DE134486C - - Google Patents
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- DE134486C DE134486C DENDAT134486D DE134486DA DE134486C DE 134486 C DE134486 C DE 134486C DE NDAT134486 D DENDAT134486 D DE NDAT134486D DE 134486D A DE134486D A DE 134486DA DE 134486 C DE134486 C DE 134486C
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- pipe
- automatic
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G5/00—Couplings for special purposes not otherwise provided for
- B61G5/06—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
- B61G5/08—Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verbinden von mit selbstthätigen Schlauchoder
Rohrverbindungen ausgestatteten Eisenbahnfahrzeugen sowohl mit solchen, die ebenfalls
bereits mit derartigen selbstthätigen Rohrverbindungen versehen sind, als auch mit solchen,
an denen sich nur die gewöhnlichen, von Hand zu verbindenden Schlauch- oder Rohrverbindungen befinden. Man hat für diesen
Zweck bisher schon die selbstthätigen Schlauchoder Rohrverbindungen mit einem Zweigrohre
versehen, welche sich mit einem an der nicht selbstthätigen Rohrverbindung vorgesehenen
Dreiweghahne verbinden läfst, um so nach Belieben entweder die selbsttätige oder die
nicht selbstthätige Rohrverbindung benutzen zu können. Nach vorliegender Erfindung ist
der gleiche Zweck auf weit einfachere und zweckmäfsige Weise dadurch erreicht, dafs die
Verbindung des Rohrverbindungskopfes der selbstthätigen Rohrverbindung mit dem an dem
zugehörigen Wagen befindlichen Leitungsrohre durch eine von Hand einzuschaltende Rohrverbindung
bewirkt wird, die bei Verbindung des Wagens mit einem mit nicht selbstthätiger Rohrverbindung versehenen Wagen von dem
selbstthätigen Rohrverbindungskopfe entkuppelt und von Hand mit der nicht selbstthätigen
Rohrverbindung des anderen Wagens verbunden wird.
Fig. ι der Zeichnung stellt in schaubildlicher
Ansicht die einander benachbarten Enden zweier auseinandergerückter Bahnfahrzeuge dar, welche
mit der der Erfindung gemäfs eingerichteten selbstthätigen Verbindungsvorrichtung ausgestattet
sind. Fig'. 2 ist ein wagerechter Schnitt des einen Halbtheiles der Kupplung und des denselben
nachgiebig stützenden Hängerahmens 11, wobei das mit dem Verbindungskopfe verbundene
kurze Schlauchstück 12 in der Oberansicht gezeigt ist.
Die beiden Halbtheile 1 und 2 der selbstthätigen Rohr- oder Schlauchverbindung sind
einander vollständig gleich. Jeder derselben besteht aus einem Gufstheile 3 mit einer durchgehenden
Oeffnung 4, die beim Zusammenkommen der beiden Halbtheile zusammenfallen und in einander münden. Statt nur einer
Oeffnung 4, die mit dem Leitungsrohr der Luftbremse in Verbindung steht, können auch
noch andere Oeffnungen zum Anschliefsen an die Leitungsrohre der Signal - und Heizvorrichtungen
vorhanden sein. In Bezug auf die Abschrägung, die Anlagefläche 7, die schräg
geneigten Flügel 8 und die gebogene Feder 9, welche durch die Oeffnung 10 des Hängerahmens
11 hindurchtritt, ist die Form jedes der beiden Halbtheile ähnlich der bisher im
Gebrauch befindlichen; statt dafs sie aber unmittelbar mit. dem Leitungsrohr des Zuges verbunden
sind, ist jeder Halbtheil mit einem Rohransatz 5 versehen, in den ein kurzes Rohrstück
12 eingeschraubt ist, welches an seinem anderen Ende eine gewöhnliche Handverbindung
13 trägt. Das Zuleitungsrohr 14 ist an
ein kurzes, biegsames Schlauchstück 16 angeschlossen,
das mit einer Rohrverbindung 17 versehen ist, die sich bequem mit der Verbindung
13 des Rohrstückes 12 in und aufser Eingriff bringen läfst.
Die oben beschriebenen Verbindungen zwischen der selbstthätigen Rohrverbindung und
dem Leitungsrohr des Zuges sind auf der linken Seite der Fig. ι deutlich ersichtlich. Auf
der rechten Seite der Fig. ι ist diese Verbindung nicht zu sehen, indessen entspricht sie
der vorbeschriebenen. An dem rechtsseitigen Ende des Fahrzeuges in Fig. ι ist durch
punktirte Linien das gewöhnliche Leitungsrohr 18 angeordnet, ebenso auch der Winkelhahn 19, das Schlauchstück 20 und die von
Hand zu verbindende Rohrverbindung 21, wie solche bei den gewöhnlichen, mit selbstthätigen
Rohrverbindungen nicht ausgestatteten Bahnfahrzeugen vorhanden sind. Die Handverbindung
läfst sich sehr leicht mit einem Leitungsrohre 14 des in Fig. 1 linksseitigen Bahnfahrzeuges
verbinden, indem man zuvor von diesem Rohre den betreffenden Halbtheil der selbstthätigen
Rohrverbindung abnimmt, so dafs daran der Verbindungstheil 17 der von Hand zu bewirkenden
Kupplung übrig bleibt.
Wie aus Vorstehendem ersichtlich, lassen sich die Luftleitungsrohre von Bahnfahrzeugen,
welche mit dieser Neuerung ausgestattet sind, auf selbsttätige Weise verbinden und lösen,
während andererseits diese Rohre sich auch bequem von Hand verbinden lassen, wenn
irgend eines von den benachbarten Bahnfahrzeugen mit einer selbstthätigen Verbindung nicht
versehen ist.
Claims (1)
- Patent-An spruch:
Selbsttätige Rohrverbindung für Eisenbahnfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dafs der zur selbstthätigen Verbindung dienende Theil (1) an seine Rohrleitung durch eine der gebräuchlichen, von Hand zu bedienenden Verbindungen (13, 17) angeschlossen ist, die nach ihrer Lösung an den Verbindungstheil eines mit nicht selbstthätiger Rohrverbindung versehenen Fahrzeuges angeschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE134486C true DE134486C (de) |
Family
ID=402607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT134486D Active DE134486C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE134486C (de) |
-
0
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