DE19951518C2 - Bohrmaschine - Google Patents
BohrmaschineInfo
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- B23B39/16—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
- B23B39/161—Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, insbesondere
zum Bohren von Einrichtungsbestandteile festlegenden Holztafeln
oder ähnlichen.
Auf dem Gebiet der Holzbohrmaschinen ist eine der seit langem be
stehenden Maschinentypologien jene, die als sogenannte "Transfer"-
Bohrmaschine bezeichnet wird, wo die Tafel längs mehrerer nach
einander folgenden Bearbeitungsstationen vorgeschoben wird, unter
welchen sich eben die Bohrmaschine befindet. Diese Bohrmaschinen
werden üblicher Weise zur Ausführung von einer bestimmten Anzahl
von Bearbeitungen, die innerhalb eines und desselben Loses gleich
sind, an großen Stückmengen verwendet, die für die Industrie oder
die Einrichtung bestimmt sind.
Eine solche Bohrmaschine (vgl. z. B. DE 196 36 139 A1) sieht übli
cher Weise eine mittlere Arbeitsebene vor, die Tafelförder- und -
positionierbänder (üblicher Weise an den Enden derselben angeord
net) umfaßt, die längs einer Querachse (Y) der Bohrmaschine zuge
führt werden. Unterhalb und oberhalb dieser Ebene ist eine Vielzahl
von Bohrgruppen vorhanden, die aneinander gereiht angeordnet sind,
wobei jede längs einer Längsachse (X) der Bohrmaschine verstellbar
ist und deren Werkzeuge längs der vertikalen Achse (Z) zur Vorbear
beitung von Tafeln gemäß durch die Bedienungsperson vorgegebenen
Arbeitsstellungen beweglich sind.
Zur Zeit umfaßt jede Bohrgruppe eine oder mehrere Arbeitsköpfe, die
jeweils mit einer Vielzahl von Arbeitsspindeln versehen sind, die
auch winkelmäßig gegenüber den genannten Achsen X und Y aus
richtbar sind. Jede Bohrgruppe ist mit einem entsprechenden Antrieb
für die Arbeitsköpfe und mit vertikalen Führungen versehen, die de
ren Annäherung und Entfernung des Arbeitskopfes selbst über ent
sprechende Mittel erlauben. Seitlich der Arbeitsköpfe ist überdies ein
lineares Anschlagelement vorgesehen, das zusammen mit entspre
chenden Elementen von analogen Bohrgruppen die Anschlagebene
der sich in Bearbeitung befindlichen Tafeln darstellt und festlegt.
Jede so gebildete Bohrgruppe sieht eine Tragbasis (mit Erstreckung
quer zur Achse Y) vor, die im Bereich der eigenen Enden an einem
Paar von in Richtung der X-Achse verlaufenden Parallelführungen
gebunden ist, die dem Tragaufbau der Bohrmaschine angehören: Die
Tragbasis ist derart aufgebaut, daß Gleitmittel (Laufgestelle mit
Schlitten) vorgesehen werden können, die auf beiden Führungen
gleitbar gekoppelt sind. Eine einzige dieser Führung wird für die ak
tive Positionierung der Bohrgruppe längs der Achse X durch manuelle
Einwirkung (oder automatisch) auf die entsprechenden Bedienungs
mittel verwendet, während die andere Führung als einfaches Gleit
element wirkt, um im wesentlichen die "Laufgestellbindung" der Bohr
gruppe bezüglich des Bettes festzulegen.
Durch die ständige Entwicklung in den Ausführungen der Möbel (d. h.
mit der Einführung der Anbaumöbel), wurden die Bohrbilder der Ta
feln immer komplexer, wobei so eine Neubemaßung der Querabmes
sung der Bohrgruppen erforderlich wurden, d. h. eine immer größere
Herabsetzung der Bohrachsenabstände an den Tafeln.
Diese ständige Herabsetzung der Querabmessung der Bohrgruppe
und insbesondere der Basis der Bohrgruppe selbst, bewirkt unver
meidlich eine prekäre Situation in der Positionierung der Bohrgruppe,
die auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, die Fahrgestelle und
die Gleitschlitten kleiner Abmessungen gegenüber den strukturellen
Notwendigkeiten der Bohrgruppe selbst auszuführen: Mit anderen
Worten, gerade wegen der Herabsetzung der Breite in Richtung der
X-Achse der Fahrgestelle könnten ungenaue Positionierungen der
Bohrgruppe gegenüber der Achse Y, außer von nicht gewollten Nei
gungen und daher Bearbeitungsungenauigkeiten erfolgen.
Überdies können die Beanspruchungen oder Momente, denen eine
Bohrgruppe unterliegt, wenn diese letztere gegenüber der Achse Y
gedreht wird, oder die von Bearbeitungen herrühren, die durch end
seitige Spindeln eines einzigen Arbeitskopfes ausgeführt werden, ei
ne weitere Erhöhung der Instabilität der Bohrgruppe selbst in der
Form deren Neigung gegenüber der darüberliegenden oder darunter
liegenden Arbeitsebene betragen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Beseitigung der
oben genannten Nachteile durch die Ausführung einer Bohrmaschine,
die Bohrgruppen aufweist, die gemäß den heutigen Standardabmes
sungen bei der Bearbeitung und mit einer hohen Gleit- und Positio
niergenauigkeit auf den Führungen, zusammen mit einer robusten
Stabilität im Arbeitsschritt der Spindeln, aufgebaut sind.
Die technischen Merkmale der Erfindung gehen gemäß den oben ge
nannten Zielen klar aus dem Inhalt der nachstehenden Patentansprü
che und die Vorteile derselben näher aus der nachfolgenden, einge
henden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beige
fügten Zeichnungen erfolgt, die eine beispielsweise und nicht be
schränkende Ausführungsform darstellen. Es zeigen,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bohrmaschine in einer schemati
schen Stirnansicht mit einigen weggelassenen Teilen, um
andere besser hervorzuheben;
Fig. 2 einen Teil der Maschine aus Fig. 1, und insbesondere ein
Paar von Führungen, die mit einer Reihe von Bohrgruppen
versehen ist, wobei die Figur in schematischer Draufsicht
gezeigt ist, mit einigen weggelassenen Teilen, um andere
bessere hervorzuheben;
Fig. 3 eine Führung mit Fahrgestellen, die der Bohrmaschine ange
hört, in einer schematischen Ansicht A unter Bezugnahme
auf Fig. 2.
Gemäß den Figuren der beigefügten Zeichnungen und unter besonde
rem Bezug auf Fig. 1, wird die gegenständliche Bohrmaschine zur
Bearbeitung von Holztafeln oder gleichartigen verwendet und als
"Transfer"-Bohrmaschine bezeichnet.
Diese Art von Bohrmaschinen umfaßt einen Basisaufbau 1, der ein
oder mehrere Paare von ersten Führungen 2 und 3 aufweist, die sich
parallel längs einer Längsachse X der Bohrmaschine erstrecken und
auf denen in beiden Richtungen (siehe Pfeil F) eine Vielzahl von
Bohrgruppen 4 gleiten kann, so daß sie an vorbestimmten Arbeits
stellen positioniert werden kann.
An der erläuterten Bohrmaschine sind zwei Paare von Führungen 2,
2' und 3' vorhanden, die am unteren Teil der Bohrmaschine und am
oberen Teil der Bohrmaschine angeordnet sind; diese sich gegenü
berliegenden und jeweilige Bohrgruppen 4 aufweisenden Führungen
2, 2', 3, 3' sind im wesentlichen spiegelbildlich, wodurch deshalb aus
Einfachheitsgründen nur ein Paar dieser Führungen 2, 2', 3, 3' er
läutert und beschrieben wird, da die genannte Lösung auch für das
andere Paar von Führungen 2, 2', 3, 3' und den entsprechenden
Bohrgruppen 4 gilt.
Die oben genannten Bohrgruppen 4 sind an Anschlagelementen 5 ge
koppelt, die zusammen mit einem Paar von an den Enden des durch
die Bohrmaschine festgelegten Raumes angeordneten Bändern 5' ei
ne Tragebene für zu bearbeitende Holztafeln 6 (strichliert) ausfüh
ren, die gemäß einer zur Längsachse Y querliegenden Achse Y vor
geschoben werden.
Jede Bohrgruppe 4 ist mit einer Tragbasis 7 einer oder mehrerer Ar
beitsköpfe 8 versehen, wobei die Tragbasis 7 mit Gleitmitteln verse
hen ist, die aus Fahrgestellen 10 bestehen, die verstellbar an den
ersten Führungen 2 und 3 gekoppelt sind, um durch eine Betätigung
von Hand (oder automatisch) mit entsprechenden Bedienungsmitteln
(nicht erläutert) die Positionierbewegung der Bohrgruppe 4 in die ge
wollte Stelle erhalten wird. An einem der Enden der Tragbasis 7 liegt
ein "benutzbares" oder aktives Fahrgestell 10 zur Positionierung der
Bohrgruppe 4 längs der Achse X, während das andere Fahrgestell 7b
als einfaches Gleitelement im wesentlichen als "Fahrgestellbindung"
der Bohrgruppe 4 bezüglich des Maschinenbettes dient.
Aus Fig. 2 geht klar hervor, wie jedes aktive Fahrgestell 10 einen
Platzbedarf in der Breite 10L aufweist, der in Richtung der Längs
achse X gerechnet, höher liegt als der Platzbedarf in der Breite 4L
der Bohrgruppe 4, an die es angebracht ist (dieser Faktor geht näher
aus der folgenden Beschreibung hervor).
Überdies kann mindestens eine der ersten Führungen, jene mit 2 an
gegeben, sich in zwei Teilen aufgeteilt zeigen, wobei die Führung in
einem einzigen einstückigen Element gehalten wird, die entsprechen
de Gleitflächen 2a, 2b, . . . 2n festlegen, die voneinander unabhängig
und zueinander parallel sind und in denen die Fahrgestelle 10 einer
jeden Bohrgruppe 4 verstellbar gekoppelt sind.
In den beigefügten Figuren ist eine bevorzugte Lösung dargestellt, in
der zwei Hälften vorgesehen sind, die entsprechende Gleitflächen 2a
und 2b auf dem mittigen Körper 30 der ersten Führung 2 an gegenü
berliegenden Seiten (klar aus Fig. 3 ersichtlich) verwirklichen.
Mit dieser Konstruktion der ersten Führung 2 sind die Fahrgestelle 10
abwechselnd zueinander an der einen oder der anderen der beiden
Gleitflächen 2a und 2b der ersten Führung 2 selbst abwechselnd an
geordnet. Mit anderen Worten, eine vorhergehende Bohrgruppe 4p
kann das eigene Fahrgestell 10 mit der Gleitfläche 2a gekoppelt ha
ben, während eine nachfolgende Bohrgruppe 4s das entsprechende
Fahrgestell 10 mit der Gleitfläche 2b gekoppelt aufweist: Auf diese
Weise ist es möglich, eine Annäherung bis zur Berührung zwischen
verschiedenen, anliegenden Bohrgruppen 4 mit dem entsprechenden
Einrücken eines Teiles eines jeden Fahrgestells 10 in die nachfol
gende und/oder vorangehende Tragbasis 7 (siehe Fig. 2) zu errei
chen.
Im näheren weist jedes Fahrgestell 10 eine Breite 10L auf, die bis
etwa das Doppelte der Breite 4L erreichen kann, welche die entspre
chende Bohrgruppe 4 (bei zwei Flächen) aufweist.
Dank dieses Verhältnisses der Abmessungen zwischen den Fahrge
stellen 10 und den Bohrgruppen 4, ist jedes Fahrgestell 10 der ent
sprechenden Bohrgruppe 4 in einer bevorzugten und nur beispiels
weise mittigen Position gegenüber der Bohrgruppe 4 selbst derart
zugeordnet, daß es die eigenen Endabschnitte 10a, 10b im gleichen
Maß aus den beiden Seiten der Bohrgruppe 4 austretend aufweist.
Diese Architektur eines jeden Fahrgestelles 10 erlaubt daher, siehe
das Beispiel aus Fig. 2, dasselbe Fahrgestell 10 zu besitzen, aus
dem die entsprechende vorhergehende Bohrgruppe 4p ragt, das un
terhalb einer nachfolgenden Bohrgruppe 4s im Bereich der Positio
nierung in Berührung zwischen den beiden Bohrgruppen 4p, 4s längs
der gesamten Abwicklungen seines aus der entsprechenden vorher
gehenden Bohrgruppe 4p austretenden Endabschnittes 10a liegt.
Diese Konfiguration ist eben dank der Wechselseitigkeit zwischen
nacheinander folgenden Fahrgestellen 10 (siehe die drei Bohrgrup
pen 4 an der rechten Seite der Fig. 2), welche die Vermeidung der
Berührung zwischen angenäherten Fahrgestellen 10 erlaubt, jedoch
eine Übereinanderanordnung derselben auf derselben Ebene, jedoch
in verschiedenen Bereichen ermöglicht.
Dank dieser Vorkehrung kann jedes Fahrgestell 10 aus zwei Fahrge
stellkörpern 11 und 12 (schematisch dargestellt, da die einzelnen das
Fahrgestell zusammensetzenden Teile bekannter Art sind) bestehen,
die koplanar und mit der entsprechenden Gleitfläche 2a bzw. 2b in
Berührung stehen; die beiden Fahrgestellkörper 11 und 12 sind durch
eine Verbindungsstruktur 13 miteinander verbunden, die unmittelbar
der darüberliegenden Tragbasis 7 zugeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine erweiterte Lösung des bis jetzt beschriebenen Ge
dankens strichliert dargestellt, d. h. in der Möglichkeit die beiden
Führungen 2 und 3 derart auszubilden, daß sie jeweils zwei Hälften
aufweisen, die entsprechende Gleitflächen 2a, 2b, 3a, 3b festlegen,
an denen entsprechende Fahrgestelle 10 und 10' verstellbar, wie
oben beschrieben, gekoppelt sind, die an jedem der Enden der ent
sprechenden Tragbasis 7 der Bohrgruppen 4 zugeordnet sind.
Wie oben erwähnt, gilt die Ausbildung der ersten, bis jetzt beschrie
benen Führungen 2 und 3 klarer Weise auch für das Paar von ersten
oberen Führungen 2' und 3', die analog zu ihren unteren ausgeführt
sein können, ohne daß die Erfindung an Originalität verlieren würde,
da die Anordnung und die Ausbildung dieser Führungen 2, 2', 3, 3'
genau gleich ist, wie jene beschriebene.
Eine so ausgeführte Bohrmaschine erfüllt daher die gestellten Aufga
ben über eine insgesamt einfache Paarung Führungen - Fahrgestelle,
jedoch mit einer hohen Stabilität der Bohrgruppe, dank der größeren
Breite der Fahrgestelle selbst (an einem oder an beiden Enden der
Bohrgruppe), die eine höhere Positionierpräzision der Bohrgruppen
beträgt. Diese Verbesserung der Stabilität hat keinen Einfluß auf die
Abmessung der Bohrgruppe, die innerhalb der durch die jetzigen Ar
beitsanforderungen solcher Bohrmaschinen verlangten Abmessungen
bleibt; dies ist durch die Entdoppelung der Führungen gegeben, die
das Eindringen der Schlitten in den nachfolgenden oder vorangehen
den Bohrgruppen ohne Überschneiden der verschiedenen, betroffe
nen Führungen beträgt. All diese Verbesserungen können ausgeführt
werden, ohne die Konstruktionsarchitektur der Bohrmaschinen umzu
wälzen und daher ohne die Gesamtkosten der Bohrmaschine zu erhö
hen.
Claims (8)
1. Bohrmaschine umfassend einen Basisaufbau (1), der mindestens
ein Paar von ersten Führungen (2, 3) aufweist, die zueinander
parallel längs einer Längsachse (X) der Bohrmaschine verlaufen
und auf denen, in beiden Richtungen und derart, daß sie in vor
gegebenen Arbeitsstellen positioniert werden, eine Vielzahl von
Bohrgruppen (4) gleitet, die mit Anschlagelementen (5) zusam
menwirken, die eine Tragebene von zu bearbeitenden Holztafeln
(6) oder gleichartigen festlegen und die gemäß einer zur Längs
achse (X) querliegenden Achse (Y) zugeführt werden; wobei jede
Bohrgruppe (4) mit mindestens einer Tragbasis (7) von Arbeits
köpfen (8) versehen ist und wobei die Tragbasis (7) mit Gleitmit
teln versehen ist, die aus Fahrgestellen (10) bestehen, die mit
den entsprechenden Führungen (2, 3) verstellbar verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß:
- - mindestens eines der Fahrgestelle (10) einer jeden Tragbasis (7) einen Platzbedarf in der Breite (10L)aufweist, der, längs der Längsachse (X) berechnet, größer ist als der Platzbedarf in der Breite (4L) einer jeden Bohrgruppe (4); und
- - mindestens eine der ersten Führungen (2, 3) eine Vielzahl von Teilen aufweist, die entsprechende, voneinander unabhängige und zueinander parallele Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n) festle gen, auf denen die Fahrgestelle (10) einer jeden Bohrgruppe (4), die den Platzbedarf mit größerer Breite (10L) aufweisen, gekoppelt gleitbar sind; wobei die einer vorhergehenden Bohr gruppe (4p) angehörenden Fahrgestelle (10) und eine nachfol gende Bohrgruppe (4s) wechselweise zueinander an die eine oder an die andere dieser Flächen (2a, 2b, . . . 2n) der ersten Führung (2) derart gekoppelt sind, daß eine Annäherung bis zur Berührung zwischen den anliegenden Bohrgruppen (4) mit entsprechendem Einrücken eines Teils eines jeden Fahrge stells (10) in den Raum einer vorangehenden und/oder nach folgenden Tragbasis (7) erreicht wird.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Hälften für mindestens eine erste Führung (2) vorgesehen
sind und daß jedes Fahrgestell (10) eine Breite (10L) bis zum
doppelten der von der entsprechenden Bohrgruppe (4) aufgewie
senen Breite (4L) aufweist.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n) in der ersten Führung (2)
beidseitig zur Führung (2) selbst ausgeführt sind, d. h. durch ei
nen mittigen Körper (30) getrennt, der die erste Führung (2)
festlegt.
4. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden ersten Führungen (2, 3) jeweils in eine Vielzahl von Hälf
ten unterteilt sind, die entsprechende Gleitflächen (2a, 2b, 3a,
3b) festlegen, auf denen entsprechende Fahrgestelle (10, 10')
gleitbar gekoppelt sind, die an einem jeden Ende der entspre
chenden Tragbasis (7) einer jeden Bohrgruppe (4) vorgesehen
sind.
5. Bohrmaschine nach Anspruch 1, bei der auf der Bohrmaschine
zwei erste Paare von Führungen (2, 3, 2', 3') vorhanden sind, die,
eines (2, 3) unterhalb und eines (2', 3') oberhalb dieser durch die
Anschlagelemente (5) festgelegten Ebene angeordnet sind, wobei
diese ersten Paare von Führungen (2, 3, 2', 3') mit einer entspre
chenden Vielzahl von Bohrgruppen (4) versehen sind, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Führung (2, 2') eines jeden
der ersten, unteren und oberen Führungspaare (2, 3, 2', 3'), in
eine Vielzahl von gleichen Hälften unterteilt ist, um die entspre
chenden Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n, 2'a, 2'b, . . . 2'n) für jeweilige
Fahrgestelle (10) festzulegen, welche die eigene Breite (10L)
aufweisen, die größer ist als die Breite (4L) der Bohrgruppen (4),
die an jedem der ersten Führungspaare (2, 3, 2', 3') anwesend
sind.
6. Bohrmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (10) der ent
sprechenden Bohrgruppe (4) in einer gegenüber der Bohrgruppe
(4) selbst zentrierten Position derart zugeordnet ist, daß die ei
genen Endabschnitte (10a, 10b) im gleichen Maße aus beiden
Seiten der Bohrgruppe (4) hervortreten.
7. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes von einer entsprechenden vorhergehenden Bohrgruppe (4p)
vorstehendes Fahrgestell (10) im Bereich der Annäherung bis zur
Berührung zwischen zwei anliegenden Bohrgruppen (4) unterhalb
der nachfolgenden und/oder vorangehenden Bohrgruppe (4p, 4s)
längs der gesamten Abwicklung eines aus der entsprechenden
Bohrgruppe (4) hervortretenden Endabschnittes (10a, 10b) ange
ordnet ist.
8. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Fahrgestell (10) aus zwei koplanaren Fahrgestellkörpern
(11, 12) zusammengesetzt ist, die in Berührung mit der entspre
chenden Gleitfläche (2a, 2b) und miteinander über eine Verbin
dungsstruktur (13) vereint sind, die der Tragbasis (7) zugeordnet
ist.
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