DE141437C - - Google Patents

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DE141437C
DE141437C DENDAT141437D DE141437DA DE141437C DE 141437 C DE141437 C DE 141437C DE NDAT141437 D DENDAT141437 D DE NDAT141437D DE 141437D A DE141437D A DE 141437DA DE 141437 C DE141437 C DE 141437C
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    • F01NGAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; GAS-FLOW SILENCERS OR EXHAUST APPARATUS FOR INTERNAL COMBUSTION ENGINES
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    • F01N1/08Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling
    • F01N1/10Silencing apparatus characterised by method of silencing by reducing exhaust energy by throttling or whirling in combination with sound-absorbing materials
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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    • F01N1/16Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts
    • F01N1/165Silencing apparatus characterised by method of silencing by using movable parts for adjusting flow area

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der den Gegenstand der Erfindung bildende (in erster Linie für Explosionskraftmaschinen bestimmte) Auspuffdämpfer kennzeichnet sich im wesentlichen durch einen zwischen dem Maschinenzylinder und dem.eigentlichen Schalldämpfer angeordneten, gegen letzteren durch ein selbsttätigesRUckschlagventü abgeschlossenen Behälter von verhältnismäßig großem Rauminhalt, durch welchen eine gleichförmige Aus-Strömungsgeschwindigkeit der Abgase aus dem eigentlichen Schalldämpfer erzielt werden soll. Durch die Anordnung eines solchen Zwischenbehälters soll weiter verhindert werden, daß die Spannung in dem Schalldämpfer während der Auspuffperiode plötzlich steige, wodurch bekanntlich die Leistung der Maschine infolge des auf den Kolben ausgeübten Gegendruckes erheblich verringert wird.
In der Zeichnung ist:
Fig. ι ein Längsschnitt des Auspuffdämpfers, Fig. 2 und 3 Querschnitte nach den Linien 3-2 und 3-3 der Fig. 1.
Die Abgase gelangen aus dem Maschinenzylinder nicht unmittelbar in den eigentlichen Schalldämpfer C C1 C2, sondern in einen Zwischenbehälter A, dessen Rauminhalt vorteilhaft ein Vielfaches des Zylinderinhaltes ist. Der Einströmstutzen .48 ist mittels Flantscheyl9 an die innere Stirnplatte A4 angenietet. Das
den Übertritt der Gase in den eigentlichen Schalldämpfer regelnde Rückschlagventil B ist an der Zwischenwand .A11 angeordnet und hier in Form eines Kolbenventiles ausgeführt, aus dem die Gase durch am Umfange ange-
ordnete Öffnungen Bs in den durch die Trommel C begrenzten inneren Raum des eigentlichen Schalldämpfers austreten. Aus diesem Raum gelangen die Gase nach dem Durchströmen der durch die Trommeln C1 C2 begrenzten ringzylindrischen und konzentrisch angeordneten Räume ins Freie. Diese Räume j, sind, um eine Zerteilung der Gase in dünne (Strahlen zu erzielen, mit einem passenden / Material D iMgialliparrer^ausgefullt. Die Öffnungen Cs C10 sind derart gegeneinander J versetzt, daß die Gase im Zickzack in axialer Richtung geführt werden. Eine sehr einfache Konstruktion wird dadurch erzielt, daß die Platte Au einerseits zur Aufnahme des Zylindermantels A1 A2 mit umlaufenden Rippen A n versehen ist, zwischen welche der Mantel greift, andererseits Ringrippen^l13 besitzt, durch welche die Trommeln C1 C2 und C centriert sind. In ähnlicher Weise ist die äußere Stirnplatte C3 des Schalldämpfers mit Centrierrippen versehen. Der Behälter A und der Schalldämpfer sind durch Längsbolzen AR miteinander verbunden. Um ein Einstellen des Rückschlagventiles B von außen zu ermöglichen, ist die Ventilspindel J3* in einer nach außen geschlossenen Hülse C4 geführt, welche in die Stirnwand C3 mehr oder minder eingeschraubt und mittels der Mutter Cu festgestellt werden kann. Eine zwischen den Boden der Hülse und der Ventilspindel eingeschaltete Feder C5 sucht das Ventil in seiner geschlossenen Stellung zu halten und kann hinsichtlich ihrer Spannung durch Drehen der Hülse C4 geregelt werden.
Durch die Einschaltung eines Behälters von verhältnismäßig großem Rauminhalt zwischen

Claims (4)

den Maschinenzylinder und den eigentlichen Schalldämpfer wird die schalldämpfende Wirkung wesentlich erhöht, da die Ausströmungsgeschwindigkeit der Abgase aus dem eigentliehen Schalldämpfer eine sehr gleichmäßige wird. Da bei den gegenwärtig üblichen Schalldämpfern den Abgasen unmittelbar beim Austreten aus dem Zylinder ein bedeutender ίο Widerstand entgegengesetzt wird, steigt die Spannung hinter dem Kolben während der Auspuffperiode, wodurch die Leistungsfähigkeit der Maschine nach zwei Richtungen verringert wird, einerseits durch den auf den Kolben ausgeübten Gegendruck, andererseits dadurch, daß in dem schädlichen Räume des Zylinders Abgase von verhältnismäßig hoher Spannung zurückbleiben, welche bei der nächstfolgenden Saugperiode das Ansaugen eines frischen Explosionsgemenges verzögern. Das Ventil jBj welches zwischen den Behälter A und den eigentlichen Schalldämpfer eingeschaltet ist, regelt nicht nur den Übertritt der Abgase in den Schalldämpfer, sondern kann auch, bei entsprechender Gestaltung des Behälters A, dazu benutzt werden, um gegen Ende der Auspuffperiode ein teilweises Vakuum in dem Zwischenbehälter A und somit auch in dem schädlichen Raum des Maschinenzylinders hervorzubringen. Wird nämlich das Ventil B derart angeordnet, daß es sich vorwiegend unter dem Einflüsse der lebendigen Kraft der einströmenden Gase öffnet, sonst aber geschlossen bleibt, so wird in dem Behälter A unter dem Einflüsse der mit großer Geschwindigkeit austretenden Gase ein teilweises Vakuum erzeugt werden, welches dadurch aufrecht erhalten wird, daß noch vor Ende der Auspuffperiode das Ventil B sich schließt und ein Rückströmen der Gase aus dem Räume C in den Raum A verhindert wird. Infolge der Wirkung der lebendigen Kraft der Gase kann in dem Raum C vorübergehend eine höhere Spannung als in dem Räume A herrschen. Das teilweise Vakuum in dem Räume A übt eine Art Saugwirkung aus, durch welche die Spannung der im schädlichen Räume des Maschinenzylinders befindlichen Gase wesentlich verringert werden kann. Pate NT-A ν Sprüche:
1. Auspuffdämpfer, gekennzeichnet durch einen zwischen dem Maschinenzylinder und dem eigentlichen Schalldämpfer angeordneten Behälter (A) von verhältnismäßig großem Rauminhalt, aus welchem die Abgase durch ein unter Federdruck stehendes Rückschlagventil in den Schalldämpfer gelangen.
2. Eine Ausführungsform der unter ι. genannten Vorrichtung, bei welcher der Zwischenbehälter (A) und der eigentliche Schalldämpfer (C C1 C2) mittels durchgehender Längsbolzen (A6) verbunden sind und durch eine — mitCentrierrippenY'.AI'2/l.13 /J für den Zylindermantel (A1 A2) und die konzentrischen Ringe (C C1 C2) des eigentlichen Schalldämpfers versehene — Zwischenwand (Au) getrennt werden, welche gleichzeitig das in Form eines Kolbenventiles ausgebildete Rückschlagventil (B) aufnimmt.
3. Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Vorrichtung, bei welcher, um den Austritt der Abgase aus dem Zwischenbehälter (A) in den eigentlichen Schalldämpfer zu regeln, die Ventilspindel (B*) nach außen verlängert und an ihrem Ende in einer stellbaren, außen geschlossenen Hülse (C*) geführt ist, durch deren Drehung die Spannung einer auf die Ventilspindel im Sinne der Schließbewegung wirkenden Feder (C'°) beliebig geregelt werden kann.
4. Eine Ausführungsform der unter 1. genannten Vorrichtung, bei welcher die Größe des Behälters (A) und der Druck auf das Ventil (B) derart gewählt sind, daß das Ventil den Behälter (A) gegen Ende der Auspuffperiode gegen den eigentlichen Schalldämpfer abschließt, so daß das im Behälter (A) erzeugte teilweise Vakuum eine Art Saugwirkung auf die im schädlichen Räume des Zylinders befindlichen Gase ausübt, wodurch die Spannung dieser Gase und die Wirkung des schädlichen Raumes vermindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1338767A1 (de) * 2002-02-21 2003-08-27 Johannes Ulrich Goertz Schalldämpfereinsatz aus einem Formelement

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1338767A1 (de) * 2002-02-21 2003-08-27 Johannes Ulrich Goertz Schalldämpfereinsatz aus einem Formelement

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