DE50011C - Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe - Google Patents

Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe

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DE50011C
DE50011C DENDAT50011D DE50011DA DE50011C DE 50011 C DE50011 C DE 50011C DE NDAT50011 D DENDAT50011 D DE NDAT50011D DE 50011D A DE50011D A DE 50011DA DE 50011 C DE50011 C DE 50011C
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DENDAT50011D
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G. W. WHITE in Waca, Grfsch. Mc. Lennan, Tex., V. St. A
Publication of DE50011C publication Critical patent/DE50011C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/40Burners using capillary action the capillary action taking place in one or more rigid porous bodies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1889 ab.
Die Erfindung betrifft eine in dem Verbrennungsraum von Feuerungsanlagen angebrachte transportable Vorrichtung zum Brennen flüssiger Kohlenwasserstoffe und besteht im wesentlichen aus einem feuerfesten, auf seiner oberen Fläche mit Brenneröffnungen α versehenen rohrartigen Körper A von beliebigem Querschnitt, dessen beide offene Enden durch mittelst Asbest verpackte Kappen A1 A2 verschlossen sind.
Die beiden zweckmäfsig aus starkem Metall hergestellten Kappen umschliefsen mit ihren Rändern al bezw. a1 _ die Enden des rohrförmigen Körpers A, sowie die Kanten der Asbestscheiben ΑΆ, Fig. ι und 5, und sind unter einander und mit dem Hohlkörper durch die Rohre B und C fest verbunden. Letztere sind an ihren Enden mit Gewinde b bx versehen und einerseits mittelst der Asbestpackung b2 und der Schraubkappen cc2 abgeschlossen, andererseits aber mit Hülfe von Asbestscheiben durch die Muffen
abgedichtet.
Von diesen beiden Rohren B und C dient das obere als Leitungs- und Vertheilungsrohr des flüssigen Brennstoffes, während durch das untere, im Innern des Körpers A durchlochte Rohr C die nöthige Verbrennungsluft zugeführt und in dem mit Asbestfaser angefüllten Raum M entsprechend vertheilt wird. Das Rohr B schliefst an ein Rohr B1 mit Ventilhahn B2 an, durch welches die flüssigen Kohlenwasserstoffe (Rohpetroleum etc. oder auch Theer u. dergl.) zugeführt werden und vermöge der in der oberen Hälfte des Rohres B ange-
c1 c3 gegen die Kappe A2 brachten Bohrungen d die umgebende Asbestfaser tränken.
Das Rohr C ist durch ein Rohr C τ mit Ventilhahn C2 mit einem ins Freie geführten und der Windrichtung entsprechend einstellbaren Windtrichter C3 verbunden und auf seinem ganzen Umfang mit Bohrungen f versehen. Die Kohlenwasserstoffe sickern durch die dochtartig wirkende Asbestfaser M und treten mit der durch das Rohr C eingeblasenen Luft gleichzeitig durch die Brenneröffnungen a aus, wo sie entzündet werden und verbrennen.
Fig. 3 zeigt die Vorrichtung auf dem Rost in der Feuerbüchse eines Lokomotivkessels E angeordnet und die Oeffnung des Windtrichters C3 gegen die Windrichtung eingestellt.
Fig. 4 zeigt die beschriebene Vorrichtung in gröfserer Zahl neben oder unter einander in einen Ziegelofen eingesetzt und an beiden entgegengesetzten Enden durch die gemeinschaftlichen Rohre B3 B3 gruppenweise mit den Behältern B^ für die Kohlenwasserstoffe verbunden, während jedes einzelne Brennerrohr a mit einer besonderen Windleitung C1 C2 C3 in Verbindung steht.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Vorrichtung reicht das Rohr B nicht durch die ganze Länge des Körpers A, sondern es mündet innerhalb der Kappe A2, dagegen ist das Luftvertheilungsrohr C unverändert geblieben.
Fig. 6 zeigt eine Anordnung des Brennkörpers für kleinere Herde unter Weglassung des Luftzuführungsrohres C. Das Rohr B
mündet in den Hohlraum von A durch den festen Boden A*; die Asbestfaser wird durch den Deckel A5 eingefüllt, welcher sich in den Falz ae einlegt und mit der Nase as in einer Vertiefung des Thonrohrkörpers A festgehalten wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein. Brenner für flüssige Kohlenwasserstoffe, bestehend aus einem ganz oder theilweise aus feuerbeständigem Material hergestellten, mit Asbestfaser angefüllten und in seinem oberen Theil mit feinen Durchlochungen α versehenen Hohlkörper A, welcher, in den Verbrennungsraum einer Feuerungsanlage eingesetzt, mit einem in oder durch die Asbestfüllung ragenden regulirbaren Zuleitungsrohr - B für die flüssigen Kohlenwasserstoffe und gleichzeitig mit einem in oder durch die Füllung ragenden Luftzuführungsrohr C verbunden wird, in der Weise, dafs die durch die Asbestfaser sickernden Kohlenwasserstoffe durch die Luftströmung aus den Brenneröffnungen hinausgetrieben und auf der Oberfläche von A zur ■Verbrennug gebracht werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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