DE133852C - - Google Patents
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- DE133852C DE133852C DENDAT133852D DE133852DA DE133852C DE 133852 C DE133852 C DE 133852C DE NDAT133852 D DENDAT133852 D DE NDAT133852D DE 133852D A DE133852D A DE 133852DA DE 133852 C DE133852 C DE 133852C
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- movement
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- driver
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L31/00—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00
- F01L31/02—Valve drive, valve adjustment during operation, or other valve control, not provided for in groups F01L15/00 - F01L29/00 with tripping-gear; Tripping of valves
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Control Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine sowohl zur Bewegung von Ventilen, als auch von schwingenden
Schiebern geeignete auslösende Steuerung, welche sich dadurch auszeichnet, dafs selbst bei hoher Geschwindigkeit bezvv. grofsem
Ventilhub der active Mitnehmer stets nur eine geringe Bewegung ausführt, so dafs sich ein
ruhiger, stofsloser Gang der Steuerung und geringe Abnutzung der beweglichen Theile
ergiebt. Bei der neuen Steuerung wird der active Mitnehmer durch eine in bekannter
Weise am Ende einer Schwinge frei aufgehängte Klinke gebildet, die durch einen im
activen Theil der Steuerung, etwa an der erwähnten Schwinge, gelagerten Lenker längs
des passiven Mitnehmers verdrängt wird. Sowohl der freihängende active Mitnehmer als
der denselben stützende Lenker sind winkelförmig ausgebildet, derart, dafs ähnlich wie
Klinke und Lenker auch die zweiten Arme der beiden genannten Theile in gegenseitige
Berührung kommen. Der eine dieser Arme ist hierbei derart gestaltet, dafs er gegen Ende
der Einschwingungsbewegung die Rückbewegung des activen Mitnehmers verzögert, d.h.
den letzteren auf kurze Zeit mit dem sich noch weiter rückwärts bewegenden Lenker aufser
Berührung bringt und erst nach Wiederbeginn des Ausschwingens Klinke und Lenker wieder
in Berührung treten läfst.
Die neue Steuerung ist in den Fig. 1 bis 3 der beiliegenden Zeichnung in zwei Ausführungsformen
veranschaulicht. Der active Mitnehmer α ist mittels des Bolzens b (Fig. 2
am Ende der Schwinge c aufgehängt, welche im festen Punkt d drehbar gelagert ist. In
denselben Punkt ist auch der Ventilhebel e gelagert, welcher die passive Bahn f trägt. Der
den activen Mitnehmer α stützende Lenker g ist mittels des Bolzens h in der Schwinge c
gelagert und wird an seinem freien Ende i von der Stütze k erfafst, deren unteres Ende /
mit dem vom Regler beeinflufsten Hebel m gelenkig verbunden ist.
Wenn sich die Zugstange m, die an der Schwinge c im Punkt b angreift, abwärts bewegt
(Fig. 2), so dafs sich Punkt b etwa nach b1 und Punkt h nach h1 bewegt, so führt
das Ende i des Lenkers g eine Seiten- und Aufwärtsbewegung aus (Stellung i1), so dafs
die im Punkt i drehbare Lenkerrolle 0 den auf die passive Bahn sich aufsetzenden activen
Mitnehmer α verhältnifsmäfsig schnell zurückdrängt. Hierdurch ist Verwendung gröfster
Atifsatzbreite für den activen Mitnehmer auf seiner passiven Bahn und im Zusammenhang
damit ein relativ gröfster Verstellungsweg für die Verdrängerrolle ermöglicht und die Ausschwingungsbewegung
des activen Mitnehmers ist eine beschleunigte.
An der Klinke α ist nun ein zweiter Arm ρ
und am Lenker g ein zweiter Arm q angebracht, welche beiden Arme mit einander in
ähnlicher Weise wie Klinke α und Lenker g in Berührung sind, d. h. etwa am Ende des
Armes q ist eine Rolle r gelagert, die auf
einer am Arm ρ befindlichen Wälzbahn abrollt.
Diese Wälzbahn besitzt einen derartigen Verlauf, dafs bei dem vorher erläuterten Ausschwingen
der Klinke α die Berührung zwischen Rolle r und Arm ρ stets aufrecht erhalten
bleibt.
Die in Fig. ι mit schematischen Linien voll gezeichnete Stellung des Steuerungsgetriebes'
stimmt mit derjenigen der Fig. 2 überein. Beim Rückschwingen bewegt sich nun der
Punkt b, wie der eingezeichnete Pfeil andeutet, etwa bis zu der Stellung b'2 noch weiter aufwärts.
Hierbei kommt das Steuerungsgetriebe in die punktirt angedeutete Stellung, in welcher
die Rolle r mit dem inneren Theil des Armes ρ zur. Berührung gelangt. An diesem inneren
Theil ist die Wälzbahn derart gestaltet, dafs die in die Stellung r2 gelangende Rolle den
Arm ρ, welcher am Ende des Rückhubes die Stellung p'2 annimmt, um ein gewisses Mals
abwärts drängt. Infolge dessen hebt sich die Klinke α von der Lenkerrolle 0, die sich bis
in die Stellung o'2 zurück bewegt, ab und bleibt im Räume, ohne eine nennenswerthe
Seitenbewegung auszuführen, etwa an derselben Stelle stehen, während die Wiederberührung
zwischen Klinke und Rolle · erst kurz nach Beginn der Abwärtsbewegung der Zugstange
wieder eintritt.
Die winkelförmige Ausbildung des activen Mitnehmers und des Lenkers ermöglicht es
also, beim Rückgang der Zugstange die insbesondere bei grofsen Füllungen stark in Belracht
kommende Einschwingungsbewegung der Klinke α allmählich zu verzögern bezw. fast
zum Stillstand zu bringen. Wegen dieser Verzögerung der Einschwingungsbewegung
spielt sich der ganze Steuerungsvorgang nahezu "geräuschlos ab und es werden hierdurch zulässig
höchste Geschwindigkeiten für den ganzen Bewegungsvorgang bezw. für die Maschine
selbst ermöglicht. ■ ■
Die für die vorliegende Erfindung wesentlich in Betracht kommenden Theile der Steuerung
lassen sich selbstverständlich auch an einem anderen Gestelltheil der Maschine, etwa am
Steuerwellenlagerbock, anordnen und in Verbindung mit einem einfach drehbar gelagerten
oder als Wälzhebel ausgebildeten Ventilhebel bringen. In Fig. 3 ist eine solche Anordnung
bildlich dargestellt. Die Drehachse d des den passiven Mitnehmer f tragenden Hebels e ist
in diesem Falle unmittelbar neben der Steuerwelle s gelagert. Die auf derselben Achse
lose drehbare Schwinge c trägt am oberen Ende den freihängenden activen Mitnehmer a
und wird am unteren Ende gelenkig von dem Ende t des Excenterbügels 11 erfafst. Der
Lenker g ist ebenso wie in Fig. 1 und 2 in der Schwinge c drehbar gelagert. Die Bewegung
des den passiven Mitnehmer tragenden Hebels e wird mittels der aufwärts reichenden
Zugstange ν und des Wälzungshebels w auf
die Ventil- oder Schieberspindel übertragen.
Bei entsprechender Wahl der Lage des Punktes h und Formgebung des Lenkers g
und des activen. Mitnehmers α kann der Bewegungs-
bezw. Steuerungsvorgang auch umgekehrt werden, d. h. das Abgleiten des activen Mitnehmers von seiner passiven Bahn kann
nach innen erfolgen, während dies bei den Steuerungen der Fig. 1 bis 3 nach aufsen geschieht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Auslösende Steuerung für Dampfmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs der freihängende active Mitnehmer (a) mit dem denselben verdrängenden, im activen Theil (Schwinge c) der Steuerung gelagerten Lenker (g) noch mittels je eines zweiten Armes (p bezw. q) in Berührung ist, welche Arme am Ende der Rückschwingung des activen Mitnehmers die Bewegung des letzteren verzögern und ein zeitweises Abheben desselben von der Lenkerrolle (0) veranlassen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE133852C true DE133852C (de) |
Family
ID=402019
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT133852D Active DE133852C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE133852C (de) |
-
0
- DE DENDAT133852D patent/DE133852C/de active Active
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