austrittsöffnungen 9 entweder frei an die Umfangswand gespritzt werden oder es sind Hilfsmittel zum
Anstauen, wie in der Figur 1 dargestellt, vorgesehen- In der
linken Hälfte der Figur 1 ist eine Kammer 10 dargestellt, die sich im wesentlichen über die ganze Länge des Schleifsteines
erstreckt. Am unteren und am oberen Ende liegt die Kammer an der inneren Umfangswand des Stahlringes 1 an. Die Abdichtung
kann z. B. durch eine Labyrinthdichtung erreicht werden. In der Kammer 10 stellt sich ein Staudruck ein. Darüber hinaus
ist es mit dieser Maßnahme möglich, Wasser unter Überdruck in Radialbohrung 11 des Stahlringes einzubringen. Die Stauwirkung
wird noch verbessert, wenn die Kammer, wie strichliert dargestellt, keilförmig ausgebildet ist, wobei die Keilspitze
in Laufrichtung des Schleifsteines zeigt.
In der rechten Hälfte der Figur 1 ist eine Anstauung des Wassers über Schaber 12 und Ij5 dargestellt. Die Wasserzufuhr leitung
kann dabei mit ihren Austrittsöffnungen 9 oberhalb des Schabers 12 enden, wobei das Wasser über einen Spalt zwischen
dem Schaber 12 und der Umfangswand des StahJringes 1 eingezogen wird, oder auch zwischen den beiden Schabern enden. Zur
Regulierung der Anstauung sind die beiden Schaber mit ihren Anstellwinkeln einstellbar.
Aus den Figuren 3 und 4 ist die Befestigungsvorrichtung für
die Segmente j5 näher dargestellt. Der Stahlring 1 ist mit
einer Vielzahl von Radialbohrungen 11 versehen, in der Schrauben l4 angeordnet sind. Die Segmente 3 sind beidseitig mit
Haltenuten 15 versehen, die sich über die gesamte Länge der
Segmente 3 erstrecken. In dem Raum, der durch zwei aneinanderstoßende
Nuten von benachbarten Segmenten 3 entsteht, ist eine
sich ebenfalls über die gesamte Schielfsteinlänge erstreckende
Leiste 16 angeordnet. Diese Leiste l6 ist mit Gewindebohrungen versehen, die mit den Radialbohrungen 11 des Stahlringes 1
fluchten. Die Schrauben lh werden von innen her durch die Bohrungen
11 geschoben und in die Gewindebohrungen der Leiste l6 geschraubt. Auf diese Weise werden die Einzelsegmente 3 sicher
auf dem Stahlring l befestigt und können bei Verschleiß in einfacher Weise ausgetauscht werden. Die Schrauben 14 sind mit
Durehgangsbohrungeη 17 versehen. Da bei der Montage der Segmente
zwischen den Segmenten jeweils ein Spalt vorliegt, wird dieser Spalt zur Herstellung von Mantelbohrungen 18 verwendet.
Dies geschiet auf folgende Weise: Nach der Montage der Segmente 3 auf dem Stahlring 1 werden die vorhandenen Hohlräume mit
einem Füllmaterial, zumeist Kunststoff, ausgefüllt. Auch die Spalten zwischen den Segmenten 3 werden auf diese Weis? gefüllt.
Damit nun Mantelbohrungen l8 verbleiben, ist es lediglich erforderlich, vor dem Einspritzen bzw. Eingießen des
Kunststoffes Holzstücke oder dergleichen in den Spalt zu stekken. Dadurch bleiben diese Stellen frei und nach Entfernen der
Holzstücke liegen die Mantelbohrungen l8 vor. Wie insbesondere aus der Figur 3 und 4 ersichtlich, sind damit die Mantelbohrungen
18 mit den Austrittsöffnungen 9 der WasserZuführungsleitungen 6 und 7 in dem Innenraum 8 verbunden. Selbstverständlich
ist es jedoch auch möglich, die Mantelbohrungen 18 separat statt in den vorhandenen Spalten auch gesondert in den
Segmenten anzubringen. Ein sehr guter Wasserfilm auf der Oberfläche der Gegmente entsteht dann, wenn die Mantelbohrungen l8
jeweils von zwei benachbarten Reihen über die Schleifsteinlänge versetzt zueinander angeordnet sind.
Wie aus der Figur 3 ersichtlich, sind die Mantelbohrungen im Austrittsbereich mit düsenartigen Erweiterungen 19 versehen.
Statt Schrauben 14 mit Durchgangsbohrungen 17 kann selbvertiöändlich
im Rahmen der Erfindung auch eine beliebig andere Schraubenverbindung verwendet werden. Es ist jedoch in jedem
Fall dafür Sorge zu tragen, daß in dem Stahlring 1 Radialbohrungen
11 vorhanden sind, durch die das Wasser durchtreten kann. In gleicher Weise sind die Mantelbohrungen 18 in den
Segmenten so anzuordnen, daß sie mit den Radialbohrungen Ii
in dem Stahlring 1 in Verbindung stehen.
In den Figuren 5 und 6 ist ein wabenförmiges Segment 2' als
Schleifkörper dargestellt. Derartige Segmente sind wabenförmig auf dem Außenumfang des Tragkörpers 1 angeordnet. Zur Befestigung
sind sie mit einer oder wie dargestellt zwei Durchbrechungen 20 versehen, in der Jeweils eine Mutter 21 mit
einer Schraube 22 verbunden ist. Die in dem Tragkörper 1 sitzende Schraube kann ebenfalls mit einer Durchgangsbohrung
17 versehen sein.
Heidenheim, 12.12.1978
Lo/SKn
Lo/SKn
Claims (1)
- tit ··S 365O J.M. Voith GmbHKennwort: "Mante!bohrungen11 HeidenheiraansprUche1. Schleifstein zum Herstellen von Holzschliff mit einem freien Innenraum, in den eine Wasserzufuhrleitung mit Austrittsöffnungen mündet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein an seinem Umfang mit Mantelbohrungen (l8) versehen ist, die zum Wassertransport mit dem Innenraum in Verbindung stehen.2. Schleifstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleifstein - wie an sich bekannt - einen inneren Tragkörper (l) und mit dem Tragkörper (l) verbundene, aus mehreren Segmenten (3) bestehende Schleifkörper aufweist, wobei sich an die Mantelbohrungen (l8) in den Schleifkörpern (j5) Radialbohrungen (ll) in dem Tragkörper (l) anschließen, die\ in den Innenraum (8) münden.5. Schleifstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper aus einem Metallring (l) und die Schleifkörper (3) aus einem keramischen Material bestehen,4. Schleifstein nach Anspruch 1, 2 oder J5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifkörper aus achsparallelen, sich über die gesamte Schleifsteinlänge erstreckende Segmente (^) bestehen,die zur Befestigung mit dem Tragkörper (l) mit Haltenuten (15) versehen sind.5. Schleifstein nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltenuten aus beidseitig sich im wesentlichen über die gesamte Länge der Segmente (3) erstreckende Längsnuten (15) ausgebildet sind, wobei in dem Raum, der durch zwei aneinanderstoßende Nuten von benachbarten Segmenten (3) £ybildet wird, eine sich im wesentlichen über die ganze Segmentlänge erstreckende Leiste (l6) mit Bohrungen angeordnet ist, über die die Segmente (3) durch eine Schraubverbindung [Ik) auf dem Tragkörper (l) befestigt sind.6. Schleifstein nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (l6) mit Gewindebohrungen versehen ist, in die von dem Innenmantel des Tragkörpers (l) aus Schrauben (l4) geschraubt sind, wobei die Schrauben (l4) Durchgangsbohrungen (l6) aufweisen, die die Radialbohrungen (11) für den Durchtritt des Wassers bilden.7· Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbohrungen (l8) durch die mit Füllmaterial aufgefüllten Spalten zwischen den Segmenten j(3) gebildet sind. !8. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelbohrungen (18) mit düsenartigen Erweiterungen (19) versehen sind.9. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (9) in den Bereich einer sich im wesentlichen im Bereich der Schleifzone (4, 5)Über die Steinlänge erstreckende Kammer (10) münden, die an dem Innenmantel des Tragkörpers (l) dichtend anliegt.10. Schleifstein nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer (10) Im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet 1st, wobei die Keilspitze in Laufrichtung des Schleifsteines zeigt.11. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auetrittsöffnungen (9) im Bereich von zwei sich im wesentlichen über die Steinlänge erstreckenden Schaber (12 und 1}) enden, wobei ein Schaber (12) im Bereich des Eintritts in die Schleifzone (5) und der andere Schaber in dem Bereich des Austritts aus der Schleifzone liegt.12. Schleifstein nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Anstellwinkel der Schaber (12 und 13) zu dem Innenmantel des Tragkörpers (l) einstellbar sind.13c Schleifstein naoh einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß für jede Schleifzone (4, 5) eine getrennte Wasserzufuhrleitung (6, 7) vorgesehen 1st.14. Schleifstein nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserzufuhrleitungen (6, 7) mit den Austrittsöffnungen (9) im Innenraum (8) in ümfangsrichtung verstellbar sind.Heidenheim, 12.12.1978
Lo/SKn
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787836860 DE7836860U1 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Schleifstein zum herstellen von holzschliff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19787836860 DE7836860U1 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Schleifstein zum herstellen von holzschliff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7836860U1 true DE7836860U1 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6697835
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19787836860 Expired DE7836860U1 (de) | 1978-12-13 | 1978-12-13 | Schleifstein zum herstellen von holzschliff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7836860U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538841A1 (de) * | 1995-08-14 | 1997-02-20 | Waldemar Loeser | Schleifkörper |
-
1978
- 1978-12-13 DE DE19787836860 patent/DE7836860U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19538841A1 (de) * | 1995-08-14 | 1997-02-20 | Waldemar Loeser | Schleifkörper |
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