DE134437C - - Google Patents

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DE134437C
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Germany
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cleaning
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L21/00Polishing of table-ware, e.g. knives, forks, spoons
    • A47L21/02Machines

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  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 134437 KLASSE 34 c.
HANS CHORS in ILMENAU und AUGUST CHRISTOPH in DERBEN a. Elbe.
Messerputzmaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom l. Mai 1901 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Messerputzmaschine, welche insofern ein vortheilhaftes Arbeiten gestattet, als in dieselbe eine gröfsere Anzahl Messer zu gleicher Zeit eingebracht werden, so dafs, während mit der einen Hand die Putzwalzen in steter Drehung erhalten werden, die gereinigten Messer der Reihe nach mit der anderen Hand aus der Maschine entfernt und durch andere ungereinigte ersetzt werden können.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in Fig. ι eine Aufsenansicht der Messerputzmaschine, in Fig. 2 einen Längsschnitt und in Fig. 3 den Grundrifsschnitt derselben. Fig. 4 ist ein Querschnitt nach Linie A-A der Fig. 1. Fig. 5 zeigt einen Querschnitt durch den oberen Theil des Maschinengehäuses; Fig. 6 ist ein Grundrifs der Messerhalteplatte.
In dem cylindrischen Gehäuse α ist gleichachsig zu diesem eine mit entsprechendem Ueberzug versehene Putzwalze b drehbar gelagert, die von einem gleichfalls drehbaren Hohlcylinder d umgeben wird, welch letzterer auf der inneren, also der Walze b zugekehrten Fläche mit elastischem Belag ausgerüstet ist.
Für den gleichzeitigen Antrieb des Cylinders d und der Walze b ist im unteren Theile des Gehäuses α eine Welle g gelagert, welche mittelst des Kurbelrades h in Bewegung zu setzen ist und innerhalb des Gehäuses die Räder m und η trägt, von denen m mit dem auf der Putzwalzenachse k festgekeilten Rade m' und das Rad η mit dem Zahnkranz ή ständig im Eingriff steht, so dafs Putzcylinder und Putzwalze zu gleicher Zeit und in gleichem Sinne in Drehung versetzt werden.
Der Putzcylinder ist, um ein Nachstellen zu ermöglichen, in der Längsrichtung getheilt (s. Fig. 4) und es werden dessen Hälften durch an den Trennungsstellen eingesetzte Federn f aus einander gedrängt.
Zur Führung des Cylinders d sind auf dem Umfang des Gehäuses gegen ersteren. sich legende .Röllchen r vertheilt, die von nachgiebig gelagerten Stellstücken i gehalten werden (s. Fig. 2 und 4).
Je nachdem nun die Stellstücke i mittelst der Muttern ρ angezogen oder nachgelassen werden, wird der Putzcylinder d mehr oder weniger von der Putzwalze b entfernt oder dieser genähert.
Die zu putzenden Messer sind von obenher zwischen die Walze b und den Cylinder d zu bringen, und zwar sind zum Halten dieser Messer im oberen Theile des Gehäuses a Scheiben t und t' angebracht, die' in regelmäfsigen Abständen mit Einstecköffhungen vv' ausgerüstet sind.
Vortheilhaft werden diese Oeffhungen vv' so bemessen, dafs die Oeffnungen ν der unteren Scheibe t nur die Messerklingen hindurchlassen, so dafs sich die Griffe auf die Scheibe aufsetzen, wohingegen die Oeffnungen v' der j oberen Scheibe t' genügend weit sein müssen, um die Griffe bequem aufnehmen zu können.
Die Scheiben 11' sind auf dem Umfang in regelmäfsigen Abständen mit Vorsprügen u ver-
sehen, die in entsprechenden Längsschlitzen u' des Gehäuses α Führung erhalten.
Aufserdem befinden sich in dem die Längsschlitze u' tragenden oberen Theile des Gehäuses α in geringen Abständen Ringnuthen w, in die bei leichter Drehung der Scheiben tf deren Vorsprüge u greifen.
Für gewöhnlich bleibt die untere Scheibe unverändert in der unteren Ringnuth, dagegen ist die obere Scheibe durch Verschieben in den Längsführungen und Einbringen in eine der höher oder tiefer liegenden Ringnuthen der jeweiligen Grifflänge anzupassen.
Werden nun die Messer bei in Gang befindlicher Maschine der Reihe nach von oben her eingeführt, so kann unter Umständen, d. h. wenn die Maschine grofs genug ist, unmittelbar nach dem Einstecken eines Messers in die letztere Oeffnung das zuerst eingesetzte als geputzt bereits wieder entfernt und durch ein anderes ersetzt werden, und so fort.

Claims (2)

Patent-Ansprüche: :
1. Messerputzmaschine, dadurch gekennzeichnet, dafs die zu putzenden Messer in gröfserer Anzahl zwischen eine Putzwalze (b) und einen in gleichem Sinne drehbaren Putzcylinder (d) eingeführt und von Scheiben (tf) gehalten werden, welche mit Einstecköffnungen (v v') versehen sind.
2. Messerputzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der obere Theil des Gehäuses (a) mit Ringnuthen fw) versehen ist, die von Längsschlitzen fu'J durchquert werden, in denen sich die mit entsprechenden Vorsprüngen (u) versehenen Messerhaltescheiben ftf) einstellen lassen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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