DE135782C - - Google Patents
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- Publication number
- DE135782C DE135782C DE1901135782D DE135782DD DE135782C DE 135782 C DE135782 C DE 135782C DE 1901135782 D DE1901135782 D DE 1901135782D DE 135782D D DE135782D D DE 135782DD DE 135782 C DE135782 C DE 135782C
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- DE
- Germany
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- knife
- balance beam
- tensile force
- knife frame
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D25/00—Lifters for beet or like crops
- A01D25/02—Machines with rigid tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 45 c.
den, nachdem sie eine gewisse Zeit lang in Gebrauch gewesen sind, infolge der gleichmäfsigen
Abnutzung das Bestreben haben, sich höher einzustellen, so dafs also eine bedeutend
gröfsere Kraft dazu nöthig ist, sie unten zu halten. Bei einfachen Tragbalken ist dagegen
die Stellung der Messer abhängig von den Bodenverhältnissen und der zur Verfugung
stehenden Zugkraft, so dafs sich also in jedem Falle eine ganz bestimmte Stellung ergiebt
und, wenn hierbei nun sich die Notlwendigkeit ergiebt, den sogenannten Griff der Messer
zu verändern, so mufs der Messerrahmen, wie bereits erwähnt, einstellbar angeordnet sein.
Ein drittes Merkmal, welches eng mit dem zuerst beschriebenen Kennzeichen der gleichmäfsigen
Uebertragung der Zugkraft zusammenhängt, besteht darin, dafs der Wagebalken mit Stelllöchern ausgerüstet ist, derart, dafs man
den Angriffspunkt der Zugkraft nach der Seite hin verlegen kann, um jederzeit den Angriffspunkt
der Zugkraft derart verlegen zu können, dafs etwa ungleiche Widerstände an den Hebekörpern
ein Ecken nicht herbeiführen können.
In der Zeichnung ist in den Fig. 1 bis 4 ein Ausfuhrlingsbeispiel eines solchen Rübenhebers
in zwei Seitenansichten, einem Grundrifs und einer Rückansicht dargestellt.
ee sind die beiden unabhängig von einander auf dem Längsbalken r des Fahrgestelles in
dem Drehpunkt f gelagerten Tragbalken, an deren hinteren Enden c c die Hinterkante des
Messerrahmens b aufgehängt ist. Die Balken e e sind aufserdem auch noch in den Bolzen g
vvagrecht drehbar und mittelst der Kette k in immer in derselben Winkelstellung, und wer- ] beliebiger Höhe einstellbar, wie dies bei allen
Die Erfindung betrifft einen Rübenheber, welcher sich dadurch kennzeichnet, dafs der
Messerrahmen an zwei unabhängig neben einander gelagerten Tragbalken aufgehängt ist
und die Zugkraft mittelst eines Wagebalkens auf das hintere Ende der Tragbalken übertragen
wird. Die Aufhängung des Messerrahmens an einem senkrecht drehbaren Balken,
an welchem die Zugkraft zwischen dem Drehpunkt und dem Aufhängepunkt des Messerrahmens
angreift, derart, dafs die senkrechte Componente der Zugkraft ein stetes Eindringen
der Messer in den Boden bewirkt, ist an sich bekannt, jedoch wurde hierbei immer nur ein
einziger Balken benutzt. Da die Rübenheber meist mit zwei Messern ausgeführt werden, so
entstehen hierdurch leicht Ungleichmäfsigkeiten in der Kraftvertheilung, insbesondere in dem
Fall, wenn das eine Messer gröfseren Widerstand im Boden findet, als das andere, in
welchem Falle sich das ganze Gestell auf der einen Seite anhebt. Andererseits ist auch die
Aufhängung des Messerrahmens an zwei Balken schon bekannt, jedoch nur in Form einer
Parallelogrammführung des Messerrahmens und ohne die eben beschriebene Lage des Angriffspunktes
der Zugkraft, so dafs also hierbei immer noch ein besonderer Druck auf den Messerrahmen ausgeübt werden mufs, damit
sich die. Messer nicht ausheben.
Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht dann darin, dafs der Messerrahmen mit
seiner vorderen Kante beliebig hoch eingestellt werden kann. Bei den bisher üblichen Parallelogrammhebeln
stehen die Messer nämlich
Claims (3)
1. Rübenheber, dadurch gekennzeichnet, dafs
der Messerrahmen (b) an zwei unabhängig neben einander gelagerten Tragbalken (e e)
aufgehängt ist und die Zugkraft mittelst eines Wagebalkens (s) auf das hintere Ende
der Tragbalken übertragen wird, zum Zweck, das Hineindrücken jedes der Hebekörper
für sich durch den aus der Zugkraft resultirenden senkrechten Druck zu bewirken.
2. Ausführungsform des Rübenhebers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs
die vordere Kante des Messerrahmens (b) mittelst verstellbarer Gehänge (n) in beliebiger
Höhe eingestellt werden kann, zum Zweck, den Griff der Messer ändern zu können.
3. Ausführungsform des Rübenhebers nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs
in den Wagebalken (s) Stelllöcher (0) derart angeordnet sind, dafs der Angriffspunkt des
Zugdreiecks (i) am Wagebalken (s) zwecks Ausgleichs des ungleichmäfsigen Widerstandes
verlegt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE135782T | 1901-08-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE135782C true DE135782C (de) | 1902-11-11 |
Family
ID=34608413
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1901135782D Expired DE135782C (de) | 1901-08-28 | 1901-08-28 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE135782C (de) |
-
1901
- 1901-08-28 DE DE1901135782D patent/DE135782C/de not_active Expired
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