DE262984C - - Google Patents

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DE262984C
DE262984C DENDAT262984D DE262984DA DE262984C DE 262984 C DE262984 C DE 262984C DE NDAT262984 D DENDAT262984 D DE NDAT262984D DE 262984D A DE262984D A DE 262984DA DE 262984 C DE262984 C DE 262984C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L55/00Devices or appurtenances for use in, or in connection with, pipes or pipe systems
    • F16L55/02Energy absorbers; Noise absorbers
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/003Silencing apparatus characterised by method of silencing by using dead chambers communicating with gas flow passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/084Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling the gases flowing through the silencer two or more times longitudinally in opposite directions, e.g. using parallel or concentric tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01N1/00Silencing apparatus characterised by method of silencing
    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/089Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling using two or more expansion chambers in series

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Exhaust Silencers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JY! 262984 -. KLASSE 46 c. GRUPPE
JOSEPH LELARGE in PARIS.
Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28. September 1912 ab.
Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Explosionskraftmaschinen, der den Schall der Auspuffgase dämpft, ohne die Arbeitsleistung der Maschine zu beeinträchtigen. Dieses Resultat wird dadurch erreicht, daß man die Auspuffgase in aufeinanderfolgende Kompressionskammern leitet, die durch divergierende Rohre miteinander derart verbunden sind, daß die potentielle Energie der Abgase in kinetische Energie umgewandelt wird, ■ die Gase also in ' den aufeinanderfolgenden Kompressionskammern eingeschlossen werden können, ohne daß sich ein schädlicher Gegendruck nach rückwärts auf den Kolben be-
J5 merkbar macht. Die Abgase puffen schließlich langsam und ununterbrochen durch ein oder mehrere Rohre aus, welche die Kompressionskammern mit der Auspuff kammer und durch diese mit der Außenluft verbinden.
ao In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Schnitt durch den Schalldämpfer.
Fig. ζ ist ein entsprechender Schnitt durch
as eine andere Ausführungsform des Schalldämpfers.
Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Der Schalldämpfer besteht aus einem zylindrischen Gehäuse ι aus Metallblech, das in eine Anzahl von gegeneinander abgedichteten Kammern geteilt ist. In der Zeichnung sind beispielsweise vier durch die Zwischenwände 2,3 und 4 getrennte Kammern dargestellt.
Die eine der Endkammern dient als Auspuff^ kammer, , ■
45
Nach Fig. ι ist die Auspuff kammer 5 an dem Ende des Schalldämpfers angeordnet, der dem Einlaß der Abgase entgegengesetzt ist während bei der Ausführungsform der Fig. 2 die Auspuffkämmer an dem Ende des Schalldämpfers liegt, an welchem die Abgase einströmen.
Die Wand der Auspuffkammer 5 hat eine große Anzahl Löcher 6.
In den anderen Kammern sind in der Achsenrichtung des Schalldämpfess divergierende Rohre 8, 9 und 10 angeordnet, von denen das erste (8) die Fortsetzung des Einlaßrohres 7 bildet. Das zweite divergierende Rohr 9 ist mit dem schmalen Ende in der Scheidewand 2 und das dritte Rohr 10 ist mit dem schmalen Ende in der Scheidewand 3 befestigt. Das äußere Ende eines jeden divergierenden Rohres ist von größerem Durchmesser als das innere Ende des . nächstfolgenden divergierenden Rohres, so daß also zwischen zwei aufeinanderfolgenden Rohren ein ringförmiger Zwischenraum entsteht. Die äußeren Enden der divergierenden Rohre· liegen in der gleichen Ebene wie die inneren Enden der nächstfolgenden Rohre. Die äußeren Enden der Rohre 8,9 und 10 haben je einen flachen ringförmigen Flansch 11, 12 und 13. Diese Ringe bilden zusammen mit den Zwischenwänden £, 3 und 4 Auslaufräume oder Diffusionsräume, durch die ein Teil der durch das betreffende divergierende Rohr gehenden Gase seitlich in die Kammern 14,15 und 16 strömt.
Die Kompressionskammern stehen miteinander und mit der Auspuffkammer 5 durch ein oder mehrere Rohre 17 in Verbindung,
55
70
(2. Auflage, ausgegeben am /5. September ifj
die an* beiden Seiten geschlossen und, gut abgedichtet, durch die Scheidewände 2, 3 und 4 hindurchgeführt sind. Die Rohre 17 haben für jede Kammer öffnungen 18, ζ. Β. zwei S für die Kammer 14, drei für die Kammer 15 und 4 für die Kammer 16, so daß die Gase aus diesen Kammern durch die Rohre 17 und durch die am Ende dieser Rohre vorgesehenen Öffnungen 19 in die Auspuff kammer 5 gelangen und von dort durch die Löcher 6 fortgesetzt und geräuschlos ins Freie gelangen können.
Beim Auspuff expandieren die Gase im
Rohr 7. Wenn die Abmessungen des Rohres 7 richtig gewählt sind, so kann der Druck in diesem Rohre 7 bis unter den atmosphärischen Druck verringert werden. Der Gasstrom verringert beim Durchströmen des Rohres 8 seine Geschwindigkeit infolge der divergierenden Form dieses Rohres, während der Drück sich dabei so erhöht, daß ein Teil der Gase, der in die Kammer 14 gelangt, sich dort bis zu einem Druck komprimiert, der höher sein kann als der Druck, der unter dem Auspuffventil herrscht, vorausgesetzt, daß die Abmessungen des Rohres 8 richtig gewählt sind. Der übrige Teil des Gasstromes setzt seinen Weg fort und gelangt in das zweite Rohr 9, aus dem dann ein Teil der Gase durch den Diffusionsraum 12-3- in die Kammer 15 gelangt, um dort komprimiert zu werden, usf.
Die in einer der Kammern, z. B. der Kammer 14, komprimierten Gase können nicht durch den Diffusionsraum zurück infolge der lebendigen Kraft der durch den Schalldämpfer.
streichenden Gase, so daß sie also langsam '., durch die verschiedenen Öffnungen 18 der Rohre 17 und durch die Auspuffkammer 5 ins Freie entweichen werden.
Das Füllen der Kammern 14,15 und 16 erfolgt sehr schnell, so daß in dem Augenblick, in welchem der Arbeitskolben, der während der Auspuffperiode in der Totpunktlage war seinen Saughub beginnt, der auf ihn von den Abgasen ausgeübte Gegendruck geringer ist als der atmosphärische Druck, vorausgesetzt natürlich, daß -die Abmessungen des Schall- dämp fers richtig gewählt sind.
Aus der Zeichnung ist zu ersehen, daß bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 die Gase sich in den Rohren 17 in der Richtung der divergierenden· Rohre 8, 9 und 10 fortbewegen, während sie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 aus den Rohren 17 in einer zur Richtung der divergierenden Rohre entgegengesetzten Richtung ausströmen. '55

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Schalldämpfer für Explosionskraft-
'■ ■ maschinen, bei dem aufeinanderfolgende Kammern angeordnet sind, von denen eine jede ein in der Achsenrichtung angeordnetes divergierendes Rohr hat, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rohren (8, 9, 10) und den Kammerwänden {a, 3, 4) Diffusionsräume (ir, 2, 12, 3,13, 4 usw.) angeordnet sind, zu dem Zwecke, einen Teil der Abgase aus den Rohren (8, 9, 10) seitlich abzuführen.
2. Schalldämpfer für Explosionski aftmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kammer (14, 15,10) mit der Außenluft durch ein Rohr (17) in Verbindung steht, welches mit Löchern (18) versehen ist, um die Menge der durch die divergierenden Rohre ausströmenden Gase zu verringern und den Rückstoß der Gase zu verhindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen. _
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