DE136406C - - Google Patents

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DE136406C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 136406 KLASSE 4 a.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 31. Dezember igol ab.
Die Erfindung betrifft einen Kohlenwasserstoff-Brenner, der sich durch Einfachheit und Dauerhaftigkeit auszeichnet und durch welchen eine vollkommene Verdampfung des Brennstoffes, sowie vollständige Verbrennung des erzeugten Gases gesichert ist. Mittels des neuen Brenners, der zu Beleuchtungs- wie zu Heizzwecken oder dergl. gleich vortheilhaft verwendbar ist, wird die Bildung einer stetig hell leuchtenden Flamme ohne Verwendung eines Cylinders oder dergl. erzielt.
Die Neuerung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform dargestellt und bezieht sich im Besonderen auf die Gestaltung des Verdampfers und seine Anordnung zu den Flammen.
Fig. ι ist eine Seitenansicht des Brenners, Fig. 2 ein Längsschnitt in gröfserem Mafsstabe, Fig. 3 ein Schnitt nach 3-3 der Fig. 2.
Das Zuführungsrohr A ist mit dem den flüssigen Brennstoff aufnehmenden Behälter B verbunden. An dieses Rohr A schliefst sich der Stutzen C1 eines Gehäuses C an, welches einen Theil des Kohlenwasserstoff- Brenners bildet und das Ventil E enthält, welches dazu dient, den Zufiufs des flüssigen Brennstoffes zum Brennergehäuse und zum Brenner zu regeln oder bei Bedarf abzustellen.
Aus dem Gehäuse C tritt der Brennstoff durch den Stutzen G1 in ein sowohl als Dampfentwickler wie als Flammenvertheiler dienendes Gehäuse G. Letzteres ist zweckmäfsig mit flachen, etwa halbkreisförmigen Seitenwänden ausgeführt, die gemäfs Fig. 3 gegen einander etwas geneigt sind und in einen stumpfen Rand sich vereinigen. In dem Gehäuse G ist ein längs des Gehäuserandes sich erstreckender Kanal G2 angeordnet. Der obere Theil des Kanales G2 ist mit einem Kanal G3 verbunden, an welchen die zu beiden Seiten des Gehäuses G durch Einschrauben oder auf andere Weise befestigten Brenner HH sich anschliefsen, indem die in jedem Brenner H vorgesehenen Kanäle H1 in den Kanal* G3 münden. Die Enden der Kanäle H1 sind durch gegen die Seitenwände des Gehäuses gerichtete, im Winkel zu den Kanälen liegende Schlitze ff2 gebildet, wie dies aus Fig. 3 erkennbar ist.
Ist der Brenner in Thätigkeit, so streichen die aus den Schlitzen H2 der Brenner H kommenden Flammen über die Seitenwände des Gehäuses G, so dafs letztere erwärmt werden und die Verdampfung des flüssigen Brennstoffes veranlassen, der durch das Gehäuse C und den Stutzen G1 in den Kanal G2 gelangt. Das hier erzeugte Gas gelangt in den Kanal G3 und zu den Brennern. Dadurch, dafs die Flammen schräg gegen die Seitenwände des Gehäuses G treffen, werden sie längs dieser Wände verbreitet und an der Gehäusekante zu einer einzigen Flamme vereinigt.
Durch diese Anordnung wird die vollständige Verbrennung des Brennstoffes erreicht und eine aufserordentlich hellleuchtende, gleichmäfsige Flamme für Beleuchtungs- oder Heizzwecke gebildet, wobei die Verwendung des Cylinders entbehrlich ist, da kein Rauch oder dergl. entsteht.
Das den Entwickler und Vertheiler bildende Gehäuse G kann aus Metall, feuerfestem Thon oder anderem feuerbeständigen Stoffe bestehen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    Kohlenwasserstoff-Dampf brenner, bei welchem der Verdampfer von den ihn umgebenden Flammenstrahlen bestrichen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs der Verdampfer zu einem flachen, nach den Rändern sich zuschärfenden Gehäuse (G) ausgebildet ist, an welchem die dagegen gerichteten Flammen sich wie an einer Prellplatte ausbreiten und oberhalb dessen sie sich zu einer Flammenschneide vereinigen. Kohlenwasserstoff- Dampf brenner gemäfs Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Verdampfer-InnenraLim die Gestalt eines längs des Gehäuserandes sich erstreckenden Kanals (G2) für den flüssigen Brennstoff und eines vom Scheitel jenes Kanals (G2) zu den Brennerkanälen λ) abwärts führenden Kanals (G3) besitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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