DE136136C - - Google Patents

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DE136136C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K27/00AC commutator motors or generators having mechanical commutator
    • H02K27/04AC commutator motors or generators having mechanical commutator having single-phase operation in series or shunt connection

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
- M 136136 KLASSE 21 d.
L. NEU in LILLE.
Bei einem in Reihe geschalteten Gleichstrommotor kann man, um ihn schnell zu bremsen, einfach die Stromquelle ausschalten und die Verbindungen zwischen den Magneten und dem Anker umkehren, indem man in den Stromkreis einen geringen Widerstand einschaltet. Der Motor wirkt nun als Erzeuger und wird erregt vermöge des remanenten Magnetismus in den Magneten. Der auf diese Weise erzeugte Strom bewirkt eine energische Bremsung der Maschine.
Dieses Verfahren für Gleichstrommaschinen, welches im Wesentlichen aus der deutschen Patentschrift 84811, Kl. 21 d, bekannt ist, läfst sich indessen nicht ohne Weiteres für asynchrone Wechselstrommotoren mit Stromwender verwenden, da eine Bremsung nicht mehr eintreten kann, wenn die Unterbrechung genau in dem Augenblicke stattfindet, wo der remanente Magnetismus der Magnete Null oder so schwach ist, dafs die Maschine sich nicht mehr selbst erregen kann.
Um alsdann die Bremsung ganz sicher zu bewerkstelligen, wird nach vorliegender Erfindung folgendes Verfahren angewendet:
In dem Augenblicke, in welchem die Bremsung bewirkt werden soll, werden die Magnete besonders erregt. Dies kann dadurch geschehen, dafs eine ä'ufsere Stromquelle entweder in die Wicklung der Magnete des Motors selbst oder nur in einen Magneten oder in eine besondere Hülfswicklung Strom sendet.
Ferner können, um den gewünschten. Magnetismus aufrecht zu erhalten, die Polstücke mit eingelegten magnetischen Stahlstücken versehen sein. Diese werden alsdann noch einen gewissen Magnetismus besitzen, selbst wenn das weiche Magneteisen keine Spur mehr davon zeigt. Denselben Zweck würde ein in der Nähe der Pole angeordneter permanenter Magnet erfüllen. Während der Bremsperiode wird auf diese Weise die lebendige Kraft des Wechselstrommotors umgesetzt in Gleichstrom, welcher selbst dazu verwendet werden kann, noch eine zweite Bremsvorrichtung zu beeinflussen, welche die Bremsung beschleunigt.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Verfahren zum Bremsen von einphasigen Wechselstrommotoren mit Reihenschaltung und Stromwender, wobei die Maschine so umgeschaltet wird, dafs sie als Stromerzeuger arbeitet und in dem Anker der Maschine Gleichstrom erzeugt wird, gekennzeichnet durch Anordnung eines besonderen magnetischen Feldes, welches stets in gleichem Sinne erregt bleibt, zum Zweck, ein sicheres Bremsen in allen Fällen zu erzielen.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Umschalten der Maschine zu einem Stromerzeuger von einer äufseren Stromquelle entweder in die Magnetwicklung selbst oder in eine Hülfswicklung Erregerstrom geschickt wird.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs entweder in dem Magnetkörper selbst oder in der Nähe desselben permanente Stahlmagnete angeordnet sind, welche, selbst wenn die Magnete aus weichem Eiser keinen Magnetismus mehr besitzen, noch zur Erzeugung des Bremsstromes genügen.
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