DE308832C - - Google Patents

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DE308832C
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rollers
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fork
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H13/00Other common constructional features, details or accessories
    • D01H13/14Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements
    • D01H13/16Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • D01H13/18Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only
    • D01H13/185Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop motions ; Monitoring the entanglement of slivers in drafting arrangements responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material stopping supply only a plate moving in the nip of drafting or guiding cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Der Gegenstand der Erfindung bildet eine mit Fadenwächter verbundene Vorrichtung für Drosselmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen eines zwischen Streckwerk und Spindel gerissenen Fadens nach Patent 299307. Die Erfindung besteht darin, daß bei Drossel^ maschinen der in bekannter Art selbst als bewegliches Klemmglied ausgebildete Fadenwächter an seinem Klemmgliedteil eine an-
gelenkte, in Form einer Gabel ausgebildete Zunge trägt, die auf der unteren Walze des dritten Walzenpaares aufliegt und beim freien Fallschwung des> ösenteils des Fadenwächters bei Fadenbruch eine geradlinige Verschiebung zwischen das dritte Walzenpaar erhält, von diesem erfaßt und weiter vorgezogen wird und dabei die obere Druckrolle selbsttätig von der unteren Walze abhebt. Infolgedessen wird das Vorgarn bei Fadenbruch nicht vom dritten, sondern vom zweiten Walzenpaar weitergezogen und reißt erst. im Zwischenraum zwischen dem zweiten und dritten Walzenpaar.
Bei der Ausbildung gemäß der Erfindung ist gleichzeitig Vorsorge getroffen, daß die Gabel der einigen Maschinen eigentümlichen ständigen, langsamen Hin- und Herbewegung
■ der die Fadeneinführungsöse und auch den Fadenwächter tragenden Schiene quer zur Fadenrichtung folgen kann.
In der Zeichnung ist" ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung in Fig. ι und 2 in Seitenansicht in unwirksamer und wirkender1- Stellung der Teile veranschaulicht; Fig. 3 ist die Oberansicht der Gabel; Fig. 4 und 5 zeigen in Vorderansicht abweichende Ausführungsform einer in bezug auf die Gabel verschiebbaren Anordnung des mit der Fadeneinführschiene wandernden Fadenwächters.
Der als Klemme 217 ausgebildete, hinter der Drehachse 210 des Fadenwächters 214 liegende Teil 2.25 trägt in dem dargestellten Beispiel einen um Stift 226 in senkrechter Ebene schwingbaren Bolzen 227, um welchen die in Form einer Gabel ausgebildete Zunge 228 mit einer Öse 229 in wagerechter Ebene schwingen kann. Die vorteilhaft an den Enden abgeflachten Gabelzinken ruhen auf der unteren Walze des dritten Walzenpaares III auf und reichen bis dicht an die Berührungsstelle dieser Rollen heran.
Schwingt bei Fadenbruch der Fadenwächter 214 in die Stellung der Fig. 2, so bewegt sich Stift 226 und somit die Gabel 228 nach dem Walzenpaar III hin. Diese Vorbewegung ist infolge Aufliegens der Gabel auf der unteren Walze trotz der Drehbewegung des den Faden klemmenden Teils 225 des Fadenwächters eine geradlinige. 6p
Sobald das Walzenpaar III die Enden der Gabel erfaßt, was kurz vor dem Einklemmen des Fadens zwischen den Teilen 207 und 217 geschieht, ziehen die sich in entgegengesetzter
Richtung drehenden Walzen die Gabel weiter hinein, wodurch die obere Druckrolle von der unteren Walze abgehoben, der Faden also nicht mehr von ihnen gezogen wird, sondern von dem Walzenpaar II (Fig. 2). Der Faden reißt mithin in dem Zwischenraum zwischen den Walzenpaaren II und III.
Zwischen den Berührungslinien der Walzen II und III wird an dem unteren Fuß des Gestelles ein Fangblechstreifen befestigt, der durch die ganze Walzenlänge läuft und den Zwischenraum zwischen den unteren Walzen II und III abdeckt, so daß der Faden bei erneuter Vorbewegung nicht in ihn einfallen kann. Dieses Fangblech bildet nicht den Gegenstand der Erfindung. Wird der Fadenwächter vom Arbeiter angehoben, so fällt die Klemme zurück und zieht die Gabel aus den Walzen heraus; dadurch fällt die obere III. Druckrolle auf die untere Walze und führt durch ihre Bewegung das auf dem Fangblech ruhende oder über ihm schwebende Fadenende (Vorgarn) nun dem II. und I. Walzenpaare zu; der Arbeiter hat nur nötig, das selbsttätig vor das I. Walzenpaar vorgeführte Vorgarn mit dem gerissenen, sich an der Spindel befindenden Vorgarn durch Andrehen zu verbinden und den Fadenwächter auf das verbundene Vorgarn aufzuhängen.
Das Abheben der oberen Druckrolle geschieht bei der Vorrichtung gemäß der Er- ■ findung mithin im < Augenblick des Fadenbruchs selbsttätig.
Da die Gabel mit ihrer Öse 229 um den Bolzen 227 in wagerechter Ebene schwingen kann, folgt sie nach Einzug zwischen das Walzenpaar III auch der bei einigen Maschinen vorhandenen, quer zum Faden gerichteten Hin- und Herbewegung der die Fadeneinführöse und den Fadenwächter tragenden Schiene.
Unter Wahrung des Wesens der Erfindung vermag man die Gabel 228 am Teil 225 auch in mannigfacher anderer als der beschriebe-η en Art anzulenken, z. B. kann die Gabel an Stelle der Öse 229 eine quer liegende Hülse besitzen, die auf einen Draht geschoben ist, ' der, als wagerechter Bügel am Teil 225 befestigt, das Wandern der Gabelhülse auf dem
go Draht und das Schwingen- um ihn gestattet (Fig. 4). Die Gabel kann natürlich auch umgekehrt in einer Hülse des Teils 225 gleiten (Fig. s). Die Fig. 4 und 5 bilden keine Teile der vorliegenden Erfindung.
Die erläuterte Vorrichtung bietet den Vorteil des Entfallene umständlicher und kostspieliger Hebelübersetzungen 'sowie motorischer Kraftquellen, der völlig selbsttätigen Wiederherrichtung lediglich durch das Aufhängen des Fadenwächters am wiedergebundenen Faden und der Benutzbarkeit bei jeder Art der vorhandenen Drosselmaschinen, ohne jegliche Änderung derselben.
Für das Wesen der Erfindung ist es natürlich belanglos, ob der Fadenwächter bei Fadenbruch aufwärts oder abwärts schwingt und.wo bzw. wie er zu dem als bewegliches Klemmglied wirkenden Teil ausgebildet ist. Wichtig ist nur, daß die bei Fadenbruch auftretende Schwingbewegung· des als bewegliches Klemmglied ausgebildeten Teils des Fadenwächters dazu benutzt wird, ein an ihm angelenktes Glied zum Abheben der oberen Druckrolle III zu verstellen bzw. diese Verstellung beim Führen des Fadenwächters in die Bereitschaftsstellung zum öffnen der Klemme" rückgängig zu machen.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    ι. Fadenwächter für Spinn- und Zwirnmaschinen zum selbsttätigen Festklemmen des gerissenen Fadens vor seinem Einlauf in die Einzug- bzw. Lieferwalzen nach Patent 299307, dadurch gekennzeichnet, daß der vom ungerissenen Faden in Bereitschaftsstellung gehaltene, bei Fadenbruch schwingende Fadenwächter (214) an seinem als bewegliches Klemmglied (217) ausgebildeten Teil eine in Form einer Gabel ausgebildete Zunge (228) angelenkt hält, die mit ihren abgeflachten Enden bis dicht an die Berührungslinie des Einzugwalzenpaares (III) reichend auf dessen unterer Walze aufliegt und bei Fadenbruch durch die Fallschwungbewegung des Fadenwächters selbsttätig zum Abheben der Druckrolle von der unteren Walze des Einzugwalzenpaares geradlinig vorgeschoben wird und dadurch das Ziehen des Walzenpaares (III) am fest- ioo geklemmten Garn unterbricht, beim Anheben des Fadenwächters aber das Walzenpaar (III) verläßt, so daß dieses bei gleichzeitig geöffneter Klemme das Garn selbsttätig zum Wiederandrehen durch alle Walzenpaare vorführt.
  2. 2. Fadenwächter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ermöglichung der Befestigung der ganzen Vorrichtung an einem Streckwerk mit hin und her beweglicher Fadenführerschiene die gabelförmige Zunge (228) mittels einer Hülse auf einem Stift (226) des beweglichen Klemmgl'iedteils (225.) in wagerechter Ebene verschieb- und schwingbar angelenkt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3829310A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-23 Textima Veb K Abdeckung fuer luntenstuetzen an streckwerken

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3829310A1 (de) * 1987-09-15 1989-03-23 Textima Veb K Abdeckung fuer luntenstuetzen an streckwerken

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