DE136309C - - Google Patents

Info

Publication number
DE136309C
DE136309C DENDAT136309D DE136309DA DE136309C DE 136309 C DE136309 C DE 136309C DE NDAT136309 D DENDAT136309 D DE NDAT136309D DE 136309D A DE136309D A DE 136309DA DE 136309 C DE136309 C DE 136309C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
thread
roller
pin
yarn
lever
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT136309D
Other languages
English (en)
Publication of DE136309C publication Critical patent/DE136309C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/182Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only by raising or lifting of one of the drafting cylinders, e.g. by removing of the loading means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 136309 -KLASSE 76 c.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 11. Februar 1902 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Zwirnmaschinen, bei welcher die Oberwalze bei Fadenbruch mittelst eines durch den Fadenwächter bewegten Fadenhebels abgestellt wird. Nach vorliegender Erfindung erfolgt die Abstellung der Oberwalze nun dadurch, dafs die Unterwalze die Oberwalze unter Lösung einer Sperrung über sich hinweg auf einen Träger schiebt, auf welchem dieselbe mit ihrem Zapfen in die Ruhelage rollt.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt Fig. 1 die Vorrichtung an einer englischen Zwirnmaschine, bei welcher der Faden zwischen den Walzen austritt. Fig. 2 zeigt die Vorrichtung bei einer englischen Zwirnmaschine, bei welcher der Faden von der Oberwalze zur Spindel geführt wird. Fig. 3 zeigt die Vorrichtung bei einer schottischen Zwirnmaschine, bei welcher das Garn wie in Fig. 2 von der Oberwalze zur Spindel gelangt. Während die Fig. 1 bis 3 die Lage der Theile bei unbeschädigtem Faden zeigen, veranschaulichen Fig. 4 und 5 die Lage der Theile bei gebrochenem Faden. Fig. 6 bis 11 veranschaulichen später erläuterte Einzelheiten.
Bei der in Fig. 1 und 4 gezeigten Ausführungsform ist die Walze a in gewöhnlicher Weise in dem Lager b gelagert, während die Walze c lose auf der Walze α aufruht. Mit Hülfe der Arme d an der Schiene e wird die Achse der Oberwalze c für gewöhnlich etwas hinter der Achse der Unterwalze α gehalten, wie in Fig. 1 gezeigt. Auf jedem Ende der Oberwalze ist eine mit Einschnitten versehene Scheibe f vorgesehen, mit denen die oberen Enden hx eines am hinteren Ende der Schiene e in Lagern g gelagerten Hebels h (Fig. 4) in Eingriff kommen. Die oberen Enden hx (Fig. 1) des gabelförmig ausgebildeten Hebels h liegen in der Ebene der Scheiben f, während das untere Ende hxx dieses Hebels h einstellbar mit dem Fadenwächter i verbunden ist. Das Garn gelangt bei der angegebenen Anordnung von einem Haspel über die Schienen j zwischen die Walzen α c und von der Walze c um die Säule k nochmals zwischen die Walzen α c, von denen es dann zu dem Fadenwächter und schliefslich zur Spindel gelangt. Bei ungebrochenem Faden ist die Drehung der Walzen sowie die Spannung des Fadens derart, dafs die Oberwalze mit ihrer Achse etwas hinter der Achse der Unterwalze liegt und der Fadenwächter i in wagerechter Lage gehalten wird, wodurch auch die oberen Enden hx des Hebels h aufser Eingriff mit den Einschnitten der Scheiben f der Walze c gehalten werden. Nach einem Fadenbruch sinkt der Fadenwächter i zu der in Fig. 4 gezeigten Lage und schwingt dadurch den Hebel h derart, dafs die Arme hx mit den Zähnen der Scheiben f in Eingriff kommen und dadurch die Drehung der Oberwalze anhalten. Bei der weiteren Drehung der Unterwalze wird die Oberwalze dann über die Unterwalze wegbewegt und gelangt dann durch ihr Eigengewicht auf den geneigten Flächen der Arme d abwärts, bis sie in einem Einschnitt oder Lager dx dieser Arme liegen bleibt. Ist die Oberwalze von der unteren abgehoben, dann kann, wie leicht ersichtlich, kein Garn mehr durch die Walzen gezogen

Claims (2)

werden, bis die Enden des Garns wieder zusammengeknüpft und die Oberwalze in ihre ursprüngliche Lage zurückgebracht ist. Bei der in den Fig. 2 und 5 dargestellten Ausführungsform wird der Faden von der Oberwalze zur Spindel geführt. Die Achse der Oberwalze liegt hierbei etwas vor bezw. etwas zur rechten Seite der Achse der Unterwalze. Der Hebel h ist ebenfalls vor den Walzen angeordnet; er wird am Rückwärtsfallen durch einen kleinen Kurbelzapfen ix gehindert, welcher gegen die untere Kante der Arme d anliegt, wie in Fig. 2 und 10 gezeigt. Bei dieser Anordnung ist eine Vorkehrung getroffen, das Ende des Fadens nach Fadenbruch festzuhalten und zu verhindern, dafs mehr Garn von dem Haspel gezogen wird. Die Anordnung besteht aus einer Fadenschiene η mit einem Führungsauge ni, wie in Fig. 11 dargestellt, oder aber aus einer Fadenschiene η mit Glassattel 0, wie in Fig. 2, 5 und 9 dargestellt. An der Schiene ist ein Gleitzapfen ρ mit einem Einschnitt vorgesehen, durch welch letzteren das Garn auf seinem Wege von dem gebräuchlichen Troge r zu der Unterwalze geführt bezw. geschlungen ist. Ist das Garn ganz, dann hält die Spannung des Fadens den Zapfen ρ und den Hebel h in der in Fig. 2 gezeigten Lage. Sobald jedoch das Garn bricht, kommt der Hebel h mit den Einschnitten der Scheiben / in Eingriff, und die Bewegung der Unterwalze veranlafst die Oberwalze, auf den Armen d nach abwärts zu der in Fig. 5 gezeigten Lage zu geleiten. Die Oberwalze trifft dabei gegen den Zapfen ρ und schiebt denselben weiter durch die Fadenschiene, wie gezeigt, wodurch das Garn in dem Einschnitt des Zapfens festgeklemmt und festgehalten wird, so dafs kein Garn weiter zugeführt werden kann, bis die Oberwalze wieder richtig eingestellt ist. Fig. 3 zeigt die Erfindung für eine schottische Zwirnmaschine. Die Unterwalze α wird hierbei durch die einstellbaren Hebel t in dem Behälter u getragen, während die Oberwalze c auf der unteren aufruht. Die Arme d und der Hebel h sind in ähnlicher Weise angeordnet wie bei der in Fig. 2 und 5 gezeigten Ausführungsform, während der Zapfen ρ in der in Fig. 11 gezeigten Weise angeordnet ist. Die Wirkungsweise der Theile beim Bruche eines Fadens ist bei dieser Anordnung dieselbe wie bei der Anordnung nach den Fig. 2 und 5. Die Drehbewegung der Oberwalze wird durch den Hebel h angehalten, worauf dann die Oberwalze durch die untere auf den geneigten Armen abwärts geführt wird und dabei gegen den Zapfen ρ stöfst. Pate ν t-An Sprüche:
1. Vorrichtung für Zwirnmaschinen zur Abstellung der Oberwalze bei Fadenbruch mittelst eines durch den Fadenwächter bewegten Sperrhebels, dadurch gekennzeichnet, dafs die Unterwalze die Oberwalze unter Lösung der Sperrung über sich hinweg auf einen Träger schiebt, auf welchem dieselbe mit ihrem Zapfen in die Ruhelage rollt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Zuführung des Fadens unterbrochen wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Oberwalze bei ihrem Rollen gegen einen beweglichen Zapfen, um den der Faden geschlungen ist, trifft und so. den Faden festklemmt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT136309D Active DE136309C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE136309C true DE136309C (de)

Family

ID=404276

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT136309D Active DE136309C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE136309C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH188193A (de) Kötzerspulmaschine mit einer Vorrichtung zum gleichzeitigen Aufstecken der leeren Spulenhülsen und zum Abnehmen der fertigen Kötzerspulen bei einer Mehrzahl von Spindeln.
DE658947C (de) Zigarettenablegevorrichtung
DE136309C (de)
DE348993C (de) Vorrichtung zum Wegnehmen der Kettenfaeden aus dem Fadenkreuz fuer Kettenfaeden-anknuepf- u. dgl. Webereimaschinen
DE489702C (de) Einrichtung zum Abteilen der zu vereinigenden Kettenfaeden fuer Webkettenanknuepfmaschinen
DE503970C (de) Fadenknuepfvorrichtung
DE11357C (de) Neuerung an dem durch P. R. 296 geschützten Apparat zum Fangen zusammengelaufener Fäden bei Spinnmaschinen
DE308832C (de)
DE197080C (de)
DE137753C (de)
DE181698C (de)
DE123211C (de)
DE130004C (de)
DE2163161A1 (de) Automatische Wartungsvorrichtung für Spinnmaschinen o.dgl
DE83922C (de)
DE2613424B2 (de) Garn-Texturiermaschine
DE215962C (de)
DE47480C (de) Maschine zum Schneiden des Gewindes an Holzschrauben (Ringschrauben)
DE5038C (de) Selbsttätige Ausrück-Vorrichtungen für Rundwirkroaschinen
DE253541C (de)
DE128947C (de)
DE174730C (de)
DE116473C (de)
DE145068C (de)
DE1283133B (de) Fadentrennvorrichtung fuer Spul- oder Fachspulmaschinen