DE2053394C3 - Messerscheibe für Scheibenmühlen - Google Patents
Messerscheibe für ScheibenmühlenInfo
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- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L11/00—Manufacture of wood shavings, chips, powder, or the like; Tools therefor
- B27L11/005—Tools therefor
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Description
Messerbefesiigung merklich verbessert. liine weitere
Verbesserung der Verbindung untereinander laßt sich dadurch erzielen, daß die Streifenmesser zum
Durchtritt für das Kunstharz mit Löchern versehen sind.
Die Streifenmesser sind gegenüber der Oberfläche der Trägerscheibe vorteilhaft geneigt angeordnet;
dies hat sich insbesondere beim Zerlegen von Spänen mit engem Spalt als zweckmäßig erwiesen. Diese Anordnung
ermöglicht den Streifenmessern in Verbindung mit der elastischen Kunststorf-Füllung ein im
Verhältnis großes Ausweichen gegenüber sehr harten Teilchen und Fremdkörpern.
Dk formschlüssige Verbindung zwischen den Streifenmessern und der Trägerscheibe kann durch
mehrere, konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete Ringe angenähert rechteckigen Querschnitts
mit hinterschnittenen Ausnehmuniien zur
Aufnahme der mit einem profilierten Fuß, zweckmäßig einem T-förmigen Fuß, versehenen Streifenmesser
erfolgen. Letztere können gegen ein radiales Herausschleudern unterEinwirkung'der Fliehkraft sowie generell
gegen eine axiale Verschiebung dadurch gesichen werden, daß die Trägerscheibe an ihrem äußeren
Umfang einen erhabenen Rand aufweist, der mit einer Hinterschneidung zur Aufnahme einer Nase der
Streik nmesser versehen ist.
In einer abgewandelten Ausfiihrungsform kann die
form'.chlüssige Verbindung zwischen den Strekenmessi
rn und der Trägerscheibe auch durch mehrere konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete, mit
zumindest einer Unterbrechung von mehr als Messerbreite versehene und im Querschnitt etwa schwalbenbdiwanzförmig
ausgebildete Ringe erfolgen, die in enisprechende Ausnehmungen der Streifenmesser
eingreifen. Der zusätzliche Vorteil dieser Ausführungsfom
liegt darin, daß sich nunmehr normale Streifenmesser von einfacher rechteckiger Querschnittsform
verwenden lassen, deren Herstellung auch dann verhältnismäßig billig ist, wenn sie aus
verschleißfestem hochwertigen Material bestehen.
Unter Erhaltung der Vorteile der vorher erläuterten Ausführungsform läßt sich die formschlüssige
Verbindung zwischen den Streifenmessern und der Trägerscheibe noch weiter verbessern durch einen
oder mehrere, konzentrisch auf der Trägerscheibe angeordnete, im Querschnitt winkelförmige Ringe,
die nach Art eines Bajonettverschlusses in entsprechende Ausnehmungen der Streifenmesser eingreifen,
die in ihrer verriegelten Stellung festlegbar sind. Der zusätzliche Vorteil dieser Ausführungsform liegt im
wesentlichen in der Möglichkeit, auch einzelne Messer auswechseln zu können.
Unter Berücksichtigung der auf die Streifenmesser in radialer Richtung wirkenden Fliehkräfte ist es
zweckmäßig, wenn der freie Schenkel jedes Ringes auf den Mittelpunkt der Trägerscheibe gerichtet ist.
Hierbei wird vorteilhaft eine auf der Trägerscheibe in zentrierter Lage festlegbare, die Streifenmesser in
ihrer verriegelten Stellung blockierende Verschlußscheibe vorgesehen.
Diese verschiedenen Formschlußmittel zwischen Messer und Trägenxheibe ermöglichen nicht nur
einen schnellen Ausbau der Messer, sondern garantieren auch einen sicheren Einbau, was bei den hohen
Umdrehungszahl^) derartiger Scheiben von großer Bedeutung ist.
In der Zeichnung sind mehrere als Beispiel dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt,
•is zeigt
F i g. 1 in Draufsicht einen Ausschnitt der rnuhlspaltseitigen
Überfläche einer Messerscheibe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-P in Fig. 1,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie A-P in Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie C-D in Fig. I,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fi g. 2, jedoch mit geneigt angeordneten Streifenmessern,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß Fi g. 2, jedoch mit geneigt angeordneten Streifenmessern,
Fig. 5 eine Ansieht gemäß Fig. 1 einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 6 einen Schmitt eernaß der Linie A-Ii in
Fig.5,
Fig. 7 einen Schnitt gemiiß der Linie C-D in Fig.5,
F-' i g. 8 eine Ansicht gemäß den Fig. I und 5 einer
abgewandelten Ausführungsfor ι und
Fig. 9 einen Schnitt gemäC der Linie A-B in
F i g. S.
Bei den Ausführungsformen gemäß den F i g. I bis 4 besteht die Messerscheibe aus einer Trägerschcibe
1, mit dieser formschlüssig verbundenen Streifenmessern 2 und einem letztere in ihrer Lage
gegenüber der Trägerscheibe 1 fixierenden Kunstharz 3. Dabei weist die Trägerschcibe I konzentrisch
angeordnete Ringe 4 mit angenähert rechteckigem Querschnitt und mit hintcrschniltenen Ausnehmungen
5 auf, die zur Aufnahme der mit einem T-fürmigen Fuß 6 versehenen Streifenmesser 2 dienen. Die
Streifenmesser 2 werden entsprechend ihrer radialen Stellung in die Ausnehmungen S eingeschoben und
dadurch formschlüssig auf der mahlspaltseitigen Oberfläche 7 der Trägerscheibe I gehalten. Zur Sicherung
der Streifenmesi,cr2 gegen ein Herausschleudern
in radialer Richtung unter Einwirkung der Fliehkraft dient ein am äußeren Umfang der
Trägerscheibe 1 vorgesehener erhabener Rand 8, der eine Hinterschneidung 9 zur Aufnahme einer Nase
10 der Streifenmesser 2 aufweist.
Die Streifenmesser 2 sind auf ('er Trägerscheibe 1 im wesentlichen radial, also in Durchflußrichtung des
aufzubereitenden Materials angeordnet. Jedoch können sie auch unter einem gewissen Winkel zur radia-Jen
Richtung stehen. Gemäß Fig. 2 stehen die Strcifenmesscr2
rechteinklig auf der Oberfläche 7 der Trägerscheibe 1, jedoch können sie gemäß Fig. 4
auch geneigt angeordnet sein. In diesem Fall können die Ausnehmungen Sa einen trichterförmigen Hals
5u aufweisen, um den Messern in Verbindung mit der
elastischen Kunststoff-Füllung 3 und entsprechendem Spiel im Fluß notfalls auch ein stärkeres Ausweichen
zu ermöglichen.
Nach dem Einschieben aller Streifenmesser 2 wird der Raum zwischen ihnen und der Trägerscheibc I
bis zum Grund der gewünschten Tiefe der Nut zwischen den Messern 2 mit einem festen elastischen
Kunstharz ausgegossen.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig.5 bis 7
sind die konzentrisch angeordneten Ringe 11 im Querschnitt schwalbenschwanzförmig ausgebildet
und weisen eine Unterbrechung 12 auf, deren Breite etwas größer ist als die Breite der Streifenmesser 13.
Letztere übergreifen mit entsprechenden Ausnehmungen 14 die Ringe 11 und sind außerdem mit Löchern
IS zum Durchtritt für das Kunstharz 3 versehen.
Gegenüber der Ausführungsform in den Fie. I
his 4 hat diese Lösung den besonderen Vorteil, daß
auf ein Fußprofil der Strcifcnmcsscr verzichtet werden kann. So muß beispielsweise der T-förmige Fuß
durch Sonderwalzungen hergestellt werden, wodurch die Herstellung der Messerscheibe nicht unerheblich
verteuert wird. Die eine einfache rechteckige Quersclinitlsform
aufweisenden Streifenmesser 13 sverdcn in die Unterbrechung 12 eingesetzt und von dort
über die Ringe 11 an ihre Stelle geschoben. Um die Streifenmesser 13 in ihrer vorbestimmten Lage zu fixieren,
wird der Raum zwischen ihnen, der Oberfläche? (L-r Trägerscheibe I und um die Ringe 11
herum mit einem Kunstharz so hoch ausgefüllt, bis die gewünschte.Nutentiefe zwischen den Strcifenmcssern
13 erreicht ist. Das Kunstharz 3 tritt dabei auch durch die Löcher 15 der Streifenmesser 13. so daß
eine zusätzliche Verankerung gewährleistet ist.
Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 8 und 9
haben die Ringe 16 einen winkelförmigen Querschnitt, wobei der freie Schenkel 17 auf den Mittelpunkt
der Trägerscheibe 1 gerichtet ist. Die Streifcnniesscr
18 weisen im Querschnitt ebenso wie die Slreifenmesscr 13 eine einfache rechteckige Form auf
und sind an ihrer Unterkante mit winkelförmigen Ausnehmungen 19 versehen, die zusammen mit den
Ringen 16 eine Art Bajonettverschluß bilden. Außerdem übergreifen die Streifenmesser 18 mit einer Ausnehmung
20 einen Ring 21 des erhaben ausgebildeten Randes 8 der Trägerscheibe 1.
Zum Zusammenbau der Messerscheibe werden abwechselnd ein langes und ein kurzes Streifenmesser
18 mit ihren Ausnehmungen 19 auf die beiden Ringe 16 gesetzt und zur bajonettartigen Verriegelung radial
nach außen geschoben. Dabei hintergreifen die freien Schenkel 17 der Ringe 16 die Ausnehmungen
19, während sich die Ausnehmung 20 über den Ring 21 des Randes 8 schiebt. Um die Streifenmesser 18 in
dieser Lage zu fixieren, wird eine Verschlußscheibe 22 in durch einen Ring 23 zentrierter Lage mit der
Trägcrscheibc 1 verschraubt. Zur Fixierung der kurzen Streifenmesser kann an deren nach innen gerichtetem
Ende eine Vcrschlußplattc 24 auf die Trägerscheibe aufgeschraubt werden, die gegen Verdrehung
dadurch gesichert ist, daß sie das Ende des Streifenmessers umfaßt. Hierdurch wird ein radiales Zurückwandern
der Streifenmesser verhindert. Anschließend wird wiederum ein Kunstharz 3 eingegossen, das in
ίο festem Zustand durch die Ringe 16 und 21 sowie
durch die Vcrschlußschcibc 22 auch mechanisch gehalten wird. Die Arbeitskante 25 der Streifenmesser
18 wird nach Erhärtung des Kunstharzes 3 plan und parallel zur Rückseite 26 der Trägerscheibe 1 gcschliffen.
Der besondere Vorteil in dieser Ausführungsform ist darin zu sehen, daß auch einzelne Streifenmesser
18 ausgewechselt werden können, beispielsweise wenn "ie durch Beschädigungen unbrauchbar geworden
sind. Hierzu werden die Verschlußscheibe 22 gelöst, das Kunstharz 3 beiderseits des beschädigten
Messers entfernt und dieses durch eine kurze radiale Bewegung zum Mittelpunkt der Trägerscheibe 1 hin
aus seiner Verriegelung mit den Ringen 16 und 21 gelöst und dann nach oben entfernt. Anschließend
kann dann ein neues Messer eingesetzt, die Verschlußscheibc 22 aufgeschraubt und beiderseits des
ausgewechselten Messers erneut Kunstharz eingegossen werden. Daraufhin werden dann sämtliche Messcr
wieder auf gleiche Höhe überschliffen.
Die Streifenmesser 18 nach der vorstehend beschriebenen Ausführung können einen verhältnismäßig
großen Abstand voneinander haben und somit große Taschen für das voluminöse Material bilden.
Die Messer können dabei so weit über die Oberfläche 7 der Trägerscheibe 1 hervorstehen, wie das
bei einer Gußausführung für den praktischen Gebrauch nicht möglich wäre.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
- (17) in zentrierter Lage fesilegbare, die Streifen-Patentansprüche: messer (18) in ihrer verriegelten Stellung blockierende Verschluüscheibe (22). 1. Messerscheibe für Scheibenmühien zum
Zerkleinern von faserigem Material, bestehend 5aus einer Trägerscheibe, in deren mahlspaltseitigeOberfläche mehrere radial oder angenähert radial
verlaufende Streifenmesser eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zer- Die Erfindung betrifft eine Messerscheibe für kleinern von Holzspänen die einzelnen Streifen- io Scheibenmühlen zum Zerkleinern von faserigem Mamesser (2; 13; 18) unmittelbar formschlüssig mit ternl, bestehend aus einer Trägerscheibe, in deren der Trägerscheibe (1) verbunden sind und daß mahlspaltseitige Oberfläche mehrere radial oder andic Streifenmesser in ihrer Lage durch eine auf genähert radial verlaufende Streifenmesser eingesetzt die mahlspaltseitige Oberfläche der Träger- sind.scheibe sowie durch eine in ihr vorgesehene Aus- 15 Eine derartige Vorrichtung läßt sich beispielsweise nehmungen aufgebrachte bzw. eingelagerte der britischen Patentschrift 965 400 entnehmen. Schicht aus Kunststoff, Gummi od. dgl., Vorzugs- Diese Scheibenmühle dient zur Naßaufbereitung von weise gegossenes Kunstharz (3), festgelegt sind. Holzfasern für die Papierherstellung. Dabei ist hinter - 2. Messerscheibe nach Anspruch 1, dadurch einer ersten Mahlstufe nach einer Umlenkung des zu gekennzeichnet, daß die von dem Kunstharz. (3) 20 zerkleinernden Gutes um 180° eine zweite Zerabzudeckenden Flächen eine durch Sandstrahlen, kleinerungsstufe vorgesehen. Die Streifenmesser sind Atzen, Beizen od. dgl. erzeugte Oberflächenrau- fest in die Trägerscheibe eingesetzt.higkeit aufweisen. Auch die deutsche A uslegeschrift 117 7 466 offen-
- 3. Messerscheibe nach Anspruch 1 oder 2, da- bart eine Scheibenmühle zur Naßaufbereitung von durch gekennzeichnet, daß die Streifenmesser (2; 25 Faserstoffen für die Papierherstellung. Dabei sitzen 13; 18) zum Durchtritt für das Kunstharz (3) mit die eigentlichen Mahlwerkzeuge auf einem Werk-Löchern (15) verdien sind, zeugträger, über dessen erhabenen Rand Klemm-
- 4. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- stücke der eigentlichen Trägerscheibe greifen.den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, beiStreifenmesser (2; 13; 18) gegenüber der Ober- 30 einer Messerscheibe der eingangs genannten Art die fläche (7) der Trägerscheibe (1) geneigt angeord- Gefahr der Beschädigung der Messer herabzusetzen net sind. ' uncj ejn häufigeres Nachschleifen sowie einen schnel-
- 5. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- len Ausbau und sicheren Einbau der Messer zu erden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere, möglichen.konzentrisch auf der Trägerscheibe (1) angeord- 35 Diese Aufgabe wird gemäß dor Erfindung dadurch nete Ringe (4) angenähert rechteckigen Quer- gelöst, daß zum Zerkleinern von Holzspänen die einschnitts mit hintcrschnittenen Ausnehmungen (5; zelnen Streifenmesser unmittelbar formschlüssig mit So) zur Aufnahme der mit einem profilierten der Trägerscheibe verbunden sind und daß die Strei-Fuß, zweckmäßig einem T-förmigen Fuß (6), ver- fenmesser in ihrer Lage durch eine auf die mahlspaltsehenen Streifenmesser (2). 40 seitige Oberfläche der Trägerscheibe sowie durch
- 6. Messerscheibe nach einem der vorhergehen- eine in ihr vorgesehene Ausnehmungen aufgebrachte den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die bzw. eingelagerte Schicht aus Kunststoff, Gummi Trägerscheibe (1) an ihrem äußeren Umfang od. dgl., vorzugsweise gegossenes Kunstharz, festgeeinen erhabenen Rand (8) aufweist, der mit einer legt sind.Hinterschneidung (9) zur Aufnahme einer Nase 45 Die Befestigung zwischen Messer und Träger-(10) der Streifenmesser (2) versehen ist. scheibe erfolgt somit durch Formschluß, wobei der
- 7. Messerscheibe nach Anspruch 1,2, 3 oder 4, Kunststoff lediglich zur elastischen Fixierung der gekennzeichnet durch mehrere konzentrisch auf Messer in ihrer durch den Formschluß vorgegebenen der Trägerscheibe (1) angeordnete, mit zumindest Lage dient. Der wesentliche Vorteil der neuen Auseiner Unterbrechung (12) von mehr als Messer- 50 führungsform gegenüber dem Stand der Technik ist breite versehene und im Querschnitt etwa schwal- darin zu sehen, daß die Messer bei Auftreten harter benschwanzförmig ausgebildete Ringe (11), die in Widerstände elastisch nachzugeben vermögen, entsprechende Ausnehmungen (14) der Streifen- Brüche können somit weitgehend vermieden werden, messer (13) eingreifen. Da die Nuttiefe durch normale Abnutzung des
- 8. Messerscheibe nach Anspruch I, 2,3 oder 4, 55 Kunstharzes beim Einsatz der Seheibe nach und nach gekennzeichnet durch einen oder mehrere, kon- in Richtung der Trägerscheibe zurückweicht, können zentrisch auf der Trägerscheibe (1) angeordnete, die Messer sehr viel häufiger nachgeschliffen werden im Querschnitt winkelförmige Ringe (16), die als sonst üblich. Ein weiterer Vorteil liegt in der relanach Art eines Bajonettverschlusses in entspre- tiv einfachen Möglichkeit, beschädigte oder verchende Ausnehmungen (19) der Streifenmesser 60 schlissene Messer auszuwechseln. Hierzu braucht Ie-(18) eingreifen, die in ihrer verriegelten Stellung diglich die Kunststoffmasse weggeschmolzen oder festlcgbar sind. ausgestochen zu werden.
- 9. Messerscheibe nach Ansprüche, dadurch Zur Verbesserung der Haftung können die von gekennzeichnet, daß der freie Schenkel (17) jedes dem Kunstharz abzudeckenden Flächen eine durch Ringes (16) auf den Mittelpunkt der Träger- 65 Sandstrahlen, Ätzen, Beizen od. dgl. erzeugte Oberscheibe (1) gerichtet ist. flächenrauhigkeit aufweisen. Durch diese verbesserte
- 10. Messerscheibe nach Ansprüche und9, ge- Haftung des Kunstharzes an den Messern und der kei?«zeichnct durch eine auf der Trägerscheibe Trägerscheibe wird das elastische Verhalten der
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DE19702053394 DE2053394C3 (de) | 1970-10-30 | 1970-10-30 | Messerscheibe für Scheibenmühlen |
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Families Citing this family (2)
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CH576287A5 (de) * | 1974-09-17 | 1976-06-15 | Rolio Metall Ag | |
US4116392A (en) * | 1977-02-22 | 1978-09-26 | Inox Industria E Comercio De Aco S/A | Pulp refining disk and method of making same |
-
1970
- 1970-10-30 DE DE19702053394 patent/DE2053394C3/de not_active Expired
Also Published As
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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