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Technisches Gebiet
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Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf das Gebiet des Batteriewechsels, insbesondere auf einen Greifmechanismus und Hebezeug für Batteriewechsel.
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Hintergrundtechnik
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Beim Auswechseln eines Batteriekastens für ein Fahrzeug ist es erforderlich, den Batteriekasten durch Greifen des Batteriekastens oder durch Lösen des Batteriekastens mittels einer Batteriewechselvorrichtung zu bewegen. Das Hebezeug für Batteriewechsel ist eine Vorrichtung zum Andocken des Batteriekastens von oberhalb des Batteriekastens mittels eines Seils usw. und zum Bewegen des Batteriekastens durch Anheben des Batteriekastens. Aufgrund des hohen Gewichts des Batteriekastens ist es notwendig, den Batteriekasten mit Hilfe eines speziellen Greifmechanismus zu greifen und das Anheben und Wechseln des Batteriekastens durchzuführen.
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Inhalte des Gebrauchsmusters
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In Anbetracht dessen ist es notwendig, einen Greifmechanismus zum Greifen des Batteriekastens und ein Hebezeug für Batteriewechsel bereitzustellen.
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Das Gebrauchsmuster stellt zunächst einen Greifmechanismus bereit, der eine Basis, wobei sie einen Hohlraum umfasst, wobei der Hohlraum mit Öffnungen vorgesehen ist;
Hakenelemente, wobei sie einen Hakenabschnitt und einen Verbindungsabschnitt umfassen, wobei eine Verbindungsstange schwenkbar mit der Basis verbunden ist, der Hakenabschnitt mit der Verbindungsstange verbunden ist und der Öffnung des Hohlraums entspricht;
eine Führungsanordnung, wobei sie einen Verriegelungsstift und einen Führungsschlitz umfasst, wobei entweder der Verriegelungsstift oder der Führungsschlitz an dem Verbindungsabschnitt und der andere in der Basis vorgesehen ist, wobei der Verriegelungsstift in dem Führungsschlitz eingebettet ist; und
einen Antriebsmechanismus umfasst, wobei er ein beweglich mit der Basis verbundenes erstes Antriebselement umfasst, wobei das erste Antriebselement beweglich mit dem Verbindungsabschnitt verbunden ist, wobei der Verriegelungsstift den Hakenabschnitt entlang des Führungsschlitzes führt, um aus der Öffnung herauszufahren oder sich zurückzuziehen, wenn sich das erste Antriebselement bewegt und den Verbindungsabschnitt zur Bewegung führt. Gemäß dem Greifmechanismus umfasst der Führungsschlitz einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt, wobei sich der zweite Führungsabschnitt in vertikaler Richtung erstreckt, der erste Führungsabschnitt mit dem zweiten Führungsabschnitt verbunden ist, wobei der Verbindungsabschnitt in eine Position geschwenkt wird, in der der Hakenabschnitt in den Hohlraum zurückgezogen ist, wenn der Verriegelungsstift in den ersten Führungsabschnitt eingebettet ist, wobei der Verbindungsabschnitt in eine Position geschwenkt wird, in der der Hakenabschnitt aus der Öffnung herausragt, wenn der Verriegelungsstift in den zweiten Führungsabschnitt eingebettet ist.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst der Antriebsmechanismus ferner ein elastisches Element, wobei das elastische Element zwischen dem ersten Antriebselement und der Basis vorgesehen ist, um das erste Antriebselement zurückzusetzen.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst der Antriebsmechanismus ferner ein zweites Antriebselement, das in horizontaler Richtung beweglich mit der Basis verbunden ist, wobei das zweite Antriebselement eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Schräge umfasst und das erste Antriebselement beweglich mit der Schräge verbunden ist, um das erste Antriebselement über die Schräge in vertikaler Richtung zur Bewegung anzutreiben, wenn das zweite Antriebselement in horizontaler Richtung bewegt wird.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst die Basis ferner einen sich in vertikaler Richtung erstreckten ersten Führungskanal und einen sich in horizontaler Richtung erstreckten zweiten Führungskanal, wobei das erste Antriebselement in den ersten Führungskanal eingebettet ist, um das erste Antriebselement so zu führen, dass es sich in vertikaler Richtung bewegt, wobei das zweite Antriebselement beweglich in dem zweiten Führungskanal vorgesehen ist, um das zweite Antriebselement so zu führen, dass es sich in horizontaler Richtung bewegt.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst das erste Antriebselement ein in radialer Richtung durch das erste Antriebselement verlaufendes Verbindungsloch, wobei das zweite Antriebselement durch das Verbindungsloch hindurchgeht und die Schräge zumindest teilweise in das Verbindungsloch eingebettet ist, wobei eine der Schräge zugewandte Seite des Verbindungslochs eine schräge Fläche ist, die in die Schräge passt.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst der Antriebsmechanismus ferner einen Antriebsmotor, wobei der Antriebsmotor mit dem zweiten Antriebselement verbunden ist, um das zweite Antriebselement in horizontaler Richtung zur Bewegung anzutreiben.
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Gemäß dem Greifmechanismus umfasst der Antriebsmechanismus ferner einen Erfassungsabschnitt und einen Sensor, wobei der Erfassungsabschnitt mit dem zweiten Antriebselement verbunden ist, wobei der Sensor verwendet wird, um die Position des zweiten Antriebselements durch Erfassen des Erfassungsabschnitts zu erfassen.
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Gemäß dem Greifmechanismus ist die Anzahl der Hakenelemente eine Vielzahl, die mit der Basis gleichmäßig in einer Umfangsrichtung verbunden sind.
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Darüber hinaus stellt das Gebrauchsmuster ferne ein Hebezeug für Batteriewechsel bereit, das eine Hebevorrichtung, wobei sie den Greifmechanismus umfasst, wobei der Greifmechanismus zur Bewegung in vertikaler Richtung vorgesehen ist; und
ein Verbindungselement zum Verbinden eines Batteriekastens umfasst, wobei das Verbindungselement ein Verbindungsloch und einen Einrastabschnitt umfasst, wobei der Greifmechanismus sich in vertikaler Richtung bewegt, bis sich der Hakenabschnitt des Hakenelements in das Verbindungsloch erstreckt, wobei sich das erste Antriebselement in der axialen Richtung bewegt, um den Hakenabschnitt so anzutreiben, dass er sich aus der Basis heraus erstreckt und den Einrastabschnitt einhakt, um den Batteriekasten zu greifen.
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Im Vergleich zum Stand der Technik vervollständigt der oben genannte Greifmechanismus und das Hebezeug für Batteriewechsel den Greifvorgang des Batteriekastens, indem die Hakenelemente in das Verbindungsloch des Verbindungselements des Batteriekastens eingefahren wird, und dann zieht das erste Antriebselement das Hakenelement, um sich zu bewegen, und der Verbindungsabschnitt des Hakenelements schwingt unter der Führung des Verriegelungsstifts und des Führungsschlitzes, um den Hakenabschnitt so anzutreiben, dass er aus der Basis herausfährt und am Batteriekasten einhakt. Da der Hakenabschnitt während des Greifvorgangs zuerst in das Verbindungsloch des Batteriekastens eingefahren wird, kann das Problem der Verschiebung oder des Verrutschens der Greifposition während des Greifvorgangs vermieden werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Greifmechanismus und das Anheben des Hebezeugs für Batteriewechsel effektiv verbessert werden.
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Figuren
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Um die spezifischen Ausführungsformen deutlicher darzustellen, folgt eine kurze Beschreibung der Figuren, die in den Ausführungsformen verwendet werden müssen, wobei es offensichtlich ist, dass die Figuren in der folgenden Beschreibung einige Ausführungsbeispiele des Gebrauchsmusters sind und andere Figuren ohne schöpferischen Aufwand für technisches Personal auf der Grundlage der Figuren erhalten werden können.
- 1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Greifmechanismus im eingefahrenen Zustand;
- 2 ist eine Schnittansicht des Greifmechanismus im eingefahrenen Zustand;
- 3 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Greifmechanismus im ausgefahrenen Zustand;
- 4 ist eine Schnittansicht des Greifmechanismus im ausgefahrenen Zustand.
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Erläuterung der Symbole der Hauptkomponenten
Basis | 10 |
Führungsteil | 11 |
Hohlraum | 12 |
Öffnung | 121 |
Erster Führungskanal | 13 |
Zweiter Führungskanal | 14 |
Hakenelement | 20 |
Verbindungsabschnitt | 21 |
Stiftwelle | 211 |
Hakenabschnitt | 22 |
Antriebsmotor | 30 |
Erfassungsabschnitt | 31 |
Sensor | 311 |
Verbindungsstange | 32 |
Erstes Antriebselement | 33 |
Elastisches Element | 331 |
Schräge Fläche | 332 |
Zweites Antriebselement | 34 |
Schräge | 341 |
Führungsanordnung | 40 |
Verriegelungsstift | 41 |
Führungsschlitz | 42 |
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Die folgenden spezifischen Ausführungsformen dienen der weiteren Veranschaulichung des Gebrauchsmusters in Verbindung mit den oben genannten Figuren.
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Spezifische Ausführungsformen
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Um den oben genannten Zweck, Merkmale und Vorteile des Gebrauchsmusters deutlicher und verständlicher zu machen, wird das Gebrauchsmuster im Folgenden anhand der spezifischen Ausführungsformen und der Figuren näher beschrieben. Es ist zu beachten, dass die Ausführungsformen und die Merkmale in den Ausführungsformen der vorliegenden Anmeldung miteinander kombiniert werden können, ohne dass es zu Konflikten kommt. Viele spezifische Details werden in der folgenden Beschreibung dargelegt, um ein vollständiges Verständnis des Gebrauchsmusters zu erleichtern, und die beschriebenen Ausführungsformen sind nur ein Teil der Ausführungsformen des Gebrauchsmusters, nicht alle Ausführungsformen. Alle anderen Ausführungsformen, die vom allgemeinen technischen Personal auf diesem Gebiet auf der Grundlage der Ausführungsformen des Gebrauchsmusters ohne schöpferischen Aufwand erhalten werden, liegen im Schutzumfang des Gebrauchsmusters.
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Sofern nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie von Fachmann des vorliegenden Gebrauchsmusters allgemein verstanden wird. Die in der Beschreibung dieser Anmeldung verwendeten Begriffe dienen nur der Beschreibung bestimmter Ausführungsformen und sollen das Gebrauchsmuster nicht einschränken.
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In den Ausführungsbeispielen ist der Begriff „Verbindung“, wie er in der Beschreibung der Patentansprüche für das Gebrauchsmuster sowie in den Ansprüchen verwendet wird, zum Zwecke der Erleichterung der Beschreibung und ohne Einschränkung des Gebrauchsmusters nicht auf eine physikalische oder mechanische Verbindung beschränkt, sondern kann auch eine direkte oder indirekte elektrische Verbindung umfassen. Die Begriffe „oben“, „unten“, „unterhalb“, „links“, „rechts“ usw. werden nur verwendet, um relative Positionsbeziehungen anzugeben, die sich entsprechend ändern, wenn sich die absolute Position des beschriebenen Objekts ändert.
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Die vorliegende Ausführungsform stellt zunächst ein Hebezeug für Batteriewechsel zum Bewegen eines Batteriekastens bereit, um die Aufgabe des Wechselns des Batteriekastens für ein Fahrzeug zu realisieren. Das Hebezeug für Batteriewechsel umfasst eine Hebevorrichtung und ein Verbindungselement. Die Hebevorrichtung ist oberhalb des Fahrzeugs und des Batteriekastens zum Bewegen des Batteriekastens vorgesehen. Das Verbindungselement ist mit der Oberseite oder anderen Teilen des Batteriekastens verbunden, um die Hebevorrichtung zum Bewegen des Batteriekastens während des Batteriewechselvorgangs anzudocken und das Greifen, Bewegen und Freigeben des Batteriekastens zu realisieren.
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Insbesondere umfasst die Hebevorrichtung einen Greifmechanismus, wobei der Greifmechanismus in vertikaler Richtung zum Greifen und Freigeben des Batteriekastens beweglich ist. Für das bestehende Problem, dass der Greifmechanismus dazu neigt, während des Greifvorgangs des Batteriekastens zu verrutschen, umfasst in dieser Ausführungsform das Verbindungselement ein Verbindungsloch und einen Einrastabschnitt, und der Einrastabschnitt kann an der Innenwand des Verbindungslochs vorgesehen werden. In anderen Ausführungsformen kann das Verbindungsloch ein Durchgangsloch sein, und der Einrastabschnitt ist eine vom Greifmechanismus abgewandte Seite des Verbindungselements. Der Greifmechanismus erstreckt sich während des Ergreifens des Batteriekastens in das Verbindungsloch in vertikaler Richtung und verbindet den Batteriekasten durch Einhaken des Einrastabschnitts, um das Ergreifen des Batteriekastens zu realisieren. Da sich der Greifmechanismus in dem Verbindungsloch befindet, kommt es beim Greifen und Bewegen des Batteriekastens zu keinem Gleiten, was die Zuverlässigkeit des Greifens und Bewegens des Batteriekastens effektiv verbessert.
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1 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Greifmechanismus im eingefahrenen Zustand; 2 ist eine Schnittansicht des Greifmechanismus im eingefahrenen Zustand; 3 ist eine schematische Darstellung des Aufbaus des Greifmechanismus im ausgefahrenen Zustand; 4 ist eine Schnittansicht des Greifmechanismus im ausgefahrenen Zustand. Wie in den 1 bis 4 gezeigt, umfasst der Greifmechanismus eine Basis 10, Hakenelemente 20, eine Führungsanordnung 40 und einen Antriebsmechanismus. Das Hakenelement 20 wird verwendet, um den Einrastabschnitt einzuhaken, wenn er in das Verbindungsloch eingeführt wird, und um das Greifen des Verbindungselements zu erreichen, der Antriebsmechanismus wird verwendet, um das Hakenelement 20 zu bewegen, und die Führungsanordnung 40 wird verwendet, um das Hakenelement 20 zu führen, damit es schwingt, um die Greifwirkung zu erreichen.
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Insbesondere kann die Basis 10 andere Komponenten des Greifmechanismus tragen und ist mit einem Hohlraum 12 vorgesehen, der sich in vertikaler Richtung (d. h. in axialer Richtung) erstreckt. Der Hohlraum 12 weist Öffnungen 121 in radialer Richtung auf, wobei die Anzahl der Öffnungen 121 den Hakenelementen 20 entspricht. Der Hohlraum 12 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung und kann als Verbindungskanal für den Antriebsmechanismus verwendet werden. Um das Andocken des Verbindungslochs des Verbindungselements zu erleichtern, umfasst der Greifmechanismus ferne einen Führungsabschnitt 11, der mit dem Boden der Basis 10 verbunden ist, wobei der Führungsabschnitt 11 in einer Richtung weg von der Basis 10 einen abnehmenden Außendurchmesser aufweist. In dieser Ausführungsform kann der Führungsabschnitt 11 eine sich verjüngende Struktur mit einem Außendurchmesser sein, der von oben nach unten abnimmt. Während des Andockens des Batteriekastens kann der Führungsabschnitt 11 die Basis 10 so führen, dass sie in das Verbindungsloch eingeführt wird.
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Wie in den 2 und 4 gezeigt, ist das Hakenelement 20 in dem Hohlraum 12 der Basis 10 angeordnet, um den Batteriekasten einzuhaken und den Vorgang des Ergreifens des Batteriekastens zu realisieren. Die Anzahl der Hakenelemente 20 ist eine Vielzahl, die mit der Basis 10 gleichmäßig in einer Umfangsrichtung verbunden sind. In dieser Ausführungsform beträgt die Anzahl der Hakenelemente 20 drei, die gleichmäßig mit der Basis 10 in einer Umfangsrichtung verbunden sind und in dem Hohlraum 12 mit einem Winkel von 120° zwischen zwei benachbarten Hakenelementen 20 angeordnet sind; entsprechend beträgt die Anzahl der Öffnungen 121 des Hohlraums 12 ebenfalls drei, und der Winkel der drei Öffnungen 121 in Umfangsrichtung beträgt 120°.
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Insbesondere umfasst das Hakenelement 20 einen Verbindungsabschnitt 21 und einen Hakenabschnitt 22, wobei der Hakenabschnitt 22 mit dem Boden des Verbindungsabschnitts 21 verbunden ist und eine „L“-förmige Hakenstruktur bildet. Der obere Teil des Verbindungsabschnitts 21 ist mittels einer Stiftwelle 211 beweglich mit der Basis 10 verbunden. Der Hakenabschnitt 22 ist radial an der Unterseite des Verbindungsabschnitts 21 angebracht und ragt zumindest teilweise radial aus dem Verbindungsabschnitt 21 heraus. Auf diese Weise können die Hakenelemente 20 um die Stiftwelle 211 des Verbindungsabschnitts 21 als Zentrum gedreht werden, so dass der Hakenabschnitt 22 um das Drehzentrum schwingt und aus der Basis 10 herausragt (offener Zustand) und im Hohlraum 12 der Basis 10 verborgen ist (geschlossener Zustand). Der Hakenabschnitt 22 ragt aus der Basis 10 durch die Öffnung 121 des Hohlraums 12 heraus, wenn es Einhaken des Verbindungselements braucht.
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Eine Führungsanordnung 40 dient zur Führung des Schwenkwinkels der Hakenelemente 20, so dass der Hakenabschnitt 22 aus der Öffnung 121 ausgefahren oder zurückgezogen werden kann. Die Führungsanordnung 40 umfasst insbesondere einen Verriegelungsstift 41 und einen Führungsschlitz 42. Entweder der Verriegelungsstift 41 oder der Führungsschlitz 42 ist an dem Verbindungsabschnitt 21 und der andere ist in der Basis 10 vorgesehen, wobei der Verriegelungsstift 41 in dem Führungsschlitz 42 eingebettet ist. In dieser Ausführungsform ist der Verriegelungsstift 41 beispielhaft mit der Innenwand des Hohlraums 12 der Basis 10 verbunden, ragt aus dem Hohlraum 12 heraus und ist in dem Führungsschlitz 42 eingebettet. Der Führungsschlitz 42 ist an dem Verbindungsabschnitt 21 vorgesehen und umfasst einen ersten Führungsabschnitt und einen zweiten Führungsabschnitt, wobei sich der zweite Führungsabschnitt entlang der Länge des Verbindungsabschnitts 21 erstreckt, der erste Führungsabschnitt gekrümmt und mit dem zweiten Führungsabschnitt verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 21 wird in eine Position geschwenkt, in der der Hakenabschnitt 22 in den Hohlraum 12 zurückgezogen ist, wenn der Verriegelungsstift 41 in den ersten Führungsabschnitt eingebettet ist, wobei der Verbindungsabschnitt 21 in eine Position geschwenkt wird, in der der Hakenabschnitt 22 aus der Öffnung 121 herausragt, wenn der Verriegelungsstift 41 in den zweiten Führungsabschnitt eingebettet ist.
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Ein Antriebsmechanismus wird verwendet, um den Hakenabschnitt 22 des Hakenelements 20 aus der Öffnung 121 des Hohlraums 12 herauszufahren bzw. zurückzuziehen. Wie in den 2 und 4 gezeigt, umfasst der Antriebsmechanismus ein erstes Antriebselement 33, ein zweites Antriebselement 34 und einen Antriebsmotor 30. Der Antriebsmotor 30 kann das Hakenelement 20 so antreiben, dass es unter der Führung der Führungsanordnung 40 schwingt, indem das erste Antriebselement 33 durch das zweite Antriebselement 34 entlang der Einstellrichtung gezogen wird.
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Das erste Antriebselement 33 ist in vertikaler Richtung beweglich mit der Basis 10 verbunden. Insbesondere umfasst die Basis 10 ferner einen sich in vertikaler Richtung erstreckten ersten Führungskanal 13, wobei der erste Führungskanal 13 in dieser Ausführungsform an beiden Enden des ersten Antriebselements 33 angeordnet ist, wobei die beiden Enden des ersten Antriebselements 33 entlang der vertikalen Richtung in den ersten Führungskanal 13 eingebettet sind, um die Bewegung des ersten Antriebselements 33 in vertikaler Richtung zu führen. Darüber hinaus ist das erste Antriebselement 33 mittels einer Stiftwelle 211 beweglich mit dem Verbindungsabschnitt 21 des Hakenelements 20 verbunden, wobei der Verriegelungsstift 41 den Hakenabschnitt 22 entlang des Führungsschlitzes 42 führt, um aus der Öffnung 121 herauszufahren oder sich zurückzuziehen, wenn sich das erste Antriebselement 33 bewegt und den Verbindungsabschnitt 21 zur Bewegung führt.
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Um das erste Antriebselement 33 rechtzeitig zurückzustellen, umfasst der Antriebsmechanismus in dieser Ausführungsform ferner ein elastisches Element 331, wobei das elastische Element 331 eine Feder sein kann, die zwischen dem ersten Antriebselement 33 und der Basis 10 vorgesehen ist, um das erste Antriebselement 33 zurückzusetzen. Wie in der 4 gezeigt, wird das elastische Element 331 zusammengedrückt, wenn das erste Antriebselement 33 nach oben bewegt wird, und zieht die Hakenelemente 20 in eine Position, in der der Hakenabschnitt 22 aus der Öffnung 121 herausragt; und wie in der 2 gezeigt, wird das erste Antriebselement 33 nach dem Freigeben des ersten Antriebselements 33 durch die Rückstellkraft des elastischen Elements 331 nach unten bewegt, wodurch die Hakenelemente 20 nach unten getrieben werden. Während der Abwärtsbewegung der Hakenelemente 20 schwingen die Hakenelemente 20 unter der Führung der Führungsanordnung 40 und zieht den Hakenabschnitt 22 aus der Öffnung 121 in den Hohlraum 12 zurück.
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Das zweite Antriebselement 34 ist horizontal beweglich mit der Basis 10 verbunden. In dieser Ausführungsform weist die Basis 10 einen zweiten Führungskanal 14 auf, der sich in horizontaler Richtung erstreckt, und das zweite Antriebselement 34 ist beweglich in dem zweiten Führungskanal 14 angeordnet, um das zweite Antriebselement 34 in horizontaler Richtung zur Bewegung zu führen.
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Darüber hinaus umfasst das zweite Antriebselement 34 eine sich in horizontaler Richtung erstreckende Schräge 341, wobei sich die Schräge 341 in Längsrichtung des zweiten Antriebselements 34 erstreckt, d.h. die Höhe in vertikaler Richtung nimmt entlang der Längsrichtung des zweiten Antriebselements 34 zu. Das erste Antriebselement 33 ist beweglich mit der Schräge 341 verbunden, um das erste Antriebselement 33 über die Schräge 341 in vertikaler Richtung zur Bewegung anzutreiben, wenn das zweite Antriebselement 34 in horizontaler Richtung bewegt wird. Dementsprechend umfasst das erste Antriebselement 33 ein in radialer Richtung durch das erste Antriebselement 33 verlaufendes Verbindungsloch, wobei das zweite Antriebselement 34 durch das Verbindungsloch hindurchgeht und die Schräge 341 zumindest teilweise in das Verbindungsloch eingebettet ist, wobei eine der Schräge 341 zugewandte Seite des Verbindungslochs eine schräge Fläche 332 ist, die in die Schräge 341 passt. Im Betrieb steigt das erste Antriebselement 33 entlang der Schräge 341 in zunehmender Höhe, wenn das zweite Antriebselement 34 in die in der 2 gezeigte linke Richtung bewegt wird, und das erste Antriebselement 33 fällt entlang der Schräge 341 in abnehmender Höhe, wenn das zweite Antriebselement 34 in die entgegengesetzte Richtung unter der Wirkung des elastischen Elements 331 und des Eigengewichts bewegt wird.
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Der Antriebsmotor 30 ist mit einer Verbindungsstange 32 verbunden, die die Verbindungsstange 32 in horizontaler Richtung hin- und herbewegen kann. Ein Ende der Verbindungsstange 32 ist mit dem zweiten Antriebselement 34 verbunden, und der Antriebsmotor 30 kann das zweite Antriebselement 34 über die Verbindungsstange 32 in horizontaler Richtung vor- und zurückziehen. Um die Position des zweiten Antriebselements 34 zu erfassen und somit die Position des ersten Antriebselements 33 zu bestimmen, umfasst der Antriebsmechanismus in dieser Ausführungsform ferner einen Erfassungsabschnitt 31 und einen Sensor 311, wobei der Erfassungsabschnitt 31 mit dem zweiten Antriebselement 34 verbunden ist, wobei der Sensor 311 verwendet wird, um die Position des zweiten Antriebselements 34 durch Erfassen des Erfassungsabschnitts 31 zu erfassen. Insbesondere ist der Erfassungsabschnitt 31 mit der Verbindungsstange 32 verbunden, wobei der Sensor 311 verwendet wird, um die Position des zweiten Antriebselements 34 durch Erfassen des Erfassungsabschnitts 31 zu erfassen. Insbesondere beträgt die Anzahl der Sensoren 311 zwei, von denen einer dazu dient, die Position des zweiten Antriebselements 34 im eingefahrenen Zustand des Hakenabschnitts 22 zu erfassen, und der andere dazu dient, die Position des zweiten Antriebselements 34 im ausgefahrenen Zustand des Hakenabschnitts 22 zu erfassen, abhängig von der Position, in der es eingestellt ist. Bei dem Sensor 311 kann es sich um einen photoelektrischen Strahlungsschalter oder einen magnetischen Näherungsschalter handeln. Handelt es sich bei dem Sensor 311 um einen magnetischen Näherungsschalter, so enthält der Erfassungsabschnitt 31 ein magnetisches Material, damit der Sensor 311 erkannt werden kann. In dieser Ausführungsform ist der Erfassungsabschnitt 31 an der Verbindungsstange 32 befestigt, so dass er dem zweiten Antriebselement 34 folgen kann, um sich in axialer Richtung hin und her zu bewegen, und durch Einstellen der Position des Sensors 311 kann die Position des zweiten Antriebselements 34 erfasst werden, wodurch erfasst wird, dass sich der Hakenabschnitt 22 in einem ausgefahrenen Zustand oder einem eingefahrenen Zustand befindet.
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Im Folgenden wird die Funktionsweise des oben genannten Hebezeugs für Batteriewechsel und des Greifmechanismus im Detail beschrieben.
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Zunächst wird das Hebezeug für Batteriewechsel an die Oberseite des Batteriekastens bewegt, und der Greifmechanismus wird gelöst. Der Greifmechanismus wird so weit an den Batteriekasten herangeführt, bis der Führungsteil 11 zunächst in das Verbindungsloch des Batteriekastens eintritt und so weit geführt wird, bis der Boden der Basis 10 in das Verbindungsloch hineinragt. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich, wie in der 2 gezeigt, das erste Antriebselement 33 auf einer niedrigeren Höhe der Schräge 341 des zweiten Antriebselements 34, der Verriegelungsstift 41 befindet sich am zweiten Führungsabschnitt des Führungsschlitzes 42, und der Hakenabschnitt 22 befindet sich im Hohlraum 12.
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Dann treibt der Antriebsmotor 30 das zweite Antriebselement 34 in horizontaler Richtung an, und das erste Antriebselement 33 hebt sich unter der oberen Abstützung der Schräge 341 des zweiten Antriebselements 34, wodurch das Hakenelement 20 nach oben bewegt und das elastische Element 331 zusammengedrückt wird. Während der Bewegung des Hakenelements 20 bewegt sich der Verriegelungsstift 41 relativ zum Verbindungsabschnitt 21 in dem Führungsschlitz 42 und führt das Hakenelement 20 zum Schwingen. Wie in den 2 und 4 gezeigt, schwingt das Hakenelement 20 in eine Position, in der der Hakenabschnitt 22 aus der Öffnung 121 des Hohlraums 12 herausragt, wenn der Verriegelungsstift 41 in die Position des ersten Führungsabschnitts bewegt wird, und der Hakenabschnitt 22 kann sich am Batteriekasten einhaken, um diesen zu greifen.
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Anschließend hebt das Hebezeug für Batteriewechsel den Batteriekasten an und bewegt ihn in eine vorbestimmte Position.
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Beim Freigeben des Batteriekastens wird der Batteriekasten zunächst in die vorbestimmte Position gebracht, dann treibt der Antriebsmotor 30 das zweite Antriebselement 34 an, um sich in die umgekehrte Richtung zu bewegen, das zweite Antriebselement 34 löst die Zugkraft auf das erste Antriebselement 33, und das elastische Element 331 wird durch den Antrieb des ersten Antriebselements 33 nach unten bewegt. Während der Abwärtsbewegung des Hakenelements 20 bewegt sich der Verriegelungsstift 41 entlang des Führungsschlitzes 42 und führt das Hakenelement 20 so, dass es schwingt und den Hakenabschnitt 22 so bewegt, dass er sich von dem Einrastabschnitt löst, bis er in den Hohlraum 12 zurückgezogen wird, wodurch der Vorgang der Freigabe des Batteriekastens realisiert wird.
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Der oben genannte Greifmechanismus und das Hebezeug für Batteriewechsel vervollständigt den Greifvorgang des Batteriekastens, indem die Hakenelemente 20 in das Verbindungsloch des Verbindungselements des Batteriekastens eingefahren wird, und dann zieht das erste Antriebselement 33 das Hakenelement 20, um sich zu bewegen, und der Verbindungsabschnitt 21 des Hakenelements 20 schwingt unter der Führung des Verriegelungsstifts 41 und des Führungsschlitzes 42, um den Hakenabschnitt 22 so anzutreiben, dass er aus der Basis 10 herausfährt und am Batteriekasten einhakt. Da der Hakenabschnitt 22 während des Greifvorgangs zuerst in das Verbindungsloch des Batteriekastens eingefahren wird, kann das Problem der Verschiebung oder des Verrutschens der Greifposition während des Greifvorgangs vermieden werden, wodurch die Zuverlässigkeit des Greifmechanismus und das Anheben des Hebezeugs für Batteriewechsel effektiv verbessert werden.
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Darüber hinaus erreichen der oben genannte Greifmechanismus und das Hebezeug für Batteriewechsel die Integration der Führungs- und Greifstruktur, nutzen den begrenzten Raum der Basis 10 sinnvoll aus und bilden eine Art integrierte Führungs- und Greifstruktur, die klein ist, eine vereinfachte Struktur aufweist und keinen zusätzlichen Innenlochführungsmechanismus anbringen muss.
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In den spezifischen Ausführungsformen, die durch das vorliegende Gebrauchsmuster bereitgestellt werden, ist das Gebrauchsmuster für Fachmann nicht auf die Einzelheiten der obigen beispielhaften Ausführungsbeispiele beschränkt, und das Gebrauchsmuster kann in anderen spezifischen Formen umgesetzt werden, ohne vom Geist oder den wesentlichen Merkmalen des Gebrauchsmusters abzuweichen. Die Ausführungsbeispiele sollen daher als beispielhaft und in keiner Hinsicht einschränkend betrachtet werden, und der Umfang des Gebrauchsmusters wird durch die beigefügten Patentansprüche und nicht durch die obige Beschreibung beschränkt und das Gebrauchsmuster soll daher alle Variationen umfassen, die unter die Bedeutung und den Umfang der gleichwertigen Merkmale der Patentansprüche fallen. Darüber hinaus ist es klar, dass der Begriff „umfasst“ andere Einheiten oder Schritte nicht ausschließt, und der Singular schließt den Plural nicht aus. Die Wörter wie „erste“, „zweite“ usw. werden zur Bezeichnung von Namen verwendet und geben keine bestimmte Reihenfolge an. Die obigen Ausführungsformen dienen nur zur Veranschaulichung der technischen Lösungen des Gebrauchsmusters und schränken diese nicht ein. Obwohl das Gebrauchsmuster im Detail unter Bezugnahme auf die besseren Ausführungsformen beschrieben wird, soll es für den Fachmann verständlich sein, dass die technischen Lösungen des Gebrauchsmusters modifiziert oder gleichwertig ersetzt werden können, ohne von der Idee und vom Umfang der technischen Lösungen des Gebrauchsmusters abzuweichen.