DE126104C - - Google Patents
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- DE126104C DE126104C DENDAT126104D DE126104DA DE126104C DE 126104 C DE126104 C DE 126104C DE NDAT126104 D DENDAT126104 D DE NDAT126104D DE 126104D A DE126104D A DE 126104DA DE 126104 C DE126104 C DE 126104C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D11/00—Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
-
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- F23D—BURNERS
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- F23D11/36—Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
- F23D11/44—Preheating devices; Vaporising devices
- F23D11/441—Vaporising devices incorporated with burners
- F23D11/443—Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 126104 KLASSE 246.
Gegenstand der Erfindung ist ein Brenner, der es ermöglichen soll, schwere Kohlenwasserstoffe,
sowie rohes Petroleum u. s.w. als Brennstoff für Feuerungsanlagen zu verwenden. Ganz
besonders ist dieser Brenner für Kesselfeuerungen bestimmt und eignet sich vor allem
zum Heizen der Kessel für Dampfschiffsmaschinen.
Fig. ι der Zeichnung zeigt den Brenner im Aufrifs im Längsschnitt nach x-x (Fig. 2);
Fig. 2 zeigt eine Reihe solcher Brenner im Grundrifs, wovon zwei als Doppelbrenner und
der dritte als dreifacher Brenner ausgeführt ist;
Fig. 3 ist eine Ansicht in der Pfeilrichtung 5 (Fig. 2) gesehen;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch Rohr α nach y-y
(Fig. i). "
Der Brenner besteht im wesentlichen aus einem Rohr α aus Stahl oder anderem geeigneten
Material, welches an einem Ende geschlossen ist. Eine Scheidewand b theilt das
Rohr in zwei Kammern c und d (Fig. 1 und 4). Diese Scheidewand schliefst rechts bei m die
untere Rohrhälfte c ab (Fig. 1), während sie am linken Ende eine Oeffnung r besitzt, vermittelst
welcher die Kammern c und d mit einander verbunden sind. An seiner offenen Seite ist Rohr α
an den Sammler oder Vertheilery angeschlossen. Von diesem zweigen sich die einzelnen Brenner h
ab. Rohr α wie der Sammler f sind durch einen Bügel k mittels einer Schraube in einer
Platte ρ befestigt. Die untere Kammer c ist durch ein Rohr / mit dem Zuflufsrohr m des
Kohlenwasserstoffes verbunden, dessen Zutritt durch Hahn η geregelt wird. Vor jedem der
Brenner h ist ein Cylinder 0 angeordnet.
Die Vorrichtung wirkt folgendermafsen:
In einen offenen, unter dem Brennerrohre angebrachten Behälter w giebt man eine bestimmte Menge Gasolin, Alkohol oder anderen Brennstoff, die man entzündet, worauf sich Rohr α erwärmt. Hat genügende Erhitzung stattgefunden, so öffnet man Hahn η und läfst das Petroleum durch Rohr / in Kammer c eintreten. Das Petroleum wird unter Druck zugeführt, indem man entweder den Behälter höher als den Brenner anbringt, oder indem man in dem Behälter einen Ueberdruck erzeugt. Durch die Hitze wird das Petroleum verdampft und die Dämpfe steigen durch Oeffnung r in die Kammer cf, von wo sie zum Sammler f gelangen, um alsdann zu den Brennern h geführt zu werden, wo man die Gase entzündet. Die Flammen durchstreichen die Cylinder 0, gleichzeitig Luft nach sich ziehend, wodurch eine rauchlose Verbrennung ermöglicht ist.
Die Vorrichtung wirkt folgendermafsen:
In einen offenen, unter dem Brennerrohre angebrachten Behälter w giebt man eine bestimmte Menge Gasolin, Alkohol oder anderen Brennstoff, die man entzündet, worauf sich Rohr α erwärmt. Hat genügende Erhitzung stattgefunden, so öffnet man Hahn η und läfst das Petroleum durch Rohr / in Kammer c eintreten. Das Petroleum wird unter Druck zugeführt, indem man entweder den Behälter höher als den Brenner anbringt, oder indem man in dem Behälter einen Ueberdruck erzeugt. Durch die Hitze wird das Petroleum verdampft und die Dämpfe steigen durch Oeffnung r in die Kammer cf, von wo sie zum Sammler f gelangen, um alsdann zu den Brennern h geführt zu werden, wo man die Gase entzündet. Die Flammen durchstreichen die Cylinder 0, gleichzeitig Luft nach sich ziehend, wodurch eine rauchlose Verbrennung ermöglicht ist.
Ist der Brenner einmal in Thätigkeit gesetzt, so läfst sich der Zutritt des Petroleums leicht
durch die Hähne η regeln. Es lassen sich auf einem einzigen Herde eine Reihe Brenner neben
einander anordnen. Die ,Länge der Rohre a entspricht der zu erzeugenden Flamme und der
Natur der zu verbrennenden Kohlenwasserstoffe.
Behufs Reinigung lassen sich sämmtliche Brennerrohre gleichzeitig herausziehen, indem
man die Platte ρ abnimmt. Auch kann man je ein einzelnes Brennerrohr herausnehmen,
ohne den Brand der übrigen unterbrechen zu müssen, indem man den entsprechenden Bügel k
löst. Jedes Brennerrohr kann anstatt mit zwei oder drei auch mit einer gröfseren Anzahl
Brenner versehen sein.
Diese Brenner lassen sich, entsprechend der Feuerung, für welche sie Verwendung finden
sollen, in jeder Gröfse ausführen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Brenner, dadurch gekennzeichnet, dafs ein auf die Wand (ρ) aufzubringendes Rohr (a) durch die Scheidewand (b) mit Oeffhung (r) in zwei Räume (c, d) getheilt ist, in denen der durch Rohr (I) eingeführte flüssige Brennstoff einen U-förmigen Weg beschreibt, und dafs auf den Flansch des Rohres (a) der mit dem Sainmelraum (f) verbundene, nach dem Feuerraume zu gerichtete Brenner (h) abnehmbar aufgebracht ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126104C true DE126104C (de) |
Family
ID=394782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126104D Active DE126104C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126104C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10729157B2 (en) | 2004-11-02 | 2020-08-04 | Oragenics, Inc. | Methods for regulating weight and size of animals |
-
0
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
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