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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Diamantwerkzeug gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 (siehe
US 4 291
667 ) zur Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine, Schleifmaschine
und Kernbohrmaschine zum Schneiden, Schleifen bzw. Bohren von zerkleinerbaren
Materialien wie Ziegelsteinen, Beton, Granit, Marmor etc.
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Ein
wie in den 1 bis 3 gezeigtes
herkömmliches
Diamantwerkzeug oder -blatt 1 zur Verwendung in einer Vorrichtung
zum Schneiden von zerkleinerbaren Materialien, wie z.B. einer Schnittsägemaschine,
umfasst einen Radkörper 2 aus
Stahl, der mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist und
mehrere Austragnuten 3 zum Aufnehmen und Abführen von
winzigen Spänen
aufweist, die während
des Schneidvorgangs entstehen, sowie mehrere Schneidsegmente 4,
die umfangsmäßig am aus Stahl
bestehenden Radkörper 2 zwischen
den Austragnuten 3 angeordnet sind.
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Die
Schneidsegmente 4 werden hergestellt, indem Diamantpartikel
und Schleifstoffe, Metallpartikel, die aus Kobalt, Nickel, Bronze,
Kupfer etc. bestehen, und Harz- oder Keramikpartikel gemischt werden,
und man dann den gemischten Partikeln durch Massivumformung einschließlich einer
Pressformung eine bestimmte Gestalt gibt.
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Somit
besteht eine Zufallsverteilung der Diamantpartikel 8 im
Inneren und an den Oberflächen des
Schneidsegments 4, wie in 3A gezeigt
ist.
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An
diesem Blatt 1 berührt
die Oberfläche
jedes Schneidsegment 4 einen entsprechenden Oberflächenabschnitt
von zu schneidenden, zerkleinerbaren Materialien 5 und
schleift diese so ab, dass sich beim Schneidvorgang in den zerkleinerbaren
Materialien 5 ein Schneidschlitz 6 bildet, wie
in 3B gezeigt ist.
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Winzige,
durch den Schneidvorgang des Schneidsegments 4 erzeugte
Späne sammeln
sich im Schneidschlitz 6 und in den Austragnuten 3 des stählernen
Radkörpers 2 an
und werden von dort nach außen
abgeführt,
wenn sich die Austragnuten 3 des stählernen Rad körpers 2 durch
dessen Drehung von innerhalb des Schneidschlitzes 6 nach
außen
bewegen.
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Durch
das oben angegebene, herkömmliche Blatt 1 hat
sich die Schneidfähigkeit
einer Vorrichtung zum Schneiden, Schleifen oder Bohren von zerkleinerbaren
Materialien durch den Einsatz von Schneidsegmenten 4 und
Austragnuten 3 zur Erleichterung des Austrags von winzigen
Spänen
stark verbessert, wobei letztere eine verstärkte Abnutzung der Schneidsegmente 4 verursachen.
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Da
aber Form und Materialzusammensetzung der Oberfläche jedes Schneidsegments 4 insgesamt
gleichförmig
sind, nutzen sich beim Schneidvorgang beide Kanten der Oberfläche, die
die Seitenwand und den Grund des Schneidschlitzes 6 berührt, der
in den zerkleinerbaren Materialien 5 gebildet wird, schneller
ab als deren Mitte, die nur den Grund des Schneidschlitzes 6 der
zerkleinerbaren Materialien 5 berührt.
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Dementsprechend
vergrößert sich
die Kontaktfläche
zwischen der Oberfläche
des Schneidsegments 4 und den zu schneidenden zerkleinerbaren Materialien 5,
womit sich der Widerstand der zerkleinerbaren Materialien 5 erhöht, was
zu einem mangelhaften Schnitt führt
und wodurch Schneidfähigkeit
sowie Lebensdauer des Blatts herabgesetzt werden. Da die Größe der beim
Schneidvorgang erzeugten Späne
sehr klein ist, verbleiben diese Späne darüber hinaus leicht im Schneidschlitz 6 der
zerkleinerbaren Materialien 5 und verhindern dabei, dass
die Oberfläche
des Schneidsegments 4 den Grund des Schneidschlitzes 6 abschleift,
wodurch die Schneidfähigkeit
herabgesetzt wird.
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Wenn
sich diese aus dem Schneidschlitz 6 ausgetragenen, winzigen
Späne in
der Luft verteilen, führt
dies außerdem
zu schädlichen
Auswirkungen auf die Gesundheit des Benutzers und zu einer Verschmutzung
der Umgebung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diamantwerkzeug
zur Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine,
Schleifmaschine und Kernbohrmaschine zum Schneiden, Schleifen bzw.
Bohren von zerkleinerbaren Materialen wie Ziegelsteinen, Beton,
Granit, Marmor etc., bereitzustellen, das segmentartige Schneidplätt chen mit
mehreren Diamantschichtsegmenten aufweist, wovon jedes wenigstens
zwei Diamantschichten aufweist, die in Längsrichtung entlang der Drehrichtung des
Werkzeugs angeordnet sind, um beim Schneidvorgang wenigstens zwei
mikroskopische Schneidrillen in den zerkleinerbaren Materialien
zu bilden, und um dadurch über
die diamantfreien Abschnitte der Diamantschichtsegmente eine leichte
Zerkleinerung von zwischen den Schneidrillen liegenden Abschnitten
der zerkleinerbaren Materialien hervorzurufen, um so das Schneidvermögen des
Werkzeugs zu erhöhen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diamantwerkzeug
zur Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine, Schleifmaschine
und Kernbohrmaschine bereitzustellen, das einen Aufbau hat, bei
dem das segmentartige Schneidplättchen
dazu in der Lage ist, während
des Schneidvorgangs Schneidspäne
von verhältnismäßig großer Größe zu erzeugen,
so dass dann diese Späne
unter Verringerung der Reibung mit dem segmentartigen Schneidplättchen des
Werkzeugs leicht nach außen
abgeführt
werden, wodurch sich das Schneidvermögen erhöht und verhindert wird, dass
sich die Späne
in der Luft verteilen und schädliche
Auswirkungen auf die Gesundheit eines Benutzers sowie die Verschmutzung
der Umgebung verursachen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Diamantwerkzeug
zur Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine, Schleifmaschine
und Kernbohrmaschine bereitzustellen, das segmentartige Schneidplättchen hat,
die mehrere Diamantschichtsegmente umfassen, wobei an jedem Segment
Diamantpartikel in dessen Diamantschicht in einer bestimmten Struktur
verteilt sind, um die Menge an eingesetzten Diamantpartikeln zu
verringern und dadurch die Herstellungskosten für das Werkzeug zu reduzieren.
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Um
diese Aufgaben zu lösen,
wird ein Diamantwerkzeug gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die segmentartigen Schneidplättchen darüber hinaus
mehrere diamantfreie Schichtsegmente, wobei an jedem Segment Diamantpartikel
in seinem Inneren und an dessen Oberflächen eine Zufallsverteilung
haben, und die diamantfreien Schichtsegmente und Diamantschichtsegmente
am Umfang des Radkörpers
miteinander abwechselnd angeordnet sind.
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Darüber hinaus
sind die Diamantpartikel in jeder Diamantschicht der Diamantschichtsegmente in
einer bestimmten Struktur oder Anordnung verteilt, wie z.B. in einem
Einzel- oder Doppelschichtbild
mit gitterförmigen
Stellen.
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Es
können
auch im diamantfreien Abschnitt jedes Diamantschichtsegments Diamantpartikel
verteilt sein, und zwar in einer Dichte, die niedriger ist als bei
den Diamantschichten der Diamantschichtsegmente oder diamantfreien
Schichtsegmente.
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In
einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Diamantwerkzeug zur Verwendung
in einer Vorrichtung zum Schneiden, Schleifen oder Bohren von zerkleinerbaren
Materialien einen mit einer Welle eines Elektromotors verbundenen
Radkörper,
und segmentartige Schneidplättchen
zum Schneiden, Schleifen oder Bohren von zerkleinerbaren Materialien,
mit mehreren Diamantschichtsegmenten, die mit vorbestimmten Abständen am
Umfang des Radkörpers
angeordnet sind, wobei die Diamantschichtsegmente jeweils einen
diamantfreien Abschnitt mit einem zurückgesetzten Abschnitt umfassen,
der in der Mitte von dessen Innenfläche angeordnet ist, und Schneidabschnitte,
die an beiden Rändern
von deren Außenfläche angeordnet
sind, sowie mehreren Diamantschichten, die in Längsrichtung parallel zur Drehrichtung
des Werkzeugs angeordnet sind, und zwar jeweils an Grundflächen von Schneidabschnitten
des diamantfreien Abschnitts und an Innen- und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts von Diamantschichtsegmenten, die durch einen
zurückgesetzten
Abschnitt und dessen Schneidabschnitte unterteilt bzw. reduziert
sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung sind die Diamantschichtsegmente so am
Umfang des Radkörpers
angeordnet, dass der zurückgesetzte
Abschnitt und Schneidabschnitte davon abwechselnd nach innen und
außen
zeigen.
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Die
Grundflächen
der Schneidabschnitte des diamantfreien Abschnitts liegen außerdem in
der Ebene, welche die Mitte zwischen der Innenfläche und Außenfläche des diamantfreien Abschnitts
der Diamantschichtsegmente bildet, so dass man beim Schneidvorgang
des Werkzeugs die darauf angeordneten Diamantschichten eine Schnittlinie
bilden lässt.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst ein Diamantwerkzeug zur Verwendung
in einer Vorrichtung zum Schneiden, Schleifen oder Bohren von zerkleinerbaren
Materialien einen mit einer Welle eines Elektromotors verbundenen
Radkörper,
und segmentartige Schneidplättchen
zum Schneiden, Schleifen oder Bohren von zerkleinerbaren Materialien,
mit mehreren Diamantschichtsegmenten, die mit vorbestimmten Abständen am
Umfang des Radkörpers
angeordnet sind, wobei die Diamantschichtsegmente jeweils einen
diamantfreien Abschnitt mit zumindest einem zurückgesetzten Abschnitt umfassen,
der an der Innen- und/oder Außenfläche davon
angeordnet ist, sowie mehrere Diamantschichten, die in Längsrichtung
parallel zur Drehrichtung des Werkzeugs angeordnet sind, und zwar
jeweils an der Grundfläche
des zurückgesetzten
Abschnitts des diamantfreien Abschnitts und an der Innen- und/oder
Außenfläche des
diamantfreien Abschnitts der Diamantschichtsegmente, die durch deren
zurückgesetzten
Abschnitt unterteilt sind oder nicht.
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In
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung haben die Diamantschichtsegmente vier innere
bzw. äußere zurückgesetzte
Abschnitte, die so angeordnet sind, dass sie sich mit vorbestimmten Abständen an
deren Innen- bzw. Außenflächen treffen.
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Die
Tiefe aller Grundflächen
der zurückgesetzten
Abschnitte der Innen- und Außenflächen des diamantfreien
Abschnitts sollte die Hälfte
der Dicke des Diamantschichtsegments betragen, um die darauf angeordneten
Diamantschichten eine lineare Schnittlinie während des Schneidbetriebs des
Werkzeugs bilden zu lassen.
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Die
Tiefe der Grundflächen
der zurückgesetzten
Abschnitte von jeweils der Innen- und Außenfläche des diamantfreien Abschnitts
kann jedoch auch weniger betragen als die Hälfte der Dicke des diamantfreien
Abschnitts des Diamantschichtsegments, um die darauf angeordneten
Diamantschichten wenigstens zwei lineare Schnittlinien während des
Schneidbetriebs des Werkzeugs bilden zu lassen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
oben genannten Aufgaben und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden klarer aus der ausführlichen
Beschreibung von deren bevorzugten Ausführungsformen mit Bezug auf
die beigefügten
Zeichnungen.
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1 ist
eine Vorderansicht eines herkömmlichen
Diamantwerkzeugs oder -blatts zur Verwendung in einer Schnittsägemaschine,
bei dem Diamantpartikel im Inneren und an Oberflächen von dessen Schneidsegmenten
in Zufallsverteilung vorgesehen sind;
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2 ist
eine perspektivische Teilansicht des in 1 gezeigten
Diamantblatts;
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3A ist
eine Teilquerschnittsansicht des Diamantblatts entlang Linie A-A
von 2;
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3B ist
eine Teilquerschnittsansicht des herkömmlichen, in 1 gezeigten
Diamantblatts, um den Zustand darzustellen, wenn sich dessen Schneidsegment
im Einsatz befindet;
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4A u. 4B zeigen
perspektivische Ansichten von Diamantwerkzeugen gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einer Schnittsägemaschine bzw.
Kernbohrmaschine, die mehrere Diamantschichtsegmente umfassen, wovon
an jedem zwei Diamantschichten in Längsrichtung an den Innen- bzw.
Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts jedes Diamantschichtsegments entlang der
Drehrichtung des Werkzeugs angeordnet sind, um während des Schneidvorgangs zwei
mikroskopische, lineare Schneidrillen in den zerkleinerbaren Materialien
zu bilden;
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5A ist
eine Teilquerschnittsansicht des Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung entlang Linie B-B von 4A;
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5B ist
eine Teilquerschnittsansicht des in 4A oder 4B gezeigten
Diamantwerkzeugs der vorliegenden Erfindung, um den Zustand darzustellen,
bei dem dessen Diamantschichtsegment im Einsatz ist;
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6 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung, bei dem drei Diamantschichten in Längsrichtung entlang der Dreh richtung
des Werkzeugs angeordnet sind, und zwar an den Innen- und Außenflächen der
diamantfreien Abschnitte jedes Diamantschichtsegments sowie zwischen
diesen, um während
des Schneidvorgangs drei mikroskopische lineare Schneidrillen in
den zerkleinerbaren Materialien zu bilden;
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7 ist
eine Teilquerschnittsansicht eines Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung, bei dem vier Diamantschichten in Längsrichtung entlang der Drehrichtung
des Werkzeugs angeordnet sind, und zwar an den Innen- und Außenflächen der
diamantfreien Abschnitte jedes Diamantschichtsegments sowie zwischen
diesen, um während
des Schneidvorgangs vier mikroskopische lineare Schneidrillen in
den zerkleinerbaren Materialien zu bilden;
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8A u. 8B sind
perspektivische Ansichten von Diamantwerkzeugen gemäß der vorliegenden
Erfindung zur Verwendung in einer Schnittsägemaschine bzw. Kernbohrmaschine,
mit diamantfreien Schichtsegmenten, die zusammen mit Diamantschichtsegmenten
am Umfang des Radkörpers abwechselnd
angeordnet sind;
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9A u. 9B sind
eine seitliche Teilansicht bzw. abgebrochene Unteransicht der in
den 8A und 8B gezeigten
Diamantwerkzeuge;
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10A u. 10B sind
perspektivische Ansichten von Diamantwerkzeugen zur Verwendung in
einer Schnittsägemaschine
bzw. Kernbohrmaschine gemäß einer
anderen, bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei jeweils mehrere Diamantschichten
in Längsrichtung
an den Grundflächen
der Schneidabschnitte des diamantfreien Abschnitts bzw. an den Innen-
und Außenflächen der
Diamantschichtsegmente angeordnet sind;
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11 ist
eine perspektivische Teilansicht des in 10A oder 10B gezeigten Diamantwerkzeugs;
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12A u. 12B sind
eine seitliche Teilansicht bzw. abgebrochene Unteransicht der in
den 10A und 10B gezeigten
Diamantwerkzeuge;
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13 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung, in der die Querschnitte entlang den Linien C-C und D-D von 10A übereinander
gelegt sind, um den Zustand zu zeigen, bei dem dessen Diamantschichtsegment
im Einsatz ist;
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14A u. 14B sind
eine seitliche Teilansicht bzw. abgebrochene Unteransicht von Diamantwerkzeugen
gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einer Schnittsägemaschine
bzw. Kernbohrmaschine, wobei die Diamantschichtsegmente vier innere
bzw. äußere, zurückgesetzte
Abschnitte aufweisen, die so angeordnet sind, dass sie sich mit
vorbestimmten Abständen
an deren Innen- und Außenflächen treffen;
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15 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung, in der die Querschnitte entlang den Linien E-E und F-F von 14A übereinander
gelegt sind, um den Zustand darzustellen, bei dem dessen Diamantschichtsegment
im Einsatz ist;
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16A u. 16B sind
eine seitliche Teilansicht bzw. abgebrochene Unteransicht von Diamantwerkzeugen
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Tiefe der Grundflächen von
zurückgesetzten Abschnitten
von jeweils der Innen- und Außenfläche des
diamantfreien Abschnitts geringer ist als die halbe Dicke des diamantfreien
Abschnitts des Diamantschichtsegments;
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17 ist
eine Teilquerschnittsansicht des Diamantwerkzeugs der vorliegenden
Erfindung, in der Querschnitte entlang den Linien G-G und H-H von 16A übereinander
gelegt sind, um den Zustand darzustellen, bei dem dessen Diamantschichtsegment
im Einsatz ist; und
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18A, 18B u. 18C sind seitliche Teilansichten des Diamantwerkzeugs
zur Verwendung in einer Schnittsägemaschine
der vorliegenden Erfindung, wobei im diamantfreien Abschnitt jedes
in 4A, 6 und 10A gezeigten
Diamantschichtsegments Diamantpartikel in einer Dichte verteilt
sind, die niedriger ist als bei Diamantschichten von Diamantschichtsegmenten
oder diamantfreien Schichtsegmenten.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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In
mehreren Ausführungsformen
dieser Erfindung, die nachfolgend mit Bezug auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben sind, findet die Erfindung Anwendung auf
eine Schnittsägemaschine
und eine Kernbohrmaschine.
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Mit
Bezug auf die 4A und 4B sind Diamantwerkzeuge 10 und 20 gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt, und zwar für den Einsatz in einer Vorrichtung
zum Schneiden und Bohren von zerkleinerbaren Materialien, wie einer
Schnittsägemaschine
und Kernbohrmaschine.
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Hierbei
sollte klar sein, dass, weil jedes der Diamantwerkzeuge 10 und 20 für die Schnittsäge- bzw.
Kernbohrmaschine denselben Aufbau hat, mit Ausnahme dessen, dass
die Radkörper 11 und 21 eine
Scheiben- bzw. Zylinderform haben, nur das Diamantwerkzeug oder
-blatt 10 für
eine Schnittsägemaschine
erklärt
wird.
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Das
Diamantblatt 10 für
eine Schnittsägemaschine
umfasst einen Radkörper 11,
der mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist und mehrere
Austragnuten 13 zum Aufnehmen und Abführen von winzigen, während eines
Schneidvorgangs entstandenen Spänen
umfasst, sowie segmentartige Schneidplättchen zum Schneiden und Schleifen
von zerkleinerbaren Materialien, welche Schneidplättchen umfangsmäßig am Radkörper 11 zwischen
den Austragnuten 13 angeordnet sind.
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Die
segmentierten Schneidplättchen
umfassen mehrere Diamantschichtsegmente 12, die mit vorbestimmten
Abständen
am Umfang des Radkörpers 11 angeordnet
sind.
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Die
Diamantschichtsegmente 12 setzen sich jeweils zusammen
aus zwei dünnen
Diamantschichten 14 und 15, die in Längsrichtung
an deren Innen- bzw. Außenflächen parallel
zur Drehrichtung des Blatts 10 angeordnet sind, und aus
einem diamantfreien Abschnitt 17, der zwischen den beiden
Diamantschichten 14 und 15 angeordnet ist, wie
in 5A und 5B gezeigt
ist.
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Die
dünnen
Diamantschichten 14 und 15 bestehen aus Diamantpartikeln
und Schleifstoffen, aus Metallpartikeln, die aus Kobalt, Nickel,
Bronze, Kupfer etc. bestehen, und aus Partikeln aus Harz oder Keramik.
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Die
Diamantpartikel 16 haben in den dünnen Diamantschichten 14 und 15 eine
Zufallsverteilung, oder sind in einer bestimmten Struktur oder Anordnung
wie in einem Einzel- oder
Doppelschichtbild mit gitterförmigen
Stellen darin verteilt, um die Menge an eingesetzten Diamantpartikeln
zu reduzieren.
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Der
diamantfreie Abschnitt 17 besteht aus Schleifstoffen, Metallen
wie Kobalt, Nickel, Bronze, Kupfer, etc., und aus Harz oder Keramik.
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Die
dünnen
Diamantschichten 14 und 15 haben die Aufgabe,
eine Abnutzung des Kantenbereichs der Oberfläche jedes Diamantschichtsegments 12 zu
verhindern, und zwei mikroskopische, lineare Schneidrillen 18 und 18'' in den zerkleinerbaren Materialien 19 während des
Schneidvorgangs zu bilden, wie in 5B gezeigt
ist.
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Somit
können
mit geringer Reibung und Drehschlagkraft des diamantfreien Abschnitts 17 zwischen
den beiden Schneidrillen 18 und 18'' liegende Abschnitte 18' der zerkleinerbaren
Materialien 19 leicht aufgebrochen werden, und dadurch
ist während
des Schneidvorgangs der diamantfreie Abschnitt 17 der Diamantschichtsegmente 12 in
der Lage, Schneidspäne
von verhältnismäßig großer Größe zu erzeugen,
so dass diese Späne
unter Verringerung der Reibung mit den Diamantschichtsegmenten 12 des
Blatts 10 leicht nach außen abgeführt werden, wodurch das Schneidvermögen erhöht ist und
verhindert wird, dass sich Späne
in der Luft verteilen.
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Bei
dieser Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist festzuhalten, dass jedes der Diamantschichtsegmente 12 ersetzt
werden kann durch Segmente 32 oder 42, die aus
drei oder vier dünnen Diamantschichten 34, 35 und 36 bzw. 43, 44, 45 und 46 bestehen,
die in Längsrichtung
parallel zur Drehrichtung des Blatts 30 bzw. 40 angeordnet
sind, um beim Schneidvorgang drei oder vier mikroskopische, lineare
Schneidrillen in den zerkleinerbaren Materialien zu bilden, und
diamantfreie Abschnitte 38 oder 48, die zwischen
den drei oder vier Diamantschichten 34, 35 und 36 bzw. 43, 44, 45 und 46 angeordnet sind,
wie in den 6 und 7 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall können
zwischen den mikroskopischen, linearen Schneidrillen liegende Abschnitte
der zerkleinerbaren Materialien leicht durch Reibung und Drehschlagkraft
verkleinert werden, die kleiner sind als es beim Diamantschichtsegment 12 mit
zwei dünnen
Diamantschichten 14 und 15 der Fall ist.
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Die
segmentierten Schneidplättchen
können darüber hinaus
auch mehrere Diamantschichtsegmente 56 oder 66 umfassen,
an denen Diamantpartikel 57 oder 67 eine Zufallsverteilung
in deren Inneren und an deren Oberflächen aufweisen, wie in 8A und 8B gezeigt
ist.
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Diamantfreie
Schichtsegmente und Diamantschichtsegmente 52 und 56 bzw. 62 und 66 sind abwechselnd
am Umfang des Radkörpers 51 bzw. 61 des
Werkzeugs 50 bzw. 60 angeordnet, wie in 9A und 9B gezeigt
ist.
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Außerdem können in
dem diamantfreien Abschnitt 168 oder 178 des in
den 18A und 18B gezeigten
Blatts 160 bzw. 170 Diamantpartikel 167 oder 179 in
einer Dichte verteilt sein, die niedriger ist als bei den Diamantschichten 164 und 165,
bzw. 174, 175 und 176 jedes Diamantschichtsegments 162 oder 172,
bzw. bei den oben angegebenen diamantfreien Schichtsegmenten 56 oder 66.
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Mit
Bezug auf 10A und 10B sind
Diamantwerkzeuge 70 und 90 gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zur Verwendung in einer Vorrichtung zum Schneiden
und Bohren von zerkleinerbaren Materialien, wie einer Schnittsägemaschine
und Kernbohrmaschine, dargestellt.
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Da
die Diamantwerkzeuge 70 und 90 für eine Schnittsägemaschine
bzw. eine Kernbohrmaschine jeweils denselben Aufbau haben, mit Ausnahme
dessen, dass die Radkörper 71 und 91 eine
Scheiben- bzw. Zylinderform aufweisen, sollte auch hier klar sein,
daß nur
das Diamantwerkzeug oder -blatt 70 für eine Schnittsägemaschine
erläutert
wird.
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Das
Diamantblatt 70 für
eine Schnittsägemaschine
umfasst einen Radkörper 71,
der mit einer Welle eines Elektromotors verbunden ist und mehrere
Austragnuten 73 aufweist, um während des Schneidvorgangs erzeugte,
winzige Späne
aufzunehmen und abzuführen,
sowie segmentartige Schneidplättchen
zum Schneiden und Schleifen von zerkleinerbaren Materialien.
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Die
Schneidplättchen
umfassen mehrere Diamantschichtsegmente 72, die mit vorbestimmten Abständen am
Umfang des Radkörpers 71 angeordnet
sind, wobei jedes der Diamantschichtsegmente 72 mit einem
diamantfreien Abschnitt 79 einen zurückgesetzten Abschnitt 76 aufweist,
der in der Mitte von dessen Innenfläche angeordnet ist, sowie Schneidabschnitte 77 und 77', die an beiden
Rändern
von dessen Außenseite
angeordnet sind.
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Jedes
der Diamantschichtsegmente 72 umfasst darüber hinaus
auch mehrere Diamantschichten 78, 78', 74, 74' und 75,
die in Längsrichtung
parallel zur Drehrichtung des Blatts angeordnet sind, und zwar an
Grundflächen
der Schneidabschnitte 77 und 77' des diamantfreien Abschnitts 79 bzw.
an Innen- und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 79, die durch den zurückgesetzten
Abschnitt 76 und die Schneidabschnitte 77 und 77' unterteilt
bzw. um diese reduziert sind, wie in 11 gezeigt
ist.
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Die
Fläche
der Diamantschichten 74 und 74' an der Innenseite des diamantfreien
Abschnitts 79 der Diamantschichtsegmente 72 sollte
genauso groß sein
wie diejenige der Diamantschicht 75 an der Außenfläche des
diamantfreien Abschnitts 79, um das Schneidvermögen der
beiden Diamantschichten 74, 74' und der Diamantschicht 75 im
Gleichgewicht zu halten.
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Die
Grundflächen
der Schneidabschnitte 77 und 77' des diamantfreien Abschnitts 79 sind
in der Ebene angeordnet, welche die Mitte zwischen der Innenfläche und
der Außenflä che des
diamantfreien Abschnitts 79 der Diamantschichtsegmente 72 bildet, um
während
des Schneidvorgangs des Blatts 70 die darauf angeordneten
Diamantschichten 78 und 78' eine mikroskopische, lineare Schneidrille 82 in
den zerkleinerbaren Materialien 85 bilden zu lassen, wie in
den 11, 12A, 12B und 13 gezeigt
ist.
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So
bilden also die Diamantschichten 78, 78', 74, 74' und 75 an
den Grundflächen
der Schneidabschnitte 77 und 77' des diamantfreien Abschnitts 79 bzw.
an den Innen- und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 79 der Diamantschichtsegmente 72 drei
mikroskopische, lineare Schneidrillen 81, 82 und 83 in
den zerkleinerbaren Materialien 85, um dann während des
Schneidvorgangs des Blatts 70 unter geringer Reibung und
Drehschlagkraft des diamantfreien Abschnitts 79 zwischen
den mikroskopischen linearen Schneidrillen 81, 82 und 83 befindliche
Abschnitte 85' und 85'' der zerkleinerbaren Materialien 85 leicht
zerkleinern zu lassen, wie in 13 gezeigt
ist.
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Die
Diamantschichtsegmente 72 oder 92 sind am Umfang
des Radkörpers 71 oder 91 so
angeordnet, dass deren zurückgesetzte
Abschnitte 76 und deren Schneidabschnitte 77 und 77' abwechselnd
nach innen und außen
weisen, wie in 12A und 12B gezeigt
ist.
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Wie
bei dem diamantfreien Abschnitt 186 jedes Diamantschichtsegments 182 des
in 18C gezeigten Blatts 180 können außerdem Diamantpartikel 187 in
einer Dichte verteilt sein, die geringer als diejenige der Diamantschichten
der Diamantschichtsegmente 182 ist.
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In
einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfassen die Diamantwerkzeuge 100 und 120 zur
Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine
und Kernbohrmaschine jeweils segmentartige Schneidplättchen zum
Schneiden und Bohren von zerkleinerbaren Materialien, und weisen
mehrere Diamantschichtsegmente 102 oder 122 auf,
die mit vorbestimmten Abständen
am Umfang des Radkörpers 101 oder 121 angeordnet
sind, wie in den 14A und 14B gezeigt
ist.
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Da
die Diamantschichtsegmente 102 und 122 für eine Schnittsägemaschine
und eine Kernbohrmaschine jeweils denselben Aufbau haben, sollte
auch hier klar sein, dass nur hier die Diamantschichtsegmente 102 für eine Schnittsägemaschine erläutert werden.
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Die
Diamantschichtsegmente 102 umfassen jeweils einen diamantfreien
Abschnitt 116 mit vier nach innen bzw. außen zurückgesetzten
Abschnitten 106, 106', 107 und 107' an dessen Innen-
bzw. Außenflächen, und
mehrere Diamantschichten 108, 108', 109, 109', 104, 104', 104'', 105, 105' und 105'', die in Längsrichtung parallel zur Drehrichtung
des Blatts 100 angeordnet sind und sich an den Grundflächen der
zurückgesetzten
Abschnitte 106, 106', 107 und 107' des diamantfreien
Abschnitts 116 bzw. an den Innen- und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 116 der Diamantschichtsegmente 102 befinden,
die durch die zurückgesetzten
Abschnitte 106, 106', 107 und 107' des diamantfreien
Abschnitts 116 unterteilt sind, wie in 14A gezeigt ist.
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Vier
innere bzw. äußere zurückgesetzte
Abschnitte 106, 106', 107 und 107' sind so angeordnet, dass
sie sich mit vorbestimmten Abständen
an den Innen- und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 116 der Diamantschichtsegmente 102 treffen.
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Die
Tiefe aller Grundflächen
der zurückgesetzten
Abschnitte 106, 106', 107 und 107' des diamantfreien
Abschnitts 116 sollte die Hälfte der Dicke des diamantfreien
Abschnitts 116 des Diamantschichtsegments 102 betragen,
um während
des Schneidvorgangs des Blatts 100 die darauf angeordneten
Diamantschichten 108, 108', 109 und 109' eine mikroskopische,
lineare Schneidrille 112 in den zerkleinerbaren Materialien 115 bilden
zu lassen, wie in 15 gezeigt ist.
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So
bilden also mehrere Diamantschichten 104, 104', 104'', 105, 105', 105'', 108, 108', 109 und 109' an den Innen-
und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 116 der Diamantschichtsegmente 102 und
an den Grundflächen
deren zurückgesetzter Abschnitte 106, 106', 107 und 107' drei mikroskopische,
lineare Schneidrillen 111, 112 und 113 in
den zerkleinerbaren Materialien 115, um während des Schneidvorgangs
des Blatts 100 bei geringer Reibung und Drehschlagkraft
der diamantfreien Abschnitte 116 zwischen den mikroskopischen
linearen Schneidrillen 111, 112 und 113 liegende
Abschnitte 115' und 115'' der zerkleinerbaren Materialien 115 leicht
aufbrechen zu lassen, wie in 15 gezeigt
ist.
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Die
Tiefe der Grundflächen
der zurückgesetzten
Abschnitte 136, 136', 137 und 137' von jeweils
der Innen- und Außenfläche des
diamantfreien Abschnitts 146 kann auch weniger betragen
als die Hälfte
der Dicke des diamantfreien Abschnitts 146 des Diamantschicht segments 132,
um während
des Schneidvorgangs des Werkzeugs 130 oder 150 die Diamantschichten 138, 138', 139 und 139' zwei mikroskopische
lineare Schneidrillen 142 und 143 in den zerkleinerbaren
Materialien 145 bilden zu lassen, wie in 16A, 16B und 17 gezeigt
ist.
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In
diesem Fall also bilden die Diamantschichten 134, 134', 134'', 135, 135', 135'', 138, 138', 139 und 139' an den Innen-
und Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 146 jedes Diamantschichtsegments 132 und
an den Grundflächen
deren zurückgesetzter
Abschnitte 136, 136', 137 und 137' vier mikroskopische
lineare Schneidrillen 141, 142, 143 und 144 in
den zerkleinerbaren Materialien 145, um während des
Schneidvorgangs des Blatts 130 unter geringer Reibung und
geringer Drehschlagkraft der diamantfreien Abschnitte 146 zwischen
den Schneidrillen 141, 142, 143 und 144 liegende
Abschnitte 145', 145'' und 145''' der zerkleinerbaren
Materialien 145 leicht aufbrechen zu lassen, wie in 17 gezeigt
ist.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung der Funktionsweise von Diamantwerkzeugen
zur Verwendung in einer Vorrichtung wie einer Schnittsägemaschine
und Kernbohrmaschine gemäß Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezug auf 5B ist die Wirkung eine Diamantblatts 10 einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung dargestellt, bei dem zwei dünne Diamantschichten 14 und 15 in
Längsrichtung
an den Innen- bzw. Außenflächen des
diamantfreien Abschnitts 17 des Diamantschichtsegments 12 angeordnet
sind.
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Wenn
der Radkörper 11 durch
einen mit einer Welle verbundenen Elektromotor in Drehung versetzt
wird, um zerkleinerbare Materialien 19, wie Ziegelsteine,
Beton, Granit, Marmor, etc. zu schneiden, schleifen sich die Diamantschichtsegmente 12 erst einmal
in die zerkleinerbaren Materialien 19 ein, um darin entlang
einer vorbestimmten Linie einen Schneidschlitz zu bilden.
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Dabei
nutzen sich beide Kanten jedes Diamantschichtsegments 12 weniger
ab als dessen Mitte, weil an der Innen- und Außenfläche jedes Diamantschichtsegments 12 dünne, Diamantpartikel 16 enthaltende
Diamantschichten 14 und 15 vorgesehen sind, und
wodurch sich zwei mikroskopische, lineare Schneidrillen 18 und 18'' im Schneidschlitz der zerkleinerbaren
Materialien 19 bilden, wie in 5B gezeigt
ist.
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Durch
die Ausbildung der Schneidrillen 18 und 18'' ist ein dazwischen liegender Abschnitt 18' der zerkleinerbaren
Materialien 19 geschwächt
und kann unter geringer Reibung und kleiner Drehschlagkraft des
diamantfreien Abschnitts 17 leicht aufgebrochen werden.
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So
ist der diamantfreie Abschnitt 17 des Diamantschichtsegments 12 dazu
in der Lage, Schneidspäne
von verhältnismäßig großer Größe zu erzeugen,
und die entstandenen Späne
können
unter Reduzierung der Reibung mit dem Diamantschichtsegment 12 des
Blatts 10 leicht über
die Austragnuten 13 des Radkörpers 11 nach außen abgeführt werden, wodurch
sich das Schneidvermögen
erhöht
und verhindert wird, dass sich Späne in der Luft verteilen.
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Auf
diese Weise wird durch die sich wiederholende Wirkung jedes Diamantschichtsegments 12 des
Diamantblatts 10 das Schneiden von zerkleinerbaren Materialien 19 entlang
der vorbestimmten Linie vervollständigt.
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Mit
Bezug auf 13, 15 und 17 ist die
Wirkungsweise von Diamantblättern 70, 100 und 130 von
anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung dargestellt.
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Die
Wirkung dieser Diamantblätter 70, 100 und 130 ist
dieselbe wie die des Diamantblatts 10 der oben genannten
Ausführungsform,
außer
dass Diamantschichten an der Innen- und Außenfläche des diamantfreien Abschnitts
und Schneidabschnitte oder zurückgesetzte
Abschnitte drei oder vier lineare Schneidrillen in den zerkleinerbaren
Materialien bilden.
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Wie
aus der vorangegangenen Beschreibung hervorgeht, stellt die vorliegende
Erfindung ein Diamantwerkzeug mit einem segmentartigen Schneidplättchen bereit,
das mehrere Diamantschichtsegmente umfasst, wovon an jedem mindestens
zwei Diamantschichten in Längsrichtung
entlang der Drehrichtung des Werkzeugs angeordnet sind, um während des
Schneidvorgangs mikroskopische Schneidrillen in den zerkleinerbaren
Materialien zu bilden, und um dadurch ein leichtes Aufbrechen von zwischen
den Schneidrillen liegenden Abschnitten der zerkleinerbaren Materialien
durch diamantfreie Abschnitte der Diamantschichtsegmente hervorzurufen,
um so das Schneidvermögen
des Werkzeugs zu erhöhen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Diamantwerkzeug mit einer
Struktur bereit, bei dem das segmentartige Schneidplättchen dazu
in der Lage ist, während
des Schneidvorgangs Schneidspäne
von verhältnismäßig großer Größe zu erzeugen,
so dass diese Späne
unter Reduzierung der Reibung mit den Diamantschichtsegmenten des
Werkzeugs leicht nach außen
abgeführt
werden, um dadurch das Schneidvermögen zu erhöhen und die Entstehung von
Spänen
zu vermeiden, die sich in der Luft verteilen und schädliche Auswirkungen
auf die Gesundheit des Benutzers sowie die Verschmutzung der Umgebung
verursachen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch ein Diamantwerkzeug mit einem
segmentartigen Schneidplättchen
bereit, das mehrere Diamantschichtsegmente umfasst, wovon an jedem
Diamantpartikel in dessen Diamantschicht in einer bestimmten Struktur verteilt
sind, um die Menge an benötigten
Diamantpartikeln zu reduzieren und dadurch die Herstellungskosten
des Werkzeugs zu verringern.