DE132283C - - Google Patents
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- DE132283C DE132283C DENDAT132283D DE132283DA DE132283C DE 132283 C DE132283 C DE 132283C DE NDAT132283 D DENDAT132283 D DE NDAT132283D DE 132283D A DE132283D A DE 132283DA DE 132283 C DE132283 C DE 132283C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
- F01N1/16—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
- F01N1/20—Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts having oscillating or vibrating movement
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01N—GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
- F01N1/00—Silencing apparatus characterised by method of silencing
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- Exhaust Silencers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Abschwächung des Geräusches,
welches die auspuffenden Gase bei Gasmotoren verursachen. Die Gase müssen aus dem Cylinder
des Motors während einer halben Kurbeldrehung heraus, und da sich das Auspuffrohr
an das Auslafsventil anschliefst, so müssen die Gase in derselben Zeit, während
welcher der Kolben des Motors den Auspuffhub vollendet, auch durch das Rohr hindurchströmen.
Da der Enddruck bei Gasmotoren vielfach mehrere Atmosphären beträgt, so durchströmen die Auspuffgase das Auspuffrohr
sehr rasch und verursachen an der Mündung desselben ein starkes Geräusch. Nach der vorliegenden
Erfindung soll nun in die Auspuffleitung des Motors ein an einem Ende offener Cylinder eingesetzt werden, in welchem sich
ein unter Federdruck stehender Kolben gasdicht bewegen kann. Am Boden dieses Cylinders
und unterhalb seines Kolbens treten die Auspuffgase in denselben ein und bewegen
dabei den von einer verhältnifsmäfsig schwachen Feder belasteten Kolben in die Höhe. Ein
Theil der Abgase strömt zwar zur selben Zeit auch durch das Abgangsrohr; da aber, wie erwähnt,
der Kolben des Auspuffcylinders einem selbst schwachen Gasdruck so lange nachgiebt,
bis er an dem offenen Ende des Cylinders angelangt ist, so verbleibt doch der gröfste Theil
der Abgase zunächst in dem Auspuffcylinder, um erst durch den schwach belasteten Kolben
nach Beendigung des Auspuffhubes langsam in die Atmosphäre gedrückt zu werden. Bei
einem gewöhnlichen Viertaktmotor würde sich der Auspuffcylinder also während des Auspuffhubes
des Motorkolbens mit Gas füllen müssen; er würde aber dann drei volle fernere Takte
Zeit haben, das Gas durch die Auspuffleitung in die Atmosphäre zu drücken, und die Geschwindigkeit
des Gases im Auspuffrohr würde auf den vierten Theil sinken; aufserdem würde
auch noch, besonders wenn man das Auspuffrohr an seiner Mündung oder an seiner Anschlufsstelle
an den Auspuffcylinder etwas verengen würde, das schlagartige Geräusch beim Auspuff aufhören.
Die Fig. 1 und 2 der Zeichnung veranschaulichen einen solchen Schalldämpfer oder Auspuffcylinder
im Verticalschnitt. In der Fig. 1 ist der Kolben e in seiner tiefsten, in der Fig. 2
dagegen in seiner höchsten Lage dargestellt. Der Cylinder α ist an einem Ende, und zwar
bei senkrechter Aufstellung, zweckmäfsig oben offen. An den Boden b oder an den unteren
Theil des Cylinders in der Nähe des Bodens schliefst sich das verhältnifsmäfsig kurze Verbindungsrohr
c an, durch welches die Abgase in den Auspuffcylinder α eintreten. Das Auspuffrohr
d oder die Ausgangsmündung f des Cylinders kann etwas verengt werden, so dafs
es den Gasen nicht möglich ist, während des Auspuffhubes zum gröfsten Theile durch das
Auspuffrohr d zu entweichen und dadurch das bekannte schlagartige Geräusch hervorzubringen,
sondern sie sind genöthigt, den Kolben e in die Höhe zu drücken. Wenn man den vierten
Theil aller Auspuffgase schon während des Auspuffhubes des Motorkolbens in das Auspuffrohr
d treten lassen will, so braucht der Auspuffcylinder nur dreiviertel so grofs wie
der ganze Innenrauin des Motorcylinders zu
sein, weil er bei dieser Gröfse schon sämmt-Iiche
Gase aufnimmt. Der Kolben e ist durch eine Federy belastet, welche sich oben gegen
das Führungsauge h für die Kolbenstange i stützt. Auf diese Kolbenstange ist noch eine
besondere kräftige Feder k gesetzt, welche sich, wenn der Kolben e seine höchste Lage erreicht
hat, ebenfalls gegen das Auge h anlegt und verhindert, dafs der Kolben mit einem
harten Schlag gegen die Führung h trifft. Die Stärke der Feder g darf nur so grofs sein, dafs
sie den Kolben e beim normalen Gange des Motors nicht verhindert, seine höchste Lage
(Fig. 2) einzunehmen.
Um ein allmähliches Ausströmen der Gase während des Auspuffhubes zu erreichen, kann
man (Fig. 2 punktirt) die Anordnung treffen, dafs aufsen am Cylinder α ein Kanal / entlang
läuft, an welchen sich das Auspuffrohr d anschliefst. Derselbe steht mit dem Cylinder a
durch mehrere Löcher m in Verbindung (in der Zeichnung punktirt angegeben), deren Gesammtquerschnitt
so grofs oder etwas kleiner ist, als der Querschnitt des Auspuffrohres d.
Die Löcher m werden derart vertheilt, dafs ihre Zahl von unten nach oben zunimmt. Die
Gase können zwar bei einer derartigen Vorrichtung schon während des Auspuffhubes in
einem gewissen Grade, z. B. einem Drittel oder einem Viertel in das Auspuffrohr d gelangen,
der Haupttheil derselben kann aber erst abströmen, nachdem er den Kolben hochgetrieben,
also den Cylinder α angefüllt und, was damit gleichbedeutend ist, beträchtlich an Druck abgenommen
hat.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen, gekennzeichnet durch einen in die Auspuffleitung des Motors eingeschalteten Cylinder (a), in welchem sich ein durch eine Feder (g) oder ein Gewicht belasteter Kolben (e) derart bewegen kann, dafs er beim Eintritt der Abgase in den Cylinder unter Ueberwindung des ihn belastenden Feder- oder Gewichtsdruckes ausweichen kann, während der auf den Auspuffhub folgenden Hübe des Motorkolbens jedoch den in dem Cylinder (a) verbliebenen Theil der Abgase mit verminderter Geschwindigkeit in die Atmosphäre drücken kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE132283C true DE132283C (de) |
Family
ID=400553
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT132283D Active DE132283C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE132283C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741932A2 (de) * | 2005-07-04 | 2007-01-10 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Verdichter |
-
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- DE DENDAT132283D patent/DE132283C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1741932A2 (de) * | 2005-07-04 | 2007-01-10 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Verdichter |
EP1741932A3 (de) * | 2005-07-04 | 2009-11-04 | Samsung Electronics Co., Ltd. | Verdichter |
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