DE1342300U - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE1342300U DE1342300U DENDAT1342300D DE1342300DU DE1342300U DE 1342300 U DE1342300 U DE 1342300U DE NDAT1342300 D DENDAT1342300 D DE NDAT1342300D DE 1342300D U DE1342300D U DE 1342300DU DE 1342300 U DE1342300 U DE 1342300U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- clutch
- rotation
- coupling
- shaft
- movement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 24
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 24
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 24
- 230000001419 dependent Effects 0.000 claims description 11
- 230000000694 effects Effects 0.000 claims description 7
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 3
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 claims description 2
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 241000102542 Kara Species 0.000 claims 1
- 241000690470 Plantago princeps Species 0.000 claims 1
- 239000002965 rope Substances 0.000 claims 1
- HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M sodium hydroxide Chemical compound [OH-].[Na+] HEMHJVSKTPXQMS-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 4
- 230000003993 interaction Effects 0.000 description 3
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 2
- 241000380131 Ammophila arenaria Species 0.000 description 1
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 1
- YBYIRNPNPLQARY-UHFFFAOYSA-N Indene Chemical compound C1=CC=C2CC=CC2=C1 YBYIRNPNPLQARY-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 1
- 210000002268 Wool Anatomy 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 description 1
- 239000002689 soil Substances 0.000 description 1
Landscapes
- Braking Arrangements (AREA)
Description
!Bezeichnung! "Fernantrieb für das Antennenwindwerk in Luft- '
fahrzeugen".
Anmelder; Romeylowerk G.m.b.H., in Howawea-
Anmelder; Romeylowerk G.m.b.H., in Howawea-
Die Antennenwindwerke für die Funkeinrichtung in Luftfahrzeugen
werden Üblicherweise so ausgebildet, dass die Seiltrommel mit ι
einer Kurbel versehen wird, um die Antenne auf die Seiltrommel ' aufzuwinden, und dass weiter zwischen dem Antrieb und der Seil-;
trommel eine lösbare Kupplung angeordnet wird, sodass cum Au»- \
bringen der Antenne nicht die Kurbel betätigt zu werden braucht,' Bondem ein einfaches Löeen der Kupplung den Antennendraht '■ .
durch sein Eigengewicht oder durch das Belastungsgewicht der
Antenne frei auslaufen lässt.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, iinen Fernantrieb für j
ein derartiges YTindnerk zu schaffen, bei welchen zwischen dem ;
Windwerk und der Bedienungsstelle eine einzige mechanische
KraftUbertragungsvorrichtung angeordnet ist# durch welche «sowohl
die Drehung der Seiltrommelachse zum Aufwinden der Antenne als
auch die Bedienung der Kupplung ermöglicht wird« Der Vorteil j einer solchen Anordnung liegt darin, dass einerseits dl« Zahl
der Bedienungselemente im führerstand und zweitens die Zahl
der von hier ausgehenden öbertragungBVorrichtungen bo weit V;
wie möglich verringert wird· "Der genannte Zweok wird gemüse der
vorliegenden Erfindung erreicht, indem die Kupplung zwiechen
der Antriebswelle der Seiltrommel und der Beiltrommel oel^st^_^
v^b-Z
■/.Vii
von der Welle des treibenden Kupplungsteils duroh eint von
der Drehriohtung abhängigen Schaltvorrichtung in dem 8innt betätigt wird, dass bsi der Drehung im Hubsinnt die Kupplung
geschlossen gehalten wird, während bei der Drehung im Senksinne die Kupplung geöffnet wird. Die Kupplung erhält also
einen selbsttätigen Antrieb duroh einen vom Drehsinne der Welle abhängigen Impulsgeber, *ür die konstruktive Ausbildung
dieces Impulsgebers bestehen verschiedene Ausführungeraögliohkeiten.
Beispielsweise kann auf die Welle des treibenden Kupplungsteiles
ein Reibungssohleppsohalter aufgesetzt werden,
der entsprechend der Drehriohtung der Wellt swisohen swel
Anschlägen beweglich 1st. Beim Weohsel der Drehriohtung erfolgt
also die Bewegung, duroh welche die Steuerung der Kupplung betätigt wird. Ai0 impulsgeber, welohe/ von der Drehrichtung
der Welle abhängig sind, können ferner auch Klinkensperrwerke benutzt werden, bei denen eine *»'qh»*"M»""g Drehung
der Welle im Senksinne die Klinken sum Eingriff bringt, sodass die auf die Klinken dann ausgeübte Kraft das öffnen der Kupplung
bewirkt.
Zweokmässig wird von dem für die Betätigung der Kupplung erforderlichen Impulsgeber nioht nur die Kupplung gesteuert,
sondern auoh eine Bremse für die Seiltrommel. Ss hat sich nämlioh als vorteilhaft herausgestellt, eine Bremse vorsusehen,
duroh welche vor dem Sohliessen der Kupplung die Seiltrommel
gebremst beew. festgehalten wird· Hierdurch werden Btossweise Beanspruohungen vermieden besonders, wenn die
Antenne wieder eingeholt werden muss, bevor sie in ihrer ganzen Länge ausgebracht lit·
Weitere Einzelheiten und Zweoke der Erfindung ergeben sich
aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt sind.
Abb. 1 ssigt sohematiioh das Zusammenwirken aller Blntelteilt
des gesamten Antennenwindwerkes.
-S-
Zu* Bedienung des Windwerkes dient lediglich die am Steuerstand
angebrachte Kurbel aj dl· Bewegungen dieser Kurbel werden
duroh eine biegsame Welle a auf das eigentliche "indwerlc überA
tragen, wobei die Welle a duroh ein Kegelräderpaar a dl· W«il«\
d de· Windwerkes antreibt» Diese Wolle trägt lose, also «rei
drehbar, die Seiltrommel b zum Aufwinden des Antennendrahtes.
Di· fiel 1 trommel b kann mit der Welle d duroh oine Kupplung verbunden werden, welche aus der mit der Seiltrommel verbundenen
Kupplungehälfte b und der auf der -'eile verschiebbaren, aber
mit der Welle umlaufenden treibenden Kupplungshälfte ο besteht. Die Kupplungshälfte ο wird duroh den Hebel ο gegen dl« Kraft
2
der Feder ο gesteuert, wobei die Feder im Sinne de· Sohli··- sene der Kupplung wirkt. Der Hebel φ1 wird erfindungsgemä·· duroh «ine Schaltvorrichtung betätigt, welche von der Drehriohtung der Welle d abhängig ist. Bi* Teile dieser Schaltvorrichtung sind in Abb. 2 dargestellt, welohe eine Ansioht im Sinn· der Pfeile II - II naoh Abb. 1 wiedergibt. Wie aus Abb. oreiohtlich ist, trägt die Welle d einen Zylinder d . der sub Antrieb des Zahnrades e vermittels der Bremsklötze · dient. Die Klötze · sind in Führungen des Zahnradkörpers · ·ο geführt, dass sie mit dem Zahnrad umlaufen) der erforderliche ;. Anpressdruck wird duroh die Federn · erzielt. In das Zahnrad • greift das Ritzel f ein, welohes einen Fortsatz r trägt, soda·· das Ritzel f lediglich eine duroh die beiden festca Anschlagkörper g und g begrenzte Bewegung ausfuhren kann. Läuft also die Welle d im Sinne des in Abb. 2 dargestellten Pfeile· um, so wird das Ritzel f lediglioh in die dargestellte Lage bewegt; sobald der Fortsatz f^ an dem Anschlag g anliegt, bleibt das Zahnrad e stehen, indem die Bremsklötze · auf dem Umfang des Zylinders d1 gleiten. Yon dem Ritzel f wird dl· Welle h angetrieben, dl· eine Kurvenscheibe h zur Steuerung des Hebel· o1 trägt,
der Feder ο gesteuert, wobei die Feder im Sinne de· Sohli··- sene der Kupplung wirkt. Der Hebel φ1 wird erfindungsgemä·· duroh «ine Schaltvorrichtung betätigt, welche von der Drehriohtung der Welle d abhängig ist. Bi* Teile dieser Schaltvorrichtung sind in Abb. 2 dargestellt, welohe eine Ansioht im Sinn· der Pfeile II - II naoh Abb. 1 wiedergibt. Wie aus Abb. oreiohtlich ist, trägt die Welle d einen Zylinder d . der sub Antrieb des Zahnrades e vermittels der Bremsklötze · dient. Die Klötze · sind in Führungen des Zahnradkörpers · ·ο geführt, dass sie mit dem Zahnrad umlaufen) der erforderliche ;. Anpressdruck wird duroh die Federn · erzielt. In das Zahnrad • greift das Ritzel f ein, welohes einen Fortsatz r trägt, soda·· das Ritzel f lediglich eine duroh die beiden festca Anschlagkörper g und g begrenzte Bewegung ausfuhren kann. Läuft also die Welle d im Sinne des in Abb. 2 dargestellten Pfeile· um, so wird das Ritzel f lediglioh in die dargestellte Lage bewegt; sobald der Fortsatz f^ an dem Anschlag g anliegt, bleibt das Zahnrad e stehen, indem die Bremsklötze · auf dem Umfang des Zylinders d1 gleiten. Yon dem Ritzel f wird dl· Welle h angetrieben, dl· eine Kurvenscheibe h zur Steuerung des Hebel· o1 trägt,
Oi· in Abb· 2 für dl· Drehriohtung der Wellen eingezeichneten
Pfeil· entsprechen der Bewegung der Kurbel a* Ib Sinne de·
Slntfiehens der Antenne*· Soll die Antenne cusgebraoht werden,
so wird die Kurbel a im umgekehrten Sinne bewegt, der Zylinder d nimmt dann das Zahnrad e und das Ritzel f duroh Reibung
mitι das Ritzel f dreht sioh dabei solange, bis der Fortsat« χ
am Anschlag g anliegt. Bei dieser Bewegung drückt die Kurvenscheibe
h auf den Hebele* und löst die Kupplung ο gegen die
Kraft der Feder c . Eine kurze Bewegung der Kurbel a genügt also, um die Verbindung zwischen der Trommel b und der Antriebswelle
d zu lösen, sodass der Antennendraht duroh s*in Eigengewicht bessw. duroh das Belaetungsgewioht frei ausläuft«
Die Bewegungen der Trommel b werden zweckmässig am Führerstand eiohtbar gemacht, indem etwa von der Trommel b duroh dl·
Kegelräder 1 eine biegsame Welle 1 angetrieben wird, welohe
eine Anzeigevorrichtung k antreibt, an der die Bewegung der Seiltrommel b sichtbar ist, und welohe zweokmässig die länge
des jeweils ausgebrachten Antennondrahtes anzeigt* Die Anzeige*»
*'*· vorrichtung k kann auch anstelle oder neben der Angabe der An-
····, tennenlänge die Angabe der jeweiligen Eigenschwingung der Anten·
""' ne aufweisen, also nach Wellenlängen in m oder Schwingungsaah-.*
len in Herts geeioht sein} hierdurch wird der Betrieb erleioh-
t *··ι tert, wenn die Antennenlünge entsprechend der jeweils zu senden!
···· den Wellenlänge verändert werden soll.
In den Abbildungen 1 und 2 ist also an Hand eines einfaohen Schemas gezeigt, dass es ohne weiteres möglich ist, die Kupplung swisehen der Seiltrommel b und der Welle d des treibenden
Kupplungeteilee duroh eine selbsttätige Schaltvorrichtung zu
betätigen, welohe die Schaltung in Abhängigkeit von Drehsinn der Welle d so bewirkt, dass bei der Drehung im üubsinne dl·
Kupplung geschlossen bleibt, während bei einer Drehung im Senksinne die Kupplung geöffnet wird. In Abb· 1 und 2 ist weiterhin
nooh eine Vorrichtung zur selbsttätigen Bremsung der Soiltro·«
mel b duroh die beschrieben· Schaltvorrichtung sohematisoh an*
gegeben. Mit der Trommel b ist ein Bremszylinder verbunden, auf welchen das Bremsband m einwirkt. Das Bremsband ■ wird dun
den Hebel m gesteuert, und «war durch ela.· Nockenscheibe n,
•••Φ··
«reiche τοη dem Ritzel ο duroh die Welle c angetrieben wird·
Das Ritzel ο greift ebenso wie das Ritzel f in das Zahnrad e ein und 1st daher gezwungen, eine gleichartige Bewegung wie
das Ritzel f auszuführen. Daduroh ist ein Zusammenwirken der
Brems« m mit der Kupplung e gegeben· Die zeitliohe Reihen»
folge der Wirkungen von Bremse und Kupplung lässt sich duroh die Formgebung der Kurvenscheiben η und h in jeder beliebigen I
"eise regeln. *ur Erläuterung der seitlichen Reihenfolge ist
in Abu· 2 der Weg des Fortsatzes Sr zwischen den Anschlägen g
und g duroh einen Kreisbogen dargestellt, der den gesamten
Weg in einzelne Absohnitte zerlegt. Die Bedeutung der Abschnit·»
tejißt folgende. Die Bewegung von A naoh B bleibt wirkungslos
und dient zur Überwindung des toten Ganges, der sich duroh ein·
Abnutzung der Reibflächen in der Kupplung verändern kann. Auf dem Wege zwiechen B und D erfolgt das Lösen der Kupplung.
CVW
während auf dem Wege zwisohen 0 und E die Bremse abgezogen und
····. wieder gelüftet wird. Die gross te Bremskraft ist also etwa bei
\\\\ dom Punkt D gegeben. Auf dem Wege von E bis F ist sohliess»
····* lieh die Bremse und die Kupplung völlig gelöst»
·*"·.·, In der Praxis ergeben sioh aus dem geschilderten Zusammenwirken
*.·.* von Bremse und Kupplung folgende Betriebsmögliohkeiten· tlrd
W'l, die Kurbel a im Senksinne so weit gedreht, bis der Fortsats
f am Änsohlag g anliegt, so läuft der Antennendraht von der
losen Seiltrommel ab. Der Auslauf des Antennendrahtes kann
durch eine geringe Bewegung der Kurbel a im 11Ubsinne naoh
Belieben abgebremst werden, und zwar erfolgt die Bremsung durch das dafür vorgesehene Bremsband m und nicht duroh eine Beanspruchung der Kupplungsflachen o. Bei« Bremsen bewegt sieh
also der Fortsatz f swisohen den beiden Punkten E und D)
dl· Wirkung des Bremsen» lässt sieh aa Zeiger der Vorrichtung
ohne weiteres übersehen und regeln«
Soll naoh dem Auslaufen dl· Antenne üb ein bestimmtes Stuok
wieder eingeholt werden, so ist hieran eint etwas stärkere
Bewegung der Kurbel sA la Hubsinne erforderlich. Bevor die
Kupplung ο eingerückt wird, wird dabei auf dem Wege von E nach D
dlia Trommel b feutgebremst; nach dem Festbremsen erfolgt erst
(las einschalten der Kupplung unter gleichzeitigem Lösen der
Uremse. *uf diese Weise werden stossweise Beanspruchungen für
alle Teile der Vorrichtung mit Sicherheit vermieden«
Bei deu in Abb. 1 und 2 dargestellten Beispiel besteht dl· von
'Her Dr^hrichtung abhängige Schaltvorrichtung aus einer Reibungssohleppkupplung
einfachster Bauart} die Erfindung kann selbstverständlich auch duroh Anwendung andersartiger Sohaltvorriohtungen
verwirklicht werden. In Abb. 3 und 4 ist beispielsweise eine Feibungssohleppkupplung dargestellt, bei welcher
die Reibungsarbeit beim Aufwinden der Antenne auf einen sehr geringen Betrag vermindert ist. Bei dieser Ausftlhrungeform
erfolgt die Verbindung zwischen dem Reibungsaylinder d
und dem Zahnrad e duroh ein Bremsband ρ, wolohea duroh eine Fe-
***** der ρ gespannt gehalten wird. Das Bremnband ρ und die Feder ρ
sind an einen Halter e' befestigt, der mit dem Zahnrad e fest
verbunden ist} das Zahnrad e selbst ist frei drehbar auf der .* Welle d gelagert. Dreht sloh din welle d und damit die Scheibe
d im Hubsinne, also im Sinne dee in Abb. 4 eingeeelohneten
Pfeiles, so 1st die Reibwirkung dee Bremsbandes ρ üusserst gering,
da die Feder ρ duroh die Reibung verlängert wird und
das Bremsband daduroh gelockert wird« Sobald aber die Drehriohtung
der Welle d ungekehrt wird, tritt eine sehr wirksame Kupplung zwischen den Teilen d und e ein, da dann die Kraft der
Feder ρ durch die Reibung unterstutzt wird und eine viel grttssere
Bremskraft erreioht wird, als es der Federstärke entspricht) es wird also die bekannte sogenannte Servobremswirkung
erreicht. Ge ist also mit der Vorrichtung ohne weiteren Möglich, die eon Löuen der Kupplung erforderlichen erheblichen
Kräfte au Übertragen) dee Sohliessen der Kupplung erfordert
dagegen bei den in Abb. 1 dargestellten Beispiel keine erheblichen Kräfte, da dl· Kupplung von der Ftder e geschlossen wir«
sodann auch tine geringe Reibung auereicht, um das Ritstl f
von Anschlag g «tun Ansohlag g su bewegen.
Ia Abb. 5 ist eine andersartige Ausf Uhrungsform für di· Ton
der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung dargestellt} die Schaltvorrichtung besteht hier aus einem Klinkensperrwerk.
Mit der Welle d ist das Klinkenrad q. verbunden und mit dem Zahnrad e die Klinke r, welche duroh eine Feder r an
Klinkenrade zur Anlage gebraoht wird. Bei der Bewegung la Rubelen», also im Sinne des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeile·
wird das Rad e vom Klinkenrad o. nicht mitgenommen, die Klinke r springt vielmehr über die Rasten* Erfolgt dagegen eine umkehr
der Bewegung, so legt eioh di· Klinke r in einer Rast fest,
und das Zahnrad e muss der Bewegung des Rades q, und damit der Welle d folgen. Bei dieser Bewegung wird die Kupplung ο gegen
die Kraft einer Feder gelöst) selbstverständlich kann gleiohzeitig
auoh eine Bremse m für die Seiltrommel b betätigt werden. Da· Rüokschalten, also die Bewegung des Ritzels f von
: dem Punkt F zum Punkt A erfolgt bei dieser Ausführungsform
Bweokmässig duroh Federkraft. Die Ausfü|tungsfora hat den Vor*
teil, da·· sich an der Kurbel a die Stellung des Ritzel· f
gefühlsmässig bemerkbar macht) das frei· Auslaufenlassen der
Antenne erfolgt also nur solange, wie die Kurbel a in einer entsprechenden Stellung festgehalten wird) wird die Kurbel a
losgelassen, so dreht sie sioh unter der Kraft des Federantri·-
bes ein Stückchen zurück, wobei die Kupplung ο eingerückt und
damit die Normalstellung wieder hergestellt wird.
In Abb. 6 und 7 ist schliesslich eine weitere Aueführungftfom
für die von der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung dargestellt, welche sioh durch eine besondere Einfachheit im Auf«
bau und die gering· Zahl der benötigten Teile auszeichnet· Mit
der Welle d ist bei diesem Beispiel ein besondere geformt·· Klinkenrad a verbunden. Die zugehörige Klinke t iet auf der
Welle h befestigt, deren Drehung die Betätigung der Kupplung und gegebenenfalls auoh der Bremse bewirkt. Der Klinkenhebel t
trägt «inen Zapfen t1, welcher auf des Umfang des KHnkenradee
• gleitet, duroh eine Feder oder duroh «ine ähnllohe Einrichtung
«ur Anlagt geswungen» Bei einer Bewegung s 1» Sinnt de» in
Claims (1)
1.) Fernantrieb für das Antennenwindwerk in Luftfahrzeugen, das
mit einer lösbaren Kupplung swisohen dem Antrieb und der Seil«
trommel zum freien Auslaufenlassen des Antennendrahtes ausgerüstet
1st, dadaroh gekennzeichnet, daee eine einsig· mechanische
KraftUbertragungsYorriohtung (biegsame Welle a) sowohl dl· Drehung
der Seiltrommel (b) sum Aufwinden der Antenne als auch dl· Bedienung der Kupplung (·) bewirkt» indem die Kupplung von
der Well· (d) de· treibenden XapplungeteiU duroh «int von Or
Drehxiohtung abhängige Schaltvorrichtung betätig* wird,
•.S.VJ-;.
; 7/Q
J f ι
t '
bei einer Drehung la Senksinae dl« Kupplung geöffnet wird»
2·) Vorrichtung nach Anspruoh I9 dadurch gekennaeiohnet, das·
die Ton der Drehriolitung abhängige Schaltvorrichtung aus einer Reibungssohleppkupplung besteht» deren getriebener Teil beim
Wechsel der Drehriohtung swisohen swei Anschlägen sieh be-
und durch diese Bewegung die Kupplung (o) schaltet»
3·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da··
die Teile der Reibungssohleppkupplung duroh eine Servobremse untereinander verbunden sind, also duroh eine Bremse, die beim
Drehen im Hubsinne nur eine geringe Reibung, beim Drehen im
Benksinne dagegen eine starke Reibung bewirkt, sod··· beim
Drehen im Senksinne die Kupplung unmittelbar vom angetriebenen
Teil der ReibungsJnqqpsohleppkupplnng gegen die Kraft einer
Feder geöffnet werden kann·
4·) Vorrichtung nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, das·
die von der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung au· einem Klinkensperrwerk besteht, bei de» eine Drehung der Well· |d)
"··* im Senksinne die Klinken so sum Eingriff bringt, dam die auf
dl· Klinken ausgeübte Kraft da· Öffnen der Kupplung bewirkt«
5·) Vorrichtung nach Anepruoh 4» dadurch gekennzeichnet, da··
die Klinke des Kiinkeneperrwerke· fest gelagert ist und beim
Drehen des Klinkenrades im Preilaufsinne lediglich eine gering·
Winkelbewegung ausführt, während beim umgekehrten Drehsinn· di· Klinke durch eine in das Klinkenrad eingeschnittene Führung
su einer Drehung um einen erheblich grösaeren winkel geswungen
wird, soda·· durch Ale·· Drehung die Betätigung der Kupplung
duroh die Klinkenwell· erfolgt·
6·) Vorrichtung nach einem der AnsprUou· 1 bi· 5t daduroh
gekenneeichnet, da«· duroh dl· Ton de? Drehriohtung abhängige
Schaltvorrichtung «aeaer djwr Kupplung noch ein· Bra«· flor
die Trommel des Antennenwindwerke» 4» de» Weise betätigt wir«,
dft·· ein· BffewBg 4e*Seilte«·! kara for dem linrttokef
ivk^'M:,. Bi»»!«** aelfcmttftti* erf<Og>,
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1342300U true DE1342300U (de) |
Family
ID=657761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1342300D Active DE1342300U (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1342300U (de) |
-
0
- DE DENDAT1342300D patent/DE1342300U/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008036971B3 (de) | Mechanische Notentriegelung für Parksperre eines automatisierten bzw. automatischen Getriebes | |
WO2001011948A1 (de) | Getriebe sowie hunde-rollleine mit einem solchen getriebe | |
DE578901C (de) | Vorrichtung zum geraeuschlosen Schalten von Zahnraederwechselgetrieben | |
DE102019220181B3 (de) | Schaltwalzenanordnung für eine Schaltvorrichtung einer Getriebeanordnung | |
DE2136528C3 (de) | Uhr mit einer Einstell- und Aufzieheinrichtung | |
DE2326597C3 (de) | Überlastschutzeinrichtung für die Antriebswinde einer Gewinnungs-Schrämmaschine | |
DE1342300U (de) | ||
DE414710C (de) | Schaltvorrichtung fuer Wechselgetriebe, insbesondere von Kraftfahrzeugen | |
DE697409C (de) | Fernantrieb fuer das Antennenwindwerk von Luftfahrzeugen | |
DE641855C (de) | Aufzieh- und Ausloesevorrichtung fuer Objektivverschluesse | |
EP0519232B1 (de) | Seiltrommelantrieb für ein fahrbares Mehrzweck-Kinderspielzeug | |
DE4302018C2 (de) | Seilwinde, insbesondere für einen mit einem Hubseil und einem hiervon gesonderten Montageseil versehenen Turmdrehkran | |
DE684829C (de) | Hubgetriebe fuer Hebezeuge | |
DE102019220182B4 (de) | Schaltwalzenanordnung für eine Schaltvorrichtung einer Getriebeeinheit sowie Getrie-beeinheit für einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE903268C (de) | Umschaltvorrichtung, insbesondere fuer Hebezeuge | |
DE970430C (de) | Vorrichtung zur Erzeugung verstaerkter Steuerbewegungen unter Verwendung eines Hilfsmotors | |
DE2216442C3 (de) | Windenvorrichtung für Schiffe zum Fieren und Heissen von an zwei Taljen hängenden Rettungsbooten, Barkassen o.dgl | |
AT384284B (de) | Mehrstufiges getriebe | |
DE759353C (de) | Fahrspielzeug mit Fernlenkung und Geschwindigkeitsregulierung | |
DE1814679C3 (de) | Getriebe fur eine Lasthebevor richtung in einem Hubschrauber | |
DE250005C (de) | ||
DE562793C (de) | Einwellige, durch ein Planetenumkehrgetriebe nach beiden Richtungen umsteuerbare Winde fuer den Loeffelvorschub von Loeffelbaggern | |
DE630035C (de) | Windwerk fuer Greifer oder aehnliche Vorrichtungen, bei dem beide Trommeln von einem gemeinsamen Motor angetrieben werden | |
DE570095C (de) | Umlaufraederwechselgetriebe | |
DE409570C (de) | Umschaltbares Getriebe fuer Hebezeuge |