DE241038C - - Google Patents

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DE241038C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31022Alcohol vapour burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion Of Fluid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 241038 KLASSE Ag. GRUPPE
Spiritusbügeleisenbrenner. Zusatz zum Patente 240609 vom 8. Dezember igio.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 23. März 1911 ab. Längste Dauer: 7. Dezember 1925.
Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Ausbildung der Vergasungsvorrichtung für Spiritusbügeleisen nach Patent 240609, und zwar betrifft die Erfindung zunächst eine Abänderung der Anordnung des Brenners an Bügeleisen, um zu vermeiden, daß beim Abnehmen des Vergasungsapparates die aus der Düse ausströmenden Gase sich an den Brennerflämmchen entzünden können, und eine durch diese Abänderung zum Teil mit bedingte Abänderung der Einrichtung zum Auffangen und Weiterleiten der Wärme der heißen Verbrennungsprodukt e.
Aus dem Grundgedanken des Hauptpatents ergibt sich, daß die gesamte Vergasungsvorrichtung und der in den Weg der heißen Verbrennungsgase gestellte Wärmesammler bzw. -leiter außerhalb des eigentlichen Bügeleisenhohlraumes angeordnet ist? Hierdurch werden Übelstände vermieden, die die älteren Bauweisen besitzen, beispielsweise eine schädliche Überhitzung der Vergasungsvorrichtung .bei längerem Betriebe des Bügeleisens.
Wenn nach der Anordnung des Hauptpatents der Vergaser mit Spiritusbehälter vom Bügeleisen abgenommen wurde, so war es möglich, daß sich die aus der Düse k ausströmenden Gase an den BrennerfLämmchen entzündeten. Um dies zu vermeiden, ist nach vorliegender Erfindung die Zuleitung der aus der Düse k ausströmenden Gase zum Brennerrohr so ausgebildet, daß ein Überspringen der Flamme der Brennerflämmchen beim Abneh-45
men nicht eintreten kann. Dies ist erreicht, indem der Mischrohreinlaß nicht mehr in der den Wärmesammler aufnehmenden Öffnung der oberen Bügeleisenwand steht, sondern bis zu dieser oberen Fläche des Bügeleisenkörpers hinauf und hindurchgeführt ist. Falls erforderlich, kann zwischen den beiden Einlassen noch eine Leiste oder Schiene t, wie in den Zeichnungen ersichtlich, angebracht werden. Durch diese Einrichtung wird aber auch ein Teil· der Vergasungsvorrichtung dem Strom der heißen Gase zum Teil entzogen.
Um nun eine lebhaftere Aufnahme von Wärme bei den Vorrichtungen zur Vergasung und Zuführung von Spiritus zu erreichen, ist nach vorliegender Erfindung der Wärmesammler e so ' ausgebildet, daß er einen Teil der aufsteigenden Verbrennungsgase zum Vergaser leitet, so daß neben der mittelbaren Wärmeversorgung des Vergasers durch Wärmeleitung des Wärmesammlers eine unmittelbare Erwärmung durch die heißen Verbrennungsgase hinzutritt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform dieser Erfindung dargestellt.
Es bedeutet Fig. 1 einen Längsschnitt, teilweise in Ansicht, durch ein Bügeleisen,
. Fig. 2 einen Querschnitt nach A-B von Fig. 1, teilweise in Ansicht,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Wärmesammler.
Die einzelnen Teile sind entsprechend dem Hauptpatent bezeichnet.
Der Wärmesammler e ist beispielsweise in
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Form einer umgekehrten Schaufel ausgebildet und nach unten zu abgebogen, so daß ein Teil der aufsteigenden Verbrennungsgase, die sich an der unteren Seite des Sammlers stoßen, an diesem entlang zum Vergaser ziehen. Der Wärmesammler wird zweckmäßig ebenso wie derjenige nach dem Hauptpatent mit Löchern versehen, so daß ein Teil der Gase hindurchstreichen kann. Durch die Lochung kann man
ίο ein Bespülen des Wärmeleiters von beiden Seiten durch die heißen Verbrennungsgase erreichen. Diese können auch in beliebiger anderer Weise genötigt werden, den Wärmeleiter auf beiden Seiten zu bestreichen. Man hat es in der Hand, durch Abänderung der Form des Wärmesammlers, der Lochung usw. einen mehr oder minder großen Teil der Gase zum Vergaser zu leiten und so für jede Sorte eines Spiritusbügeleisens die beste Wirksamkeit ohne
Gefahr der Überhitzung herbeizuführen. Durch die vorliegende Ausführung ist dem Bügeleisenkonstrukteur eine sehr große Beweglichkeit in der Einstellung der Leistung des Bügeleisens gegeben, da er durch geringe Abänderung leicht veränderlicher Teile die Vergasung und Spirituszuführung ganz nach Wunsch einrichten kann, ohne daß der große Gußkörper des Bügeleisens abgeändert zu. werden braucht.
Durch die Einrichtung eines abgebogenen Wärmesammlers zusammen mit der bequemen Regelung des Schiebers d ζην Drosselung der heißen Abgase, falls erforderlich, wird eine überaus feine, für jeden Gebrauch geeignete Regelung des Bügeleisens erreicht.
In dem Hauptpatent ist bereits .erwähnt, daß der Griffträger c in"*zwei Fortsätze oder Wangen η auslaufen kann, die in der Zeichnung der Übersicht halber abgebrochen dargestellt sind, und die dazu dienen, den kalten Luftzug bei der Bewegung des Bügeleisens vom Wärmesammler e abzuhalten. ·
Nach der vorliegenden Erfindung kann in Verbindung mit der Abbiegung des Wärmesammlers die Ausdehnung der Fortsätze η nach oben so weit durchgeführt werden, daß sie an die Griffplatte s anstoßen und mit dieser zusammen eine vorn durch eine Querwand geschlossene, nach hinten zweckmäßig offene Kammer oder einen Schutzraum bilden, in den der Wärmeleiter zum größeren oder kleineren Teil hineinragt.
Der Schieber d, über dessen Wesen in dem Hauptpatent bereits gesprochen ist, kann zweckmäßig in der in den Zeichnungen dargestellten Weise bewegt werden. Mit Hilfe einer nach außen durchgeführten Kurbel u wird ein mit Zähnen besetztes Segment ν bewegt, welches in entsprechende Zahnlücken des Schiebers d eingreift, so daß durch einfaches Verstellen der Kurbel u jede beliebige Einstellung des Schiebers d während des Betriebes möglich ist. Durch eine eingebaute Feder wird der Schieber so festgehalten, daß er sich beim Plätten nicht ' selbst verschiebt, durch die Kurbel u jedoch leicht bewegt werden kann.
Das Brennerrohr m mit seinem abgebogenen Mischrohransatz k1 wird zweckmäßig durch Einschrauben oder sonstige beliebige Befestigung mit dem Bügeleisenaufsatz (dem Teil zwischen Griff und eigentlichem Bügeleisenkörper) verbunden. Durch Anordnung von zwei Stiften oder Rippen in der Gegend der Spitze des Bügeleisens wird das Brennerrohr verhindert, sich zu drehen.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Ausführungsform des Spiritusbügeleisenbrenners nach Patent 240609, dadurch gekennzeichnet, daß das Mischrohr (k1) bis durch die Oberfläche des Bügeleisenkörpers (a) durchgeführt und gegebenenfalls durch eine abweisende' Leiste oder Schiene (t)
von dem benachbarten Abgasausläß des Eisens geschieden ist zwecks Verhinderung des Entzündens der Gase an der Ausströmungsdüse, wenn während , des Betriebes des Brenners die Vergasungsvorrichtung abgenommen wird.
2. Einrichtung zur besseren Übertragung der Wärme der heißen Verbrennungsprodukte zur Vergasungsvorrichtung, insbesondere auch bei einem Bügeleisen mit. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmesammler (e), der zweckmäßig einen schaufeiförmigen oder Π-förmigen Querschnitt besitzt, mit seiner Spitze nach unten zu abgebogen ist.
3. Ausführungsform des Bügeleisens nach Anspruch 1 des Hauptpatents, insbesondere unter Benutzung der Vorrichtungen nach Ansprüchen 1 und 2 des vorliegenden Zusatzpatentes, dadurch gekennzeichnet, daß die den Bügeleisengriff tragenden Fortsätze oder Wangen (H) mit der Griffplatte (s) und gegebenenfalls mit einer nach vorn zu liegenden Querwand (w) eine Kammer bilden, die zur Aufnahme eines Teiles des Wärmesammlers (e) dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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