DE1349513U - - Google Patents

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DE1349513U DENDAT1349513D DE1349513DU DE1349513U DE 1349513 U DE1349513 U DE 1349513U DE NDAT1349513 D DENDAT1349513 D DE NDAT1349513D DE 1349513D U DE1349513D U DE 1349513DU DE 1349513 U DE1349513 U DE 1349513U
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Description

Ha arsQhnei domasohine·
/.I
Gegenstand der Neuerung ist eine Haarschneidemaschine, bei der aur Veränderung der üohnittlänge de.s Haares die Sohneidekämmo in Schnittrichtung gegeneinander verstellbar sind· .
Bekannt Bind Haarschneidemaschinen ,deren Schneidemesser es jeweils nur ermöglichen , eine einzige Sohnittlänge zu erhalten· Bei dießen· Maschinen müssen zur Krzielijing einer anderen , längeren oder Kürzeren Sohnittlänge entweder die ganzen Schneidemesser gegen andere Sοhieidoplatten o.dgl· ausgewechselt oder es müssen besondere Aufeteokkämrae zur Einhaltung der gewünschten Distanz verwendet werden· Da ein Ilaarsohnitt #un in der Hegel zwei oder gar drei verschiedene Schnittlälngen mit den entsprechenden Üoborgängen orfordert, war es bei den bekannten Maschinen bisher in • der Kegel erforderlioh, entweder bei von Hand betätigten i/iasohi^nen drei verschiedene öoheren zur Verfügung zu haiaenj oder bei elektrisch angetriebenen Maschinen
ι ',ebensovii'el verschiedene auswechselbare Messerköpfe oder
lentspreolionde Blstanzkärarae zu verwenden·
JSs'ist auoh sohon eine ahne auswechselbare Teile arbeitende , auf verschiedene Sohnittlüngen einstell- ^ bare
-Z-
bare Maschine bekannt, "bei der die Schnitt länge niinderung durch Verstellen des beim Schneiden auf dem Haarboden aufliegenden unteren Mosserkammes gegenüber dem oberen,die hin- und hergehende Schneidebewegung ausführenden Sohneidekaraia erreioht wirdo Diese vorstellbare Maschine/ist insofern nachteilig, als bei Verstellung des unteren Messörkamraos , der zum Sohnoiden unmittelbar auf dem Huarboden entlang geführt v/erden ■nuss, insbesondere während dee fortlaufenden Sohnltteseines glatten tJeberganges zu einer grb'sooren BohnittlUnge Schwierigkeiten in der Masohifcnonführung entstehen , da die Messonsorstellung von Hand wieder ausgeglichen worden umso, um ein sonst stattfindendes öohneiden von sichtbaren Stufen zu vermeiden·
Diosor Mangel wird neuerungsgerallss daduroLi beseitigt, dass der obore die Sohnoidebewogung ausführende Sohnoidokarain in der iiohnittriohtung gegsnüber dem mit dom UiAsohinonJnandgriff feststehend verbundenen unteren Mosserkainm verstellbar ungeordnet ist. Dies ist ζ·Β· in oinfüohor V/eise durch einen zwisohen den beiden üohnoiclokUminen vorgesehenen Sohlitten zu erreiohen, auf dem das obore Messer mit Quer füll runge η für die Sohnoidobewogung lagert und der in einer Führung des unteren Moseerc mittels eines am Hangriff der Masohine angebrachten, kontinuierlich oder in Hasterstellungon zu betätigenden Bedienungshebels in der Sohnittriolitung vorsdMütkbar ist.
MS.
Die neue Masohine zeichnet sich besonders durch einfache Bedienung und leichte Handhabung aus· Jhre bauliche Anordnung der der Verstellbarkeit dienenden Einzelteile , die zudem völlig nach aussen abgekapselt sind, ist so»einfaoh, dass sogar die bisher fast aussohliesslioh im Gebrauch befinde-liohen u η verstellbaren Haarsohneidomasohinen noch nachträglich leioht in vorstellbare Masohinen umgebaut werden können.
Mit der neuen Masohine können alle gebräuchlichen Haarsohnitto in den Längen von VlO, Vz, 1, 1,5, 2 inm und no oh tue hr ausgeführt werden und zwar nicht nur getrennt , indem der Einstollhebel lii die entsprechende Rüste eingeführt wird, sondern auch durchlaufend in einer übergehenden Sohnittbahn , indem der Einstellhebel lodlglioh mit dem Daumen der die üasohino führenden Hand kontinuierlich we i t ergo füll rt wird· 2woekmüiüsig ist es dabei,die .Anordnung so zu treffen , dass diosor Hebel z.B· mittels Federspaunung jeweils wieder selbsttätig in seine der geringsten Sohnittläüge von VlO mm entsprechende Ausgangsstellung zurüokläuft, wenn er zur Ausführung eines Uebergangssohnittes bedient wird und nioht in eine Bastenstellung gebracht ist.
Die Länge des Haarsohnittes ist bekanntlich bedingt durch die Stärke , die der untere Messorkamm an der Schnittlinie besitzt. Bei abgeschrägtem nach vornen auslaufonden unteren Messerrüoken wird denigomäss
die unterschiedliche Sohnittlänge des Haares daduroh erzielt, dass das obere Messer in Schnittrichtung mehr oder weniger weit nach vornen verstellt ißt· Es hat sioh als vorteilhaft erwiesen , den unteren Schnei dekaiora auf der Unterseite nioht nur lediglich abzuschri gen, sondern ihn neue rung ßge mass sogar den gevriinsohten Sohnittlüngen entsprechend abzustufen, um einen sauberen Schnitt zu orhaltont Fornor ist og zweokmüssig hinter den Zähnen des unteren Schnoldekarrtaes auf seiner Unterseite eine Wölbung vorzusehen , die es bequem gestattet, die Messer vom Haarboden etwas weiter abzuheben, um so die Schnittlänge bis etwa 10 mm ohne besonderen Haarfuhrungskaium vergröasern zu können·
Nachfolgend sind anhand der Zeichnungen an einer boisspielsweisen Aus führung s form der Neuerung die weitoron Einzelheiten der nouen Maschine erläutert und zwar zeigt
Pig. 1 die Haarschneidemaschine in Seitonansicht mit einem Mittelschnitt durch die Messeranordnung, Fig.Z die Oberansioht der Messeranordnung, Fig.3 Äie Verstellanordnung im Längsschnitt, Fig.4 den Verstsllsohlitten,
Fig.5 - 7 verschiedene Ausführungen von unteren S ohne i de kämmen·
Mit 1 ist in don Figuren der feststehende untere Messorkamm und mit 2 der die hin- und hergehende Schneidebowegung ausführende obere Messorkamm bezeioh-
net, welohor durch einen entsprechend angetriebenen Nooken 3 betätigt wird· Die bei über don Ilaarboden 4 (s.Fig· 7). entlang geführter Masohine zwischen die lAessorzähiio 5 tretenden Haare werdon in einer Lunge abgeschnitten, die der Stärke des Unterinessers 1 an der Sohnittlinie entspricht. Zur Verstellung des oberen Me ßfä er kämme ε 2 ist ein in der Schnittrichtung verschieb barer Sohlitten 6 vorgesehen, auf dom das Obernesser 2 Iage3.-t und durch die Nasen 7 mit seinen Pührungssohlitzen 8 in seiner Sohneiclühmvegung quer geführt ist Der Sohlitten 6 hat auf seiner Unterseite einen läng« liolien Ansatz 9 , der in neiner Längsbewegung in einer entsprechenden Aussparung 10 der Unterraeseorplatte 1 siohor geführt ist·
Die Verstellung des Sohlittens 6 und damit des Obergiossers 2 erfolgt mittels des seitlioh/an dem Handgriff 11 der Maschine befindlichen Daumenhebels 12· Dieser Hebel steht in starrer Verbindung mit der Aohse 13, an dez* ein Greifer 14 angebracht ist, welcher den Sohlitten 6 bei 15 erfasst· Wird der Daumenhebol 12 nach unte,n· gedrückt, so ■überti-ägt'die Aohse 13 die Bewegung entsprechend auf den Greifer 14 und dieser zieht den Sohlitten 6 und das Obermesser 2 so weit zurüok,(als es der geänderten Hebelstellung entspricht· Jn der tiefston Stellung ist dann bei am weitesten zurückgestelltem Messer 2 eine Sohnittlänge von 2 mm erreicht« Mittels einer Spannfeder 16 wird bei Freigabe .des Hobels 12 der Greifer 14 Jeweils wieder selbst-
ttttig in die der geringsten Sohnittlünge von VlO mm entsprechende Ausgangsstellung geführt, in der das Obermesser 2 am weitesten nach vornen vorstellt ist· Dies ist beim Uebergangssohneiden deshalb von besonderem Vorteil , weil dadurch der Bedienungshebel 12 zum Ansetzen der uäohsten Sohnittbahn nicht erst wieder von Hand zuriiokgebraeht v/erden muse· Jn den Zeichnungen ist die Mittelstellung des oberen Schneidekainmes für eine Schnittlänge von 1 mm dargestellt·
öoll nun im Gegensatz zum Uebergangssohnitt eine bestimmte Sohnittlünge fest eingestellt werden, so ist es auch mtfglioh, den Daumenhebel 12 itdt seiner Iiaee 17 in die entsprechenden Rastenlöoher 18 einzudrüokon. Dies ist s.B. so erreiohbar, dass die Achse 13 seitlloh verschiebbar angeordnet ist, wobei aber dor Greifor 14 dioae seitliohe Verstellung naoh rechte nicht mitmacht, sondern nur fleder Drehbewegung der Achse starr folgt. Die Befestigung dos Greifers 14 kann in länglichen AusfrUsuagen der Achse 13 erfolgen, die die beschriebenen Funktionen möglich machen·
Zur Auslösung der Hastonstellungen , in denen die Feder 16 in die Verjüngung 19 der Achse 13 einspringt und ein ungewolltes Austreten auB der Haste so verhindert, wird die Achse 13 duroh oinen Druok mit dem Zeige- oder Mittelfinger der die Masohino haltenden Hand auf den Knopf 20 wieder naoh link&s gestollt, sodass -einerseits die Feder 16 aus dor Verjüngung godrüokt wird und andererseits auoh die Raste wieder
frei :.. ''^
frei liegt·
Jn den Figuren 5 bio 7 sind verschiedene Ausbildungsmögliohkelten der TJntermesser 1 dargestellt, die mit entsprechenden Abstufungen vorsehen sind, um die angegebene» Sohnittlüngen genau und sauber zu
erhaltene Es ist dabei zweokmässig die Zähne/des Obermessers 2 nur so lang oder sogar vorteilhaft etwas kürzer auszubilden als der Längo der einzelnen Abstufungen entspricht.
Gemüse Fig. 7 kann forner unmittelbar hinter den Kamrazühnen 5 eine Ko nkw wölbung 21 vorgesehen sein, mittels der die Maschin© im Boreiohe a gewissermassen über dem Haarboden 4 abgerollt werden kann, wie duroh die Pfeile angedeutet 1st, so dass sich die Messer vom Ilaarboden weiter abheben und ohne besonderen Haarführungskomra eine Sohnittlünge bis zu 10 mm und mehr bequem erreiohen lassen.
Worden die dargestellton Abstufungen de» Untermessers leioht abgerundet , so sind sie auf dem Kopf kaum zu spüren; dagegen wird sioh die Kopfhaut entsprechend leioht in sie oinwölbon , wie Fig· 7 zum Ausdruck bringt·
Solnitzans-nriloho ;

Claims (4)

t (: I
1.) Haarschneidemaschine, T)Oi dor zur Veriinderung der Schnitt lunge des Haares die Schneide klimme in Schnittrichtung gegeneinander verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, das dor obere die Sohneidebovegung ausführende Schneidekamm gegenüber dem mit dem Masohinenhahdgriff feststehend verbundenen unteren Mencerkamm in Richtung der Schneidezähne verstellbar angeordnet ist·
2o) Hatvrsohneidemaßchlüe nach ilnspruoh 1, gekennzeichnet durch einen swisohea den beiden Sohneidekämmon vorgOBOhonon Sohlitten (6) , auf dem das obere Mesijor mit Qu er führungen für die Sohneidebewegu#g Iggort und der in einer Führung des unteren Messers mittels eines am Handgriff der Masohine angebrachten, kontinuierlich oder in Ito,storstellungen zu betätigenden Bediouungßhebels(12) in dor Schnittrichtung verschiebbar ist·
3·) Haarschneidemaschine aaoh Anspruch 2 , daduj.'oh gekennzeichnet, dass der Vorstellsohlitten (6) in seiner Mittelaohs© duroh einen in einer entsprechenden Aussparung (lO) dear unteren Messerplatte (l) laufenden länglichen Vierkantansatz (9) geführt ist.
4.) Haarschneidemaschine nach Anspruch 2, daduroh gekennzeichnet, dass zur Uobortrugung der Bev/o-
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gung des Bedienungshebels (12) auf den Sohlitten (ö) eine, vorzugsweise auch in ihrer Längsrichtung zur Einführung des Bedienungshebels in seitIioh angeordnete Hasten verstellbare Achse (13) vorgesehen iste
5·) Haarschneidemaschine naoh Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit der Messerversteil anordnung zusammenwirkende Feder (iß) vorgesehen ist, die den vorstellbaren oberen Schneide kamin (2) und den Bedienungshebel bei seiner Freigabe jeweils wieder selbsttätig in die der geringsten Sohnittlängs entspreche ade Ausgangsstellung zurückfuhrt·
6·) Haarschneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das TTntermesser (l) versohiedene Starkenabstufuugen besitzt (Fig· 5 bis 7)·
7·) Haarschneidemaschine nach Anspruoh 1, dadurohgekennzeiohnet, dass die untere Sohneidekammplatte (l) auf der Unterseite hintor den Schneidezähnen eine KouKftffwtflbung (21) trägt.
3·) Haarschneidemaschine , wie beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt·
Patentanwalt
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464182B1 (de) * 1990-01-24 1995-05-10 Salomon S.A. Feuchtigkeit aufsaugender stoff und daraus hergestelltes kleidungsstück

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0464182B1 (de) * 1990-01-24 1995-05-10 Salomon S.A. Feuchtigkeit aufsaugender stoff und daraus hergestelltes kleidungsstück

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