DE146815C - - Google Patents
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- DE146815C DE146815C DENDAT146815D DE146815DA DE146815C DE 146815 C DE146815 C DE 146815C DE NDAT146815 D DENDAT146815 D DE NDAT146815D DE 146815D A DE146815D A DE 146815DA DE 146815 C DE146815 C DE 146815C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/04—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B27/0404—Details, component parts specially adapted for such pumps
- F04B27/0451—Particularities relating to the distribution members
- F04B27/0465—Particularities relating to the distribution members to plate like distribution members
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B27/00—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders
- F04B27/04—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement
- F04B27/053—Multi-cylinder pumps specially adapted for elastic fluids and characterised by number or arrangement of cylinders having cylinders in star- or fan-arrangement with an actuating element at the inner ends of the cylinders
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B45/00—Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids
- F04B45/02—Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows
- F04B45/022—Pumps or pumping installations having flexible working members and specially adapted for elastic fluids having bellows with two or more bellows in parallel
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Balggebläse zur Abgabe von Druckluft. Es bietet bisher
große Schwierigkeiten, Balggebläse mit Drehbewegung so einzurichten, daß dieselben
mit großer Umdrehungsgeschwindigkeit betrieben werden können, weil die Flächenausdehnung
der Ventile (Balgklappen) mit Rücksicht auf den zulässigen Durchmesser * der Luftleitungs- und Abzugsrohre nur ziemlieh
klein bemessen werden kann.
Mit vorliegender Erfindung' wird bezweckt, ein mit drehender Bewegung wirkendes
Balggebläse zur Abgabe von Druckluft zu schaffen, welches die Anwendung von bisher
nicht zulässigen Umdrehungsgeschwindigkeiten ermöglichen soll, ferner im unbelasteten
Zustande in Gang gesetzt werden kann und sich in mehrfacher Anzahl zu Gruppen vereinigen
läßt, so daß man von einer Einzelvorrichtung einer Gruppe zur anderen den Luftdruck schrittweise steigern und erforderlichenfalls
die Druckluft an der einen Stelle unabhängig von der anderen verwenden kann. Ein mit Drehung wirkendes Balggebläse
nach vorliegender Erfindung besteht aus mehreren gelenkartig beweglichen Blasebälgen,
die in einer auf einer massiven Welle befindlichen Aufnahmekammer rings herum derart
angeordnet sind, daß diese mit Gewicht belasteten Blasebälge das Bestreben haben, sich
unter dem Einfluß der Schwerkraft in der Richtung auf die Welle zu zu öffnen, hierbei
Luft aus der Aufnahmekammer zu entnehmen und diese Luft an eine am Umfang der Aufnahmekammer angeordnete Kammer bezw.
an mehrere daselbst angeordnete Kanäle abzugeben. Von diesen aus kann dann eine
Verbindung nach einer anderen, ebenfalls auf derselben Welle sich drehenden Luftkammer
hergestellt werden, aus welch letzterer die Druckluft durch mehrere um die Welle
herum angeordnete Auslässe in ein unbeweglich angebrachtes Luftabzugsrohr austritt.
Letzteres ist gegenüber der sich drehenden Luftkammer dadurch luftdicht abgedichtet,
daß an jedem der beiden Teile ein Ring durch Vermittlung einer oder mehrerer von'
dem Druck der geförderten Luft beeinflußter Biegehäute mit dem anderen Teile in reibender
Berührung gehalten wird. In dem unbeweglichen Luftabzugsrohr ist wie gewöhnlich ein Ventil angeordnet, welches durch die
hebende und fallende Bewegung des Hauptluftbehälters dahin beeinflußt wird, daß bei
Aufhören des Bedarfs an Wind ein Gegendruck in der Ableitung entsteht. Zugleich
ist nach vorliegender Erfindung ein Hilfssperrventil vorgesehen, welches durch Vermittlung
eines von dem Luftdruck an der verengerten Auslaßöffnung beeinflußten kleinen Blasebalges oder einer entsprechenden Biegehaut
in Tätigkeit gesetzt wird, indem die allmähliche Eröffnung des Sperrventils eine
allmähliche Steigerung des Druckes gestattet, so daß man die Vorrichtung ohne Belastung
in Gang setzen kann. Vermöge dieser Einrichtung eignet sich die Vorrichtung insbesondere
zurVerwendung bei Treibmaschinen mit gleichbleibender Bewegungsgeschwindigkeit.
Die Zeichnungen stellen ein gemäß vor-
Die Zeichnungen stellen ein gemäß vor-
liegender Erfindung ausgeführtes Balggebläse dar. Fig. I ist ein senkrechter Schnitt der
Vorrichtung und Fig. 2 ein Schnitt nach 1-2 der Fig. 1. Fig. 3 . zeigt. vergrößert das Ableitungsrohr
mit seiner abgedichteten Verbindung nach dem drehend bewegten Balggebläse,
zu. Fig. 4 ist eine Vorderansicht der ring-, förmigen Scheiben, welche einen Teil der für
Luft undurchlässigen Abdichtung bilden, und Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine
aus drei miteinander verbundenen Einzelvorrichtungen bestehende Gebläseanlage.
Auf der Treibwelle α ist eine quadratische
Aufnahmekammer b an ihren aus räderartigen Scheiben c bezw. d bestehenden Enden angebracht.
Von diesen Scheiben ist die eine c mit Öffnungen e zum Einlassen der Luft
und die . andere d vollkommen geschlossen eingerichtet. Innerhalb der Aufnahmekammer
befinden sich die Blasebälge ffff, deren Deckel g bei h belastet sind, so daß sie
unter dem Einfluß der Schwerkraft sich nach der Welle α zu öffnen. Die Deckel von je
zwei einander gegenüber befindlichen Blasebälgen sind durch Stangen g1 miteinander
verbunden, so daß die beiderseitigen Gewichte gleichzeitig und gemeinsam wirken; demnach
ist für jeden Blasebalg nur das halbe Gewicht erforderlich, dessen er sonst zu seinem Antriebe
bedürfte. Zum Begrenzen der Bewegung, welche die Deckel beim Öffnen und Schließen vollführen, dienen Anschläge g'1.
Die unbeweglichen Wandungen der Zubringer bestehen aus den Seitenwandungen der Aufnahmekammer
b. Die Einlaßklappen sind mit i und die Auslaßklappen an den feststehenden
Teilen mit k bezeichnet. Am Umfang der Einlaßkammer b sind Längskanäle /
angeordnet, in welche hinein die Blasebälge sich entleeren; diese Kanäle münden in eine
die Welle α umgebende Druckluftkammer 0, deren eine Seitenwandung aus dem geschlossenen
Ende d der Aufnahmekammer besteht und deren andere . Seitenwandung
durch eine Scheibe ρ gebildet wird, die auf der Welle durch Vermittlung von räderartigen
Lagerteilen q gehalten wird und um die Welle und Lager herum mit Luftauslässen
r versehen ist. Letztere münden in ein unbeweglich angeordnetes Luftableitungsrohr
s, durch welches die Luft entweder dem benachbarten Balggebläse oder dem Hauptblasebalg einer Orgel oder einer anderen
Verwendungsstelle zugeführt wird.
Zur Aufrechterhaltung einer wirksamen, für die Luft undurchdringlichen Abdichtung
zwischen dem unbeweglich angeordneten Luftleitungsrohre s und der sich drehenden
Luftkammer 0 ist an dem Leitungsrohre s eine biegsame ringförmige Biegehaut f
(Fig. 3) an ihrem äußeren Rande bei u befestigt , während der innere Rand der Biegehaut
mit zwei durch Bolzen zusammengehaltenen Ringen ν w versehen ist, von denen
der Ring w sich in reibender Berührung mit der radartigen Stütze q der sich drehenden
Luftkammer 0 befindet. Wie ersichtlich, ist die Biegehaut t dem Druck der abgegebenen
Druckluft ausgesetzt und dieser wirkt dahin, die Ringe ν n>
mit q in inniger Berührung zu halten, so daß eine wirksame, für die Luft
undurchdringliche Abdichtung dadurch gesichert ist. Zwecks Verringerung der Reibung
ist die Breite der Ringe so gering gehalten, wie dies mit Rücksicht auf eine möglichst wirksame Abdichtung angängig
ist. Eine in gleicher Weise wirkende Biegehaut i1 mit Ringen v1 w1 ist an der Außenwandung
des Luftleitungsrohres zur Sicherung einer wirksamen Abdichtung! an derjenigen
Stelle vorgesehen, wo die Welle aus der Wandung des Leitungsrohres austritt. Damit auch schon bei der ersten Ingangsetzung
des Gebläses eine gute Abdichtung erzielt wird, stehen die Ringe ν w bezw. v1 wx
unter der Wirkung von Federn 20. Außerdem gleiten die Ringe auf Stiften 21, welche
zur Entlastung der betreffenden Teile dienen.
Bei der gezeichneten Ausführungsform der Erfindung befinden sich die in Umdrehung
zu versetzenden Anlageflächen für die Ringe n> und wl aneinander entgegengesetzten Enden
einer Muffe 22, wobei die Anlagefläche für den Ring w am äußeren Ende von Armen 23
angebracht ist, zwischen denen der Durchtritt der Luft von der Kammer 0 nach der
Luftableitung s erfolgt.
Zur Hervorbringung einer gewissen Polsterwirkung für die Blasebälge mittels Gegendrucks
bei der Ingangsetzung des Balggebiases ist ein Ventil oder Schieber vorgesehen, mittels dessen die Leitung y geschlossen
gehalten wird, welche nach dem nächsten sich drehenden Balggebläse bezw. nach einer Orgel oder dergl. führt. Dieses
Ventil χ wird durch die hebende und fallende Bewegung eines kleinen Blasebalges ^ antrieben,
der in gewöhnlicher Weise so belastet ist, daß sein Druck nur um ein Geringes denjenigen des nächsten sich drehenden
Balggebläses bezw. einer Orgel oder dergl. übersteigt. Als Ersatz für den kleinen :
Blasebalg ^ kann auch eine große Biegehaut oder dergl. vorgesehen sein. Das unbeweglich
angeordnete Leitungsrohr oder Gehäuse s steht mit dem kleinen Blasebalg \ durch ein
Rohr Z in Verbindung, welches mit einer einstellbaren Drosselvorrichtung versehen ist.
Vermöge dieser Anordnung wird bei der Ingangsetzung der Anlage die Abgabe der Druckluft von den in Umdrehung versetzten
Balgen aus durch das Ventil χ verzögert,
welch letzteres sich allmählich in dem Maße hebt, in dem der Blasebalg ^ sich unter dem
Einfluß der durch das Drosselungsrohr Z hindurchgehenden Druckluft aufbläht.
Die Wirkungsweise des Balggebläses auf Fig. I und 2 ist folgende:
Wird die Vorrichtung in Bewegung gesetzt, so tritt Luft an einem Ende durch die
Öffnungen e in die Aufnahmekammer ein;
ίο alsdann öffnen und schließen sich bei der
Drehbewegung die Deckel g, indem sie herumgehen, wobei sie von der Aufnahmekammer
b aus Luft durch die Klappen i einsaugen, die Luft sodann zusammendrücken
und sie durch die Klappen k hindurch in die am Umfange der Kammer d angeordneten
Kanäle I entleeren, von wo aus die Luft hierauf durch die Kammer 0 und die Öffnungen
r in das Leitungsrohr 5 abgegeben wird. Zunächst bleibt das Ventil χ geschlossen,
und der Gegendruck, welcher hierbei entsteht, verhindert, daß die ganze Luft aus den Blasebälgen ausgestoßen wird, so
daß für die Gewichte gewissermaßen eine elastische Polsterung entsteht und die Vorrichtung
vor Stößen bewahrt wird. Allmählich gelangt indessen die Luft durch die Drosselöffnungen I in die Blasebälge \ und
öffnet dadurch allmählich das Ventil χ, so daß der Luftaustritt vergrößert wird und die
Druckluft auf dem Wege durch die Leitung y nach dem Hauptluftbehälter 2 durch
das Einlaßventil 3 gelangt. Indem sich der Behälter 2 füllt, schließt er mittels der bekannten
Einrichtung das Ventil 3, und sobald dies geschieht, entsteht in der Luftleitung
und an den Auslässen ein Gegendruck, so daß die Blasebälge je nach der
Größe des Gegendrucks, welche durch die Schließbewegung des Ventiles 3 bestimmt wird, mehr oder weniger geöffnet und unwirksam
bleiben.
Bei der beschriebenen Einrichtung der Anlage öffnen bezw. erweitern sich die
Balgen bei der Drehbewegung der Welle und unter dem Einfluß der Gewichtsbelastung,
und das Ausstoßen der Druckluft erfolgt durch die Gewichte unter Mithilfe der bei der
Drehbewegung entwickelten Fliehkraft. Vermöge dieser Mitwirkung der Fliehkraft in
Verbindung mit dem Umstände, daß hierbei eine weit größere Gesamtfläche der Klappen
und Ventile ermöglicht ist, läßt sich ein derartiges Balggebläse mit einer bisher unerreichten
Geschwindigkeit und bei entsprechend gesteigerter Leistung benutzen. Ferner ermöglicht
es die beschriebene Abdichtungsein-. richtung, in wirksamster Weise mehrere Einzelvorrichtungen zu einer Gesamtanlage zu
verbinden.
Fig. 5 zeigt schematisch drei mit Drehbewegung wirkende Balggebläse 5, 6 und 7
reihenweise miteinander verbunden. Die beispielsweise mit einem Druck von η kg aus
dem Balggebläse 5 austretende Luft gelangt durch das Leitungsrohr 8 in die Aufnahmekammer
des Balggebläses 6, wobei sie bei 9 mit einem Druck von 2η eintritt; sie wird
alsdann in das Leitungsrohr 10 mit einem Druck von beispielsweise 4 η abgelassen und
gelangt mit diesem Druck bei 11 in das Balggebläse 7, tritt durch dieses hindurch und
gelangt in das Luftleitungsrohr 12 mit einem Druck von beispielsweise 8n.
An die Leitungsrohre 8, 10 und 12 sind
die Luftbehälter 13, 14 bezw. 15 angeschlossen;
hierbei sind die Luftbehälter in der Weise mit Gewicht belastet und angeordnet,
daß die Luft" darin unter einem solchen Drucke angesammelt wird, wie solcher dem Druck in dem angeschlossenen
Luftleitüngsrohre entspricht; hiernach hat man also Druckluft unter drei verschiedenen
Druckwerten zur Verfügung und kann solche von jedem Behälter unabhängig vom anderen
für verschiedene Teile einer Orgel oder dergl. je nach Bedarf entnehmen und verwenden.,
. Die beschriebene Abdichtungseinrichtung ermöglicht eine wirksame, luftundurchlässig
abgedichtete Verbindung zwischen den sich drehenden und den unbewegten Teilen der
Vorrichtung, und die Drosselventile 16, 17 und 18 dienen in gleicher Weise wie die vorher
beschriebenen dazu, um ein allmähliches Vergrößern der Belastung durch Öffnen erst des
einen Behälters und Apparates und alsdann des nächstfolgenden herbeizuführen, so daß
man die Vorrichtung ohne Belastung in Gang setzen kann.
Claims (5)
- Patent-Ansprüche:I. Ein Balggebläse, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb einer auf einer Welle (a) sitzenden Aufnahmekammer (b), deren eines Ende durch eine offene (c) und deren anderes Ende durch eine geschlossene Scheibe (d) gebildet wird, mehrere als Luftzubringer wirkende Blasebälge ff) angeordnet sind, die sich unter dem Einfluß der Schwerkraft in der Richtung nach der Welle zu öffnen und durch am Umfange der Aufnahmekammer (b) angeordnete Kanäle oder Kammern (1) mit einer Luftauslaßkammer (0) verbunden sind, die neben der geschlossenen Scheibe (d) der Aufnahmekammer (b) sich befindet und auf der anderen Seite durch eine auf der Welle (a) sitzende offene Scheibe (p) begrenzt wird, wobei ein Luftableitungsrohr (s) um die Welle herum mit einer Öffnung (r) nach der Luftauslaßkammer (0) sowie mitAbdichtungsvorrichtungen ft ν w) zur Herstellung einer für Luft undurchlässigen Verbindung zwischen den Rändern dieser Öffnung und der Öffnung in der offenen Scheibe der Luftauslaßkammer versehen ist.
- 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung zwischen der die Balgvorrichtung enthaltenden Trommel (b)ίο und dem unbeweglich angeordneten Luftableitungsrohre fs) durch mehrere mit entsprechenden Anlageflächen in reibender Berührung befindliche Ringe fn> wx) und durch mit diesen verbundene ringförmige Biegehäute ftf) gebildet wird, welche dem Drucke der abgelassenen Luft ausgesetzt sind.
- 3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem Luftableitungsrohre fs) angeordnetes Drosselventil (1) von einer durch den in der Luftableitung sich steigernden Druck allmählich in Wirkung gesetzten Vorrichtung (2, 8) geöffnet wird, nachdem infolge derselben ein zeitweiliger, nach Art einer Polsterung auf die belasteten Balgen ff) wirkender Gegendruck erzeugt worden ist, zu dem Zweck, den Apparat ohne Belastung in Gang setzen zu können, ohne daß dabei Stöße entstehen.
- 4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Balggebläse in der Weise miteinander verbunden sind, daß von der Auslaßöffnung des einen Gebläses ein. Luftableitungsrohr in die Aufnahmekammer eines benachbarten Gebläses führt, wobei jedes von diesen Ableitungsrohren · mit einem Drosselventil versehen ist, welches durch eine von dem Luftdruck in der Ableitung aufgeblähten Vorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird und an jedes Luftableitungsrohr Luftsammelbehälter jenseits der Drosselventile angeschlossen sind, während die für diese Sammelbehälter vorgesehenen Ventile durch die hebende und fallende Bewegung des Luftbehälters geöffnet uud geschlossen werden.
- 5. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher mit einer in der Querrichtung angeordneten Fläche des einen Teiles eine ringförmige Fläche des anderen Teiles in reibender Berührung gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, . daß die beiderseitigen Flächen zeitweilig durch Federn (20) miteinander in Berührung gehalten werden, während diese Berührung sonst, d. h. beim Betriebe des Gebläses, dadurch gesichert ist, daß der Luftdruck in diesem Sinne auf Biegehäute ft t1) wirkt.. iHierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE146815C true DE146815C (de) |
Family
ID=414052
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
- DE DENDAT146815D patent/DE146815C/de active Active
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