DE2236098C3 - Vorwahlzähler mit Zahlenrollen und Signalgabe bei erreichter Endstellung - Google Patents

Vorwahlzähler mit Zahlenrollen und Signalgabe bei erreichter Endstellung

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DE2236098C3
DE2236098C3 DE19722236098 DE2236098A DE2236098C3 DE 2236098 C3 DE2236098 C3 DE 2236098C3 DE 19722236098 DE19722236098 DE 19722236098 DE 2236098 A DE2236098 A DE 2236098A DE 2236098 C3 DE2236098 C3 DE 2236098C3
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Horst 7209 Aldingen Pfeiffer
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J. Hengstler Kg, 7209 Aldingen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Vorwahlzähler mit Zahlenrollen, welche für den Zählvorgang mit Fortschalttrieben zeilweise in Eingriff stehen, wobei diese Zahlenroilen von einem voreingestelltcn Wert aus in subtrahierender Richtung zählen und der bei erreichter Endstellung durch Abtastung eines mit der höchstwertigen Zahlenrolle im Eingriff stehenden Abschalttriebs Signal gibt.
Es ist bisher üblich bei voreingestellten Zählwerken in subtrahierender Richtung zu zählen und dabei die Ableitung einer mechanisch wirkenden Signalauslösung von einem der höchstwertigen Ziffernrolle zugeordneten Abschalttrieb zu bewirken, wenn bei subtrahierender Zählung dieses vom Schaltzahn der höchstwertigen Ziffernrolle während dem Durchschalten von »0« auf »9« verdreht wird. Dabei können nur geringe Drehmomente überwunden werden, so daß mit dieser Drehbewegung nur die Auslösung von Klinken möglich ist. Hierbei sind in der Anordnung und Funkticn dieser Klinken zwei Arten bekannt. Bei der ersten Ausführung stut/t sich die Klinke, welche unter Fcderwiikung eines Tasthebcls steht auf dem Triebzahn-Kopfkreis -b und fällt bei sich drehendem Abschalttrieb ein. Das Abschalttrieb ist dafür vierzahnig ausgebildet, um bei der 90'-Drehung die Klinke auszulösen und die ursprüngliche Stellung wieder zu erreichen. Die vierzahnige Ausbildung wird dadurch erreicht, daß im Einwirkungsbereich der Klinke vier der an sich acht Zähne abgefräst sind. Bei der anderen Ausführung ragt bei gleich ausgebildetem Abschalttrieb die Klinke in die Zahnlücke des Abschalttriebs hinein, so daß bei sich zur Abschaltung drehendem Abschalttrieb die Klinke ausgehoben wird, um den Abschalthebel freizugeben. Bei beiden Ausführungen wird jeweils während der
ίο Null- oder Rückstellung der federbelastete Abschalthebel aufgezogen und durch die Klinke gesichert. Nachteilig ist bei diesen bekannten Ausführungen, daß sie nur zur Auslösung einer Klinkenfunktion geeignet und empfindlich gegen Erschütterungen sind. Außerdem
läßt sich ein bleibendes Signal ohne Anwendung von Klinke und Abschalthebel nicht realisieren, wodurch diese Ausführungen aufwendig und trotzdem unsicher sind.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung diese Nachteile bei einfachem und platzsparendem Aufbau zu vermeiden, sowie ohne zwischengescha/teie Klinke eine bis zur Rückstellung bleibende Signalgabe zu bewirken. Der Vorwahlzähler mit Zahlenrolien entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß das Abschalttrieb mit einem oder mehreren Radialnocken versehen ist, welche beim Nulldurchgang mit einem Tasthebel zusammenwirken, der das ihm zugeordnete Signalmittel ohne Zwischenschaltung weiterer Getriebeglieder direkt betätigt.
Hierbei werden jeweils stabile Endlagen - Ausgangsstellung - Signalstellung - erreicht. Die Nockenzahl der Radialnocken am Abschalttrieb entspricht einem Viertel der Zähnezahl der Schalttricbe der Ziffernrollen, insbesondere sind bei achtzahnigen Schalttieben am Abschalttrieb zwei diagonal angeordnete Radialnocken vorgesehen.
Im einzelnen kann jeder Radialnockcn eine Endnase zum Eingriff in eine Nut am Tasthebel bei Signalstellung mit Anschlag in Ausschwenkrichtung besitzen. Der Tasthebel bewirkt hierbei mittels Schaltdaumen beim Verschwenken aus der Ausgangsstellung die Signalgabe durch Betätigung eines federbelasteten Kontaktschalters und ist vorzugsweise auf der Zahlenrollenwelle gelagert. Bei Rückstellung durch Ausschwenken der Schalttriebwelle mit dem Abschalttrieb kehrt dessen Radialnocken über den Nuteingriff am fcderbelasteten Tasthebel in die Ausgangsstellung zurück.
Nachfolgend ist an Hand von Zeichnungen eine Ausführungsform des Vorwahlzähler mit Signalgabe bei vorgegebener Endstellung gemäß der Erfindung erläutert.
Die Fig. 1 zeigt die Signaleinrichtung in der Ausgangsstellung. Hierbei ist die Endrolle 1 auf der Welle 2 drehbar gelagert mit den beiden Schaltzähnen 3 und dem Laufrand 4 in Zahlenstcllung 0 zu ersehen. In Eingriff mit der Endrolle 1 befindet sich das Abschalttrieb 5, welches mit dem Doppelnocken 6 in diagonaler Anordnung versehen und mittels Welle 7 in der Brücke drehbar gelagert ist. Auf der Welle 2 ist der Tasthebel 9 schwenkbar gelagert, welcher unter Wirkung des federnden Schahstößels 11 des Schalters 12 gegen den waagrecht stehenden Doppelnocken 6 anfedert.
Nach Fig. 2 ist durch Verdrehen der Endrollc 1 von der Ziffer 0 auf 9 in üblicher Weise durch die
Schallzähne 3 das Schalttrieb 5 und der damit verbundene Doppclnocken 6 um 90" gedreht. Der Tasthebel 9 wird dadurch verschwenkt, so daß der Schaltdaumen IO den Schaltstößel Il eindrückt und
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Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorwahlzähler mit Zahlenrollen, welche für den Zähivorgang mit Fortschalttrieben zeitweise in Eingriff stehen, wobei diese Zahlenroilen von einem voreingestellten Wert aus in subtrahierender Richtung zählen und der bei erreichter Endstellung durch Abtastung eines mit der höchstwertigen Zahlenrolle im Eingriff stehenden Abschalttriebs Signal gibt,dadurch gekennzeichnet, daß das Abschalttrieb (5) mit einem oder mehreren Radialnocken (6) versehen ist, welche beim Nulldurchgang mit einem Tasthebel (9) zusammenwirken, der das ihm zugeordnete Signalmittel (11 und 12) ohne Zwischenschaltung weiterer Getriebeglieder direkt betätigt.
2. Vorwahlzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Abschalttrieb (5) zwei diagonal angeordnete Radialnocken (6) vorgesehen sind (Fig. !).
3. Vorwahlzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radialnocken (6) eine Endnase (6a) zum Eingriff in eine Nut (9a) am Tasthebel (9) mit Anschlag in Stellung bei Signalgabe besitzt ( Fig. 2).
4. Vorwahlzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beim Verschwenken des Tasthebels (9) aus seiner Ausgangsstellung die Signalgabe durch Betätigung eines Kontaktschalters (11, 12) mittels eines Schaltdaumcns (10) bewirkt wird und der Tasthebel (9) auf der Zahlenrollenwelle (2) gelagert ist.
5. Vorwahlzähler nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei Rückstellung der Ziffernrollen (1) durch Ausschwenken ( F i g. 3) der Schalttriebe (5) der Radialnocken (6) über den Nuteingriff (9<i) am durch den gefederten Schaltstößel (11) fcderbelasleten Tasthebel (9) in die Ausgangsstellung zurückkehrt ( Fi g. 4).
DE19722236098 1972-07-22 1972-07-22 Vorwahlzähler mit Zahlenrollen und Signalgabe bei erreichter Endstellung Expired DE2236098C3 (de)

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GB248573A GB1398813A (en) 1972-07-22 1973-01-17 Presettable subtracting counter
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DE2236098A1 DE2236098A1 (de) 1974-02-07
DE2236098B2 DE2236098B2 (de) 1975-11-20
DE2236098C3 true DE2236098C3 (de) 1976-07-01

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