DE193773C - - Google Patents
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- DE193773C DE193773C DENDAT193773D DE193773DA DE193773C DE 193773 C DE193773 C DE 193773C DE NDAT193773 D DENDAT193773 D DE NDAT193773D DE 193773D A DE193773D A DE 193773DA DE 193773 C DE193773 C DE 193773C
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- DE
- Germany
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- winding
- excited
- excitation
- magnet
- transformer
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- Active
Links
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 28
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims description 14
- 238000004904 shortening Methods 0.000 claims description 2
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 claims 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 2
- 230000005415 magnetization Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02P—CONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
- H02P9/00—Arrangements for controlling electric generators for the purpose of obtaining a desired output
- H02P9/10—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load
- H02P9/12—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal
- H02P9/123—Control effected upon generator excitation circuit to reduce harmful effects of overloads or transients, e.g. sudden application of load, sudden removal of load, sudden change of load for demagnetising; for reducing effects of remanence; for preventing pole reversal for demagnetising; for reducing effects of remanence
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Control Of Eletrric Generators (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 193773 KLASSE 21#. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Wenn man eine elektrische Maschine durch Gleichstrom erregt, dann vergeht nach dem
Einschalten der Erregung, infolge der Selbstinduktion der Magnetspulen eine gewisse
Zeit, bis das Feld seine maximale Stärke erreicht. Die Verkürzung dieser Zeit ist bereits
Gegenstand versqhiedener Vorschläge gewesen. Ein besonders einfaches Verfahren zur Abkürzung
der Erregungszeit gibt die in nachstehendem beschriebene Erfindung an. Sie beruht auf folgender Grundlage:
Im Augenblick des Einschaltens einer mit Selbstinduktion behafteten Wicklung ist der
Strom in der Wicklung nicht konstant, da er von Null bis auf seinen vollen Wert anwachsen
muß. Man hat es also zunächst nicht mit einem Gleichstrom zu tun, sondern mit einem veränderlichen Strom. Dieser veränderliche
Strom läßt sich aber transformieren, und da die Stromkurve negative Werte nicht annimmt, erhält man sekundär kurze Zeit eine
gleichgerichtete Spannung.
Diese Spannung wird nun gemäß der Erfindung in den Stromkreis desjenigen Magnetsystems
eingefügt, dessen Erregungszeit abgekürzt werden soll, so daß sie sich zu der gegebenen Erregerspannung addiert. Der Erregerstrom
kommt demnach unter Einwirkung einer größeren E M K (als gewöhnlich) zustände.
Hierdurch wird die Zeit der Magnetisierung verkürzt.
Unter Umständen kann die Hilfsspannung auch einer besonderen Erregerwicklung des zu erregenden
Magnetsystems zugeführt werden.
Die Zeichnung zeigt schematisch eine zur Ausübung des angedeuteten Verfahrens geeignete
Schaltung. Die Erregerwicklung des Magnetsystems, dessen Erregungs- bzw. Aberregüngszeit
abgekürzt werden soll, z. B. also die Feldwicklung einer Dynamomaschine oder eines Motors, ist mit α bezeichnet. Sie
ist in Reihe geschaltet mit der Sekundärwicklung eines Transformators b, dessen
Primärwicklung . mittels eines Schalters c an das Gleichstromnetz angelegt werden kann,
von welchem der Erregerstrom für die Wicklung α genommen wird. Bei der gezeichneten
Schaltung bewirkt das Schließen des Schalters c zugleich den Anschluß der Wicklung a an
das Netz.
Wird der Schalter c geschlossen, so ist der die Primärwicklung des Transformators b
durchfließende Strom zunächst veränderlich, da er von Null bis auf seinen vollen Wert
anwächst. In dieser Zeit induziert er in der Sekundärwicklung des Transformators einen
Strom bzw. eine E M K, die sich zur Erregerspannung der Wicklung α addiert.
Durch Regelungswiderstände kann der Einfluß des Transformators b auf die Erregungszeit
geregelt werden. Handelt es sich um die Erregung von Dynamomaschinen oder Motoren, so kann als Primärwicklung des
Transformators b beispielsweise die Ankerwicklung der Maschine selbst benutzt werden,
besonders, dann, wenn die Maschine etwa in der Feldachse angeordnete Bürsten besitzt.
Als Sekundärwicklung des Transformators b ist alsdann die Feldwicklung der Maschine
selbst wirksam.
Claims (4)
- Patent-Ansprüche:ι. Verfahren zur Abkürzung der Erregungszeit von Magnetsystemen u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die beim Anschalten einer mit Selbstinduktion behafteten Wicklung an eine Gleichstromquelle oder beim Abschalten der Wicklung auftretende Änderung der Stromstärke zur Erzeugung einer zusätzlichen EMK benutzt wird, welche im Sinne einer Beschleunigung der Erregung des zu erregenden Magnetsystems wirkt.
- 2. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß als mit Selbstinduktion behaftete Spule die Primärwicklung eines an ein Gleichstromnetz anzuschaltenden Transformators benutzt wird, dessen Sekundärwicklung in Reihe mit der Wicklung des zu erregenden Magneten oder einem Teil dieser Wicklung liegt.
- 3. Einrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Anschalten der mit Selbstinduktion behafteten Spule dienende Schalter mit dem Schalter der zu erregenden Magnetwicklung in mechanische Abhängigkeit gebracht ist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Transforrnatorsekundärwicklung die Feldwicklung der zu erregenden Maschine selbst, als Transformatorprimärwicklung eine etwa der Feldwicklung gleichachsige zweite Wicklung der Maschine selbst benutzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE193773C true DE193773C (de) |
Family
ID=456976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT193773D Active DE193773C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE193773C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255814B (de) * | 1958-08-30 | 1967-12-07 | Jean Louis Gratzmuller | Elektromagnetische Schnell-Steuereinrichtung |
DE102007057461B4 (de) * | 2007-11-29 | 2017-08-10 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum schnellen Abbau der in der Erregerspule eines Generators gespeicherten Energie |
-
0
- DE DENDAT193773D patent/DE193773C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1255814B (de) * | 1958-08-30 | 1967-12-07 | Jean Louis Gratzmuller | Elektromagnetische Schnell-Steuereinrichtung |
DE102007057461B4 (de) * | 2007-11-29 | 2017-08-10 | Robert Bosch Gmbh | Vorrichtung zum schnellen Abbau der in der Erregerspule eines Generators gespeicherten Energie |
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