DE1301557B - Verfahren zur Herstellung von Polyestern, deren Polyestereinheit wenigstens aus 70% Polyaethylenterephthalat gebildet wird - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Polyestern, deren Polyestereinheit wenigstens aus 70% Polyaethylenterephthalat gebildet wirdInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß man
von Polyestern, deren Polyestereinheit wenigstens aus die Umsetzung der ersten Stufe in Gegenwart minde-70%
Polyäthylenterephthalat gebildet wird, durch stens einer Kobaltverbindung durchführt; besonders
Veresterung bzw. Umesterung von Terephthalsäure, brauchbare Veresterungskatalysatoren bzw. Umeste-Terephthalsäuremonoestern
oder -diestem eines Alka- 5 rungskatalysatoren sind Kobalthalogenide, Kobaltnols
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit Äthylenglykol salze organischer und anorganischer Säuren und
und gegebenenfalls wenigstens einer anderen zur Komplexverbindungen des Kobalts. Beispiele für
Teilnahme an der Polyesterreaktion fähigen Säure- Kobaltverbindungen sind Kobaltacetat, Kobaltchlorid,
oder Alkoholkomponente in Gegenwart eines Ver- Kobaltnitrat, Kobaltformiat, Kobaltterephthalat, Koesterungs-
oder Umesterungskatalysators, wobei nach io baltbenzoat, der Ammoniumkobaltchloridkomplex
Beendigung der Veresterung oder Umesterung in [Co(NH3)5 · H2O]Cl3, Kobaltborat oder Kobaltcarbo-Gegenwart
eines Gemisches aus Phosphorsäure, nat, die entweder einzeln oder zu mehreren angewandt
phosphoriger Säure oder einem Ester dieser Säuren werden können. Die zuzugebende Menge beträgt 0,005
und einem Polykondensationskatalysator polykonden- bis 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf Terephthalsäure
siert wird. Das erfindungsgemäße Verfahren ist 15 oder Terephthalsäureester.
dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch Zinn(IV)- Gegebenenfalls können hierzu noch Metalle oder
chlorid als Polykondensationskatalysator enthält. organische oder anorganische Salze, Chloride, Oxyde
Die jetzt technisch hergestellten Polyäthylentere- oder Hydride von Lithium, Natrium, Kalium, Calcium,
phthalate werden durch eine zweistufige Umsetzung, Cadmium, Zink, Strontium, Barium, Magnesium,
wobei zunächst Terephthalsäure oder Dimethyl- 20 Lanthan, Blei, Neodym, Praseodym, Erbium, Mangan,
terephthalat unter Bildung von Bis-2-(hydroxyäthyl)- Wolfram, Eisen und Cer zugegeben werden. Beispiele
terephthalat oder Oligomeren hiervon verestert oder derartiger Metallverbindungen sind Natriumhydrid,
einer Esteraustauschreaktion unterworfen werden und Calciumhydrid, Magnesiumoxyd, Cadmiumacetat,
dann eine weitere Polykondensation des Produktes der Zinkacetat, Manganacetat, Bleiborat, Manganborat
ersten Stufe stattfindet, hergestellt. Die Geschwindig- 25 oder Lanthanchlorid. Eine Gesamtmenge des die
keit der Umsetzung und die Qualität des erhaltenen Kobaltverbindungen enthaltenden Katalysators von
Produktes hängen weitgehend von den verwendeten 0,01 bis 0,3 Gewichtsprozent ist im allgemeinen ausKatalysatoren
ab. reichend.
Zwar sind zahlreiche Verbindungen als ausgezeich- Die Esteraustauschumsetzung wird bei Atmo-
nete Katalysatoren für die Umsetzung der ersten Stufe 30 sphärendruck und gewöhnlich bei einer Temperatur
bekannt, jedoch sind keine Verbindungen bekannt, die in der Nähe des Siedepunktes von Äthylenglykol
die Polykondensation in der zweiten Stufe tatsächlich ausgeführt. Bei der Veresterung wird gewöhnlich ein
ausgezeichnet katalysieren. Als Veresterimgskataly- großer Überschuß an Äthylenglykol verwendet, und
satoren bzw. Umesterungskatalysatoren sind Antimon- sie wird bei einer Temperatur in der Nähe des Siedeverbindungen
(britische Patentschrift 740 381), Kobalt- 35 punktes von Glykol oder bei einer Temperatur oberverbindungen
und Zinnformiat (britische Patentschrift halb des Siedepunktes von Glykol und einem Druck
791 790), Zinnphosphid (britische Patentschrift 796 621) oberhalb des Dampfdruckes von Glykol bei dieser
und organische Zinnverbindungen (USA.-Patentschrift Temperatur durchgeführt.
2 720 507) bekannt. Derartige Veresterungskataly- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird, nach-
satoren ergeben jedoch häufig eine schlechte Färbung 40 dem die Umsetzung der ersten Stufe unter Verwendung
des erhaltenen Polyesters und einen hohen Gehalt an eines Kobaltkatalysators durchgeführt wurde, dem
Fremdstoffen, wobei sich die Antimonverbindungen Reaktionssystem Phosphorsäure, phosphorige Säure
noch am besten verhalten. Antimonverbindungen oder ein Ester dieser Säuren zugesetzt und anschließend
zeigen jedoch den Nachteil, daß sie eine Nachdunklung in der zweiten Stufe die Polykondensation in Gegender
Farbe des erhaltenen Kondensats ergeben und 45 wart von Zinn(IV)-chlorid durchgeführt,
dieses einen Grauton erhält. Die Menge des Zinn(IV)-chlorid-Zusatzes beträgt
In der USA.-Patentschrift 2 921 051, der franzö- 0,005 bis 0,3 Gewichtsprozent, vorzugsweise 0,01 bis
sischen Patentschrift 1146 714 und in den bekannt- 0,1 Gewichtsprozent, bezogen auf Terephthalsäure
gemachten Unterlagen des belgischen Patents 583 427 oder den Terephthalsäureestern.
sind Verfahren beschrieben, bei denen zur Herstellung 50 Beispiele für zuzusetzende Ester der Phosphorsäuren
hochlinearer Polyäthylenterephthalate Phosphorver- sind Trimethylphosphat, Triäthylphosphit oder Tribindungen,
gegebenenfalls zusammen mit anderen phenylphosphat.
Katalysatoren, zur Polykondensation eingesetzt werden. Die Menge der zuzusetzenden Phosphorverbindung
Wenn derartige Phosphorverbindungen auch eine hängt von der Menge des Zinn(IV)-chlorid-Zusatzes
gewisse Aufhellung der Produkte ergeben, so ist ihre 55 ab, beträgt jedoch allgemein mindestens 0,005 Ge-Wirkung
als Polykondensationskatalysator dennoch wichtsprozent, bezogen auf Terephthalsäure oder den
unbefriedigend. Estern, jedoch nicht mehr als die 6fache Molzahl,
Diese Verfärbung der bei den bekannten Verfahren vorzugsweise nicht mehr als die 4fache Molzahl des
erhältlichen Produkte ist für viele Verwendungen Zinn(IV)-chlorids.
nachteilig, mußte jedoch bisher als unvermeidlich 60 In der zweiten Stufe wird die Polykondensation bei
hingenommen werden. Erfindungsgemäß wurde jedoch einer Temperatur oberhalb des Schmelzpunktes des
ein Katalysator aufgefunden, der einen Polyester von Polyesters, jedoch unterhalb 3000C durchgeführt. Sie
guter Farbe und mit einem geringen Gehalt an kann jedoch auch bei hohem Vakuum oder in Gegen-Fremdstoffen
ergibt und der für die Polykondensation wart eines Inertgases bei einer Temperatur unterhalb
eine ausgezeichnete katalytische Wirkung besitzt. 65 des Schmelzpunktes des Polyesters durchgeführt
Dieser Polykondensationskatalysator wurde in werden.
Zinn(IV)-chlorid gefunden. Die unerwünschte Verfärbung des Polyesters wird
Zinn(IV)-chlorid gefunden. Die unerwünschte Verfärbung des Polyesters wird
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des durch Nebenreaktionen durch die Anwesenheit der
3 4
Veresterungs- oder Esteraustauschkatalysatoren in der Beispiel 2
Polykondensationsstufe hervorgerufen. Der Zweck der 100 Teile Dimethylterephthalat, 70 Teile Äthylen-
Zugabe von Phosphorsäure, phosphoriger Säure oder glykol und 0,08 Teile Calciumacetat wurden einer
einem Ester dieser Säuren besteht darin, den Ver- Esteraustauschumsetzung während 5 Stunden bis zur
esterungs- oder Esteraustauschkatalysator in eine 5 Beendigung der Umsetzung unterworfen, und danach
inerte Phosphorverbindung umzuwandeln. wurden dem Reaktionssystem 0,025 Teile Phosphor-
Werden Phosphorsäure, phosphorige Säure oder säure und 0,04 Teile Zinn(IV)-chlorid zugesetzt und
Ester dieser Säuren weggelassen, wird kein geeigneter dasselbe bei 275° C unter einem Vakuum von weniger
Farbton des Polykondensats erhalten. Besonders aus- als 1 mm Hg 4 Stunden lang polykondensiert. Der
geprägt ist die färbungsverbessernde Wirkung von io erhaltene Polyester hatte eine grundmolare Viskositäts-Phosphorsäure,
phosphoriger Säure oder eines Esters zahl von 0,702, einen Erweichungspunkt von 259,80C
dieser Säuren dann, wenn in der ersten Stufe eine und einen Farbton von 3.
Kobaltverbindung als Katalysator verwendet wird. ... .
Kobaltverbindung als Katalysator verwendet wird. ... .
Wenn eine Kobaltverbindung als alleiniger Kataly- vergleicn A
sator bei der ersten Stufe verwendet wird und dann 15 Die Esteraustauschumsetzung und die Polykonden-Phosphorsäure,
phosphorige Säure oder ein Ester sation von Beispiel 2 wurden mit der Abänderung
dieser Säuren zugesetzt wird und die Polykondensation wiederholt, daß Zinn(II)-chlorid an Stelle von Zinn(IV)-in
Gegenwart von Zinn(IV)-chlorid ausgeführt wird, chlorid verwendet wurde. Der erhaltene Polyester
kann ein bläulicher Farbton des erhaltenen Kondensats hatte eine grundmolare Viskositätszahl von 0,66 und
auftreten, der durch die vorzugsweise Verwendung 20 einen außerordentlich hellgelben Farbton, der nacheiner
Kobaltverbindung zusammen mit einer der vor- dunkelte. Die Menge an Fremdstoffen betrug 26.
stehend genannten Metallverbindungen verhindert ,r , . , _
werden kann. Vergleich B
Geeignete weitere Säure- oder Alkoholkomponenten 100 Teile Dimethylterephthalat, 70 Teile Äthylensind
beispielsweise Isophthalsäure, Adipinsäure, Seba- 35 glykol, 0,02 Teile Kobaltacetat und 0,02 Teile Mangancinsäure,
m-Natriumsulfobenzoesäure, Propylen- acetat wurden dem Esteraustausch unterworfen,
glykol, Diäthylenglykol oder Polyoxyäthylenglykol. Nach beendeter Umsetzung wurden 0,04TeileZinn(IV)-Die
folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläute- chlorid dem Reaktionssystem ohne Verwendung einer
rung der Erfindung. Phosphorverbindung zugegeben und dasselbe wie im
30 Beispiel 2 polykondensiert. Der erhaltene Polyester
Beispiel 1 hatte eine grundmolare Viskositätszahl von 0,687, einen
Erweichungspunkt von 260,50C und zeigte ein geringes
100 Teile Dimethylterephthalat, 70 Teile Äthylen- Nachdunkeln der Farbe, jedoch betrug der Farbtonglykol
und 0,03 Teile Zinkacetat wurden bei 150 bis wert 5.
23O0C 5 Stunden lang einer Esteraustauschumsetzung 35 B e i s D i e 1 e 3 bis 12
unterworfen, während kontinuierlich Methanol ab-
destilliert wurde. Dann wurden 0,15 Teile Triphenyl- 100 Teile Dimethylterephthalat und 70 Teile Äthy-
phosphit und 0,04 Teile Zinn(IV)-chlorid dem Reak- lenglykol wurden einem Esteraustausch in Gegenwart
tionssystem zugegeben und dasselbe bei 275 bis 28O0C eines Esteraustauschkatalysators bei 150 bis 2300C
unter einem Vakuum von weniger als 1 mm Hg 40 unter kontinuierlichem Abdestillieren von Methanol
4,5 Stunden lang umgesetzt. während 5 Stunden bis zur vollständigen Umsetzung
Die grundmolare Viskositätszahl des erhaltenen in der ersten Stufe unterworfen. Nach beendeter
Polyesters, gemessen in einem Mischlösungsmittel aus Umsetzung wurden dem Reaktionssystem eine Phos-Phenol
und Tetrachloräthan (1:1) bei 250C, betrug phorverbindung und Zinn(IV)-chlorid zugesetzt und
0,66. Der Farbton des Polyesters war ein sehr schwaches 45 bei 275 bis 28O0C unter einem Vakuum von weniger
helles Gelb, und es konnte kaum irgendein Nach- als 1 mm Hg als zweite Stufe polykondensiert,
dunkeln der Farbe beobachtet werden. Die Menge an Die grundmolare Viskositätszahl des erhaltenen
dunkeln der Farbe beobachtet werden. Die Menge an Die grundmolare Viskositätszahl des erhaltenen
Fremdstoffen oberhalb von 20 μ, die in 10 g des Polyesters wurde in einem Mischlösungsmittel aus
Polyesters enthalten waren, betrug 6, gemessen mit Phenol und Tetrachloräthan (1:1) bei 250C gemessen,
einem binocularen dreidimensionalen Mikroskop von so und der Farbton wurde gemäß der nachstehenden
60facher Vergrößerung. Standardwerte bestimmt.
Wert 1 = farblos,
Wert 2 = sehr schwach hellblau oder hellviolett,
Wert 3 = sehr schwach hellgelb,
Wert 4 = hellblau oder hellviolett,
Wert 5 = hellgelb.
Die durch die Art und die zugesetzte Menge der fahrens gemäß der Erfindung mit der Abänderung
Kobaltverbindungen abgewandelten Katalysatoren, erzielt wurden, daß an Stelle von Zinn(IV)-chlorid
die Art und die zugesetzte Menge der Phosphor- Antimonoxyd verwendet wurde, in den Ver
Verbindungen und die Dauer der Polykondensation 65 gleichen C bis E gezeigt. In diesen Fällen trat
erhaltenen Ergebnisse sind in der nachstehenden ein erhebliches Nachdunkeln der Farbe auf, und
Tabelle gezeigt. Für Vergleichszwecke sind die es wurden keine zufriedenstellenden Ergebnisse erErgebnisse,
welche durch Wiederholung des Ver- halten.
Beispiel | C | Esteraustau Kobaltverbindung und zugesetzte Menge |
ächkatalysator Andere Metall verbindung und zugesetzte Menge |
Phosphorver bindung und zugesetzte Menge |
Polykonden- sationskata- lysator und zugesetzte Menge |
Polykon- densa- tions- dauer (Stunden) |
Grund molare Visko sitäts- zahl |
Erwei chungs punkt (0Q |
Farbton (Wert) |
Nachdunkeln der Farbe |
3 | D | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,01 |
SnCl4 0,04 | 3,0 | 0,767 | 259,4 | 3 | kein |
4 | E | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,015 |
SnCl4 0,04 | 2,33 | 0,612 | 260,1 | 3 | kein |
5 | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,020 |
SnCl4 0,04 | 3,5 | 0,651 | 260,3 | 2 | kein | |
6 | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,025 |
SnCl4 0,04 | 3,0 | 0,526 | 259,3 | 2 | kein | |
7 | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,030 |
SnCl4 0,04 | 5,3 | 0,724 | 259,8 | 2 | kein | |
8 | CoCl2 0,016 | Ca(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,050 |
SnCl4 0,04 | 6,5 | 0,531 | 260,7 | 2 | kein | |
9 | CoCl2 0,01 | Ca(OAc)2 0,05 | phosphorige Säure 0,025 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,655 | 259,1 | 1 | kein | |
10 | Co(OAc)2 0,02 | Zn(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,025 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,663 | 260,2 | 2 | kein | |
11 | Co(OAc)2 0,02 | Mn(OAc)2 0,02 | Phosphorsäure 0,030 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,617 | 259,9 | 2 | cein | |
12 | CoCl2 0,01 | Mn(OAc)2 0,02 | Phosphorsäure 0,030 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,611 | 259,4 | 1 | cein | |
13 | CoCl2 0,01 | Mn(OAc)2 0,02 | Triphenyl- phosphat 0,1 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,702 | 259,1 | 3 | cein | |
14 | CoCl2 0,02 ί |
Mn(OAc)2 0,02 | Triphenyl- phosphit 0,2 |
SnCl4 0,04 | 4,0 | 0,678 | 260,5 | 3 | cein | |
*& co |
CoCl2 0,02 | Mn(OAc)2 0,02 | phosphorige Säure 0,030 |
Sb2O3 0,04 | 4,0 | 0,662 | 260,8 | 2 | vor- ian- en |
|
eichsbi | CoCl2 0,02 I |
Mn(OAc)2 0,02 | 'hosphorsäure 0,025 |
Sb2O3 0,04 | 4,0 | 0,658 | 259,6 | 2 | tark | |
Vergl | CoCl2 0,02 | Mn(OAc)2 0,02 | Triphenyl- phosphat 0,1 |
Sb2O3 0,04 | 4,0 | 0,670 | 260,1 | 2 | or- an- en |
(Bei den zugesetzten Mengen an Katalysator und Phosphorverbindung handelt es sich um Gewichtsteile)
100 Teile Dimethylterephthalat, 80 Teile Äthylenglykol, 5 Teile Dimethylisophthalat, 0,10 Teile Kobaltchlorid und 0,02 Teile Calciumacetat wurden einem
Esteraustausch unterworfen; dem Reaktionssystem wurden 0,03 Teile Phosphorsäure, 0,4 Teile Titanchlorid
und 0,05 Teile Zinn(IV)-chlorid zugesetzt, und dasselbe wurde bei 275 0C unter einem Vakuum von
weniger als 1 mm Hg 3,5 Stunden lang polykondensiert. Der erhaltene Polyester hatte eine grundmolare
Viskositätszahl von 0,667, einen Erweichungspunkt von 232,50C und eine reinweiße Farbe ohne Nachdunkeln
der Farbe.
Vergleich F
Die Arbeitsweise von Beispiel 15 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 0,04 Teile Antimonoxyd
an Stelle von Zinn(IV)-chlorid verwendet wurden. Der erhaltene Polyester hatte eine grundmolare
Viskositätszahl von 0,654, einen Erweichungspunkt von 232,4° C und eine von einem leichten Grauton
begleitete weiße Farbe.
80 Teile Terephthalsäure, 40 Teile Äthylenglykol, 0,05 Teile Calciumhydroxyd und 0,015 Teile Kobaltchlorid
wurden in einem Autoklav unter Regelung des
Drucks innerhalb des Autoklavs auf 2 kg/cm2 durch
N2 umgesetzt und unter kontinuierlichem Entfernen des erzeugten Wassers während 6 Stunden die Veresterung
zu Ende gebracht. Danach wurden 0,05 Teile Triäthylphosphat, 0,5 Teile Titanoxyd und 0,04 Teile
Zinn(IV)-chlorid dem Reaktionssystem zugegeben und die Polykondensation, wie im Beispiel 15, 5 Stunden
lang ausgeführt. Der erhaltene Polyester hatte eine grundmolare Viskositätszahl von 0,655, einen
Erweichungspunkt von 259,4° C und einen guten Farbton ohne Nachdunkeln.
10
Vergleich G
Die Arbeitsweise gemäß Beispiel 16 wurde mit der Abänderung wiederholt, daß 0,04 Teile Antimonoxyd
an Stelle von Zinn(IV)-chlorid verwendet wurden. Der erhaltene Polyester hatte eine grundmolare Viskositätszahl von 0,662, einen Erweichungspunkt von 259,00C
und zeigte ein Nachdunkeln der Farbe.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Polyestern, deren Polyestereinheit wenigstens aus 70% Polyäthylenterephthalat gebildet wird, durch Veresterung bzw. Umesterung von Terephthalsäure, Terephthalsäuremonoestern oder -diestern eines Alkanols mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen mit Äthylenglykol und gegebenenfalls wenigstens einer anderen zur Teilnahme an der Polyesterreaktion fähigen Säureoder Alkoholkomponente in Gegenwart eines Veresterungs- oder Umesterungskatalysators, wobei nach Beendigung der Veresterung oder Umesterung in Gegenwart eines Gemisches aus Phosphorsäure, phosphoriger Säure oder einem Ester dieser Säuren und einem Polykondensationskatalysator polykondensiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch Zinn(IV)-chlorid als Polykondensationskatalysator enthält.909534/439
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JP5635262 | 1962-12-22 |
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- 1963-07-17 GB GB2835363A patent/GB1037256A/en not_active Expired
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