DE113619C - - Google Patents

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DE113619C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/002Radiant burner mixing tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Gasglühlichtbrenner, welcher ohne Zugglas bei gewöhnlichem Gasdrucke eine so heifse Flamme erzeugt, dafs die höchste Leuchtkraft des Glühkörpers erreicht wird.
Die Versuche des Erfinders haben ergeben, dafs zur Erfüllung des angegebenen Zwecks das einheitliche Zusammenwirken dreier ganz bestimmter, an sich bekannter Theile,- nämlich einer gewölbten Mischkammer (vergl. Patentschrift 83645, Kl. 26) und zweier umgekehrt auf einander gesetzter Hohlkegelstumpfe (yergl. englische Patentschrift 10497 vom Jahre 1894), unbedingt erforderlich ist, welche dann aber zur Erreichung dieses Zwecks auch vollkommen geeignet sind.
Die beiliegende Zeichnung stellt im Schnitt einen Brenner dar, bei welchem die erforderlichen Merkmale gleichzeitig zusammentreffen.
Der Brenner besteht aus einer Mischkammer b, in welche das Gas durch die Düse α eintritt. Durch den Gasstrahl wird durch die Oeffnungen c und erforderlichenfalls auch durch d Luft angesaugt, welche behufs Erzielung einer innigen Mischung mit dem Gase an einer nach einer Parabel gekrümmten Fläche 1 - 3 und 2-4 einen Widerstand findet und theilweise zurückprallt. Das dadurch erhaltene, innige Gas- und Luftgemisch wird dann der innerhalb des Glühkörpers liegenden Zündstelle durch ein Rohr zugeführt, welches aus zwei umgekehrt auf einander gesetzten Hohlkegelstumpfen e und f, von denen letzterer sich in das Rohr g fortsetzt, besteht und auf seiner Mündung zur Verhütung eines Zurückschiagens der Flamme mit einem Drahtnetz h bedeckt ist. Um eine übermäfsige Erhitzung der Mischkammer zu vermeiden, kann noch ein Ring i aus einem die Wärme schlecht leitenden Material angeordnet werden, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist.
In der mittelst des Brenners erzeugten Flamme wird eine vollständige Verbrennung des Gases und dadurch die für die Erreichung seiner höchsten Leuchtkraft erforderliche Temperatur erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gasglühlichtbrenner, welcher seine höchste Leuchtkraft ohne Zugglas erreicht, dadurch gekennzeichnet , dafs in einer Mischkammer (b) der mittelst eines Gasstrahls angesaugten Luft zum Zweck inniger Gas-, und Luftmischung durch eine nach einer Parabel gekrümmte Fläche (1-3, 2-4) ein Widerstand geboten und sodann das Gas- und Luftgemisch durch zwei umgekehrt aufeinande'rgesetzte Hohlkegelstumpfe (e und /, g) mit auf der Mündung angebrachtem Drahtnetz der Zündstelle innerhalb des Glühkörpers zugeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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