DE19951518C2 - Bohrmaschine - Google Patents

Bohrmaschine

Info

Publication number
DE19951518C2
DE19951518C2 DE19951518A DE19951518A DE19951518C2 DE 19951518 C2 DE19951518 C2 DE 19951518C2 DE 19951518 A DE19951518 A DE 19951518A DE 19951518 A DE19951518 A DE 19951518A DE 19951518 C2 DE19951518 C2 DE 19951518C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drilling
chassis
group
drilling machine
guides
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19951518A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19951518A1 (de
Inventor
Bruno Ferri
Sergio Ottaviani
Fabrizio Fraternali
Paolo Sideri
Fabio Maioli
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCM Group SpA
Original Assignee
SCM Group SpA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCM Group SpA filed Critical SCM Group SpA
Publication of DE19951518A1 publication Critical patent/DE19951518A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19951518C2 publication Critical patent/DE19951518C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B39/00General-purpose boring or drilling machines or devices; Sets of boring and/or drilling machines
    • B23B39/16Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons
    • B23B39/161Drilling machines with a plurality of working-spindles; Drilling automatons with parallel work spindles

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, insbesondere zum Bohren von Einrichtungsbestandteile festlegenden Holztafeln oder ähnlichen.
Auf dem Gebiet der Holzbohrmaschinen ist eine der seit langem be­ stehenden Maschinentypologien jene, die als sogenannte "Transfer"- Bohrmaschine bezeichnet wird, wo die Tafel längs mehrerer nach einander folgenden Bearbeitungsstationen vorgeschoben wird, unter welchen sich eben die Bohrmaschine befindet. Diese Bohrmaschinen werden üblicher Weise zur Ausführung von einer bestimmten Anzahl von Bearbeitungen, die innerhalb eines und desselben Loses gleich sind, an großen Stückmengen verwendet, die für die Industrie oder die Einrichtung bestimmt sind.
Eine solche Bohrmaschine (vgl. z. B. DE 196 36 139 A1) sieht übli­ cher Weise eine mittlere Arbeitsebene vor, die Tafelförder- und - positionierbänder (üblicher Weise an den Enden derselben angeord­ net) umfaßt, die längs einer Querachse (Y) der Bohrmaschine zuge­ führt werden. Unterhalb und oberhalb dieser Ebene ist eine Vielzahl von Bohrgruppen vorhanden, die aneinander gereiht angeordnet sind, wobei jede längs einer Längsachse (X) der Bohrmaschine verstellbar ist und deren Werkzeuge längs der vertikalen Achse (Z) zur Vorbear­ beitung von Tafeln gemäß durch die Bedienungsperson vorgegebenen Arbeitsstellungen beweglich sind.
Zur Zeit umfaßt jede Bohrgruppe eine oder mehrere Arbeitsköpfe, die jeweils mit einer Vielzahl von Arbeitsspindeln versehen sind, die auch winkelmäßig gegenüber den genannten Achsen X und Y aus­ richtbar sind. Jede Bohrgruppe ist mit einem entsprechenden Antrieb für die Arbeitsköpfe und mit vertikalen Führungen versehen, die de­ ren Annäherung und Entfernung des Arbeitskopfes selbst über ent­ sprechende Mittel erlauben. Seitlich der Arbeitsköpfe ist überdies ein lineares Anschlagelement vorgesehen, das zusammen mit entspre­ chenden Elementen von analogen Bohrgruppen die Anschlagebene der sich in Bearbeitung befindlichen Tafeln darstellt und festlegt.
Jede so gebildete Bohrgruppe sieht eine Tragbasis (mit Erstreckung quer zur Achse Y) vor, die im Bereich der eigenen Enden an einem Paar von in Richtung der X-Achse verlaufenden Parallelführungen gebunden ist, die dem Tragaufbau der Bohrmaschine angehören: Die Tragbasis ist derart aufgebaut, daß Gleitmittel (Laufgestelle mit Schlitten) vorgesehen werden können, die auf beiden Führungen gleitbar gekoppelt sind. Eine einzige dieser Führung wird für die ak­ tive Positionierung der Bohrgruppe längs der Achse X durch manuelle Einwirkung (oder automatisch) auf die entsprechenden Bedienungs­ mittel verwendet, während die andere Führung als einfaches Gleit­ element wirkt, um im wesentlichen die "Laufgestellbindung" der Bohr­ gruppe bezüglich des Bettes festzulegen.
Durch die ständige Entwicklung in den Ausführungen der Möbel (d. h. mit der Einführung der Anbaumöbel), wurden die Bohrbilder der Ta­ feln immer komplexer, wobei so eine Neubemaßung der Querabmes­ sung der Bohrgruppen erforderlich wurden, d. h. eine immer größere Herabsetzung der Bohrachsenabstände an den Tafeln.
Diese ständige Herabsetzung der Querabmessung der Bohrgruppe und insbesondere der Basis der Bohrgruppe selbst, bewirkt unver­ meidlich eine prekäre Situation in der Positionierung der Bohrgruppe, die auf die Notwendigkeit zurückzuführen ist, die Fahrgestelle und die Gleitschlitten kleiner Abmessungen gegenüber den strukturellen Notwendigkeiten der Bohrgruppe selbst auszuführen: Mit anderen Worten, gerade wegen der Herabsetzung der Breite in Richtung der X-Achse der Fahrgestelle könnten ungenaue Positionierungen der Bohrgruppe gegenüber der Achse Y, außer von nicht gewollten Nei­ gungen und daher Bearbeitungsungenauigkeiten erfolgen.
Überdies können die Beanspruchungen oder Momente, denen eine Bohrgruppe unterliegt, wenn diese letztere gegenüber der Achse Y gedreht wird, oder die von Bearbeitungen herrühren, die durch end­ seitige Spindeln eines einzigen Arbeitskopfes ausgeführt werden, ei­ ne weitere Erhöhung der Instabilität der Bohrgruppe selbst in der Form deren Neigung gegenüber der darüberliegenden oder darunter­ liegenden Arbeitsebene betragen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Beseitigung der oben genannten Nachteile durch die Ausführung einer Bohrmaschine, die Bohrgruppen aufweist, die gemäß den heutigen Standardabmes­ sungen bei der Bearbeitung und mit einer hohen Gleit- und Positio­ niergenauigkeit auf den Führungen, zusammen mit einer robusten Stabilität im Arbeitsschritt der Spindeln, aufgebaut sind.
Die technischen Merkmale der Erfindung gehen gemäß den oben ge­ nannten Zielen klar aus dem Inhalt der nachstehenden Patentansprü­ che und die Vorteile derselben näher aus der nachfolgenden, einge­ henden Beschreibung hervor, die unter Bezugnahme auf die beige­ fügten Zeichnungen erfolgt, die eine beispielsweise und nicht be­ schränkende Ausführungsform darstellen. Es zeigen,
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bohrmaschine in einer schemati­ schen Stirnansicht mit einigen weggelassenen Teilen, um andere besser hervorzuheben;
Fig. 2 einen Teil der Maschine aus Fig. 1, und insbesondere ein Paar von Führungen, die mit einer Reihe von Bohrgruppen versehen ist, wobei die Figur in schematischer Draufsicht gezeigt ist, mit einigen weggelassenen Teilen, um andere bessere hervorzuheben;
Fig. 3 eine Führung mit Fahrgestellen, die der Bohrmaschine ange­ hört, in einer schematischen Ansicht A unter Bezugnahme auf Fig. 2.
Gemäß den Figuren der beigefügten Zeichnungen und unter besonde­ rem Bezug auf Fig. 1, wird die gegenständliche Bohrmaschine zur Bearbeitung von Holztafeln oder gleichartigen verwendet und als "Transfer"-Bohrmaschine bezeichnet.
Diese Art von Bohrmaschinen umfaßt einen Basisaufbau 1, der ein oder mehrere Paare von ersten Führungen 2 und 3 aufweist, die sich parallel längs einer Längsachse X der Bohrmaschine erstrecken und auf denen in beiden Richtungen (siehe Pfeil F) eine Vielzahl von Bohrgruppen 4 gleiten kann, so daß sie an vorbestimmten Arbeits­ stellen positioniert werden kann.
An der erläuterten Bohrmaschine sind zwei Paare von Führungen 2, 2' und 3' vorhanden, die am unteren Teil der Bohrmaschine und am oberen Teil der Bohrmaschine angeordnet sind; diese sich gegenü­ berliegenden und jeweilige Bohrgruppen 4 aufweisenden Führungen 2, 2', 3, 3' sind im wesentlichen spiegelbildlich, wodurch deshalb aus Einfachheitsgründen nur ein Paar dieser Führungen 2, 2', 3, 3' er­ läutert und beschrieben wird, da die genannte Lösung auch für das andere Paar von Führungen 2, 2', 3, 3' und den entsprechenden Bohrgruppen 4 gilt.
Die oben genannten Bohrgruppen 4 sind an Anschlagelementen 5 ge­ koppelt, die zusammen mit einem Paar von an den Enden des durch die Bohrmaschine festgelegten Raumes angeordneten Bändern 5' ei­ ne Tragebene für zu bearbeitende Holztafeln 6 (strichliert) ausfüh­ ren, die gemäß einer zur Längsachse Y querliegenden Achse Y vor­ geschoben werden.
Jede Bohrgruppe 4 ist mit einer Tragbasis 7 einer oder mehrerer Ar­ beitsköpfe 8 versehen, wobei die Tragbasis 7 mit Gleitmitteln verse­ hen ist, die aus Fahrgestellen 10 bestehen, die verstellbar an den ersten Führungen 2 und 3 gekoppelt sind, um durch eine Betätigung von Hand (oder automatisch) mit entsprechenden Bedienungsmitteln (nicht erläutert) die Positionierbewegung der Bohrgruppe 4 in die ge­ wollte Stelle erhalten wird. An einem der Enden der Tragbasis 7 liegt ein "benutzbares" oder aktives Fahrgestell 10 zur Positionierung der Bohrgruppe 4 längs der Achse X, während das andere Fahrgestell 7b als einfaches Gleitelement im wesentlichen als "Fahrgestellbindung" der Bohrgruppe 4 bezüglich des Maschinenbettes dient.
Aus Fig. 2 geht klar hervor, wie jedes aktive Fahrgestell 10 einen Platzbedarf in der Breite 10L aufweist, der in Richtung der Längs­ achse X gerechnet, höher liegt als der Platzbedarf in der Breite 4L der Bohrgruppe 4, an die es angebracht ist (dieser Faktor geht näher aus der folgenden Beschreibung hervor).
Überdies kann mindestens eine der ersten Führungen, jene mit 2 an­ gegeben, sich in zwei Teilen aufgeteilt zeigen, wobei die Führung in einem einzigen einstückigen Element gehalten wird, die entsprechen­ de Gleitflächen 2a, 2b, . . . 2n festlegen, die voneinander unabhängig und zueinander parallel sind und in denen die Fahrgestelle 10 einer jeden Bohrgruppe 4 verstellbar gekoppelt sind.
In den beigefügten Figuren ist eine bevorzugte Lösung dargestellt, in der zwei Hälften vorgesehen sind, die entsprechende Gleitflächen 2a und 2b auf dem mittigen Körper 30 der ersten Führung 2 an gegenü­ berliegenden Seiten (klar aus Fig. 3 ersichtlich) verwirklichen.
Mit dieser Konstruktion der ersten Führung 2 sind die Fahrgestelle 10 abwechselnd zueinander an der einen oder der anderen der beiden Gleitflächen 2a und 2b der ersten Führung 2 selbst abwechselnd an­ geordnet. Mit anderen Worten, eine vorhergehende Bohrgruppe 4p kann das eigene Fahrgestell 10 mit der Gleitfläche 2a gekoppelt ha­ ben, während eine nachfolgende Bohrgruppe 4s das entsprechende Fahrgestell 10 mit der Gleitfläche 2b gekoppelt aufweist: Auf diese Weise ist es möglich, eine Annäherung bis zur Berührung zwischen verschiedenen, anliegenden Bohrgruppen 4 mit dem entsprechenden Einrücken eines Teiles eines jeden Fahrgestells 10 in die nachfol­ gende und/oder vorangehende Tragbasis 7 (siehe Fig. 2) zu errei­ chen.
Im näheren weist jedes Fahrgestell 10 eine Breite 10L auf, die bis etwa das Doppelte der Breite 4L erreichen kann, welche die entspre­ chende Bohrgruppe 4 (bei zwei Flächen) aufweist.
Dank dieses Verhältnisses der Abmessungen zwischen den Fahrge­ stellen 10 und den Bohrgruppen 4, ist jedes Fahrgestell 10 der ent­ sprechenden Bohrgruppe 4 in einer bevorzugten und nur beispiels­ weise mittigen Position gegenüber der Bohrgruppe 4 selbst derart zugeordnet, daß es die eigenen Endabschnitte 10a, 10b im gleichen Maß aus den beiden Seiten der Bohrgruppe 4 austretend aufweist. Diese Architektur eines jeden Fahrgestelles 10 erlaubt daher, siehe das Beispiel aus Fig. 2, dasselbe Fahrgestell 10 zu besitzen, aus dem die entsprechende vorhergehende Bohrgruppe 4p ragt, das un­ terhalb einer nachfolgenden Bohrgruppe 4s im Bereich der Positio­ nierung in Berührung zwischen den beiden Bohrgruppen 4p, 4s längs der gesamten Abwicklungen seines aus der entsprechenden vorher­ gehenden Bohrgruppe 4p austretenden Endabschnittes 10a liegt.
Diese Konfiguration ist eben dank der Wechselseitigkeit zwischen nacheinander folgenden Fahrgestellen 10 (siehe die drei Bohrgrup­ pen 4 an der rechten Seite der Fig. 2), welche die Vermeidung der Berührung zwischen angenäherten Fahrgestellen 10 erlaubt, jedoch eine Übereinanderanordnung derselben auf derselben Ebene, jedoch in verschiedenen Bereichen ermöglicht.
Dank dieser Vorkehrung kann jedes Fahrgestell 10 aus zwei Fahrge­ stellkörpern 11 und 12 (schematisch dargestellt, da die einzelnen das Fahrgestell zusammensetzenden Teile bekannter Art sind) bestehen, die koplanar und mit der entsprechenden Gleitfläche 2a bzw. 2b in Berührung stehen; die beiden Fahrgestellkörper 11 und 12 sind durch eine Verbindungsstruktur 13 miteinander verbunden, die unmittelbar der darüberliegenden Tragbasis 7 zugeordnet ist.
In Fig. 2 ist eine erweiterte Lösung des bis jetzt beschriebenen Ge­ dankens strichliert dargestellt, d. h. in der Möglichkeit die beiden Führungen 2 und 3 derart auszubilden, daß sie jeweils zwei Hälften aufweisen, die entsprechende Gleitflächen 2a, 2b, 3a, 3b festlegen, an denen entsprechende Fahrgestelle 10 und 10' verstellbar, wie oben beschrieben, gekoppelt sind, die an jedem der Enden der ent­ sprechenden Tragbasis 7 der Bohrgruppen 4 zugeordnet sind.
Wie oben erwähnt, gilt die Ausbildung der ersten, bis jetzt beschrie­ benen Führungen 2 und 3 klarer Weise auch für das Paar von ersten oberen Führungen 2' und 3', die analog zu ihren unteren ausgeführt sein können, ohne daß die Erfindung an Originalität verlieren würde, da die Anordnung und die Ausbildung dieser Führungen 2, 2', 3, 3' genau gleich ist, wie jene beschriebene.
Eine so ausgeführte Bohrmaschine erfüllt daher die gestellten Aufga­ ben über eine insgesamt einfache Paarung Führungen - Fahrgestelle, jedoch mit einer hohen Stabilität der Bohrgruppe, dank der größeren Breite der Fahrgestelle selbst (an einem oder an beiden Enden der Bohrgruppe), die eine höhere Positionierpräzision der Bohrgruppen beträgt. Diese Verbesserung der Stabilität hat keinen Einfluß auf die Abmessung der Bohrgruppe, die innerhalb der durch die jetzigen Ar­ beitsanforderungen solcher Bohrmaschinen verlangten Abmessungen bleibt; dies ist durch die Entdoppelung der Führungen gegeben, die das Eindringen der Schlitten in den nachfolgenden oder vorangehen­ den Bohrgruppen ohne Überschneiden der verschiedenen, betroffe­ nen Führungen beträgt. All diese Verbesserungen können ausgeführt werden, ohne die Konstruktionsarchitektur der Bohrmaschinen umzu­ wälzen und daher ohne die Gesamtkosten der Bohrmaschine zu erhö­ hen.

Claims (8)

1. Bohrmaschine umfassend einen Basisaufbau (1), der mindestens ein Paar von ersten Führungen (2, 3) aufweist, die zueinander parallel längs einer Längsachse (X) der Bohrmaschine verlaufen und auf denen, in beiden Richtungen und derart, daß sie in vor­ gegebenen Arbeitsstellen positioniert werden, eine Vielzahl von Bohrgruppen (4) gleitet, die mit Anschlagelementen (5) zusam­ menwirken, die eine Tragebene von zu bearbeitenden Holztafeln (6) oder gleichartigen festlegen und die gemäß einer zur Längs­ achse (X) querliegenden Achse (Y) zugeführt werden; wobei jede Bohrgruppe (4) mit mindestens einer Tragbasis (7) von Arbeits­ köpfen (8) versehen ist und wobei die Tragbasis (7) mit Gleitmit­ teln versehen ist, die aus Fahrgestellen (10) bestehen, die mit den entsprechenden Führungen (2, 3) verstellbar verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß:
  • - mindestens eines der Fahrgestelle (10) einer jeden Tragbasis (7) einen Platzbedarf in der Breite (10L)aufweist, der, längs der Längsachse (X) berechnet, größer ist als der Platzbedarf in der Breite (4L) einer jeden Bohrgruppe (4); und
  • - mindestens eine der ersten Führungen (2, 3) eine Vielzahl von Teilen aufweist, die entsprechende, voneinander unabhängige und zueinander parallele Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n) festle­ gen, auf denen die Fahrgestelle (10) einer jeden Bohrgruppe (4), die den Platzbedarf mit größerer Breite (10L) aufweisen, gekoppelt gleitbar sind; wobei die einer vorhergehenden Bohr­ gruppe (4p) angehörenden Fahrgestelle (10) und eine nachfol­ gende Bohrgruppe (4s) wechselweise zueinander an die eine oder an die andere dieser Flächen (2a, 2b, . . . 2n) der ersten Führung (2) derart gekoppelt sind, daß eine Annäherung bis zur Berührung zwischen den anliegenden Bohrgruppen (4) mit entsprechendem Einrücken eines Teils eines jeden Fahrge­ stells (10) in den Raum einer vorangehenden und/oder nach­ folgenden Tragbasis (7) erreicht wird.
2. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Hälften für mindestens eine erste Führung (2) vorgesehen sind und daß jedes Fahrgestell (10) eine Breite (10L) bis zum doppelten der von der entsprechenden Bohrgruppe (4) aufgewie­ senen Breite (4L) aufweist.
3. Bohrmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n) in der ersten Führung (2) beidseitig zur Führung (2) selbst ausgeführt sind, d. h. durch ei­ nen mittigen Körper (30) getrennt, der die erste Führung (2) festlegt.
4. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden ersten Führungen (2, 3) jeweils in eine Vielzahl von Hälf­ ten unterteilt sind, die entsprechende Gleitflächen (2a, 2b, 3a, 3b) festlegen, auf denen entsprechende Fahrgestelle (10, 10') gleitbar gekoppelt sind, die an einem jeden Ende der entspre­ chenden Tragbasis (7) einer jeden Bohrgruppe (4) vorgesehen sind.
5. Bohrmaschine nach Anspruch 1, bei der auf der Bohrmaschine zwei erste Paare von Führungen (2, 3, 2', 3') vorhanden sind, die, eines (2, 3) unterhalb und eines (2', 3') oberhalb dieser durch die Anschlagelemente (5) festgelegten Ebene angeordnet sind, wobei diese ersten Paare von Führungen (2, 3, 2', 3') mit einer entspre­ chenden Vielzahl von Bohrgruppen (4) versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Führung (2, 2') eines jeden der ersten, unteren und oberen Führungspaare (2, 3, 2', 3'), in eine Vielzahl von gleichen Hälften unterteilt ist, um die entspre­ chenden Gleitflächen (2a, 2b, . . . 2n, 2'a, 2'b, . . . 2'n) für jeweilige Fahrgestelle (10) festzulegen, welche die eigene Breite (10L) aufweisen, die größer ist als die Breite (4L) der Bohrgruppen (4), die an jedem der ersten Führungspaare (2, 3, 2', 3') anwesend sind.
6. Bohrmaschine nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (10) der ent­ sprechenden Bohrgruppe (4) in einer gegenüber der Bohrgruppe (4) selbst zentrierten Position derart zugeordnet ist, daß die ei­ genen Endabschnitte (10a, 10b) im gleichen Maße aus beiden Seiten der Bohrgruppe (4) hervortreten.
7. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von einer entsprechenden vorhergehenden Bohrgruppe (4p) vorstehendes Fahrgestell (10) im Bereich der Annäherung bis zur Berührung zwischen zwei anliegenden Bohrgruppen (4) unterhalb der nachfolgenden und/oder vorangehenden Bohrgruppe (4p, 4s) längs der gesamten Abwicklung eines aus der entsprechenden Bohrgruppe (4) hervortretenden Endabschnittes (10a, 10b) ange­ ordnet ist.
8. Bohrmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Fahrgestell (10) aus zwei koplanaren Fahrgestellkörpern (11, 12) zusammengesetzt ist, die in Berührung mit der entspre­ chenden Gleitfläche (2a, 2b) und miteinander über eine Verbin­ dungsstruktur (13) vereint sind, die der Tragbasis (7) zugeordnet ist.
DE19951518A 1998-10-30 1999-10-26 Bohrmaschine Expired - Lifetime DE19951518C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1998BO000613A IT1304234B1 (it) 1998-10-30 1998-10-30 Macchina foratrice.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19951518A1 DE19951518A1 (de) 2000-05-11
DE19951518C2 true DE19951518C2 (de) 2000-12-28

Family

ID=11343483

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19951518A Expired - Lifetime DE19951518C2 (de) 1998-10-30 1999-10-26 Bohrmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19951518C2 (de)
IT (1) IT1304234B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103372896A (zh) * 2012-04-18 2013-10-30 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 集装箱木地板排式钻孔机及钻孔方法

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT201900022470A1 (it) * 2019-11-29 2021-05-29 Scm Group Spa Macchina per la lavorazione di pannelli.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636139A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Biesse Spa Werkzeugmaschine für Bohrarbeiten

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19636139A1 (de) * 1995-09-11 1997-03-13 Biesse Spa Werkzeugmaschine für Bohrarbeiten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN103372896A (zh) * 2012-04-18 2013-10-30 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 集装箱木地板排式钻孔机及钻孔方法
CN103372896B (zh) * 2012-04-18 2016-06-29 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 集装箱木地板排式钻孔机及钻孔方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE19951518A1 (de) 2000-05-11
IT1304234B1 (it) 2001-03-13
ITBO980613A0 (it) 1998-10-30
ITBO980613A1 (it) 2000-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202017003923U1 (de) Bearbeitungszentrum für Metallprofile
DE3526317A1 (de) Koordinaten-messinstrument
EP1468948A1 (de) Zuschneideanlage mit zwei gegeneinander verfahrbaren Greiferbalken
EP0018657A1 (de) Teilungs- und Parallelzeichnungswinkel
DE4114828A1 (de) Bohr- und fraesmaschine fuer die holz- und kunststoffbearbeitung
DE4103434A1 (de) Zweischienen-geradefuehrungsvorrichtung
DE2914284C2 (de) Auf einem Maschinenbett längsgeführter Schlitten und/oder Reitstock einer Werkzeugmaschine
DE19951518C2 (de) Bohrmaschine
CH640759A5 (de) Drehmaschine.
DE3612214A1 (de) Motorgetriebene handwerkzeugmaschine, insbesondere oberfraese
WO2005100906A1 (de) Koordinatenmessgerät zum messtechnischen bestimmen einer koordinate an einem messobjekt
EP1205268A1 (de) Werkzeugmaschine mit Vorschubeinrichtung
DE1300227B (de) UEbergabevorrichtung fuer die drehungsfreie UEbergabe von Werkstuecken, insbesondere Fensterrahmen, Tueren u. dgl.
DE4142821A1 (de) Waelzlagerkaefig mit einspringendem ende fuer eine geradefuehrungseinheit
DE3004965A1 (de) Einrichtung an bearbeitungsmaschinen, wie kreissaegen, besaeumsaegen o.dgl.
CH465328A (de) Verbindungsvorrichtung zum gegenseitigen Verbinden von mindestens zwei ein Traggestell bildenden Trag- und Führungsstangen
DE2609670C3 (de) Geradführung für ein MeB- und/oder Anreißgerät
DE3048046A1 (de) Hoehenmess- und anreissgeraet
DE19811217A1 (de) Montagetisch für Holzbauelemente
DE2736145A1 (de) Fuehrungseinrichtung fuer ein mess- und/oder anreissgeraet
DE3440786A1 (de) Fraesmaschine
EP0418875B1 (de) Linearführung Stichwort: Schienenführung mit Aufsetzaussparungen
DE3024455C2 (de) Mehrkoordinaten-Meßgerät
DE3644926C2 (de)
DE2341137C3 (de) Werkzeughalter

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R071 Expiry of right