DE2053394C3 - Messerscheibe für Scheibenmühlen - Google Patents

Messerscheibe für Scheibenmühlen

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DE2053394C3
DE2053394C3 DE19702053394 DE2053394A DE2053394C3 DE 2053394 C3 DE2053394 C3 DE 2053394C3 DE 19702053394 DE19702053394 DE 19702053394 DE 2053394 A DE2053394 A DE 2053394A DE 2053394 C3 DE2053394 C3 DE 2053394C3
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Klaus Dipl.-Ing. 8170 Bad Toelz Steiner
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HOMBAK MASCHINENFABRIK KG 6550 BAD KREUZNACH
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L11/00Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
    • B27L11/005Tools therefor

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Description

Messerbefesiigung merklich verbessert. liine weitere Verbesserung der Verbindung untereinander laßt sich dadurch erzielen, daß die Streifenmesser zum Durchtritt für das Kunstharz mit Löchern versehen sind.
Die Streifenmesser sind gegenüber der Oberfläche der Trägerscheibe vorteilhaft geneigt angeordnet; dies hat sich insbesondere beim Zerlegen von Spänen mit engem Spalt als zweckmäßig erwiesen. Diese Anordnung ermöglicht den Streifenmessern in Verbindung mit der elastischen Kunststorf-Füllung ein im Verhältnis großes Ausweichen gegenüber sehr harten Teilchen und Fremdkörpern.
Dk formschlüssige Verbindung zwischen den Streifenmessern und der Trägerscheibe kann durch mehrere, konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete Ringe angenähert rechteckigen Querschnitts mit hinterschnittenen Ausnehmuniien zur Aufnahme der mit einem profilierten Fuß, zweckmäßig einem T-förmigen Fuß, versehenen Streifenmesser erfolgen. Letztere können gegen ein radiales Herausschleudern unterEinwirkung'der Fliehkraft sowie generell gegen eine axiale Verschiebung dadurch gesichen werden, daß die Trägerscheibe an ihrem äußeren Umfang einen erhabenen Rand aufweist, der mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme einer Nase der Streik nmesser versehen ist.
In einer abgewandelten Ausfiihrungsform kann die form'.chlüssige Verbindung zwischen den Strekenmessi rn und der Trägerscheibe auch durch mehrere konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete, mit zumindest einer Unterbrechung von mehr als Messerbreite versehene und im Querschnitt etwa schwalbenbdiwanzförmig ausgebildete Ringe erfolgen, die in enisprechende Ausnehmungen der Streifenmesser eingreifen. Der zusätzliche Vorteil dieser Ausführungsfom liegt darin, daß sich nunmehr normale Streifenmesser von einfacher rechteckiger Querschnittsform verwenden lassen, deren Herstellung auch dann verhältnismäßig billig ist, wenn sie aus verschleißfestem hochwertigen Material bestehen.
Unter Erhaltung der Vorteile der vorher erläuterten Ausführungsform läßt sich die formschlüssige Verbindung zwischen den Streifenmessern und der Trägerscheibe noch weiter verbessern durch einen oder mehrere, konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete, im Querschnitt winkelförmige Ringe, die nach Art eines Bajonettverschlusses in entsprechende Ausnehmungen der Streifenmesser eingreifen, die in ihrer verriegelten Stellung festlegbar sind. Der zusätzliche Vorteil dieser Ausführungsform liegt im wesentlichen in der Möglichkeit, auch einzelne Messer auswechseln zu können.
Unter Berücksichtigung der auf die Streifenmesser in radialer Richtung wirkenden Fliehkräfte ist es zweckmäßig, wenn der freie Schenkel jedes Ringes auf den Mittelpunkt der Trägerscheibe gerichtet ist. Hierbei wird vorteilhaft eine auf der Trägerscheibe in zentrierter Lage festlegbare, die Streifenmesser in ihrer verriegelten Stellung blockierende Verschlußscheibe vorgesehen.
Diese verschiedenen Formschlußmittel zwischen Messer und Trägenxheibe ermöglichen nicht nur einen schnellen Ausbau der Messer, sondern garantieren auch einen sicheren Einbau, was bei den hohen Umdrehungszahl^) derartiger Scheiben von großer Bedeutung ist.
In der Zeichnung sind mehrere als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt, •is zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Ausschnitt der rnuhlspaltseitigen Überfläche einer Messerscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-P in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Fig. I,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fi g. 2, jedoch mit geneigt angeordneten Streifenmessern,
Fig. 5 eine Ansieht gemäß Fig. 1 einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schmitt eernaß der Linie A-Ii in Fig.5,
Fig. 7 einen Schnitt gemiiß der Linie C-D in Fig.5,
F-' i g. 8 eine Ansicht gemäß den Fig. I und 5 einer abgewandelten Ausführungsfor ι und
Fig. 9 einen Schnitt gemäC der Linie A-B in F i g. S.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. I bis 4 besteht die Messerscheibe aus einer Trägerschcibe 1, mit dieser formschlüssig verbundenen Streifenmessern 2 und einem letztere in ihrer Lage gegenüber der Trägerscheibe 1 fixierenden Kunstharz 3. Dabei weist die Trägerschcibe I konzentrisch angeordnete Ringe 4 mit angenähert rechteckigem Querschnitt und mit hintcrschniltenen Ausnehmungen 5 auf, die zur Aufnahme der mit einem T-fürmigen Fuß 6 versehenen Streifenmesser 2 dienen. Die Streifenmesser 2 werden entsprechend ihrer radialen Stellung in die Ausnehmungen S eingeschoben und dadurch formschlüssig auf der mahlspaltseitigen Oberfläche 7 der Trägerscheibe I gehalten. Zur Sicherung der Streifenmesi,cr2 gegen ein Herausschleudern in radialer Richtung unter Einwirkung der Fliehkraft dient ein am äußeren Umfang der Trägerscheibe 1 vorgesehener erhabener Rand 8, der eine Hinterschneidung 9 zur Aufnahme einer Nase 10 der Streifenmesser 2 aufweist.
Die Streifenmesser 2 sind auf ('er Trägerscheibe 1 im wesentlichen radial, also in Durchflußrichtung des aufzubereitenden Materials angeordnet. Jedoch können sie auch unter einem gewissen Winkel zur radia-Jen Richtung stehen. Gemäß Fig. 2 stehen die Strcifenmesscr2 rechteinklig auf der Oberfläche 7 der Trägerscheibe 1, jedoch können sie gemäß Fig. 4 auch geneigt angeordnet sein. In diesem Fall können die Ausnehmungen Sa einen trichterförmigen Hals
5u aufweisen, um den Messern in Verbindung mit der elastischen Kunststoff-Füllung 3 und entsprechendem Spiel im Fluß notfalls auch ein stärkeres Ausweichen zu ermöglichen.
Nach dem Einschieben aller Streifenmesser 2 wird der Raum zwischen ihnen und der Trägerscheibc I bis zum Grund der gewünschten Tiefe der Nut zwischen den Messern 2 mit einem festen elastischen Kunstharz ausgegossen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.5 bis 7 sind die konzentrisch angeordneten Ringe 11 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet und weisen eine Unterbrechung 12 auf, deren Breite etwas größer ist als die Breite der Streifenmesser 13. Letztere übergreifen mit entsprechenden Ausnehmungen 14 die Ringe 11 und sind außerdem mit Löchern IS zum Durchtritt für das Kunstharz 3 versehen.
Gegenüber der Ausführungsform in den Fie. I
his 4 hat diese Lösung den besonderen Vorteil, daß auf ein Fußprofil der Strcifcnmcsscr verzichtet werden kann. So muß beispielsweise der T-förmige Fuß durch Sonderwalzungen hergestellt werden, wodurch die Herstellung der Messerscheibe nicht unerheblich verteuert wird. Die eine einfache rechteckige Quersclinitlsform aufweisenden Streifenmesser 13 sverdcn in die Unterbrechung 12 eingesetzt und von dort über die Ringe 11 an ihre Stelle geschoben. Um die Streifenmesser 13 in ihrer vorbestimmten Lage zu fixieren, wird der Raum zwischen ihnen, der Oberfläche? (L-r Trägerscheibe I und um die Ringe 11 herum mit einem Kunstharz so hoch ausgefüllt, bis die gewünschte.Nutentiefe zwischen den Strcifenmcssern 13 erreicht ist. Das Kunstharz 3 tritt dabei auch durch die Löcher 15 der Streifenmesser 13. so daß eine zusätzliche Verankerung gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9 haben die Ringe 16 einen winkelförmigen Querschnitt, wobei der freie Schenkel 17 auf den Mittelpunkt der Trägerscheibe 1 gerichtet ist. Die Streifcnniesscr 18 weisen im Querschnitt ebenso wie die Slreifenmesscr 13 eine einfache rechteckige Form auf und sind an ihrer Unterkante mit winkelförmigen Ausnehmungen 19 versehen, die zusammen mit den Ringen 16 eine Art Bajonettverschluß bilden. Außerdem übergreifen die Streifenmesser 18 mit einer Ausnehmung 20 einen Ring 21 des erhaben ausgebildeten Randes 8 der Trägerscheibe 1.
Zum Zusammenbau der Messerscheibe werden abwechselnd ein langes und ein kurzes Streifenmesser 18 mit ihren Ausnehmungen 19 auf die beiden Ringe 16 gesetzt und zur bajonettartigen Verriegelung radial nach außen geschoben. Dabei hintergreifen die freien Schenkel 17 der Ringe 16 die Ausnehmungen 19, während sich die Ausnehmung 20 über den Ring 21 des Randes 8 schiebt. Um die Streifenmesser 18 in dieser Lage zu fixieren, wird eine Verschlußscheibe 22 in durch einen Ring 23 zentrierter Lage mit der Trägcrscheibc 1 verschraubt. Zur Fixierung der kurzen Streifenmesser kann an deren nach innen gerichtetem Ende eine Vcrschlußplattc 24 auf die Trägerscheibe aufgeschraubt werden, die gegen Verdrehung dadurch gesichert ist, daß sie das Ende des Streifenmessers umfaßt. Hierdurch wird ein radiales Zurückwandern der Streifenmesser verhindert. Anschließend wird wiederum ein Kunstharz 3 eingegossen, das in
ίο festem Zustand durch die Ringe 16 und 21 sowie durch die Vcrschlußschcibc 22 auch mechanisch gehalten wird. Die Arbeitskante 25 der Streifenmesser 18 wird nach Erhärtung des Kunstharzes 3 plan und parallel zur Rückseite 26 der Trägerscheibe 1 gcschliffen.
Der besondere Vorteil in dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß auch einzelne Streifenmesser 18 ausgewechselt werden können, beispielsweise wenn "ie durch Beschädigungen unbrauchbar geworden sind. Hierzu werden die Verschlußscheibe 22 gelöst, das Kunstharz 3 beiderseits des beschädigten Messers entfernt und dieses durch eine kurze radiale Bewegung zum Mittelpunkt der Trägerscheibe 1 hin aus seiner Verriegelung mit den Ringen 16 und 21 gelöst und dann nach oben entfernt. Anschließend kann dann ein neues Messer eingesetzt, die Verschlußscheibc 22 aufgeschraubt und beiderseits des ausgewechselten Messers erneut Kunstharz eingegossen werden. Daraufhin werden dann sämtliche Messcr wieder auf gleiche Höhe überschliffen.
Die Streifenmesser 18 nach der vorstehend beschriebenen Ausführung können einen verhältnismäßig großen Abstand voneinander haben und somit große Taschen für das voluminöse Material bilden.
Die Messer können dabei so weit über die Oberfläche 7 der Trägerscheibe 1 hervorstehen, wie das bei einer Gußausführung für den praktischen Gebrauch nicht möglich wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

  1. (17) in zentrierter Lage fesilegbare, die Streifen-Patentansprüche: messer (18) in ihrer verriegelten Stellung blockierende Verschluüscheibe (22). 1. Messerscheibe für Scheibenmühien zum
    Zerkleinern von faserigem Material, bestehend 5
    aus einer Trägerscheibe, in deren mahlspaltseitige
    Oberfläche mehrere radial oder angenähert radial
    verlaufende Streifenmesser eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zer- Die Erfindung betrifft eine Messerscheibe für kleinern von Holzspänen die einzelnen Streifen- io Scheibenmühlen zum Zerkleinern von faserigem Mamesser (2; 13; 18) unmittelbar formschlüssig mit ternl, bestehend aus einer Trägerscheibe, in deren der Trägerscheibe (1) verbunden sind und daß mahlspaltseitige Oberfläche mehrere radial oder andic Streifenmesser in ihrer Lage durch eine auf genähert radial verlaufende Streifenmesser eingesetzt die mahlspaltseitige Oberfläche der Träger- sind.
    scheibe sowie durch eine in ihr vorgesehene Aus- 15 Eine derartige Vorrichtung läßt sich beispielsweise nehmungen aufgebrachte bzw. eingelagerte der britischen Patentschrift 965 400 entnehmen. Schicht aus Kunststoff, Gummi od. dgl., Vorzugs- Diese Scheibenmühle dient zur Naßaufbereitung von weise gegossenes Kunstharz (3), festgelegt sind. Holzfasern für die Papierherstellung. Dabei ist hinter
  2. 2. Messerscheibe nach Anspruch 1, dadurch einer ersten Mahlstufe nach einer Umlenkung des zu gekennzeichnet, daß die von dem Kunstharz. (3) 20 zerkleinernden Gutes um 180° eine zweite Zerabzudeckenden Flächen eine durch Sandstrahlen, kleinerungsstufe vorgesehen. Die Streifenmesser sind Atzen, Beizen od. dgl. erzeugte Oberflächenrau- fest in die Trägerscheibe eingesetzt.
    higkeit aufweisen. Auch die deutsche A uslegeschrift 117 7 466 offen-
  3. 3. Messerscheibe nach Anspruch 1 oder 2, da- bart eine Scheibenmühle zur Naßaufbereitung von durch gekennzeichnet, daß die Streifenmesser (2; 25 Faserstoffen für die Papierherstellung. Dabei sitzen 13; 18) zum Durchtritt für das Kunstharz (3) mit die eigentlichen Mahlwerkzeuge auf einem Werk-Löchern (15) verdien sind, zeugträger, über dessen erhabenen Rand Klemm-
  4. 4. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- stücke der eigentlichen Trägerscheibe greifen.
    den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei
    Streifenmesser (2; 13; 18) gegenüber der Ober- 30 einer Messerscheibe der eingangs genannten Art die fläche (7) der Trägerscheibe (1) geneigt angeord- Gefahr der Beschädigung der Messer herabzusetzen net sind. ' uncj ejn häufigeres Nachschleifen sowie einen schnel-
  5. 5. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- len Ausbau und sicheren Einbau der Messer zu erden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, möglichen.
    konzentrisch auf der Trägerscheibe (1) angeord- 35 Diese Aufgabe wird gemäß dor Erfindung dadurch nete Ringe (4) angenähert rechteckigen Quer- gelöst, daß zum Zerkleinern von Holzspänen die einschnitts mit hintcrschnittenen Ausnehmungen (5; zelnen Streifenmesser unmittelbar formschlüssig mit So) zur Aufnahme der mit einem profilierten der Trägerscheibe verbunden sind und daß die Strei-Fuß, zweckmäßig einem T-förmigen Fuß (6), ver- fenmesser in ihrer Lage durch eine auf die mahlspaltsehenen Streifenmesser (2). 40 seitige Oberfläche der Trägerscheibe sowie durch
  6. 6. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- eine in ihr vorgesehene Ausnehmungen aufgebrachte den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. eingelagerte Schicht aus Kunststoff, Gummi Trägerscheibe (1) an ihrem äußeren Umfang od. dgl., vorzugsweise gegossenes Kunstharz, festgeeinen erhabenen Rand (8) aufweist, der mit einer legt sind.
    Hinterschneidung (9) zur Aufnahme einer Nase 45 Die Befestigung zwischen Messer und Träger-(10) der Streifenmesser (2) versehen ist. scheibe erfolgt somit durch Formschluß, wobei der
  7. 7. Messerscheibe nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, Kunststoff lediglich zur elastischen Fixierung der gekennzeichnet durch mehrere konzentrisch auf Messer in ihrer durch den Formschluß vorgegebenen der Trägerscheibe (1) angeordnete, mit zumindest Lage dient. Der wesentliche Vorteil der neuen Auseiner Unterbrechung (12) von mehr als Messer- 50 führungsform gegenüber dem Stand der Technik ist breite versehene und im Querschnitt etwa schwal- darin zu sehen, daß die Messer bei Auftreten harter benschwanzförmig ausgebildete Ringe (11), die in Widerstände elastisch nachzugeben vermögen, entsprechende Ausnehmungen (14) der Streifen- Brüche können somit weitgehend vermieden werden, messer (13) eingreifen. Da die Nuttiefe durch normale Abnutzung des
  8. 8. Messerscheibe nach Anspruch I, 2,3 oder 4, 55 Kunstharzes beim Einsatz der Seheibe nach und nach gekennzeichnet durch einen oder mehrere, kon- in Richtung der Trägerscheibe zurückweicht, können zentrisch auf der Trägerscheibe (1) angeordnete, die Messer sehr viel häufiger nachgeschliffen werden im Querschnitt winkelförmige Ringe (16), die als sonst üblich. Ein weiterer Vorteil liegt in der relanach Art eines Bajonettverschlusses in entspre- tiv einfachen Möglichkeit, beschädigte oder verchende Ausnehmungen (19) der Streifenmesser 60 schlissene Messer auszuwechseln. Hierzu braucht Ie-(18) eingreifen, die in ihrer verriegelten Stellung diglich die Kunststoffmasse weggeschmolzen oder festlcgbar sind. ausgestochen zu werden.
  9. 9. Messerscheibe nach Ansprüche, dadurch Zur Verbesserung der Haftung können die von gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (17) jedes dem Kunstharz abzudeckenden Flächen eine durch Ringes (16) auf den Mittelpunkt der Träger- 65 Sandstrahlen, Ätzen, Beizen od. dgl. erzeugte Oberscheibe (1) gerichtet ist. flächenrauhigkeit aufweisen. Durch diese verbesserte
  10. 10. Messerscheibe nach Ansprüche und9, ge- Haftung des Kunstharzes an den Messern und der kei?«zeichnct durch eine auf der Trägerscheibe Trägerscheibe wird das elastische Verhalten der
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