DE122176C - - Google Patents

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DE122176C
DE122176C DE1897122176D DE122176DA DE122176C DE 122176 C DE122176 C DE 122176C DE 1897122176 D DE1897122176 D DE 1897122176D DE 122176D A DE122176D A DE 122176DA DE 122176 C DE122176 C DE 122176C
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lever
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DE1897122176D
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C7/00Input mechanisms
    • G06C7/10Transfer mechanisms, e.g. transfer of a figure from a ten-key keyboard into the pin carriage

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
M 122176 KLASSE 43 a.
coNSTANTiN holz in Düsseldorf.
Zusatz zum Patente 98810 vom 14. August 1897.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Dezember igoo ab. Längste Dauer: 13. August 1912.
Die in der Zeichnung in zwei Ausführungen dargestellte Erfindung betrifft eine Vorrichtung an Kontroikassen der durch Patent 98810 geschützten Art, welche aufser der Feststellung und Auslösung der Stempelräder auch die Schliefsung und Freigabe der Schauöffnung bewirkt.
Die Einrichtung der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung ist folgende:
Wie im Patent 98810 beschrieben, sucht der die Stempelräder q festhaltende, sich bei η drehende Hebel m unter dem Einflufs der Feder 0 in die Rast / der auf der Achse f sitzenden Scheibe k einzufallen und aus den Einschnitten der Stempelräder q herauszutreten. Die Scheibe Ar ist.im vorliegenden Falle derart auf der Achse f angeordnet, dafs bei geschlossener Schublade die Rast / dem Hebel m gerade gegenüberliegt. Der sich bei α drehende, mit dem anderen Ende aus der Kasse hinausragende, durch die Feder b gegen die Achsey gezogene Hebel c besitzt eine Nase d, gegen welche sich der an dem Hebel m sitzende Stift e anlegt und so verhindert, dafs Hebel m in die Rast / einfällt. Der Stift e greift gleichzeitig in einen Schlitz des bei g drehbaren, an seinem oberen Ende mit einer Deckplatte h versehenen Hebels i.
Um nun dem Käufer den zu zahlenden Betrag anzeigen zu können, mufs der Verkäufer zunächst die Anzeigevorrichtung auslösen, und zwar dadurch, dafs er den an der Rückseite der Kasse herausragenden Hebel c herunterdrückt. Hierdurch giebt die Nase d den Stift e frei, so dafs der Hebel m in die Rast / der Scheibe k einfallen kann, die Stempelräder q sammt der Einstellvorrichtung frei werden und alsdann, wie im Patent 98810 beschrieben, bewegt und eingestellt werden können. Der durch den Stifte mit dem Hebel i verbundene Hebel m hat beim Einfallen in die Rast / der Scheibe k den Hebel i mit der Deckplatte h in der Pfeilrichtung bewegt und so die unter der Schauöffnung ρ erscheinenden Zahlenscheiben r" verdeckt. Um nun dem Käufer den eingestellten Betrag anzuzeigen, mufs der Verkäufer die Geldschublade öffnen, wodurch, wie in Patent 9881 ο beschrieben, die Achse f mit der Scheibe k in der Pfeilrichtung gedreht und der Hebel m aus der Rast / herausgedrückt wird. Da der Hebel m vermittelst des Stiftes e den Hebel i mit der Platte h ebenfalls wieder zurückzieht, so wird nun der eingestellte Betrag auf den Zahlenscheiben r" sichtbar.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausführung arbeitet in ähnlicher Weise. Hier wird ein auf der Kasse stehendes, um einen Zapfen s drehbares Schild t mit der Hand auf die Schauöffnung ρ heruntergeklappt und diese Bewegung vermittelst einer Schiene u auf den Hebel c übertragen, welcher dann, wie vorher beschrieben,
auf den Stift e bezw. den Hebel m einwirkt. Ein Wiederhochheben des Schildes t mit der Hand ist nicht möglich, da sich auch in· diesem Falle die Nase d unter den Stift e legt und letzterer nur durch Oeffnen der Geldschublade bezw. Drehen der Achse f und der Scheibe k in seine Anfangsstellung zurückgebracht werden kann. Erst dann richtet sich das Schild t durch die auf den Hebel c wirkende Feder b wieder auf, um die Zahlenscheiben r" in der Schauöffnung sichtbar zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zum Feststellen und Auslösen der Stempelräder, sowie zum Verdecken der Zahlenscheiben an Kontroikassen der durch Patent 98810 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs beim Niederdrücken eines Hebels (c) der die Stempelräder (q) festhaltende Hebel (m) ausgelöst wird und einen mit einer Deckplatte (h) versehenen Hebel (i) derart bewegt, dafs die Zahlenscheiben fr") verdeckt nnd erst dann wieder frei werden, wenn durch Drehen der Achse (f) bezw.' durch Oeffnen des Geldbehälters der Hebel (m) in seine Anfangsstellung zurückgelangt und die Stempelräder fq) wieder festhält.
    Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hebel (c) beim Verschliefsen der Schauöffnung vermittelst eines umklappbaren Schildes (t) niedergedrückt wird, welches erst dann wieder aufgerichtet wird und die Schauöffnung freigiebt, wenn der Hebel (c) durch Drehen der Achse ff) in seine Anfangsstellung zurückkehrt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1897122176D 1897-08-14 1897-08-14 Expired DE122176C (de)

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DE122176T 1897-08-14
DE98810T 1897-08-14

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