DE191904C - - Google Patents

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DE191904C
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suction chamber
burner
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mixing tube
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 1919041 KLASSE Ag. GRUPPE
durchsetzende Rohre.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26.0ktober 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Hängegasglühlichtbrenner, bei denen die Mischluft der Saugkammer durch Rohre zugeführt wird, die den Abzugschornstein durchsetzen und außerhalb des letzteren münden. Die Erfindung besteht darin, daß die Luftzuleitungsrohre, zwischen denen die Kanäle für den Abzug der Verbrennungsgase gebildet werden, einerseits mit der zylindrischen Hülse, in
ίο welche die Saugkammer des Brenners eingesetzt wird, andererseits mit der die Mündung des Schornsteines bildenden äußeren Hülse aus einem Stück, und zwar aus einem schlechten Wärmeleiter (Porzellan, Ton, Magnesia usw.) hergestellt ist. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung dargestellt. Der aus einem Stück bestehende Körper α ist auf dem Mischrohr befestigt. In der Höhe der Luftlöcher der Saugkammer bildet der Körper a einen ringförmigen Raum, in welchem die am Umfange des Körpers α endenden radialen Luftzuführungskanäle c münden. Zwischen diesen Kanälen ist der Körper a in bekannter Weise mit Durchbrechungen d versehen, durch
welche die aus dem Zugrohre e aufsteigenden Verbrennungsgase abströmen. Die Ausführung des Körpers α bietet eine Gewähr dafür, daß nur reine Luft zur Düse gelangt, die wegen "deTDickwandigkeit und schlechten Wärmeleitungsfähigkeit des Materiales nicht zu stark erhitzt wird.
Das der Brennermündung zufließende Gasluftgemisch wird, ehe es die enge Stelle des Mischrohres durchströmt hat, dadurch vor Erwärmung geschützt, daß das an die Saugkammer angeschlossene Einsatzrohr f gleichfalls aus einem schlechten Wärmleiter hergestellt ist. Die isolierende Wirkung des Einsatzrohres kann noch dadurch erhöht werden, daß die Außenwandung des Mischrohres vor der Berührung mit heißen Verbrennungsprodukten geschützt wird, sei es durch Isoliermittel oder durch eine abgeschlossene Luftschicht, die in bekannter Weise zwischen dem Mischrohr und einem dieses umschließenden Rohr gebildet wird. Die Innenwandung des Mischrohreinsatzes ist zweckmäßig unten allmählich erweitert, wobei der Querschnitt der oberen zylindrischen Bohrung des Einsatzes etwa die Hälfte des Querschnittes der unteren Mündung beträgt. Diese Abmessung des Mischrohrquerschnittes ist an sich nicht Gegenstand der Erfindung, sondern nur die Anwendung eines entsprechend bemessenen Mischfohreinsatzes aus Isoliermaterial in Verbindung mit dem aus dem gleichen Material bestehenden Körper für die Luftzuführung und Ableitung der Verbrennungsgase.
Die Verbindung des Zugrohres e mit dem Mischrohr erfolgt durch einen entsprechend durchlochten metallischen Boden (Fig. 3), auf den sich der Körper α legt, der gegen Verdrehen durch aufgebogene Lappen des Bodens gesichert ist, die sich an die Seitenwandung der Luftkanäle anlegen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Invertbrenner mit Zuführung der Mischluft zur Saugkammer durch den Abzugschornstein durchsetzende Rohre, zwischen denen Kanäle für den Abzug der Verbrennungsgase angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsrohre (c) sowohl mit der inneren zylindrischen Hülse, in welche die Saugkammer des Brenners eingesetzt ist, als auch mit dem die Mündung des Schornsteines bildenden äußeren Zylinder aus einem Stück (a) bestehen, welches zweckmäßig aus einem die Wärme schlecht leitenden Material hergestellt ist.
  2. 2. Ein Invertbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das metallische Mischrohr, an die Saugkammer anschließend, ein aus Isoliermaterial hergestelltes Einsatzrohr (f) eingebaut ist, bei welchem der Querschnitt der oberen zylindrischen Bohrung die Hälfte des Querschnittes der erweiterten Mündung beträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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