DE1303283B - Mechanische Münzauslösevorrichtung mit Freigabestange - Google Patents

Mechanische Münzauslösevorrichtung mit Freigabestange

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DE1303283B
DE1303283B DEL42560A DE1303283DA DE1303283B DE 1303283 B DE1303283 B DE 1303283B DE L42560 A DEL42560 A DE L42560A DE 1303283D A DE1303283D A DE 1303283DA DE 1303283 B DE1303283 B DE 1303283B
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    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
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Description

Die Erfindung betrifft eine mechanische Münzauslösevorrichtung mit Freigabestange, an welcher Münzausiösekanäle befestigt sind, die nach Auffüllen eines Auslösekanales mit der erforderlichen Anzahl Münzen das Verschieben der Stange durch Aufheben von Sperren ermöglichen und in der Endstellunji der Stange zum Kassenbehälter entleert werden.
Es sind mechanische Münzauslösevorrichtungen bekannt, bei welchen der Schlitz eines drehbaren Zylinders die Münze aufnimmt und durch mehr oder weniger starkes Verstellen eines in den Zylinder eingreifenden Schiebers ein Einstellwerk verschieden stark betätigt wird. Zur Drehung des Zylinders dient eine Handkurbel, die nach Einwurf einer Münze den Zylinder um einen dem Münzwert entsprechenden Winkel zu verstellen gestattet, woraufhin der Schieber unter der Wirkung einer Feder verschoben wird, bis er gegen die Münze stößt, während tin Einstellwerk dem Wert der Münze entsprechend verstellt wird. Die bekannte Vorrichtung erfordert ein Hin- und Herdrehen der Kurbel, um die vom Münzenwert abhängig unterschiedlichen Winkel einzustellen, mit dem Ziel, einen entsprechenden Gegenwert, z. B. eine Gasmenge, zu verabfolgen.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Automaten nach Einwurf einer Anzahl von kleineren Münzen oder einer einzigen größeren Münze mehrfach hintereinander in Tätigkeit zu setzen, und zwar auf möglichst einfache Weise.
Dies wird erfincltingsgemäß dadurch erreicht, daß ein Abfühlorgan für die wertmäßig größeren Münzen mittels einer federnden Schaltklinke in Schaltzähne einer für die Münzfreigabe mit einem diametralen Schlitz versehenen Walze greift, deren Drehwinkel in bekannter Weise dem Wert der Münze entspricht, und daß das Abfühlorgan einen Mitnehmer aufweist, der durch Verschieben der Freigabestange die durch die kleineren Münzen auslösbare Sperre beim überfahren der wertmäßig größeren Münze aufhebt, wobei durch jede Verschiebebewegung der Stange dk' Walze schrittweise gedreht wird, bis ihr Freigabeschlitz in die Ebene der Münzstapeltasche zu liegen kommt und die wertmäßig größere Münze in den Kassenbehälter gelangen läßt.
ίο Die Zeichnung gibt eine mechanische Münzauslösevorrichtung nach der Erfindung von der Seite gesehen beispielsweise wieder.
In einem Grundgestell, bestehend aus einer Vorderplatle 1 und einem starken Bügel 2-4 ist eine Frei-
ij gabestange 5 geführt, an deren innerem Ende 6 ein U-förmiger Bügei 7 für den Antrieb der Freigabeklappe des Spielautomaten angeschraubt ist.
Wird eine der üblichen Münzen in einen Schlitz 8 der Vorderplatte 1 eingesteckt, so wird sie in einem
Münzprüfer 9 abgetastet und fällt bei Einwurf einer falschen Münze, geführt von einem Leitblech 10. durch einen Rückgabeschlitz 11 zwischen die Schenkel eines U-förmigen Bügels 12 der Vorderplatte 1. Dasselbe geschieht, wenn durch Drücken eines Rück-
gabeknopfes 13 die durch eine öffnung 14 sichtbare Platte 15 entgegen der Kraft einer Rückholfeder 16 weggeschwenkt wird. Stimmt die Münze, dann fällt sie durch einen Zwischenkanal 17 hindurch in einen Auslösekanal 18, der mit der Freigabestange 5 fest verbunden ist und dessen unteres Ende durch den Bügel 4 abgedeckt ist. Die Höhe des Auslösekanale·, 18 ist so bemessen, daß bei Einwurf der vorgeschriebenen Menge Münzen die oberste Münze ein wenig über den oberen Rand des Auslösekanales 18 herausragt und dadurch eine Lippe 19 am vorderen Ende einer bei 20 gelagerten ArreMerplatte 21 daran hindert, sich unter dem Einfluß einer Rückholfeder 22 in eine Kerbe 23 an der oberen Seite des Auslösekanales 18 einzulegen. Es wird vielmehr bei Betäti-
gung des Auslösehebels 5 die Lippe 19 über die obere, flache Wölbung des Geldstückes hinweggleiten, so daß die Freigabestange bis zum Ende eingedrückt werden kann. Zugleich fallen dabei die eingeworfenen Münzen, die bisher von dem unteren Teil 4 des Bügels zurückgehalten wurden, durch Schlitze 24 in einen hier nicht dargestellten Kassenbehälter.
Vor dem oben beschriebenen Münzprüfer 9 ist noch einmal ein gleicher, hier nicht dargestellter Münzprüfer angeordnet, der die in ihn eingesteckte
höhcrwertige Münze nach einer Münzstapeltasche 25 leitet, welche ebenfalls mit der Freigabestange 5 fest verbunden ist. Ihre untere Öffnung ist aber nicht durch den Bügel 4 abgedeckt, sondern durch eine Walze 26 mit diametral laufendem Schlitz 27. Ferner ist statt einer zweiten Arretierklappe ein doppelarmiger, bei 28 am Grundgestell 3 gelagerter Hebel 29 vorgesehen, der als Abfühlorgan wirksam ist und dessen Mitnehmer 30 unter die Arretierklappe 21 des beschriebenen und dargestellten Münzprüfcrs 9 paßt.
Am äußersten Ende des Hebels 29 greift eine Rückholfeder 31 an, welche den Hebel 29 bis zum Anschlag an eine Schraube 32 des Grundgestelles zieht. Ferner ist am äußersten Ende des Hebels 29 eine Schaltklinke 33 gelagert, die von einer Feder 34 ge-
gen einen Schaltzahn 35 an der Stirnseite der Walze 26 gedruckt wird. Der innere Hebelarm 36 des doppclarmigcn Hebels 29 ist so angeordnet, daß er beim Einwurf kleiner Münzen mit geringem Spiel über die
Oberseite des Auslösekanales 25 hinweggleitet, aber selbst nicht bewegt wird. Ist aber in den zweiten Münzprüfer eine Münze von größerem Wert eingeworfen, so wird diese über den oberen Rand der Münzstapeltasche 25 herausragen, den inneren Hebelarm 36 um den Lagerpunkt 28 im Uhrzeigersinne entgegen der Kraft der Rückholfeder 31 verschwenken und dabei über die federnde Schaltklinke 33 die Walze 26 um einen Schritt weiterdrehen. Die neue Stellung der Walze 26 wird durch eine Rolle 37 aufrechterhalten, die mit einem bei 38 gelagerten Hebel 39 drehbar verbunden ist und von einer Feder 40 immer wieder zwischen zwei Schaltzähne 35 gedrückt wird. Schlitz 27, Schaltklinke 33 und Schaltzähne 35 arbeiten so miteinander zusammen, daß bei der ersten Betätigung des doppelurmigcn Hebels 29 durch Eindrücken der Freigabestange 5 die Walze 26 um einen Schritt verdreht wird und damit der bisher in der Ebene der Münzstapeltasche 25 liegende Schlitz 27 um einen Schritt weiterrückt, so daß der Schlitz 27 jetzt gegenüber der Münzstapeltasche 25 versetzt ist, also das eingeworfene höherwertige Geldstück nicht durch den Schlitz 27 hindurchfallen kann. Erst wenn die Freigabestange 5 so oft betätigt wurde, daß das andere Ende 41 des Schlitzes 27 wieder in die Ebene der Münzstapeltasche 25 zu liegen kommt, kann das Geldstück in den Kassenbehälter fallen, wodurch verhindert wird, daß der Mitnehmer 30 die Sperrklappe 21 aus der Kerbe hochhebt und die Stange 5 freigibt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Mechanische Münzauslosevorrichlung mit Freigabestange, an welcher Münzausiösekanäle befestigt sind", die nach Auffüllen eines Auslösekanals mit der erforderlichen Anzahl von Münzen das Verschieben der Stange durch Aufheben von Sperren ermöglichen und in der Endstellung der Stange zum Kassenbehälter entleert werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abfühlorgan (29) für die wertmäßig größeren Münzen mittels einer federnden Schaltklinke (33. 34) in Schaltzähne (35) einer für die Münzfreigabe mit einem diametralen Schlitz (27) versehenen Walze (26) eingreift, deren Drehwinkel in bekannter Weise dem Wert der Münze entspricht, und daß das Abfühlorgan einen Mitnehmer (30) aufweist, der durch Verschieben der Freigabestange (5) die durch die kleineren Münzen auslösbare Sperre (21,23) beim Überfahren der wertmäßig größeren Münze aufhebt, wobei durch jede Verschiebebewegung der Stange die Walze schrittweise gedreht wird, bis ihr Freigabeschlitz (27) in die Ebene der Münzstapeltasche (25) zu liegen kommt und die wertmäßig größere Münze in den Kassenbehälter gelangen läßt.
DEL42560A 1962-07-27 1962-07-27 Mechanische Münzauslösevorrichtung mit Freigabestange Withdrawn DE1303283B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE6915526U (de) * 1969-04-18 1969-09-11 Xaver Leonhart Auf verschiedene muenzen einstellbarer muenzpruefer fuer unterhaltungsspiele
US7270225B1 (en) 2006-06-19 2007-09-18 Kil Jae Chang Dual coin actuation mechanism with angularly and axially offset coin slots and recesses

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US1722313A (en) * 1927-03-21 1929-07-30 William H Rowe Coin-controlled mechanism

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US3195706A (en) 1965-07-20

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