DE1342300U - - Google Patents

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DE1342300U
DE1342300U DENDAT1342300D DE1342300DU DE1342300U DE 1342300 U DE1342300 U DE 1342300U DE NDAT1342300 D DENDAT1342300 D DE NDAT1342300D DE 1342300D U DE1342300D U DE 1342300DU DE 1342300 U DE1342300 U DE 1342300U
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!Bezeichnung! "Fernantrieb für das Antennenwindwerk in Luft- '
fahrzeugen".
Anmelder; Romeylowerk G.m.b.H., in Howawea-
Beachreibungt
Die Antennenwindwerke für die Funkeinrichtung in Luftfahrzeugen werden Üblicherweise so ausgebildet, dass die Seiltrommel mit ι einer Kurbel versehen wird, um die Antenne auf die Seiltrommel ' aufzuwinden, und dass weiter zwischen dem Antrieb und der Seil-; trommel eine lösbare Kupplung angeordnet wird, sodass cum Au»- \ bringen der Antenne nicht die Kurbel betätigt zu werden braucht,' Bondem ein einfaches Löeen der Kupplung den Antennendraht '■ . durch sein Eigengewicht oder durch das Belastungsgewicht der Antenne frei auslaufen lässt.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, iinen Fernantrieb für j ein derartiges YTindnerk zu schaffen, bei welchen zwischen dem ; Windwerk und der Bedienungsstelle eine einzige mechanische KraftUbertragungsvorrichtung angeordnet ist# durch welche «sowohl die Drehung der Seiltrommelachse zum Aufwinden der Antenne als auch die Bedienung der Kupplung ermöglicht wird« Der Vorteil j einer solchen Anordnung liegt darin, dass einerseits dl« Zahl der Bedienungselemente im führerstand und zweitens die Zahl der von hier ausgehenden öbertragungBVorrichtungen bo weit V; wie möglich verringert wird· "Der genannte Zweok wird gemüse der vorliegenden Erfindung erreicht, indem die Kupplung zwiechen der Antriebswelle der Seiltrommel und der Beiltrommel oel^st^_^
v^b-Z
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von der Welle des treibenden Kupplungsteils duroh eint von der Drehriohtung abhängigen Schaltvorrichtung in dem 8innt betätigt wird, dass bsi der Drehung im Hubsinnt die Kupplung geschlossen gehalten wird, während bei der Drehung im Senksinne die Kupplung geöffnet wird. Die Kupplung erhält also einen selbsttätigen Antrieb duroh einen vom Drehsinne der Welle abhängigen Impulsgeber, *ür die konstruktive Ausbildung dieces Impulsgebers bestehen verschiedene Ausführungeraögliohkeiten. Beispielsweise kann auf die Welle des treibenden Kupplungsteiles ein Reibungssohleppsohalter aufgesetzt werden, der entsprechend der Drehriohtung der Wellt swisohen swel Anschlägen beweglich 1st. Beim Weohsel der Drehriohtung erfolgt also die Bewegung, duroh welche die Steuerung der Kupplung betätigt wird. Ai0 impulsgeber, welohe/ von der Drehrichtung der Welle abhängig sind, können ferner auch Klinkensperrwerke benutzt werden, bei denen eine *»'qh»*"M»""g Drehung der Welle im Senksinne die Klinken sum Eingriff bringt, sodass die auf die Klinken dann ausgeübte Kraft das öffnen der Kupplung bewirkt.
Zweokmässig wird von dem für die Betätigung der Kupplung erforderlichen Impulsgeber nioht nur die Kupplung gesteuert, sondern auoh eine Bremse für die Seiltrommel. Ss hat sich nämlioh als vorteilhaft herausgestellt, eine Bremse vorsusehen, duroh welche vor dem Sohliessen der Kupplung die Seiltrommel gebremst beew. festgehalten wird· Hierdurch werden Btossweise Beanspruohungen vermieden besonders, wenn die Antenne wieder eingeholt werden muss, bevor sie in ihrer ganzen Länge ausgebracht lit·
Weitere Einzelheiten und Zweoke der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der beigefügten Zeichnungen, in denen Ausführungsbeispiele für die Erfindung dargestellt sind.
Abb. 1 ssigt sohematiioh das Zusammenwirken aller Blntelteilt des gesamten Antennenwindwerkes.
-S-
Zu* Bedienung des Windwerkes dient lediglich die am Steuerstand angebrachte Kurbel aj dl· Bewegungen dieser Kurbel werden duroh eine biegsame Welle a auf das eigentliche "indwerlc überA tragen, wobei die Welle a duroh ein Kegelräderpaar a dl· W«il«\ d de· Windwerkes antreibt» Diese Wolle trägt lose, also «rei drehbar, die Seiltrommel b zum Aufwinden des Antennendrahtes. Di· fiel 1 trommel b kann mit der Welle d duroh oine Kupplung verbunden werden, welche aus der mit der Seiltrommel verbundenen Kupplungehälfte b und der auf der -'eile verschiebbaren, aber mit der Welle umlaufenden treibenden Kupplungshälfte ο besteht. Die Kupplungshälfte ο wird duroh den Hebel ο gegen dl« Kraft
2
der Feder ο gesteuert, wobei die Feder im Sinne de· Sohli··- sene der Kupplung wirkt. Der Hebel φ1 wird erfindungsgemä·· duroh «ine Schaltvorrichtung betätigt, welche von der Drehriohtung der Welle d abhängig ist. Bi* Teile dieser Schaltvorrichtung sind in Abb. 2 dargestellt, welohe eine Ansioht im Sinn· der Pfeile II - II naoh Abb. 1 wiedergibt. Wie aus Abb. oreiohtlich ist, trägt die Welle d einen Zylinder d . der sub Antrieb des Zahnrades e vermittels der Bremsklötze · dient. Die Klötze · sind in Führungen des Zahnradkörpers · ·ο geführt, dass sie mit dem Zahnrad umlaufen) der erforderliche ;. Anpressdruck wird duroh die Federn · erzielt. In das Zahnrad • greift das Ritzel f ein, welohes einen Fortsatz r trägt, soda·· das Ritzel f lediglich eine duroh die beiden festca Anschlagkörper g und g begrenzte Bewegung ausfuhren kann. Läuft also die Welle d im Sinne des in Abb. 2 dargestellten Pfeile· um, so wird das Ritzel f lediglioh in die dargestellte Lage bewegt; sobald der Fortsatz f^ an dem Anschlag g anliegt, bleibt das Zahnrad e stehen, indem die Bremsklötze · auf dem Umfang des Zylinders d1 gleiten. Yon dem Ritzel f wird dl· Welle h angetrieben, dl· eine Kurvenscheibe h zur Steuerung des Hebel· o1 trägt,
Oi· in Abb· 2 für dl· Drehriohtung der Wellen eingezeichneten Pfeil· entsprechen der Bewegung der Kurbel a* Ib Sinne de·
Slntfiehens der Antenne*· Soll die Antenne cusgebraoht werden, so wird die Kurbel a im umgekehrten Sinne bewegt, der Zylinder d nimmt dann das Zahnrad e und das Ritzel f duroh Reibung mitι das Ritzel f dreht sioh dabei solange, bis der Fortsat« χ am Anschlag g anliegt. Bei dieser Bewegung drückt die Kurvenscheibe h auf den Hebele* und löst die Kupplung ο gegen die Kraft der Feder c . Eine kurze Bewegung der Kurbel a genügt also, um die Verbindung zwischen der Trommel b und der Antriebswelle d zu lösen, sodass der Antennendraht duroh s*in Eigengewicht bessw. duroh das Belaetungsgewioht frei ausläuft« Die Bewegungen der Trommel b werden zweckmässig am Führerstand eiohtbar gemacht, indem etwa von der Trommel b duroh dl· Kegelräder 1 eine biegsame Welle 1 angetrieben wird, welohe eine Anzeigevorrichtung k antreibt, an der die Bewegung der Seiltrommel b sichtbar ist, und welohe zweokmässig die länge des jeweils ausgebrachten Antennondrahtes anzeigt* Die Anzeige*» *'*· vorrichtung k kann auch anstelle oder neben der Angabe der An- ····, tennenlänge die Angabe der jeweiligen Eigenschwingung der Anten· ""' ne aufweisen, also nach Wellenlängen in m oder Schwingungsaah-.* len in Herts geeioht sein} hierdurch wird der Betrieb erleioh- t *··ι tert, wenn die Antennenlünge entsprechend der jeweils zu senden! ···· den Wellenlänge verändert werden soll.
In den Abbildungen 1 und 2 ist also an Hand eines einfaohen Schemas gezeigt, dass es ohne weiteres möglich ist, die Kupplung swisehen der Seiltrommel b und der Welle d des treibenden Kupplungeteilee duroh eine selbsttätige Schaltvorrichtung zu betätigen, welohe die Schaltung in Abhängigkeit von Drehsinn der Welle d so bewirkt, dass bei der Drehung im üubsinne dl· Kupplung geschlossen bleibt, während bei einer Drehung im Senksinne die Kupplung geöffnet wird. In Abb· 1 und 2 ist weiterhin nooh eine Vorrichtung zur selbsttätigen Bremsung der Soiltro·« mel b duroh die beschrieben· Schaltvorrichtung sohematisoh an* gegeben. Mit der Trommel b ist ein Bremszylinder verbunden, auf welchen das Bremsband m einwirkt. Das Bremsband ■ wird dun den Hebel m gesteuert, und «war durch ela.· Nockenscheibe n,
•••Φ··
«reiche τοη dem Ritzel ο duroh die Welle c angetrieben wird· Das Ritzel ο greift ebenso wie das Ritzel f in das Zahnrad e ein und 1st daher gezwungen, eine gleichartige Bewegung wie das Ritzel f auszuführen. Daduroh ist ein Zusammenwirken der Brems« m mit der Kupplung e gegeben· Die zeitliohe Reihen» folge der Wirkungen von Bremse und Kupplung lässt sich duroh die Formgebung der Kurvenscheiben η und h in jeder beliebigen I "eise regeln. *ur Erläuterung der seitlichen Reihenfolge ist in Abu· 2 der Weg des Fortsatzes Sr zwischen den Anschlägen g und g duroh einen Kreisbogen dargestellt, der den gesamten Weg in einzelne Absohnitte zerlegt. Die Bedeutung der Abschnit·» tejißt folgende. Die Bewegung von A naoh B bleibt wirkungslos und dient zur Überwindung des toten Ganges, der sich duroh ein· Abnutzung der Reibflächen in der Kupplung verändern kann. Auf dem Wege zwiechen B und D erfolgt das Lösen der Kupplung.
CVW
während auf dem Wege zwisohen 0 und E die Bremse abgezogen und ····. wieder gelüftet wird. Die gross te Bremskraft ist also etwa bei \\\\ dom Punkt D gegeben. Auf dem Wege von E bis F ist sohliess» ····* lieh die Bremse und die Kupplung völlig gelöst»
·*"·.·, In der Praxis ergeben sioh aus dem geschilderten Zusammenwirken *.·.* von Bremse und Kupplung folgende Betriebsmögliohkeiten· tlrd W'l, die Kurbel a im Senksinne so weit gedreht, bis der Fortsats f am Änsohlag g anliegt, so läuft der Antennendraht von der losen Seiltrommel ab. Der Auslauf des Antennendrahtes kann durch eine geringe Bewegung der Kurbel a im 11Ubsinne naoh Belieben abgebremst werden, und zwar erfolgt die Bremsung durch das dafür vorgesehene Bremsband m und nicht duroh eine Beanspruchung der Kupplungsflachen o. Bei« Bremsen bewegt sieh also der Fortsatz f swisohen den beiden Punkten E und D) dl· Wirkung des Bremsen» lässt sieh aa Zeiger der Vorrichtung ohne weiteres übersehen und regeln«
Soll naoh dem Auslaufen dl· Antenne üb ein bestimmtes Stuok wieder eingeholt werden, so ist hieran eint etwas stärkere Bewegung der Kurbel sA la Hubsinne erforderlich. Bevor die
Kupplung ο eingerückt wird, wird dabei auf dem Wege von E nach D dlia Trommel b feutgebremst; nach dem Festbremsen erfolgt erst (las einschalten der Kupplung unter gleichzeitigem Lösen der Uremse. *uf diese Weise werden stossweise Beanspruchungen für alle Teile der Vorrichtung mit Sicherheit vermieden«
Bei deu in Abb. 1 und 2 dargestellten Beispiel besteht dl· von 'Her Dr^hrichtung abhängige Schaltvorrichtung aus einer Reibungssohleppkupplung einfachster Bauart} die Erfindung kann selbstverständlich auch duroh Anwendung andersartiger Sohaltvorriohtungen verwirklicht werden. In Abb. 3 und 4 ist beispielsweise eine Feibungssohleppkupplung dargestellt, bei welcher die Reibungsarbeit beim Aufwinden der Antenne auf einen sehr geringen Betrag vermindert ist. Bei dieser Ausftlhrungeform erfolgt die Verbindung zwischen dem Reibungsaylinder d und dem Zahnrad e duroh ein Bremsband ρ, wolohea duroh eine Fe- ***** der ρ gespannt gehalten wird. Das Bremnband ρ und die Feder ρ sind an einen Halter e' befestigt, der mit dem Zahnrad e fest verbunden ist} das Zahnrad e selbst ist frei drehbar auf der .* Welle d gelagert. Dreht sloh din welle d und damit die Scheibe d im Hubsinne, also im Sinne dee in Abb. 4 eingeeelohneten Pfeiles, so 1st die Reibwirkung dee Bremsbandes ρ üusserst gering, da die Feder ρ duroh die Reibung verlängert wird und das Bremsband daduroh gelockert wird« Sobald aber die Drehriohtung der Welle d ungekehrt wird, tritt eine sehr wirksame Kupplung zwischen den Teilen d und e ein, da dann die Kraft der Feder ρ durch die Reibung unterstutzt wird und eine viel grttssere Bremskraft erreioht wird, als es der Federstärke entspricht) es wird also die bekannte sogenannte Servobremswirkung erreicht. Ge ist also mit der Vorrichtung ohne weiteren Möglich, die eon Löuen der Kupplung erforderlichen erheblichen Kräfte au Übertragen) dee Sohliessen der Kupplung erfordert dagegen bei den in Abb. 1 dargestellten Beispiel keine erheblichen Kräfte, da dl· Kupplung von der Ftder e geschlossen wir« sodann auch tine geringe Reibung auereicht, um das Ritstl f von Anschlag g «tun Ansohlag g su bewegen.
Ia Abb. 5 ist eine andersartige Ausf Uhrungsform für di· Ton der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung dargestellt} die Schaltvorrichtung besteht hier aus einem Klinkensperrwerk. Mit der Welle d ist das Klinkenrad q. verbunden und mit dem Zahnrad e die Klinke r, welche duroh eine Feder r an Klinkenrade zur Anlage gebraoht wird. Bei der Bewegung la Rubelen», also im Sinne des in Abb. 5 eingezeichneten Pfeile· wird das Rad e vom Klinkenrad o. nicht mitgenommen, die Klinke r springt vielmehr über die Rasten* Erfolgt dagegen eine umkehr der Bewegung, so legt eioh di· Klinke r in einer Rast fest, und das Zahnrad e muss der Bewegung des Rades q, und damit der Welle d folgen. Bei dieser Bewegung wird die Kupplung ο gegen die Kraft einer Feder gelöst) selbstverständlich kann gleiohzeitig auoh eine Bremse m für die Seiltrommel b betätigt werden. Da· Rüokschalten, also die Bewegung des Ritzels f von : dem Punkt F zum Punkt A erfolgt bei dieser Ausführungsform Bweokmässig duroh Federkraft. Die Ausfü|tungsfora hat den Vor* teil, da·· sich an der Kurbel a die Stellung des Ritzel· f gefühlsmässig bemerkbar macht) das frei· Auslaufenlassen der Antenne erfolgt also nur solange, wie die Kurbel a in einer entsprechenden Stellung festgehalten wird) wird die Kurbel a losgelassen, so dreht sie sioh unter der Kraft des Federantri·- bes ein Stückchen zurück, wobei die Kupplung ο eingerückt und damit die Normalstellung wieder hergestellt wird.
In Abb. 6 und 7 ist schliesslich eine weitere Aueführungftfom für die von der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung dargestellt, welche sioh durch eine besondere Einfachheit im Auf« bau und die gering· Zahl der benötigten Teile auszeichnet· Mit der Welle d ist bei diesem Beispiel ein besondere geformt·· Klinkenrad a verbunden. Die zugehörige Klinke t iet auf der Welle h befestigt, deren Drehung die Betätigung der Kupplung und gegebenenfalls auoh der Bremse bewirkt. Der Klinkenhebel t trägt «inen Zapfen t1, welcher auf des Umfang des KHnkenradee • gleitet, duroh eine Feder oder duroh «ine ähnllohe Einrichtung «ur Anlagt geswungen» Bei einer Bewegung s 1» Sinnt de» in

Claims (1)

f Abb· 7 eingezeichneten Pfeiles, also beim Aufwinden der1 Antenne, fUhvt die Klinke t lediglich eine geringe Winkelbewegung aus, wenn der Zapfen t Über die öffnung des Einschnittes · im Klinkenrad gleitet. Diese Bewegung (auf dem in Abb. 7 eingezeichneten Kreisbogen durch die Strecke A-B angedeutet) bleibt ofcine Wirkung auf den Zustand der Kupplung und der Bremse, d.h. die Kupplung bleibt bei dieser Bewegung geschlossen. Wird jedoch die Bew&£»2g der Welle d and damit des Künkenrades a umgekehrt, so gleitet der Zapfen t auf der .Innenwandung des Schiit-• und bewirkt dabei eine erhebliche Drehung der Klinke t Uli die Welle h, die in Abb. 7 duroh den Bogen A-F angedeutet int. Diese Bewegung löst die beabsichtigten Wirkungen aas, also das Lösen der Kupplung ο unter zeitweiligem Ansiehen der Bremse m» Die Bedeutung der Punkte A - P in Abb. 7 ist also völlig die gleiche wie die Bedeutung der entsprechenden Punkte in Abb. 2· Zu bemerken ist noch, dass in den Zeichnungen die eineeinen Teil· weit auseinandergezogen sind, lediglioh um die Wirkungsweise zuveranschaulichen. Bei der Ausfuhrung in der Praxis ist selbstverständlich ein Ineinanderbau der Teile weitgehend möglioh, wobei sowohl die Kupplung als auch die zur Bedienung der Kupplung erforderlichen Vorrichtungen innerhalb der Seiltrommel angeordnet sein können, sodass die gesamte Vorrichtung nicht mehr Plats erfordert als die Seiltrommel selbst. Sohutsansprtiehe.
1.) Fernantrieb für das Antennenwindwerk in Luftfahrzeugen, das mit einer lösbaren Kupplung swisohen dem Antrieb und der Seil« trommel zum freien Auslaufenlassen des Antennendrahtes ausgerüstet 1st, dadaroh gekennzeichnet, daee eine einsig· mechanische KraftUbertragungsYorriohtung (biegsame Welle a) sowohl dl· Drehung der Seiltrommel (b) sum Aufwinden der Antenne als auch dl· Bedienung der Kupplung (·) bewirkt» indem die Kupplung von der Well· (d) de· treibenden XapplungeteiU duroh «int von Or Drehxiohtung abhängige Schaltvorrichtung betätig* wird,
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bei einer Drehung la Senksinae dl« Kupplung geöffnet wird»
2·) Vorrichtung nach Anspruoh I9 dadurch gekennaeiohnet, das· die Ton der Drehriolitung abhängige Schaltvorrichtung aus einer Reibungssohleppkupplung besteht» deren getriebener Teil beim Wechsel der Drehriohtung swisohen swei Anschlägen sieh be- und durch diese Bewegung die Kupplung (o) schaltet»
3·) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, da·· die Teile der Reibungssohleppkupplung duroh eine Servobremse untereinander verbunden sind, also duroh eine Bremse, die beim Drehen im Hubsinne nur eine geringe Reibung, beim Drehen im Benksinne dagegen eine starke Reibung bewirkt, sod··· beim Drehen im Senksinne die Kupplung unmittelbar vom angetriebenen Teil der ReibungsJnqqpsohleppkupplnng gegen die Kraft einer Feder geöffnet werden kann·
4·) Vorrichtung nach Anspruch I9 daduroh gekennzeichnet, das· die von der Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung au· einem Klinkensperrwerk besteht, bei de» eine Drehung der Well· |d) "··* im Senksinne die Klinken so sum Eingriff bringt, dam die auf dl· Klinken ausgeübte Kraft da· Öffnen der Kupplung bewirkt«
5·) Vorrichtung nach Anepruoh 4» dadurch gekennzeichnet, da·· die Klinke des Kiinkeneperrwerke· fest gelagert ist und beim Drehen des Klinkenrades im Preilaufsinne lediglich eine gering· Winkelbewegung ausführt, während beim umgekehrten Drehsinn· di· Klinke durch eine in das Klinkenrad eingeschnittene Führung su einer Drehung um einen erheblich grösaeren winkel geswungen wird, soda·· durch Ale·· Drehung die Betätigung der Kupplung duroh die Klinkenwell· erfolgt·
6·) Vorrichtung nach einem der AnsprUou· 1 bi· 5t daduroh gekenneeichnet, da«· duroh dl· Ton de? Drehriohtung abhängige Schaltvorrichtung «aeaer djwr Kupplung noch ein· Bra«· flor die Trommel des Antennenwindwerke» 4» de» Weise betätigt wir«, dft·· ein· BffewBg 4e*Seilte«·! kara for dem linrttokef
ivk^'M:,. Bi»»!«** aelfcmttftti* erf<Og>,
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