DE1301772B

DE1301772B - Abstuetzvorrichtung fuer ohne Niveauveraenderung auf ein Traggestell aufzubringende bzw. davon zu entfernende Objekte

Info

Publication number: DE1301772B
Application number: DE1967C0042547
Authority: DE
Inventors: Savarieau Henri; Izembart Rene
Original assignee: Commissariat a lEnergie Atomique CEA
Current assignee: Commissariat a lEnergie Atomique et aux Energies Alternatives CEA
Priority date: 1966-06-06
Filing date: 1967-06-06
Publication date: 1969-08-21
Also published as: CH474717A; NL6707632A; FR1500012A; BE699326A; LU53766A1; GB1117589A; ES341446A1

Description

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Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für und mit dem anderen Ende auf in der Zeichnung ohne Niveauveränderung auf ein Traggestell aufzu- nicht dargestellten Schultern der Zylinder 8 abstütbringende bzw. davon zu entfernende Objekte mit zen, drücken das obere Ende der Stößel la bis Id einer unter das abzustützende Objekt verfahrbaren auf das Objekt 2 zu. An seinem oberen Ende ist horizontalen Tragplatte und mindestens drei in ver- 5 jeder Stößel la bis Td mit einem Kugelgelenk 10 tikaler Richtung elastisch dagegen verschiebbar da- versehen, das die Berührungsfläche mit dem Objekt 2 mit verbundenen Stößern. vergrößert.

Es ist eine Vorrichtung bekannt, bei der eine Die Festlegung des unteren Endes der Stößel la

Tragplatte, auf der eine beliebige Last abgesetzt wer- bis 7 d in einer gewünschten Relativlage gegenüber den kann, über elastisch gegenüber der Tragplatte ίο der Tragplatte 6 wird mit Hilfe eines Satzes von verschiebliche Stößel mit einem verfahrbaren Ge- schiefen Keilen Ua, 11b, lic und lld erreicht; stell verbunden ist. Diese Vorrichtung soll dazu die- jeder der Keile lla bis lld ist einem der Stößel la nen, unabhängig von der jeweils darauf ruhenden bis Id zugeordnet und befindet sich zwischen dem Belastung eine stets horizontale Lage der Tragplatte unteren Ende des jeweiligen Stößels und der oberen zu gewährleisten, wobei es jedoch auf das Niveau der 15 Deckfläche einer mit der Tragplatte 6 verbundenen Tragplatte selbst nicht ankommt, so daß die Trag- Gegenplatte 12.

platte beispielsweise in unbelastetem Zustand wesent- Wie Fig. 2 zeigt, ist jeder der Keile lic bis lld

lieh höher liegt als in belastetem Zustand. über einen unter der Einwirkung einer Feder 19 α

Ausgehend von diesem bekannten Stand der bis 19 d teleskopartig ausziehbaren Stab 13 α, 13 δ, Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ao 13 c und Hd mit einer zentralen sternförmigen eine Vorrichtung anzugeben, mit deren Hilfe sich Steuerscheibe 14 gekoppelt.

ein zu seiner Lagerung auf ein Traggestell ange- Die Steuerscheibe 14 ihrerseits ist fest mit einem

wiesenes Objekt während seines Aufbringens auf das Betätigungshebel 15 verbunden, der sich vor einem Traggestell bzw. seines Entfernens davon abstützen kreisbogenförmigen Bauteil 16 hin- und herbewegen läßt, ohne eine Niveauveränderung zu erfahren. 25 und mit Hilfe eines gegen eine Feder rückziehbaren

Diese Aufgabe wird ausgehend von einer Vorrich- Fingers 17 in einer gewünschten Winkellage festtung der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß legen läßt, wobei der Finger 17 in eines der in den in der Weise gelöst, daß die Stößel ständig unter der Umfang des Bauteils 16 eingearbeiteten Sacklöcher Einwirkung ihr oberes Ende unter Ausübung einer 18 eindringt. Für die Führung der Keile lla bis Hd das Gewicht des abzustützenden Objekts geringfügig 30 sorgen seitliche Flansche 20a bis 2Od. unterschreitenden Gesamttragkraft von der Trag- Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Abplatte weg auf das Objekt zu drückender elastischer stützvorrichtung läßt sich in der nachstehenden Weise Kräfte stehen und in ihrer Relativlage gegenüber zusammenfassen: der Tragplatte zeitweilig festlegbar sind. Ist die Abstützvorrichtung 1 einmal unter das Ob-

Dabei soll oben wie im folgenden unter dem Be- 35 jekt 2 gebracht, so wird die Tragplatte 6 angehoben, griff »Objekt« ein Gegenstand beliebiger Art wie bis nacheinander alle Stößel 7a bis Id mit dem etwa ein Gerät oder ein Werkzeug oder ein Behälter Objekt 2 in Berührung gekommen sind. Dabei verstanden werden. drücken die Stößel 7 a bis Id ihre jeweilige Feder

Anwendung finden kann die erfindungsgemäße zusammen und üben auf das Objekt 2 einen Auftrieb Abstützvorrichtung mit Vorteil überall dort, wo ein 40 aus, der nach Größe und Lage auf einen Wert besolches Objekt zeitweilig von anderen Mitteln als messen werden kann, der um ein Geringes unter dem von seinem Traggestell unterstützt werden muß, und bekannten Gewicht des von seinem ursprünglichen insbesondere dort, wo zur Erleichterung einer erneu- Traggestell befreiten Objekts 2 liegt, ten Montage des Objekts auf seinem Traggestell Die dieser Vorspannung entsprechende Stellung

dieses Objekt gegenüber seinem Traggestell ohne 45 jedes Stößels läßt sich im voraus durch eine darauf Niveauveränderung verschoben werden soll. angebrachte Marke kennzeichnen.

Zur weiteren Erläuterung der Erfindung soll im Die Kennlinien der Federn 9 werden vorzugsweise

folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein flach genug gewählt, um eine gute Genauigkeit für mögliches Ausführungsbeispiel für eine erfindungs- die Justierung der Vorspannung zu erzielen, gemäße Abstützvorrichtung näher erläutert werden. 50 Sind die Stößel einmal in Berührung mit dem Es zeigt Objekt 2 gebracht und üben auf das Objekt 2 einen

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Vorderansicht Auftrieb in der gewünschten Größe aus, so werden einer Handhabungsvorrichtung mit einer erfindungs- sie mit Hilfe der schiefen Keile lla bis lld gemäßen Abstützvorrichtung und festgelegt.

F i g. 2 eine Unteransicht auf die Mittel zum zeit- 55 Dadurch und mit Rücksicht auf die obenerweiligen Festlegen der Stößel der Abstützvorrichtung wähnte, dem Gewicht des Objekts 2 sehr nahekomnach Fig. 1. mende Vorspannung, die durch die Kompression der

In Fig. 1 ruht eine Abstützvorrichtung 1 für ein Federn 9 an den Stößeln 7a bis Id erzielt wird, Objekt 2 auf einer Platte 3 einer Handhabungsvor- erfährt der Handhabungswagen keinerlei neuerliche richtung, welche Platte 3 sich gegenüber einer Platte 4 60 Belastung, wenn das zu transportierende Objekt 2 verschieben läßt, die ihrerseits gegenüber einer ver- von seinem ursprünglichen Traggestell freikommt, fahrbaren Grundplatte 5 höhenverstellbar ist. Es kommt also zu keiner auf den Wagen (die Auf-

Die Abstützvorrichtung 1 weist eine horizontale hängung des Wagens, die Zusammendrückung seiner Tragplatte 6 auf, die von vier Stößeln 7 a bis Id Reifen, ein Spiel zwischen seinen Teilen usw.) zudurchsetzt wird, von denen sich jeder in einem fest 65 rückgehende Änderung in der Höhenlage des Obmit der Tragplatte 6 verbundenen Hohlzylinder 8 in jekts, und außerdem gibt es keine Veränderung der vertikaler Richtung verschieben läßt. Federn 9, die Höhenlage des Objekts gegenüber dem Wagen; eine sich mit einem Ende auf Teller der Stößel 7 a bis Id Absenkung wird durch die Einschiebung der schie-

fen Keile unmöglich gemacht, und eine Anhebung ist wegen des leichten Überwiegens des Gewichts des Objekts gegenüber dem Auftrieb durch die Federn nicht zu erwarten.

Claims

5 Patentansprüche:

1. Abstützvorrichtung für ohne Niveauveränderung auf ein Traggestell aufzubringende bzw. davon zu entfernende Objekte mit einer unter das abzustützende Objekt verfahrbaren horizontalen Tragplatte und mindestens drei in vertikaler Richtung elastisch dagegen verschiebbar damit verbundenen Stößeln, da durchgekennzeichnet, daß die Stößel (7 α bis Id) ständig unter der Einwirkung ihr oberes Ende unter Ausübung einer das Gewicht des abzustützenden Objekts (2) geringfügig unterschreitenden Gesamttragkraft von der Tragplatte (6) weg auf das Objekt (2) zu drückender elastischer Kräfte (Federn 9) ao stehen und in ihrer Relativlage gegenüber der Tragplatte (6) zeitweilig festlegbar sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stößel (7 α bis 7 d) jeweils in einem fest mit der Tragplatte (6) verbundenen Hohlzylinder (8) verschieblich geführt sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende jedes Stößels (7 α bis 7 d) mit einem die etwaige Berührungsfläche mit dem abzustützenden Objekt (2) vergrößernden Kugelgelenk (10) verbunden ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ausüben der elastischen Kräfte auf die Stößel (7 α bis 7 d) für jeden davon eine Feder (9) vorgesehen ist, die sich einerseits an einem Teller des jeweiligen Stößels und andererseits an einer Schulter in dem zugehörigen Hohlzylinder (8) abstützt.

5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum zeitweiligen Festlegen der Stößel (7 α bis 7 d) gegenüber der Tragplatte (6) ein Satz von schiefen Keilen (11 α bis 11 d) vorgesehen ist, von denen jeweils einer mit dem Schaft des zugehörigen Stößels (7 α bis 7 d) zusammenarbeitet.

6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (11 α bis 11 d) über einen Satz teleskopartig ausziehbarer Stäbe (13 a bis 13 d) mit einer gemeinsamen sternförmig ausgebildeten und um eine vertikale Achse drehbaren Steuerscheibe (14) gekoppelt sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerscheibe (14) mit einem Betätigungshebel (15) verbunden ist, der in vorgegebenen Winkelstellungen in bezug auf die Drehachse der Steuerscheibe (14) festlegbar ist.

8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungshebel (15) einen rückziehbar gelagerten Finger (17) aufweist, der in jeweils eines einer Mehrzahl von Sacklöchem (18) im Umfang eines kreisbogenförmigen, gerätefesten Bauteils (16) zum Eingriff kommen kann.

9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch ihre Verwendung in Verbindung mit einer Handhabungsvorrichtung mit einer höhenverstellbaren Deckplatte (3, 4).

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen