DE199874C - - Google Patents

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DE199874C
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steam
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exhaust
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/02Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of multiple-expansion type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 199874 ■KLASSE 13α.: GRUPPE
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Auffrischung des Abdampfes von Maschinen, um ihn für Niederdruckdampfmaschinen in zulänglicher Weise verwertbar zu machen. Die Erfindung besteht darin, daß der Abdampf durch einen in dem Abzugskanal für die Heizgase des Dampfkessels eingebauten, in bekannter Weise von Rauchrohren mehrmals durchsetzten Behälter geführt wird, weleher zugleich mit die Rauchrohre berieselndem, zerstäubtem Wasser gespeist wird. Hierbei geben die Abgase, welche wesentlich heißer als der Abdampf sind, einen Teil ihrer Wärme durch die Rohrwandungen an das Wasser und den Abdampf ab, wobei ersteres verdampft wird.
Auf' der Zeichnung ist eine dem neuen Verfahren dienende -Vorrichtung in Fig. 1 im Längsschnitt, in Fig. 2 im Grundriß und in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Fig. 4 zeigt im doppelten Maßstabe den Querschnitt des Hauptrohrstranges und Fig. 5 ebenfalls im doppelten Maßstab den Querschnitt der Abdampfeinströmdüsen mit Rückschlagklappen.
In Fig. 2 sind bei K drei Flammrohrkessel dargestellt, welche für gewöhnlich ihre Rauchgase durch den Fuchs F, nach der Esse E abgeben. Um sie den Zwecken der Abdampfauffrischung zuzuführen, ist parallel zum Fuchse F ein ausgemauerter Raum F1 angelegt, welcher durch die mit senkrechten Klappen verschließbaren öffnungen L1 und L2 mit dem Fuchs in Verbindung steht. Bei der Benutzung der Auffrischungsvorrichtung erhalten die Klappen die Stellung wie in Fig. 2, und die Rauchgase nehmen alsdann, den in dieser Figur durch Pfeile angedeuteten Weg.
Im Raum F liegt ein weiter Rohrstrang M, in welchem sich quer eingeflanschte weite · Rauchrohre I-IVa befinden. Auf der Stirnseite C ist das Abdampfeintrittsrohr mit einem Sicherheitsventil S1 (Fig. 1) und auf der Stirnseite D das Austrittsrohr nach der Abdampfmaschine mit einem Sicherheitsventil S versehen. Das Ventil S1 ist angenähert auf den Druck des einströmenden Abdampfes ein- · gestellt, während die Einstellung des Ven- ; tils 5 dem Drucke des aus der Vorrichtung austretenden Dampfes angepaßt ist. Dieser Druck soll der Wirkung der Auffrischungs- 50' vorrichtung zufolge ein entsprechend höherer als der des einströmenden Dampfes sein. Aus diesem· Grunde ist eine Vorrichtung notwendig, die einerseits ein Rückströmen des in dem Behälter M befindlichen Dampfes nach den den Abdampf liefernden Maschinen verhindert, andererseits dem dem Behälter zuströmenden Abdampf trotz seines geringeren Druckes ein ungehindertes Eintreten in den Behälter M ermöglicht.
Diese in Fig. 5 gezeigte Vorrichtung besteht aus einer Anzahl in den Boden- B des Behälters M eingebauter Düsen Du, die an ihrem Ende mit einer Rückschlagklappe K1 ausgerüstet sind und eine Verdichtung und damit Drucksteigerung des in den Behälter M einströmenden Abdampfes bewirken, während die Klappen ein Austreten des aufgefrischten
Dampfes nach der den Abdampf liefernden . Maschine verhindern.
Der im Innern des Hauptbehälters M unter und über den Flammrohren I-IVa liegende Rohrstrang R, R1 erhält vorgewärmtes Wasser durch das in der Speiseleitung W im Schacht Sch eingeschaltete Ventil Z. Das obere Rohr R1, welches gegen den Schacht Sch mit Vorkopf und Schauglas mündet, ist oben
ίο geschlitzt und links und rechts mit eingeschraubten Rohrstutzen r · und T1 versehen, durch welche das zulaufende Wasser bei entsprechender Einstellung des Ventiles Z zerstäubt auf die Querrohre I-IVa herabrieselt (Fig. 4). Durch den Hahn A (Fig. 1) kann der Überschuß von Wasser abgelassen werden; ein Zeiger St läßt den Höhenständ des angesammelten Wassers erkennen. Mit u sind Mannlöcher bezeichnet.

Claims (1)

  1. Patent- Anspruch :
    Verfahren zur Auffrischung des Abdampfes von Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abdampf durch einen in den Abzugskanal für die Heizgase des Dampfkessels eingebauten, in bekannter Weise von Rauchrohren mehrmals durchsetzten Behälter geführt wird, welcher zugleich mit die Rauchrohre berieselndem, zerstäubtem Wasser gespeist wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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