DE248824C - - Google Patents

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DE248824C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 248824 KLASSE 4g\ GRUPPE
in FRANKFURTa. M.
Brennerkopf für Lampen für flüssige Kohlenwasserstoffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. März 1910 ab.
Bei Lampen für flüssige Kohlenwasserstoffe kommt es häufig vor, daß beim Reinigen der Düse mit Hilfe der Nadel oder beim Ausgehen der Lampe und oft auch während des Brennens infolge der starken Erhitzung des Brennermundstückes das leicht entzündliche Gasgemisch an der rotglühenden Wandung des Brennerkopfes sich entflammt, und dadurch die Wirkung der Lampe stört.
ίο Es sind bereits eine ganze Anzahl von Erfindungen auf Schutzvorrichtungen entstanden, die dieses Zurückschlagen der Flamme verhindern sollen. Viele bestehen z. B. darin, daß für eine Ableitung der Hitze vom Brennerkopf nach außen hin gesorgt wird.
Beim Gegenstand der vorliegenden Erfindung hingegen, wird die Wärme des übermäßig erhitzten Brennermundstückes so auf die Gase selbst übergeleitet, daß an keinem Punkte der Berührungsstelle zwischen den Gasen und dem Brennerteil die Entflammungstemperatur erreicht wird. Zu diesem Zweck ist im Brennerkopf der Durchlaßweg des Gasgemisches in angemessenem Abstand über dem Metallgewebe so weit verengt, daß das Gas in dieser Verengung eine möglichst große, gleichmäßige Strömungsgeschwindigkeit erreicht, die zweckmäßig höchstens derjenigen des Gases durch die Maschen des Siebes gleich sein darf. Die Verengung hat auf eine angemessen lange Strecke sich zu verteilen, und hat die Wirkung das Gas schon vor dem Durchgang durch das Sieb schneller strömen zu lassen, d. h. soviel als möglich dasselbe einer örtlichen Hemmung im heißesten Teil des Brennerrohres in der Nähe des Austrittes zu entziehen, ferner dasselbe infolge der größeren Geschwindigkeit nicht so stark aber gleichmäßiger zu erhitzen und vorzuwärmen und endlich die Entflammung des Gemisches an der rotglühenden Wandung der Fassung zu verhindern. Um diese Wirkung zu verstärken, kann das Mundstück auch aus zwei konzentrisch ineinander gelegten Teilen bestehen, deren Inneres die Verengung des Durchganges aufweist.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Anzahl von Ausführungsformen' des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt mit oberhalb des Siebes verengtem Mundstück,
Fig. 2 und 3 im Längs- und Querschnitt das Mundstück mit konzentrisch eingesetzter, verengter Einlage,
Fig. 4 und 5 im Längs- und Querschnitt das Mundstück mit konzentrisch eingesetzter und eine Anzahl enger Längskanäle aufweisender Einlage.
Es bezeichnet α das Mundstück des Brennerkopfes, b das engmaschige Brennersieb, c die rohrförmige Einlage. Das Brennersieb ruht auf einem schmalen Rand α1 des Mundstückes α auf. In einigem Abstand von dem Sieb ist eine Verengung β von angemessener Länge vorgesehen. Diese Einengung kann, wie in Fig. 1 dargestellt, durch den Mantel des Mundstückes selbst, oder wie in Fig. 2 und 3 dargestellt, durch eine rohrförmige Einlage c mit verengtem Durchströmungskanal, oder, wie in Fig. 4 und 5 dargestellt, durch
eine solche Einlage mit mehreren engen Durchströmungskanälen f gebildet sein.
Bei dieser letzten Ausführung läßt die Einlage die ganze zum freien Durchlaß der Gase bestimmte Fläche des Siebes unbedeckt und die Gase, ohne dem Gesamtdurchlaß derselben einen größeren Widerstand zu bieten, durch die engen Kanäle f hindurchströmen, so daß sich die Wärmeverteilung noch gleichmäßiger
ίο gestaltet.
Zwischen Verengung und Sieb ist überall eine Kammer g vorhanden. Die Einlagen liegen also nicht in der bei bekannten Einrichtungen üblichen Weise auf dem Sieb auf, so daß der Durchflußwiderstand keine Vergrößerung erfährt. Nicht nur das Brennermundstück, sondern auch der ganze Mischraum kann, besonders an den in Rotglut kommenden Wandteilen, in der beschriebenen Weise ausgebildet bzw. ausgestattet werden. Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist der, das Gas auf einer möglichst langen Strecke vor der Verbrennung tunlichst gleichmäßig vorzuwärmen und dabei auf eine höhere Geschwindigkeit zu bringen, so daß das Zurückschlagen vermieden wird.
Als Ausführungsbeispiel seien noch folgende Abmessungen für das neue Brennermundstück angeführt.
Die Einschnürung e soll etwa 5 mm über dem Brennersieb beginnen und sich in einem j Durchmesser von 24 mm auf eine Länge von j etwa 30 mm ausdehnen. Die Wandstärke an der Einschnürungsstelle soll dabei etwa 7 mm betragen, so daß sich ein äußerer Durchmesser von 38 mm ergibt.

Claims (2)

Paten t-An Sprüche:
1. Brennerkopf für Lampen für flüssige Kohlenwasserstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Sieb (b) vorgelagerte Mundstück '(a) aus Metall eine außergewöhnliche Wandstärke und in angemessenem Abstande über dem Brennersieb eine Einschnürung oder Einengung (e) aufweist, die sich auf eine angemessen lange Strecke verteilend, zweckmäßig bis über die heißeste Zone des Mischraumes ausdehnt, und bestimmt ist, eine größere Strömungsgeschwindigkeit und gleichmäßige Vorwärmung des Gasgemisches bei gleichzeitiger Abkühlung des Mundstückes herbeizuführen und das Zurückschlagen des Gases zu verhindern.
2. Brennerkopf gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Brennersieb vorgelagerte Einengung durch eine, nicht mit der ganzen Stirnfläche auf dem Siebe aufliegende ein- oder mehrteilige, rohrförmige Einlage (c) von engerem Durchlaßquerschnitt gebildet ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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