DE134905C - - Google Patents
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- DE134905C DE134905C DENDAT134905D DE134905DA DE134905C DE 134905 C DE134905 C DE 134905C DE NDAT134905 D DENDAT134905 D DE NDAT134905D DE 134905D A DE134905D A DE 134905DA DE 134905 C DE134905 C DE 134905C
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- wheel
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B45/00—Time pieces of which the indicating means or cases provoke special effects, e.g. aesthetic effects
- G04B45/04—Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc
- G04B45/043—Time pieces with invisible drive, e.g. with hands attached to a rotating glass disc the clockwork being positioned in the hands or pendulum
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
Die Einrichtung des den Gegenstand vorliegender Erfindung bildenden unsichtbaren
Uhrwerks ist auf folgender Grundlage aufgebaut:
Die beiden Zeiger sind beweglich um eine Achse α angeordnet, welche im Centrum
des Gehäuses befestigt ist, und sind so beschaffen, dafs sie in allen Stellungen, welche
sie bei der Drehbewegung um diese' Achse einnehmen können, im Gleichgewicht verbleiben.
In dem Minutenzeiger ist ein Uhrwerk untergebracht, welches ein mit einem Triebrad P1
im Eingriff stehendes Zahnrad R treibt, wobei das Triebrad P1 mit der Achse des Gehäuses
aus einem Stück hergestellt sein kann. Dieses Rad R wird demnach eine Drehbewegung um
genanntes Getriebe P1 und die feststehende Achse α ausführen. Es versetzt ferner dabei
das Uhrwerk und infolge dessen den Minutenzeiger zwangläufig in Umdrehung, welch letzterer
seinerseits den Stundenzeiger mit Hülfe einer nachstehend erläuterten Vorrichtung mitnimmt.
Das im Vorstehenden seinen allgemeinen Merkmalen nach gekennzeichnete Uhrwerk ist
auf der beiliegenden Zeichnung in Fig. 1 in Oberansicht, in Fig. 2 in Ansicht von unten
dargestellt. Fig. 3 zeigt das Uhrwerk in Seitenansicht. Fig. 4 veranschaulicht in Einzeldarstellung
den das Uhrgehäuse bildenden Minutenzeiger. Fig. 5 ist eine Einzeldarstellung des
Getriebes P1 mit den auf der Achse festgekuppelten Rädern. In Fig. 6 ist die in Fig. 5
dargestellte Anordnung im Aufrifs veranschaulicht.
Wie bereits oben ausgeführt wurde, wird der Minutenzeiger M durch ein Uhrwerk in
zwangläufige Bewegung versetzt, welches aus der Trommel A, in welche die Triebfeder der
Cylinder- oder Ankerhemmung D eingelassen ist, den Triebrädern PP1 P2 P3 und aus den
Rädern RR1R2R* besteht. Sämmtliche genannten
Räder sind zwischen zwei Platten O O1
eingebaut, welche durch Stehbolzen verbunden sind. Das Uhrwerk und mit demselben der
Minutenzeiger drehen sich um das Trieb P1, welches mit dem im Uhrgehäuse untergebrachten
feststehenden Zapfen α aus einem Stück hergestellt sein kann. Zweckmäfsig jedoch
ist das Trieb P1 mit mäfsiger Reibung auf der Achse α derart gelagert, dafs das Uhrwerk
eine Verschiebung des Triebrades P1 nicht hervorrufen kann. Letzteres wird um
die Achse α nur in Drehbewegung versetzt, sobald man für das Einstellen der Uhr den
Minutenzeiger von Hand beeinflufst.
Die Bewegung des Stundenzeigers wird durch folgende Einrichtung hervorgerufen:
Bei seiner Drehbewegung bewegt der Minutenzeiger ein Getriebe ρ zwangläufig, welches auf
seiner Achse lose sitzt und in der unteren Platte 0 befestigt ist. Dieses Triebrad steht
mit zwei Rädern r und r1 im Eingriff, von welchen r auf der Achse α sitzt, während das
Rad r1 lose auf diese Achse aufgeschoben ist. Das Rad r trägt eine Anzahl von Zähnen,
welche um 12 geringer ist, als diejenige des Rades r1. Dies hat den Erfolg, dafs, wenn
das Triebrad ρ in 60 Minuten eine vollständige Umdrehung um die Achse α ausführt, trotz
des beständigen Eingriffes mit den Rädern r rl
letzteres während der gleichen Zeitdauer um 1Z12
seines Umfanges in Drehung versetzt wird.
Der Stundenzeiger ist auf der Zeigerhülse festsitzend derart angeordnet, dafs, während
der Minutenzeiger eine vollständige Umdrehung in 6o Minuten ausführt, der Stundenzeiger auf
demselben Zifferblatt einen Weg zurücklegt, welcher 5 Minuten entspricht, so dafs infolge
dessen eine vollständige Umdrehung in ia Stunden ausgeführt wird. Der Stundenzeiger ist auf
der beiliegenden Zeichnung nicht veranschaulicht.
Auf der Achse der Trommel A und am unteren Theile der Platte O befindet sich das
Sperrrad s, welches mit Hülfe einer federnden Sperrklinke ein Entspannen der Triebfeder verhindert.
Der Minutenzeiger Mbesteht aus zwei Theilen,
von denen der eine im anderen untergebracht ist. Im unteren Theile ist das Uhrwerk mit
Hülfe von Schrauben befestigt, während der obere Theil den Verschlufsdeckel bildet. Ifi
dem Deckel des Minutenzeigers ist eine Oeffnung von geringer Weite gegenüber dem
Zeiger r2 vorgesehen, so dafs das Uhrwerk in seinem Gange geregelt werden kann, ohne den
Zeiger M beeinflussen zu müssen. Der Schwerpunkt des Stunden- und Minutenzeigers rnufs
sich in der Rotationsachse α befinden. Um dies zu erzielen, bringt man eine Metallscheibe,
beispielsweise eine Plombe, in dem leichtesten Theile jedes Zeigers unter.
Die Achse α ist mittels Verschraubung an dem Zifferblatt befestigt. Sie kann jedoch in
gleicher Weise in einem Gestell angeordnet sein, welches mit einer Kautschukscheibe ausgestattet
ist und dessen Inneres einen luftleeren Raum in der Weise bildet, dafs die Uhr mit
Hülfe des Atmosphärendruckes in bekannter Weise an einer senkrechten Fläche befestigt
(angeprefst) werden kann.
Die Triebfeder ist kräftig genug, um die Uhr 12 Tage hindurch ohne Unterbrechung
in Betrieb zu erhalten. Man kann indessen diese Betriebsdauer entweder durch Verringerung
des Trommeldurchmessers oder dadurch vermindern, dafs man das Rad R in Wegfall
kommen läfst und die Trommel mit dem Rade R1 in directen Eingriff bringt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :
Uhr mit unsichtbarem Werk, dadurch gekennzeichnet, dafs das Laufwerk im Innern eines hohlen Minutenzeigers untergebracht ist und die Umdrehung dieses Zeigers sowie des Stundenzeigers durch ein auf der festen Mittelachse des Minutenzeigers befindliches Trieb (P1J und die mit dem Triebe (pj kämmenden Zahnräder (r F1J bewirkt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134905C true DE134905C (de) |
Family
ID=402989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134905D Active DE134905C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134905C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918637A1 (de) * | 1989-06-08 | 1989-12-14 | Huber Franz | Elektronische analognebenuhrmit zeigerlaengen bis 600 mm |
DE4119369A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-23 | Masahiro Ueda | Uhr |
DE4440370A1 (de) * | 1994-11-13 | 1995-04-13 | Stefan Dassel | Wanduhr |
-
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- DE DENDAT134905D patent/DE134905C/de active Active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3918637A1 (de) * | 1989-06-08 | 1989-12-14 | Huber Franz | Elektronische analognebenuhrmit zeigerlaengen bis 600 mm |
DE4119369A1 (de) * | 1990-07-17 | 1992-01-23 | Masahiro Ueda | Uhr |
DE4440370A1 (de) * | 1994-11-13 | 1995-04-13 | Stefan Dassel | Wanduhr |
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