DE410085C - Maschine zum anzeichenlosen Bearbeiten von nebeneinander liegenden Werkstuecken durch Bohren, Fraesen oder Stanzen - Google Patents

Maschine zum anzeichenlosen Bearbeiten von nebeneinander liegenden Werkstuecken durch Bohren, Fraesen oder Stanzen

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DE410085C
DE410085C DER60625D DER0060625D DE410085C DE 410085 C DE410085 C DE 410085C DE R60625 D DER60625 D DE R60625D DE R0060625 D DER0060625 D DE R0060625D DE 410085 C DE410085 C DE 410085C
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Germany
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DER60625D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B41/00Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor
    • B23B41/003Boring or drilling machines or devices specially adapted for particular work; Accessories specially adapted therefor for drilling elongated pieces, e.g. beams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum anzeichenlosen Bearbeiten von nebeneinander liegenden Werkstücken durch Bohren, Frä- ! sen oder Stanzen.
Bei den bekannten Maschinen mußte jedesmal der Abstand von Führungsrolle* und Werkzeug für sich von Hand eingestellt werden; dieses wird durch die Erfindung da- , durch vereinfacht, daß durch eine einzige ■ ίο Welle diese Abstände für sämtliche Werkzeugspindeln gleichzeitig eingestellt werden · können, wobei es gleichgültig ist, welchen Ab- ' stand die Werkzeugspindeln unter sich haben. :
Die zu bearbeitenden Werkstücke können eine gestreckte oder gebogene Form haben; in diesem Falle werden sie geradlinig vorge- , schoben; sie können aber auch von beliebiger ' Form auf Dreh- und feststellbaren Tischen bearbeitet werden. (
Auf der Zeichnung zeigt Abb. 1 das Schema einer solchen Maschine, soweit sie für die Erfindung in Frage kommt, α sind Werkzeugschlitten, -Supporte· oder -spindeln, welche die Kopier- oder Schneidwerkzeuge b trass gen. und sich auf dem Querbalken oder Ausleger / einer Werkzeugmaschine unabhängig voneinander bewegen lassen, jedoch so, daß sie auch gemeinsam und gleichzeitig steuerbar sind, c sind Werkzeugführungen, die mit α starr oder auch verstellbar so verbunden sind, daß sie die Werkzeuge genau zentrisch führen und den Bewegungen der Werkzeugträger folgen können. Je eine der Leitvorrichtungen d ist mit je einem Werkzeugträger α derart gekuppelt, daß bei der gleichzeitigen Bedienung oder Verschiebung aller Werkzeugträger durch die Spindel g jede Werkzeugachse stets genau gleichen Abstand von ihrer Leitvorrichtung einhält, ganz unabhängig von der Stellung oder Entfernung der einzelnen Werkzeugträger unter sich. Die Leitvorrichtungen d werden durch eine beliebige Kraft an die Werkstücke herangedrückt und können so der Umrißlinie des Werkstückes folgen. It ist ein feststehender Werktisch oder auch beweglicher Wagen oder Schlitten, auf den die zu bearbeitenden Werkstücke gelegt werden.
Als Beispiel zeigt Abb. 2 eine Anzahl U-Eisen-Langträger e, die mit Löchern versehen werden sollen. Zur besseren Kennzeichnung der Wirkungsweise der Maschine j sind einige der Träger stark übertrieben als verbogen dargestellt. Die Träger werden so auf den Werktisch gelegt, daß sie sich in der Längsrichtung nicht verschieben können. Nach einen der bekannten Verfahren wird ein Träger vorgezeichnet oder auch gebohrt; je nachdem wird in der darüber befindlichen Spindel ein Bohrer oder ein Kopierstift angebracht. Beim Einstellen des Bohrers oder des Kopierstiftes stellen sich die anderen Werkzeuge gleichzeitig auf das gewünschte Maß ein, worauf das Bohren in bekannter Weise erfolgt. Einer der gebohrten Träger bleibt nun immer bei der Bearbeitung weiterer Stücke als Lehre liegen und kann schließlich als vollwertiges Werkstück mit verarbeitet werden.
Die Löcher eines solchen Werkstückes können beispielsweise auch für die Steuerung beim selbsttätigen Arbeiten der Maschine benutzt werden. Zu diesem Zweck könnten in die Löcher Stifte, Knaggen, oder Anschläge eingesetzt werden zur Steuerung beliebiger Einstell- oder Auslösegetriebe.
Bei gleichen Arbeitsstücken, z. B. Walzeisen, wie sie im Eiseribahnwagenbau in großen Mengen verarbeitet werden, kann die Bearbeitung auch in der in Abb. 3 dargestellten Art vorgenommen werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Maschine zum anzeichenlosen Bearbetten von nebeneinander liegenden Werkstücken durch Bohren, Fräsen oder Stanzen, mittels mehrerer nebeneinander liegender Werkzeuge, die durch Führungsrollen in einem bestimmten Abstande vom Werkstück gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß diese Abstände für sämtliche Werkzeugspindeln von einer einzigen Welle aus unabhängig von der sich im allgemeinen ständig ändernden gegenseitigen Lage deir Werkzeugschlitten oder -spindeln regelbar sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung der Abstände selbsttätig unter Zuhilfenahme eines fertig bearbeiteten Werkstückes erfolgt, in dessen Löcher Stifte, Knaggen o. dgl. zur Steuerung der hierfür erforderlichen Getriebe gesteckt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DER60625D Maschine zum anzeichenlosen Bearbeiten von nebeneinander liegenden Werkstuecken durch Bohren, Fraesen oder Stanzen Expired DE410085C (de)

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DE410085C true DE410085C (de) 1925-02-23

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DE (1) DE410085C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042343B (de) * 1955-05-25 1958-10-30 Henschel & Sohn Gmbh Abtastvorrichtung fuer automatisch arbeitende Werkzeugmaschinen, z. B. Bohranlagen
US3253484A (en) * 1962-11-09 1966-05-31 Walter P Hill Inc Beam fabricating machine with floating reference plane

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1042343B (de) * 1955-05-25 1958-10-30 Henschel & Sohn Gmbh Abtastvorrichtung fuer automatisch arbeitende Werkzeugmaschinen, z. B. Bohranlagen
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