DE899441C - Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern

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DE899441C
DE899441C DEN4471A DEN0004471A DE899441C DE 899441 C DE899441 C DE 899441C DE N4471 A DEN4471 A DE N4471A DE N0004471 A DEN0004471 A DE N0004471A DE 899441 C DE899441 C DE 899441C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
milling
machine
production
twist drills
workpiece
Prior art date
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Expired
Application number
DEN4471A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Julius Grossmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ned Grossmann Mij N V
Original Assignee
Ned Grossmann Mij N V
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE899441C publication Critical patent/DE899441C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23CMILLING
    • B23C3/00Milling particular work; Special milling operations; Machines therefor
    • B23C3/28Grooving workpieces
    • B23C3/32Milling helical grooves, e.g. in making twist-drills

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern Die Erfindung betrifft eine Maschine. zu,r Herstellüng von Spiralbohrern. Bekanntlich werden d-ies-e aus zylindrischen Werkstücken, hergestellt, aus .welchen man mit Hilfe :geeigneter Fräser .die spiralig verlaufenden Nuten und-daran angrenzenden Facetten (her.ausfräst, indem ;man. das Werkstück axial vorschiebt undgleichzeitigdreht. Bisher ist man so vorgegangen, daß man in zwei Arbeitsgängen nacheinander die Nuten und die Facetten gefräst hat. Eine solche Arbeitsweise ist zeitraubend. Man '.hat :deshalb auch bereits vorgeschlagen, die beiden Nuten und Facetten des Bohrers in einem Arbeitsgang gleichzeitig zu erzeugen" wobei man bei den Nuten m:i;t Sc.hei.benfräsern arbeitete und gleichz,eitig,d@ieFacette,n durch Kegelfräser erzeugte.
  • Die geringe Standzeit der Kegelfräser @bewi,rkte es, daß die Bohrer nicht mit -d-er genügenden Maßgenau, ,gkeit ,heriges.te-l:l,t werden konnten. Weiter hat man auch bereits vorgeschlagen, ,Spiralbohrer nach dem Abwäl,zfräsverfahren herzustellen. Dieses Verfahren bietet aber durch @diedafür benötigten komplizierten Fräserformen erhebliche Schwierigkeiten. Außerdem. ließen sich Umstellungen. der Maschine auf andere Bohrerausfizhrunlgsform-en nur schwer d@turchfiihren bzw. benötigte man sehr viele Fräser. Durch die Erfindung werden die Mängel der bekannten Herstellungsverfahren behoben, indem erfind.ungsgemäß die Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern :m-it vier gl@ei.dhzei:tig zur Wirkung kommenden Scheibenfräsern ausgerüstet ist, von denen jeweils zwei, der Form der Nuten und zwei der Form der Facetten entsprechen. Jedem der Scheibenfräser ist ein besonderes Fräsu,ggregat zugeordnet, wobei alle Fräsaggregate voneinander unabhängig sind. Dadurch wird außer der vereinfachten Herstellung eine größere Freizügigkeit .in der Anordnung der Frässpindeln erreicht, d. h. idie Maschine läßt sich in einfa.cheter Weise auf d,ie verschiede nsten. Ahmes@siungen und: Werkstückgröße;n wms!tel l,en.
  • Vorzugsweise .ist jedes der Fräsaggreg .ate mit einem Eigenantrieb ausgestattet. Eine Steuervorrichtung kann .die einzelnen Aggregate so steuern, daß die F räser zum gewünschtenZeitpwukt ein- und ausgeschaltet bzw. an das Werkstück herangebraaht oder von diesem abgehoben werden.
  • Ein weiterer Vorteil, den die Erfindung lgegenüber bekannten Herstellungsverfahren bietet, ,Ist der, daß sich in einfachster Weise Bohrer herstellen lassen, deren Seele nach -dem Schaft zu verstärkt ist. Zu diesem ,Zweck ist die derart :ausgebildet, daß sie düe beiden Nutenfrässpindeln bereits während des Arbeitsganges allimäihlich und; am En-die; des Fräsganges alle vier Frässpindelin vollständig vom Werkstück .abhebt. Alle vier Schei.benfräser arbeiten dabei- gleichzeitig und: im Gleichlauf.
  • Der Erfindungsgedanke läßt clie verschiedensten Ausführung smöglicihkei,ten zu. Eine .davon ,ist en dien Zeichnungen wiedergegeben, ohne:,daß die: Erfindung auf diese Ausfüh:runigs,form beschränkt sein soll,. Esi neigt Fig. r eine schematische Darstellung des Prinzips, Fig. 2 eine perspektivische Darstelilung ,d-,ar Maschine und Fig. 3 eine Ansicht .der Fräser in vergrößeirtem Maßstab.
  • Der .S;p.iraLbohrer r wird bekanntlich aus. einem zylindrischen Grundikörper .gebildet, wobei. erfindungsgemäß- .für :die Erzeugung. der Nuten 2 ein S.cheib-enfräserptaar, 3 und- für die Erzeugung der Facetten 4 ein weiteres Scheib,enfräserpaar 5 zur Anwendung gelangt. In Fig. i i;s,t ,clie:,Bob@rerlängsachse mit 6 bezeichnet, wobei-gleichzeitig ersichtlich ist, daß die Achsen ca-b der .Fräserpaare 5 sich mit der Achse; 6 kreuzen und zueinander parallel: verliawfen. In der igleichen Draufsicht gemäß Fing. i _ verlaufen .auch die Achsen c-d' des Scheiibenfräser.-paare.s 3 parallel zueinander. Diese Parallelität :der Achsen 4eit jedoch nicht unbedingt erfo.r:derl:i.ch und, kann an Bedarfsfall geändert werden. Aus der AnsiCht ;gemäß Fig. 3" der Seitenansicht, isst weiterhin ersichtLiah"daß sich die Achsen der Scheibenfrä ser 5 im Raum kreuzen. Dias gleiche gilt für,die Achsen c-d der Scheiibenfräser 3,. ,Gegebenenfalls- können die Fräserpaane bzw. die zu einem Paar gehörenden Schei.benfräser in bezug .auf :die Bohrerlängsachse versetzt sein.
  • In Fig. 2 :und: 3 ist Üie zugehörige in: .ihren Einzelheiten wiedergegeben, wobei ersidlitlich isst, daß @dio Scheiibenfräser.3 je auf einer Spindel 7 sitzen, während die Scheibenfräser 5 je von einer Spindel 8 getragen werden. Vorzugsweise ist jede der Frässpindeln mit einem eigenen Antriebsaggregati 9 versehen. Dass Werkstück, ,aus welchem der Bohrer i gebILdiet wiirdi, .ist in einem Futter io eingespannt, welches von einer Voxschubspindel i i getragen wird. Der Antrieb der Vorsichubspindel i i erfolgt .durch das, Antri:ebsr,ad; 12 -von dem Antriebsritzel13 aus5 wobei er Axi-a@vors@clhub durch -die ,Stenerkuxve@ 14 bewirkt wird.
  • Jede .der Fräsispindelin bzw: jedes, Fr.äsagigreigat wird .durch eine Steuerennriehtung kontrolLiert. Diese besteht im wesentlichen aus einer mit der Spindel; ir und dem Antriieb 12 zusammenarbeitenden einstellbaren Steuerkurve 15 und mit dieser zusiammenarbei;tenden,Stenerhebeln i6a oder r6b bzw. Schiebern 17, -die unter der Wirkung .der Feldern 1$ stehen. Der Steuernockenn-5 wird im Verhältnis zum Antrieb so eingestellt, daß am Ende des Bohrers über die Zwischenglieder 16, 17, 18 ein selbständiges Abheben ider Fräser vom Werkstück erfolgt. Beiden beiden Nutenfrässpindeln geschieht dies .durch Bewegung der exzentrischen L.agerbüchsen 2i (Fig. 3), bei den Facettenfrässpindeln durch Drehen einer Doppelnodkenscheibe 19, die die beiden Facettspirndelträger 2o vom Arbeitsstücik abhebt. Die Maschine ist darüber hinaus auf die verschiedenstenBohrerdurdhmesser undBohrerlängen einstellbar, ohne daß dadurch die selbständige Arbeitsweise behindert wind.

Claims (5)

  1. PATRNTANSPRÜCHR: i.@ Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern, ,gekennzeichnet durch vier .gleichzeitig zur Wirkung kommende Scheibenfräser, von denen zwei der Form der Nuten und zwei der Form der Facetten entsprechen.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern nach _Anspruch i, &,durch gekennzeichnet, daß jedem der Scheibenfräser ein Fräsaggregat zugeordnet ist, wobei alle Fräsaggregate voneinander unabhängig sind und mit ihren die Scheihenfräser tragenden Frässpindeln schräg zur Werkstücklängsachse einstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, @daß jedes der Fräsaggregate vorzugsweise mit einem Eigenantrieb ausgestattet und eine Steuervorrichtung für die Steuerung der einzelnen Aggregate vorgesehen ist, die die Fräser zum gewünschten Zeitpunkt ein- und ausschalten bzw. vom Werik.stück abheben.
  4. 4. Maschine zur Herstellung von Spiralbo'hrern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet; daß die Steuervorrichtung derart ausgebildet ist, daß sie . die beiden Nutenfr ässpindeln bereits während des Arbeitsganges zum Zweck der Verstärkung der Bohrerseele allmählich und am Ende .des Fräsganges alle vier Frässpindeln vollständig vom Werkstück abhebt.
  5. 5. Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern nachAnspruch 1- bis 3,@dadurch gekennzeichnet, daß alle vier Scheibenfräser im Gleichlauf arbeiten, gleichzeitig mit dem Werkstück zusammenarbeiten. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr.11'32 462, 4oo gib, 411910, 475 313-
DEN4471A 1951-09-28 1951-09-28 Maschine zur Herstellung von Spiralbohrern Expired DE899441C (de)

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Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132462C (de) *
DE400918C (de) * 1920-12-03 1924-08-19 Georg Koopmann Fraesmaschine zum gleichzeitigen Nutenfraesen und Hinterfraesen von Spiralbohrern, Reibahlen u. dgl.
DE411910C (de) * 1925-04-08 Gustaf Staehle Selbsttaetig wirkende Maschine zum gleichzeitigen Fraesen von Nuten und zum Hinterfraesen, insbesondere der Nuten von Spiralbohrern
DE475313C (de) * 1929-04-23 Leon Blanchaer Herstellung von Spiralbohrern im Abwaelzfraesverfahren

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE132462C (de) *
DE411910C (de) * 1925-04-08 Gustaf Staehle Selbsttaetig wirkende Maschine zum gleichzeitigen Fraesen von Nuten und zum Hinterfraesen, insbesondere der Nuten von Spiralbohrern
DE475313C (de) * 1929-04-23 Leon Blanchaer Herstellung von Spiralbohrern im Abwaelzfraesverfahren
DE400918C (de) * 1920-12-03 1924-08-19 Georg Koopmann Fraesmaschine zum gleichzeitigen Nutenfraesen und Hinterfraesen von Spiralbohrern, Reibahlen u. dgl.

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