DE134235C - - Google Patents

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DE134235C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F3/00Cylinder presses, i.e. presses essentially comprising at least one cylinder co-operating with at least one flat type-bed
    • B41F3/82Auxiliary devices
    • B41F3/84Arrangements of counting devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F1/00Platen presses, i.e. presses in which printing is effected by at least one essentially-flat pressure-applying member co-operating with a flat type-bed
    • B41F1/26Details
    • B41F1/56Auxiliary devices
    • B41F1/58Arrangements of counting devices for counting sheets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet ein Bogenzähler, bei welchem die Fortschaltung des Zählwerkes dadurch bewirkt wird, dafs ein solcher Theil der Maschine, welcher bei dem Druck jedes Bogens eine rückläufige Bewegung ausführt, einen elektrischen Contact schliefst, wodurch der Anker eines Elektromagneten so angezogen wird, dafs er das Zählwerk um einen Zahn schaltet. Der Fortschritt dieser Vorrichtung gegenüber mechanischen Zählwerken besteht namentlich darin, dafs der eigentliche Zähler an beliebiger Stelle, beispielsweise in einem Bureau aufgestellt werden kann, so dafs die Arbeit von hier aus zu controliren ist. In der weiteren Ausbildung dieser Erfindung kann von den Zeigern ein weiterer Stromkreis geschlossen werden, welcher nach vollendetem Druck einer bestimmten Bogenzahl ein Läutewerk in Thätigkeit setzt.
In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 eine Vorderansicht des Zählers, Fig. 2 den wesentlichsten Theil des Werkes in schematischer Ansicht, Fig. 3 eine Ausführungsform der Zeigeranordnung in Seitenansicht, Fig."4 und 5 schematische Darstellungen der Einrichtung zum Schliefsen des Contactes.
In einem beliebig ausgeführten Gehäuse a ist auf der Hauptwelle ein Schaltrad b mit 100 Zähnen angeordnet. Um dieses und damit auch den grofsen Zeiger mit jedem abgelegten Bogen um einen Strich des grofsen, in Fig. 1 gezeigten Zifferblattes fortzuschalten, ist ein Elektromagnet c vorgesehen, dessen Anker mit einer Klinke d so in Verbindung steht, dafs jeder Schluis des Stromkreises h die Schaltung des Rades b um einen Zahn bewirkt. Eine Feder e bringt den Anker jedesmal in die Anfangsstellung zurück. Mit dem Rade b sind die Zeiger f und g in gewöhnlicher Weise durch Uebersetzungen 1 : 100 und 1 : 1000 verbunden, so dafs sie auf ihren Zifferblättern den Druck von je 100 und je 1000 Bogen durch Fortrücken um eine Theilung anzeigen.
Diese Zeiger können mit der bei Weckeruhren üblichen Einrichtung versehen sein, um nach Erreichung einer vorher eingestellten, der Auflage entsprechenden Zahl ein Signal zu geben. Zweckmäfsiger ist aber noch die aus Fig. ι und 3 ersichtliche Signaleinrichtung. Hier sind concentrisch zur Zeigerwelle drehbare Ringe / -vorgesehen, die einen Stift m zeigen, der vor Beginn des Druckes auf die gewünschte Zahl eingestellt wird. Sobald ein Zeiger / oder g mit dem entsprechenden Stift m in Berührung kommt, wird dadurch ein Stromkreis η geschlossen und ein Signalwerk in Thätigkeit gesetzt. Bei dieser Ausführungsform können die Zeiger unbeschadet weiter rotiren und den Ring / mitnehmen. Das Signal ertönt dann andauernd und die Zeiger geben an, um wieviel Bogen die Auflage überschritten ist. Auch können diese Signale durch Unterbrechen des Stromkreises beliebig ausgeschaltet werden.
Wie bereits erwähnt, kann der Schlufs des Hauptstromkreises von jedem Theile der Presse bewirkt werden, der bei dem Auswerfen eines Bogens eine rückläufige Bewegung ausführt. Beispiele dafür sind in Fig. 4 und 5 gezeigt; so kann am Auslegerechen ein Anschlag i be- . festigt sein, der eine Contactfeder 0 bei jedem Niedergange andrückt, oder ein Anschlag k an der Karrenzahnstange (Fig. 5) kann die Contact-
feder ο mit ihrem Contact nach jedem Rückgange in Berührung bringen.
Für mehrere abwechselnd benutzte Pressen genügt ein Zähler der vorliegenden Art, welcher durch Umschaltung· bald bei der-einen, bald bei der anderen Presse benutzt werden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Bogenzähler für Tiegeldruck- und Schnellpressen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Schaltung des Zählwerkes durch Schliefsen und Unterbrechen eines elektrischen Stromkreises von einem solchen Theile der Presse bewirkt wird, der jedesmal bei dem Druck eines Bogens eine rückläufige Bewegung ausführt.
    Eine Ausfuhrungsform - des Bogenzählers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs von den Zeigern des letzteren ein für bestimmte Auflagen einstellbares Signalwerk ausgelöst wird, indem durch den Zeiger und einen Einstellschieber ein das Signal in Thätigkeit setzender Stromkreis geschlossen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen,
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