DE131698C - - Google Patents
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- DE131698C DE131698C DENDAT131698D DE131698DA DE131698C DE 131698 C DE131698 C DE 131698C DE NDAT131698 D DENDAT131698 D DE NDAT131698D DE 131698D A DE131698D A DE 131698DA DE 131698 C DE131698 C DE 131698C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
- E01H1/00—Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
- E01H1/02—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt
- E01H1/04—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading
- E01H1/042—Brushing apparatus, e.g. with auxiliary instruments for mechanically loosening dirt taking- up the sweepings, e.g. for collecting, for loading the loading means being an endless belt or an auger
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Shovels (AREA)
Description
I aCo C.» .
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vr 131698 KLASSE 196.
Straßenkehrmaschine.
Den Gegenstand dieser Erfindung bildet eine Strafsenkehrmaschine, welche sich im Wesentlichen
von den bekannten Strafsenkehrmaschinen dadurch unterscheidet, dafs sie aus zwei Förderwerken,
und zwar einem Bürsten- bezw. Schaufelhebewerk und einem Becherhebewerk besteht, welche derart zusammenarbeiten, dafs
das Bürsten- bezw. Schaufelhebewerk den Kehricht erfafst und in die Becher des anderen
Hebewerks kehrt bezw. schaufelt, so dafs beide Hebewerke zusammen das Aufwärtsbefördern
des Kehrichts bewirken und ein Zurückfallen des nicht in die Becher gelangten Kehrichts
verhindert wird.
In den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen dieser Strafsenkehrmaschine
dargestellt, und zwar zeigt: Fig. 1 die eine mit Bürsten- und Becherhebewerk im Längsschnitt
und Fig. 2 eine zweite mit Schaufel- und Becherhebewerk gleichfalls im Längsschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Strafsenkehrmaschine besteht aus einem auf Rädern 1 ruhenden
Wagenkasten 2, in dessen Innerem sich das Bürstenhebewerk und das Becherhebewerk befinden.
Das Bürstenhebewerk besteht aus um Antriebsscheiben 3,4 gelegten Bändern 5, auf welchen die die Bürstenbüschel 6 tragenden
Querleisten 7 befestigt sind. Die Mitnahme dieser Bänder erfolgt in bekannter Weise durch
an ihnen angeordnete Zähne 8, welche in Zahnlücken 9 der Scheiben 3, 4 eingreifen.
Das zum Bürstenhebewerk parallel oder, wie die Zeichnung zeigt, in einem sehr spitzen
Winkel angeordnete Becherhebewerk besteht aus einem über zwei Trommeln 10, 11 gelegten
Band 12, an welchem die aus einer Vorderwand und zwei seitlichen Wänden bestehenden,
um Scharniere oder dergl. drehbaren Becher 13 angeordnet sind.
Die Wirkungsweise dieser Strafsenkehrmaschine ist folgende: Das Bürstenhebewerk
erfafst den Strafsenkehricht mit Hülfe der üblichen, vor den Bürsten angeordneten Auffangschaufel
15 und kehrt ihn gröfstentheils in die dargebotenen Becher 13 des anderen Hebewerks.
Dadurch, dafs die Bürsten des einen Hebewerks auf die ganze oder einen Theil der
Förderhöhe in die Zwischenräume zwischen den Bechern des anderen Hebewerks und umgekehrt
eintreten, wird erzielt, dafs das nicht in die Becher 13 gelangte Fördergut nicht
zurückfallen kann, sondern gleichfalls mitgenommen und in den Sammelkasten 16 geworfen
wird.
Um ein Haftenbleiben des Kehrichts an den Bechern 13 zu verhindern, empfiehlt es sich,
diese, wie bekannt, federnd anzuordnen und derart einzurichten, dafs sie in dem Augenblicke,
in welchem sie das Fördergut abwerfen sollen, an feststehende Anschläge anschlagen,
hierdurch etwas zurückgehalten werden und dann wieder nach vorn federn. Durch den
damit verbundenen Stofs wird der Becherinhalt mit Gewalt ausgeschleudert und es ist daher
ein Festsetzen desselben nicht so leicht möglich.
Von dem Bürstenhebewerk kann das anhaftende Fördergut mittels einer Bürstenwalze
abgenommen und von dieser abgeworfen werden.
Wie aus Fig. ι ersichtlich, wird die Welle 24 des Becherhebewerks von dem vorderen Wagenrade
ι aus durch die Kette 21 und die Kettenräder 22, 23 angetrieben, welche Welle die
Drehbewegung durch die Zahnräder 25, 26 auf die Welle 27 des Bürstenhebewerks überträgt.
Hinter dem Bürstenhebewerk befindet sich ein Wasserbehälter 28, aus welchem bei geöffnetem
Hahne 29 Wasser in ein Querrohr 30 und von diesem durch Löcher in fein vertheilter
Form auf den Boden fliefst. Hierdurch wird der durch die Bürsten aufgewirbelte Staub
niedergeschlagen.
Ist das zu fördernde Material in gröfserer Menge vorhanden, wie z. B. Staub, Schnee,
so dafs die Anwendung eines Bürstenhebewerks nicht möglich ist, so mufs es durch ein Schaufelhebewerk
ersetzt werden. In Fig. 2 ist ein solches dargestellt. Die Schaufeln 3 1 sind wie
die Becher 13 beim Becherhebewerk (Fig. 1) um Zapfen 32 am Bande 5 drehbar angeordnet
und werden durch Federn in ihrer normalen
Einrichtung hat
Stellung erhalten. Diese
erster Linie den Zweck, die Schaufeln vor Beschädigungen zu schützen, wenn sie beim Streifen am Boden auf Widerstand stofsen ; die Federn geben in diesem Falle nach, so dafs die Schaufel über den Widersland gleitet und schliefslich in ihre Normalstellung zurückfedert. In zweiter Linie hat die federnde Lagerung der Schaufeln 31 den Zweck, im Vereine mit dem schon erwähnten Anschlag das Material in den Sammelkasten 16 abzuschleudern.
erster Linie den Zweck, die Schaufeln vor Beschädigungen zu schützen, wenn sie beim Streifen am Boden auf Widerstand stofsen ; die Federn geben in diesem Falle nach, so dafs die Schaufel über den Widersland gleitet und schliefslich in ihre Normalstellung zurückfedert. In zweiter Linie hat die federnde Lagerung der Schaufeln 31 den Zweck, im Vereine mit dem schon erwähnten Anschlag das Material in den Sammelkasten 16 abzuschleudern.
Die Schaufeln erfassen das am Boden liegende Fördergut und heben es mit Hülfe der bereits
erwähnten Auffangschaufel 15, während beide Hebewerke zusammen die Aufwärtsbewegung
des Fördergutes bewirken. Ein Verlust von Fördergut ist deshalb ausgeschlossen, weil sich
die Becher 13, die in diesem Falle auch einfache Querleisten sein können, hinter den
Schaufeln befinden und somit ein Abrutschen des' Fördergutes zwischen beiden Hebewerken
verhindern. Die Förderung erfolgt ohne Reibung, weil sich die Schaufeln und Becher
nicht berühren und sich gleichsinnig und mit gleicher Geschwindigkeit bewegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Strafsenkehrmaschine, gekennzeichnet durch zwei" derart parallel oder in einem spitzen Winkel zu einander angeordnete an sich bekannte Hebewerke, und zwar ein Bürsten- oder Schaufelhebewerk (6 oder 31) und ein Becherhebewerk (13), dafs die jeweilig wirksamen Bürsten oder Schaufeln des einen Hebewerks auf einen Theil oder die ganze Förderhöhe des Fördergutes in die Zwischenräume der Becher des anderen Hebewerks eindringen, wodurch beide Hebewerke zusammen den Transport des Fördergutes ohne Verlust bewirken.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131698C true DE131698C (de) |
Family
ID=400009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131698D Active DE131698C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131698C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE910545C (de) * | 1951-04-03 | 1954-05-03 | Lewin Road Sweepers Ltd | Strassenkehrmaschine |
-
0
- DE DENDAT131698D patent/DE131698C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE910545C (de) * | 1951-04-03 | 1954-05-03 | Lewin Road Sweepers Ltd | Strassenkehrmaschine |
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