DE131075C - - Google Patents
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- DE131075C DE131075C DENDAT131075D DE131075DA DE131075C DE 131075 C DE131075 C DE 131075C DE NDAT131075 D DENDAT131075 D DE NDAT131075D DE 131075D A DE131075D A DE 131075DA DE 131075 C DE131075 C DE 131075C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/62—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles in which the articles are stored in compartments in fixed receptacles
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- Physics & Mathematics (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei dem vorliegenden Selbstkassirer können die einzelnen übereinanderliegenden Kammern
nach Belieben durch Einwurf eines Geldstückes geöffnet werden. Es ist zu diesem Zwecke die
Auslösevorrichtung jeder Kammer zum Oeffnen der Thür mit einem allen Kammern der betreffenden
Reihe gemeinschaftlichen Einwurfkanal derart verbunden, dafs beim Drücken auf einen Knopf der bestimmten Kammer das
Geldstück seinen Weg durch den Apparat dieser Kammer nehmen mufs und hierbei die Auslösevorrichtung
in Thätigkeit setzt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel.
; Fig. ι zeigt eine Vorderansicht des Selbstkassirers,
Fig. 2 die Auslösevorrichtung für eine Kammer vor Einwurf eines Geldstückes,
Fig. 3 die Theile der Auslösevorrichtung nach Niederdrücken des Knopfes und nach
Einwurf eines Geldstückes,
Fig. 4 die Lage der Theile der Auslösevorrichtung beim Loslassen des Knopfes.
Fig. 5 ist ein Schnitt nach A-B der Fig. 2 und
Fig. 6 ein Schnitt nach C-D der Fig. 3.
Der Einwurf α für die übereinanderliegenden
Kammern befindet sich am oberen Theile des Selbstkassirers (Fig. 1), und zwar führt von
diesem Einwurf ein Kanal b an sämmtlichen Auslösevorrichtungen der einzelnen Kammern
entlang. Für jede Kammer ist ein Druckknopf c vorgesehen, welcher durch Hebel e
und eine Stange/ mit der Klappe g in Verbindungsteht".
BeimNiederdrücken desKnopfesc bewegt sich durch die Hebelverbindung die
Klappe g in die Stellung nach Fig. 3, so dafs das nunmehr eingeworfene Geldstück, welches
in den Kanal b niederfällt, durch die Klappe g·
gezwungen wird, in denjenigen Auslöseapparat einzutreten, bei welchem ein Niederdrücken
des Knopfes stattgefunden hat. Nachdem das Geldstück auf diese Weise nunmehr in die
betreffende Auslösevorrichtung geleitet ist, legt sich dasselbe gegen den Hebel h und wird
von diesem in dem Kanal i festgehalten. Bei dem Niederdrücken des Knopfes c ist der Hebel
k in die Stellung nach Fig. 3 gebracht worden, so dafs das Geldstück. bei dem Zapfen /
vorbeigelangen und sich auf das vordere Ende des Hebels h auflegen kann. Giebt man nunmehr
den Knopfe frei, so bewegt eine Federy
den Hebel k nieder, und zwar in der in Fig. 4 veranschaulichten Weise. Hierbei drückt der
Zapfen I auf das Geldstück und dieses in den Kanal i nieder. Das Geldstück überträgt seine
Bewegung auf den Hebel h, indem es diesen ebenfalls zum Niederschwingen bringt. Es
gleitet dabei an der Kante 0 des Kanals i vorbei, welcher sich nach unten erweitert, so
dafs nach diesem Vorbeigleiten das Geldstück in dem Kanal i frei niederfallen kann.
An dem Hebel h ist eine Nase ρ angebracht, welche sich auf einen bei q drehbaren Hebel r
(Fig. 5) auflegt. Der Hebel r steht mit der Klinke s in Verbindung, welche die Thür t
bei der Lage der Theile nach Fig. 2 und 3
sperrt. Beim Loslassen des Knopfes c, also bei der Bewegung des Hebels h nach unten
(Fig. 4), drückt der Ansatz ρ den Hebel q nieder, die Klinke s giebt die Thür frei, und
eine sich an die Thür legende Feder kann ein selbsttätiges Aufspringen der. Thür nunmehr
veranlassen.
Um das in den Kanal i herabfallende Geldstück sichtbar zu machen, wird es, bevor es
zur Kasse geleitet wird, in einer Glaskapsel u, welche an der Vorderseite des Selbstkassirers
sich befindet, aufgefangen und in derselben durch einen Schieber v. festgehalten. Der Schieber
ν steht durch den Hebel w und die Stange χ
mit dem Hebel Ii in Verbindung. Also erst nach Einwurf eines neuen Geldstückes, welches
demselben Auslösewerk zugeführt wird, wird das in der Kapsel u befindliche Geldstück
beim Niederschwingen .des Hebels h freigegeben und kann nunmehr zur Kasse gelangen. ,
An Stelle der Druckknöpfe können . ,auch Zughebel in Anwendung gebracht werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Selbstkassirer mit übereinanderliegenden Ausgabekammern und gesonderten Auslösevorrichtungen für jede Kammer, gekennzeichnet durch einen gemeinschaftlichen Münzenkanal (b) mit Weichen (g) für die einzelnen Kammern,' die von aufsen so eingestellt werden können, dafs die Münze aus dem Kanal (b) in die Auslösevorrichtung der ausgewählten Kammer geleitet wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131075C true DE131075C (de) |
Family
ID=399430
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131075D Active DE131075C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131075C (de) |
-
0
- DE DENDAT131075D patent/DE131075C/de active Active
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