DE691542C - Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel - Google Patents

Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel

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DE691542C
DE691542C DE1935D0070074 DED0070074D DE691542C DE 691542 C DE691542 C DE 691542C DE 1935D0070074 DE1935D0070074 DE 1935D0070074 DE D0070074 D DED0070074 D DE D0070074D DE 691542 C DE691542 C DE 691542C
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DE
Germany
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point
cranesbill
engraving
copying machine
writing
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DE1935D0070074
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MASCHB
PRAEZ S MECHANIK
Friedrich Deckel AG
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MASCHB
PRAEZ S MECHANIK
Friedrich Deckel AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
    • B44B3/00Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings
    • B44B3/001Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying
    • B44B3/002Artist's machines or apparatus equipped with tools or work holders moving or able to be controlled substantially two- dimensionally for carving, engraving, or guilloching shallow ornamenting or markings by copying using a pantograph
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/20Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work with special means for varying the ratio of reproduction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

  • Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel Die bisher bekanntgewordenen Graviermaschinen, welche nicht nur Arbeiten im Verhältnis i : i, sondern auch Verkleinerungen oder Vergrößerungen des Musters erlauben, sind durchweg so ausgebildet, daß die Bewegungen von Fahr- und Schreibstift bzw. von Taster und Werkzeug entgegengesetzt gerichtet sind und deshalb Muster und Arbeitsstück gewöhnlich zueinander um i8J verdreht liegen. Durch diese Eigenart wird das Arbeiten an solchen Maschinen .erheblich erschwert, weil jede Bewegung des Werkzeuges durch eine :entgegengesetzt gerichtete Bewegung der den Taster führenden Hand erzeugt werden muß. Es gibt zwar einige Graviermaschinen, bei denen Muster und Arbeitsstück gleichgerichtet liegen,- aber bei diesen sind Arbeitsstück und Werkzeug vertauscht, d. h. das Arbeitsstück muß gegenüber dem ortsfesten Werkzeug mittels des Storchschnabels bewegt werden. Dies ist natürlich bei Arbeitsstücken mittlerer oder großer Abmessungen nicht mehr möglich, zumal ihr Gewicht noch um das des Aufspanntisches der entsprechenden Größe vermehrt ist.
  • Die bei diesen Maschinen notwendige Anordnung des Festpunktes zwischen Taster und Werkzeug verursacht einen weiteren wesentlichen Nachteil insofern, .als das Muster an dem einen Ende des Storchschnabels und das Arbeitsstück an dem anderen Ende desselben angeordnet werden müssen. Bei Maschinen größerer Leistung rücken diese beiden Punkte räumlich so weit auseinander, daß die gleichzeitige Beobachtung von Muster und Arbeitsstück und damit unter Umständen die Handhabung der Maschine unmöglich wird.
  • Andere bekannte Maschinen besitzen nun diese Nachteile nicht, aber mit diesen Bauarten können entweder nur Verkleinerungen und Vergrößerungen oder aber nur Arbeiten im Verhältnis i : i ausgeführt werden.
  • Das Bedürfnis der Technik erfordert nun eine Maschine, bei der einerseits das Muster und das Arbeitsstück ortsfest und gleichgerichtet sind und besonders bei Arbeiten verwickelter Art oder großer Spanleistung während des Arbeitsvorganges gleichzeitig beobachtet werden können, andererseits .eine Wiedergabe in einem fortlaufend veränderbaren Maßstab von den üblichen Verkleinerungen über das Verhältnis i : i bis zur Vergrößerung möglich ist. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die für sich bekannten Merkmale, den Schreibpunkt zwischen Festpunkt und Fahrpunkt anzuordnen und den Schreibpunkt mit einem parallel zu sich ,geführten Balken zu verbinden, kombiniert werden und daß außerdem wahhveise der Fahrpunkt oder der das Werkzeug tragende Balken mit einem Taster versehen werden.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch da stellt, und zwar zeigen Abb. i und 2 eine Graviermaschine im Grundriß und Seitenansicht, Abb.3 die Seitenansicht einer etwas geänderten Bauart.
  • Bei der Bauart nach Abb. t und 2 ist in dem Festpunkt i ein Storchschnabel gelagert, der aus den Gliedern 2 bis 5 besteht; der Schreibpunkt ist mit 6 und der Fahrpunkt bzw. Fahrstift mit 7 bezeichnet. Durch Verschieben der die Stäbe 4. und 2 bzw. 5 und 3 verbindenden Gelenke kann in bekannter Weise das Übersetzungsverhältnis etwa in den Grenzen von 1:1,5 bis 1:50 verändert werden. Mit dem Schreibpunkt 6 ist ein Balken 8 gekuppelt, der an dem Mittelteil eines U-förmigen Trägers 9, dessen Schenkel in den Führungen i o vor- und rückwärts verschiebbar gehalten sind, seitlich verschiebbar gelagert ist, ,also beliebige Bewegungen in der Ebene ausführen kann. In diesem Träger ist ein Stichellager i i befestigt, während an der Stelle 12 entweder ein zweites Stichellager oder ein Taster eingesetzt werden kann. Die erstgenannte Anordnung wird bei der Herstellung von einer oder zwei verkleinerten Nachbildungen des vom Fahrstift 7 abgetasteten Musters verwendet, die zweite Anordnung dagegen bei der Erzeugung einer gleich großen Nachbildung eines Musters, welches der bei 12 reingesetzte Fahrstift abtastet. Ferner kann der Fahrstift 7 gegen ein Stichellager ausgewechselt werden, wodurch mit Benutzung des bei 12 eingesetzten Fahr-Stiftes eine vergrößerte Nachbildun,g eines Musters erzielt wird.
  • Es ist ferner zweckmäßig, auf dem Balken 8 eine quer liegende Schiene 13 anzubringen, .auf welcher ein mit dem Schreibpunkt 6 veribundenes Gleitstück 14 an beliebigen Stellen 'befestigt werden kann. Diese in Abb.3 gezeigte Anordnung -gibt die Möglichkeit, daß bei Änderungen des Übertragungsverhältnisses des Storchschnabels trotz der dabei eintretenden Verschiebung des Schreibpunktes das Werkstück an seinem Platz verbleibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel, bei dem der Schreibpunkt zwischen Festpunkt und Fahrpunkt liegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibpunkt (6) mit einem parallel zu sich geführten Balken (8 ) verbunden ist und der Taster wahlweise in dem Fahrpunkt (7) des Storchschnabels (2 bis 5) oder in .dem das Werkzeug tragenden Balken einsetzbar ist.
  2. 2. Gravier- oder Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (8) an dem Mittelteil eines U-förmigen Trägers (9) quer verschiebbar geführt ist, dessen Schenkel in Führungen (io) längs verschiebbar gehalten sind.
  3. 3. Gravier- oder Kopiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Balken (8) eine quer liegende Schiene (13) trägt, auf welcher ein mit dem Schreibpunkt (6) des Storchschnabels verbundenes Gleitstück (1q.) an beliebigen Stellen ein-und feststellbar ist.
DE1935D0070074 1935-04-02 1935-04-03 Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel Expired DE691542C (de)

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DE1935D0070074 DE691542C (de) 1935-04-02 1935-04-03 Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE456261X 1935-04-02
DE1935D0070074 DE691542C (de) 1935-04-02 1935-04-03 Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel

Publications (1)

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DE691542C true DE691542C (de) 1940-05-29

Family

ID=25943837

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1935D0070074 Expired DE691542C (de) 1935-04-02 1935-04-03 Gravier- oder Kopiermaschine mit Storchschnabel

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DE (1) DE691542C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127256B (de) * 1956-11-16 1962-04-05 Hans Deckel Dr Ing Kopier- oder Gravierfraesmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1127256B (de) * 1956-11-16 1962-04-05 Hans Deckel Dr Ing Kopier- oder Gravierfraesmaschine

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