DE915312C - Kopierfraesmaschine mit mehreren Arbeitsspindeln und gemeinsamer Modellspindel - Google Patents

Kopierfraesmaschine mit mehreren Arbeitsspindeln und gemeinsamer Modellspindel

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Publication number
DE915312C
DE915312C DEG7732A DEG0007732A DE915312C DE 915312 C DE915312 C DE 915312C DE G7732 A DEG7732 A DE G7732A DE G0007732 A DEG0007732 A DE G0007732A DE 915312 C DE915312 C DE 915312C
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DE
Germany
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spindles
spindle
milling machine
work spindles
diameter
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Expired
Application number
DEG7732A
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English (en)
Inventor
Rolf Geiger
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Individual
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/10Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only
    • B23Q35/109Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work mechanically only with a continuously turning pattern

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

Es ist bereits bekannt, Kopierfräsmaschinen, z. B. solche für Gewehrschäfte oder Hammerstiele, mit mehreren Arbeitsspindeln und einer gemeinsamen Modellspindel zu versehen. Bei all diesen S Maschinen konnte jedoch ungeachtet der Besetzung aller oder nur eines Teiles der Spindeln, nur mit einem bestimmten Werkstückdurchmesser gearbeitet werden.
Bei der Herstellung von Gewehrschäfteni und
ίο Hammerstielen ist dies nicht von Bedeutung·, da immer mehr oder weniger gleichartige Teile zur Bearbeitung gelangen. Soll dagegen eine "Kopierfräsmaschine gewissermaßen als Universalma,-schine in, einem Betriebe benutzt werden, ist diese Arbeitsweise unwirtschaftlich, denn insbesondere in einem kleineren Betrieb verbietet sich mit Rücksicht auf die Kosten, die Aufstellung mehrerer Maschinen für stark unterschiedliche Werkstückabmessungen.
so Dieser Nachteil wird nach der Erfindung da,-durch beseitigt, daß drei Arbeitsspindeln in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung eines gemeinsamen, drei Fräser und eine Tastrolle tragenden Supportes liegenden Ebene in solchem gegenseitigen Abstand angeordnet sind,, daß wahlweise unter Benutzung aller Spindeln drei Werkstücke von, einfachem Durchmesser oder unter Benutzung der beiden äußeren Spindeln zwei Werkstücke vom doppelten Durchmesser hergestellt werden können, oder auch unter alleiniger Benetzung der mittleren Spindel nur ein Werkstück vom mindestens dreifachen Durchmesser, der bei gleichzeitiger Besetzung aller drei Spindeln möglich sein würde. Mit Hilfe einer derart aufgebauten Maschine ist der Betrieb in der Lage, ganz unterschiedliche Werkstückdurchmesser auf ein und derselben Maschine zu bearbeiten, was insbesondere in der Erzeugung kleinerer Serien von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung ist.
In der Zeichnung ist der Erfmdungsgegenstaad in schematischer Da,rstellungsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. ι eine Ansicht der Maschine von vorn, Fig. 2 eine Seitenansicht bei abgenommenem Reitstock.
Auf dem Bett 1 der Maschine ist einerseits der Spindelkasten 2, andererseits der Reitstock 3 angeordnet. Zwischen diesen beiden Teilen 2, 3 ist auf dem Bett 1 der Bettschlitten: 4 zwischen den, Teilen 2, 3 hin und her verschiebbar angeordnet, wobei die Hinundherverschiebung in. an sich bekannter Weise durch eine in, der Zeichnung nicht wiedergegebene Schraubenspindel erfolgt. Mit dem Bettschlitten, 4 ist quer zu dessen; Verschieberichtung der Support 5 verschiebbar gelagert, der sich somit in einer senkrecht zu der Ebene der Spindeln 6, 7, 8 liegenden Ebene· verschieben läßt. Zur Steuerung dieser yerschiebebewegung des Supports dient in an sich bekannter Weise das auf der Modellspindel 9 anzubringende Modell. Der Support 5 ist ferner entsprechend der Lage der Spindeln 6, 7 und. 8 mit umlaufenden Fräsern 10, 11, 12 ausgestattet, von denen jeder mit der entsprechenden Spindel zusammenarbeitet. Die Abtastung des aiuf der Modellspindel 9 unterzubringenden Modells erfolgt durch die mit dem Support 5 einstellbar verbundene Tastrolle 13.
Es ist nun möglich', z. B. bei der Bearbeitung von im Durchmesser verhältnismäßig kleinen Teilen alle drei Spindeln 6, 7 und 8 mit mehr oder weniger vorgearbeiteten Werkstücken zu besetzen, die dann von den: der jeweiligen. Spindel gegenüberliegenden Reitstockspindeln gestützt werden. Die Abtastung· des zwischen, der Welle 9 und einer entsprechenden Reitstockspindel anzuordnenden Modells erfolgt in üblicher Weise durch die Tastrolle 13, so daß durch die Fräser 10, 11, 12 gleichzeitig alle drei Werkstücke auf den Spindeln 6, 7 und 8 bearbeitet werden,.
Sollen nun, abweichend von dem Vorgehen bei größeren Serien· von, Teilen mit geringen, Durchmessern, Teile von größerem Durchmesser bearbeitet werden,, so können ohne weiteres nur die Spindeln 6 und 8 mit Werkstücken besetzt werden, die dann jedoch den doppelten Durchmesser haben können, wie wenn alle drei Spindeln gleichzeitig benutzt würden. Entsprechend würde in, einem solchen Falle die mittlere Spindel 7 und der mittlere Fräser 11 unbenutzt bleiben. Handelt es sich darum, in besonderen Fällen eine Reihe von Teilen go mit außergewöhnlich großem Durchmesser herzustellen, SO' kann nur1 die mittlere Spindel 7 besetzt werden, während die obere und untere Spindel 6 bzw. 8 frei bleiben, und dementsprechend auch der obere und untere Fräser 10 bzw. 12 nicht in Benutzung genommen, wird. Der Antrieb dieser Fräser erfolgt in allen Fällen wie üblich durch einen entsprechenden Riemenantrieb oder auch über biegsame Wellen. Bei alleiniger Benutzung der mittleren Spindel 7 können Teile auf der Maschine bearbeitet werden, die mindestens den dreifachen Durchmesser von, dem Teilen aufweisen können, deren Bearbeitung bei Besetzung aller drei Spindeln gleichzeitig möglich ist.
■^

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Kopierfräsmaschine mit mehreren Arbeitsspindeln und gemeinsamer Modellspindel, dadurch gekennzeichnet, daß drei Arbeitsspindeln (6, 7, 8) in einer senkrecht zur Bewegungsrichtung eines gemeinsamen, drei Fräser (10, 11, 12) tragenden Supports (5) liegenden Ebene in einem solchen gegenseitigen Abstand vorzugsweise übereinander angeordnet sind, daß wahlweise unter Benutzung aller Spindeln (6, 7, 8) die Herstellung von drei Werkstücken vom einfachen, Durchmesser oder unter Benutzung der oberen und unteren; Spindel (6,8) von zwei Werkstücken vom doppelten Durchmesser oder auch unter alleiniger Benutzung der mittleren, iao Spindeln (7) von einem Werkstück vom mindestens dreifachen Durchmesser möglich ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG7732A 1951-12-22 1951-12-22 Kopierfraesmaschine mit mehreren Arbeitsspindeln und gemeinsamer Modellspindel Expired DE915312C (de)

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GB763853A GB725449A (en) 1953-03-19 1953-03-19 Improvements in multihead copying wood turning lathes

Publications (1)

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DE915312C true DE915312C (de) 1954-07-19

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