DE3238664A1 - Unterstellbock - Google Patents
UnterstellbockInfo
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Description
P/G 2725 · 14. Oktober 1982
-M-
Anmelder: Reiner D ο r η e r
716o Gaildorf
716o Gaildorf
"Unterat«llbookH
Die Erfindung bezieht sich auf einen Unterstellbock, insbesondere
für Fahrgestelle τοη Nutzfahrzeugen, mit einem breiten Stempel, der in einem 3?ührunge stück des Untergestells
des Bockes höhenverstellbar geführt und in der eingestellten Höhe arretierbar ist»
Bekannte Unterstellböcke dieser Art sind aus Rohren und Plaoheisen als Dreibock zusammengeschweißt und die Höhe
des Stempels wird mit einem Steokbolzen festgehalten. Diese Konstruktion ist sehr labil und weist keine exakte
Führung und Standfestigkeit auf. Bs besteht deshalb Unfallgefahr.
Herstellungskosten und Gewicht dieser Konstruktion sind zu hoch. Außerdem ist mechanische Bearbeitung erforderlich
und zu geringe Einstellmögliohkeiten sind auch noch
gegeben.
Im Übrigen gibt es eine geschweißte Dreifußkonstruktion
mit einer Gewindespindel· Die Verstellung dieser Konstruktion
ist zu schwergängig und sie ist nicht wartungsfrei sowie korrosionsanfällig, was ihre Punktion beeinträchtigen
kann. Weitere Naohteile sind das hohe Gewicht und die
hohen Kosten bei der erforderlichen mechanischen Bearbeitung.
- 2 - ■■"'S BAD ORSGfNAL
P/G 2725 ': :..: · "; : :">'."..* 14. Oktober 1982
** "'"" Dorner
Aufgabe der Erfindung ist et, diese Naohteile zu vermeiden
und einen Unterstellbook vorzuschlagen, der eiob.
durch einfache Handhabung bei der Verstellung und hohe
Standsicherheit auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch;-daß
der einseitig mit Arretlerungsetufen 6 versehene Stempel
sowie ein diesem angepaßtes PUhrungsstücJc» das
aus vier erhabenen Abstützflächen und ihrer Umgebung besteht, im Querschnitt prismenfürmig, insbesondere #|«k
ein Dreiecksprisma, ausgebildet sind und eine einerseits im Untergestell gelagerte sowie anderseits in ,jeweils
eine der zwischen den Stufen befindlichen Ausnehmungen eingreifende Sperrklinke so ausgebildet ist, daß aie
beim Hochziehen des Stempels bewegbar ist und von Auenehmung
zu Ausnehmung einrastet. Durch einfaches Hochziehen läßt sich also leicht die Höheneinstellung vornehmen,
und beim Loslassen ergibt sich von selbst A1Ie
Arretierung, wobei die Sicherheit sich auch von selbst ergibt, ja mit größerer Belastung auch von selbst noch
größer wird, zumal dabei der Stempel 4 mit größerer Kraft in seine Prismenführung gedrückt und damit' genau
zentriert wird«.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Sperrklinke
im Vertikalschnitt dreieckförmig ausgebildet und greift mit einem Teil einer oberen horizontal verlaufenden
Fläche sowie mit einer schrägen Fläche in an diese Flächen angepaßte Arretierungestufen ein, während sie
sich mit der anderen Schrägflache sowie mit der zwischen
den beiden Schrägflächen verlaufenden Abrundung in einem
BAD ORIGINAL
P/G 2725
ο L· ο υ υ υ
H. Oktober 1982 Dorner
Ausschnitt des Untergestelle abstützt und sie außerdem eine abgekröpfte Zunge aufweiet, die eine Durchbrechung
im Untergestell durchdringt und dort von den Begrenzungsflachen
derselben geführt ist.
Diese Lösung ist besonders vorteilhaft durch die Selbstzentrierung,
die duroh die Prismenführung herbeigeführt wird, woduroh sich automatisch eine gute Peststellung
und Sicherung des Stempels ergibt| als Ergebnis also
Standfestigkeit duroh die Dreipunktauflage· Das Gerät
ist dadurch Unfallsicher0
Eine gute Führung wird weiterhin durch vier erhabene Führungsflächen, jeweils zwei übereinander und zwei weitere
dazu schräg stehende auch Übereinander angeordnete, erreicht, auf denen eine größere Anzahl von Führungsflachen
des Stempels gleiten können«
Jedes der drei in ihrer Gesamtheit den Unterstellbock bildenden Teile - das Untergestell, der Stempel und die
Sperrklinke - ist als ein Gußteil hergestellt. Dadurch wird bei noch größerer Stabilität Gewioht (ein so hergeütellter
Bock für 6 to Traglast wiegt nur 6 - 7 kg) gespart und mechanische Bearbeitung vermieden, was zu weiterer
Koateneinsparung beiträgt. Außerdem erreicht man dadurch Korrosionsunempfindlichkeit und Wartungsfreiheit«
Zum Zusammensetzen des Geräte wird saierst die Sperrklinke
eingelegt und dann diese durch Druok auf ihre Zunge so weit verschwenkt, daß der Stempel eingelassen werden
— 4 _
BAD ORIGINAL
P/G 2725 ·:- "' -'-'·-'
Ηβ Oktober 1982
Corner
kann. Beim Loslassen der Sperrklinkenzunge arretiert die Sperrklinke den Stempel. Damit nun das Gerät nicht ohne
weiteres wieder auseinandergenommen werden kann, wird nun im unteren Bereich des Stempels ein Anschlag angebracht, der beim größtmöglichen Auezug des Stempele nach
oben an einer Fläche des Untergestells anschlägt. Durch Diese Maßnahme kann der Unterstellbook nicht, ohne den
r~ Anschlagstift herauszunehmen, auseinandergenommen werden.
Selbst die Sperrklinke ist so gesichert und kann nicht entfernt werden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeiohnung dargestellten Ausführungsbeispiels in der folgenden Beschreibung
näher erläutert, der im Zusammenhang mit der Beschreibung und/oder den Ansprüchen nähere Einzelheiten
der Erfindung entnommen werden können.
Es zeigen:
Pig«, 1 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Unterstellbocks, dabei das Untergestell in einem Vertikalschnitt und den Stempel in seiner
untersten sowie obersten Stellung (letztere gestrichelt) j
Pig. 2 die Draufsicht auf die Sperrklinke^
Figo 3 einen Horizontalschnitt durch den Stempel nach
der Linie III - III in Pig. 1,
BAD ORfGiNAL
P/G 2725 — " "*.
H. Oktober 1982
Dorner
Fig. 4 einen Vertikalschnitt durch das Untergestell,
Fig. 5 einen anderen Vertikalechnitt nach V - V in
Fig· 4 durch den einen Teil des Oberteils vom Untergestellt,
r. 6 einen Horizontaleohnitt nach der Linie VI - VI
in Fig. 4.
Bei dem in der Zeichnung dargestellten Unterstellbock 1 ist in ein gegossenes Untergestell 2 eine Sperrklinke 3
eingelegt und danach ein Stempel 4 von oben eingeführt worden, nachdem die Sperrklinke 3 durch Druck auf ihre
Zunge 5 verschraubt worden iet. Auch die Sperrklinke 3
und der Stempel 4 sind jeweils in einem Stück gegossen.
üer Stempel 4 hat, wie Figo 3 zeigt, einen im wesentlichen
dreieckförmigen Querschnitt.
Der Stempel 4 hat weiterhin Arretierungsstufen 6 und mehrere kleine Fiihrungs fläche η 7, die übereinander in
einer Ebene liegenβ Weitere entsprechende Führungsflächen
8 liegen in einer zur vorgenannten Ebene schrägen Ebene. Die Führungaflächeη 7 des Stempels 4 gleiten auf
zwei übereinander in einer Ebene liegenden und über ihre Umgebung erhabenen Abstützflächen 9 des Untergestells 2,
während die Führungsflächen 8 des Stempels 4 auf zwei
entsprechenden, ebenfalls übereinander und über ihre Umgebung erhabenen Abstützflächen 1o gleiten»
BAD ORIGINAL
P/G· 2725 .:. [['- .:.:..: :--:--"-· H. Oktober 1982
Dorner
- rf -
Wie Fig, 1 zeigt, ist die Sperrklinke 3 im Vertikalschnitt
dreieckförmig mit abgerundeten Ecken ausgebildet
und greift mit einem Teil ihrer oberen horizontal verlaufenden Fläche 11 sowie mit einer schrägen Fläche
12 in an diese Flächen angepaßte Ausnehmungen 13 der Arretierungsstufen 6 des Stempels 4 ein. Außerdem stutzt
sich die Sperrklinke 3 mit der anderen Schrägfläche 14 und mit der die beiden Schrägflächen 12 und 14 verbin-'
denden Abrundung 15 in einem an diese angepaßten Ausschnitt 16 des Untergestells 2 ab. Zur Führung und Handhabung
der Sperrklinke 3 dient außerdem ihre abgekröpfte Zunge 5» wozu sie eine Durchbrechung 17 durchsticht.
Am unteren Teil des Stempels 4 ist nach seinem Einbringen
in das Untergestell ein Anschlag 18 angebracht, der beim Versuch zum vollständigen Herausziehen des Stempels
4 nach oben aus dem Untergestell 2 an einer Fläche desselben
anstößt und damit die Demontage verhindert. Dazu muß erst der Anschlag 18 aus dem Stempel 4 wieder herausgenommen
werden.
BAD.ORIGINAL
-ΛΟ-Leerseite
Claims (1)
- P/G 2725 ; - ·' '14. Oktober 1982ffDorner .AnsprücheUnterstellbock, insbesondere für Fahrgestelle voii ^- Kfutzfahrzeugen, mit einem Stempel, der in einem JjUh-rungsstück des Untergestells des Bockes höhenverstellbar geführt und in der eingestellten Höhe-arretierbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der eint^eitig mit Arretierungsstufen (6) versehene Stempel (4) sowie ein diesem angepaßtes 3?ührungestück (9» 1o) im Querschnitt prisiaenförmig, insbesondere wie ein Dreiecks prisma, ausgebildet sind und eine einerseits in Unterges-tell (2) gelagerte sowie anderseits in jeweils eine der Stufen (6) eingreifende Sperrklinke (3) so ausgebildet ist, daß sie beim Hochziehen des Stempels (4) bewegbar ist und von Stufe (6) zu Stufe (6) einrastet.?.. Unterstellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (5) im Vertikalschnitt dreieckförmig mit abgerundeten Ecken (15) ausgebildet, ist und mit einem Teil einer oberen horizontal ver-BAD ORIGINAL '"' '* *P/G 2725 ■" "■" ■"'·"-' * H. Oktober 1982Dorner— 2 —laufenden Fläche (11) sowie einer schrägen Fläche (12) in an diese Fläohen angepaßte Ausnehmungen (13) zwischen den Arretierungastufen (6) eingreift, während sie (3) sich mit- der anderen Sohrägflache (14) sowie mit der zwischen den beiden Schrägflachen (12, 14) verlaufenden Abrundung (15) in einem Ausschnitt (16) dea Untergestells (2) abstützt und sie (3) ausserdem eine abgekröpfte Zunge (5) aufweist, die eine Durchbrechung (17) im Untergestell durchdringt und dort von den Begrenzungafläohen derselben geführt ist.-ι» Unterstellbock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützflächen (9, 1o) des am Untergestell (2) vorgesehenen Führungstückes, auf denen zugehörige Führungsflächen (7, 8) des Stempels (4) gleiten, erhaben ausgeführt sind.4c. Unterstellbock nach Anspruoh 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Führungsstück vier Abstützflächen (9» 1°)» jeweils zwei übereinander und schräg zueinander angeordnet sind.BAD ORIGINALj-/α 2725 ' 14. . oober '. jrner~ 3 —ο Unterstellbock nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurot gekennzeichnet, daß die beiden schräg zueinander vorlaufenden Führungsflächen (7» ;-3) am Stempel (4) in mehrere kleine übereinander angeordnete Führungsfluchen (7, 8) aufgeteilt sind.6. Unterstellbock nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der drei zugehörigen:" 1IVΛ ie - Untergestell (2), Stempel (4) und Sperrklinke [j; ■ als ein Gußstück hergestellt ist. :7. Unterstellbock naoh den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Teil des Stempels (4) α ein Anschlag (1Θ), beispielsweise in Form eines eingeschlagenen Bolzens, einer eingedrehten Schraube, eines umschlagbaren Lappens oder dergl, vorgesehen ist, der das vollständige Herausziehen des Stempela (4) aus dem Untergestell (2) durch Anschlagen an einer Fläche des Untergestells (2) verhindert.ORIGINAL
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Family Applications (1)
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DE19823238664 Withdrawn DE3238664A1 (de) | 1982-10-19 | 1982-10-19 | Unterstellbock |
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FR (1) | FR2534662A1 (de) |
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