DE131169C - - Google Patents

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DE131169C
DE131169C DENDAT131169D DE131169DA DE131169C DE 131169 C DE131169 C DE 131169C DE NDAT131169 D DENDAT131169 D DE NDAT131169D DE 131169D A DE131169D A DE 131169DA DE 131169 C DE131169 C DE 131169C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/10Pantographic instruments for copying, enlarging, or diminishing

Description

KAISERLICHES
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine, welche besonders bei Herstellung von Aufsätzen und Einschiebern, wie solche zum Richten von Geschützen verwendet werden, dazu dienen soll, die zum Aetzen mit Lack bestrichenen Metallleisten an den Aelzstcllcn von der Lackschicht zu befreien, und zwar sollen, mit Hülfe der Maschine eine gröfsere Anzahl solcher Schieber gleichzeitig mit den Thcilslrichcn, laufenden Zahlen und sonstigen Vermerken versehen werden können, ohne dafs ein Umspannen der Werkslücke und des Muslerschiebcrs erforderlich ist; vielmehr können Werkstücke und Musterschieber unverändert in der eingestellten Lage bis zur Vollendung der Schieibarbeit verharren.
Beiliegende Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι eine Seilenansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht und
Fig. '\ oen Grundrifs derselben;
Fig. 4 zeigt die untere Tiscliflächc mit aufliegendem Modellschieber.
Die Maschine besteht aus einem Gestell a mit zwei über einander liegenden Abtheilungen, in dessen erster ein schmaler Tisch b verschiebbar angeordnet ist, welcher durch Sinngen d mit einem breiten Tisch b' der oberen Abiheilung zu gleichzeitiger Bewegung verbunden isl (s. Fig. ι und 2).
Zur wagrechten Verschiebung bciderTischcM' dienl eine im unteren Theile des Gestelles a gelagerte Schraubenspindel .ν, deren Mutier m I am Tisch b festgelegt ist.
Während der obere Tisch b' den zu licschreibenden Schieber g' aufnimmt, dient der untere Tisch b nur zur Aufnahme des Modellschiebers g.
Zum Schreiben bezvv. zur Beseitigung der Lackschichl an den Aetzslellen dienen Nadeln n, welche durch beweglich gegliederte, an feststehender Querschiene h drehbar befestigte Halter k k' k" über dem Tisch b' gehallen werdert.
Die unteren Glieder k" der Nadelhalter sind durch eine Querscliienc ρ zu gleichzeitiger Bewegung verbunden, an deren Knden die nach dem Tisch b niederführenden Streben ;· des gabelförmig gestalteten Fahrslifthallers t angreifen (s. Fig. 2).
Wird nun der Fahrstift i nach erfolgtem Einstellen beider Tische b b' nach Mafsgabe der auf dem Modellschieber g vorgezeichneten Theilstriche und Vermerke von Hand bewegt, so sind auch die Schreibnadeln η gezwungen, die gleiche Bewegung auszuführen, wobei dieselben auf ihrem Wege an den entsprechenden Stellen der Schieber g\ den Lack beseitigend, das Metall für die spätere Actzung freilegen.
Infolge der eigenartigen Anordnung der Tische b b' zu einander und deren fesler Verbindung wird es möglich, die verschiedenen Theilstriche, Zahlen und sonstige Vermerke wirklich zuverlässig genau und äiifsersl schnell vom Musterschieber auf die Werkslücke zu übertragen, indem nach erfolgtem Schreiben einer Zahl und Zeichen eines Thcilslriches durch entsprechende Verschiebung des unteren Tisches bis zur folgenden Schreibfläche auch

Claims (1)

  1. die auf dem oberen Tisch festgelegen Werkstücke in genau dem gleichen Mafse verschoben werden, so dafs eine tehlcrliatte Ueher-Iragung selbst bei grober Unachtsamkeit des Arbeiters ausgeschlossen ist.
    Aufserdem gestattet die eigenartige Anordnung der Tische zu einander zur Uebertragung der Fahrsliflbewegung auf die Schreibstifte die Benutzung iiufsersl einfacher Zwischentheile, so dafs auch durch eingetretenen Verbrauch verursachte Ungenauigkeilen in der Ueber tragung nicht zu befürchten sind.
    Patknt-Ansi'rucii :
    g zur IJebeitragiing eines Musters, Scala für Aufsätze und Kinschiebcr
    Kinrichtun
    z. ß. einer
    an Geschützen, von einem Modelle iiiif ein oder mehrere Werkslücke durch einen be/.w. mehrere mit einem Führungsslift verbundene Werkstifte, gekennzeichnet durch zwei mit einander verbundene und gemeinsam verschiebbare Lagerplatten (b b'J, von denen die eine zur Aufnahme des Modells, die andere zur Aufnahme der Werkstücke bestimmt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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