DE1299340B - Schaltungsanordnung zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen

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DE1299340B DE1967S0111852 DES0111852A DE1299340B DE 1299340 B DE1299340 B DE 1299340B DE 1967S0111852 DE1967S0111852 DE 1967S0111852 DE S0111852 A DES0111852 A DE S0111852A DE 1299340 B DE1299340 B DE 1299340B
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Bindewald
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M19/00Current supply arrangements for telephone systems
    • H04M19/02Current supply arrangements for telephone systems providing ringing current or supervisory tones, e.g. dialling tone or busy tone

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Manipulation Of Pulses (AREA)

Description

  • Im Zuge der Entwicklung von elektronischen Nachrichtenvermittlungsanlagenist man dazu übergegangen, die bei den bisherigen konventionellen Vermittlungsanlagen verwendeten elektromechanischen Einrichtungen zur Erzeugung von wiederkehrenden Signalfolgen durch elektronische Einrichtungen zu ersetzen. Bei einer solchen (aus der deutschen Auslegeschrift 1057 661) bekannten Schaltungsanordnung ist ein astabiler Multivibrator vorgesehen, dem in Kette geschaltete bistabile Kippstufen nachgeschaltet sind. Diese bistabilen Kippstufen bewirken jeweils eine Frequenzuntersetzung der von dem astabilen Multivibrator abgegebenen Impulsfolge. An die Ausgänge der einzelnen bistabilen Kippstufen sowie an den Ausgang des astabilen Multivibrators sind Verknüpfungsschaltungen mit ihren Eingängen angeschlossen. An den Ausgängen dieser Verknüpfungsschaltungen sind Signale jeweils unterschiedlicher Signalfolgen abnehmbar. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist, wie sich zeigen läßt, bereits zur Erzielung relativ einfacher Signalmuster mit kurzer Wiederholungsperiode eine relativ große Anzahl an unterschiedlichen Verknüpfungsschaltungen erforderlich.
  • Für die Erzeugung wiederkehrender Signalgruppen ist auch eine Schaltungsanordnung (aus der deutschen Auslegeschrift 1088 558) bekannt, bei der einer fremdgesteuerten bistabilen Kippstufe in. Kette geschaltete monostabile Kippstufen nachgeschaltet sind. An die Ausgänge dieser monostabilen Kippstufen sowie an die Ausgänge der genannten bistabilen Kippstufe sind Verknüpfungsschaltungen angeschlossen, von deren Ausgängen Signale der betreffenden Signalgruppen abnehmbar sind. Auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung ist für die Erzeugung von Signalmustern mit kurzer Wiederholungsperiode eine relativ große Anzahl an Verknüpfungsschaltungen erforderlich.
  • Zur Ableitung einer Signalfolge mit relativ niedriger Signalfolgefrequenz aus einer Signalfolge mit relativ hoher Signalfolgefrequenz ist (aus der deutschen Auslegeschrift 1146 922) ein Verfahren bekannt, gemäß dem zwei oder mehreren verschiedene und nicht durcheinander teilbare Zählraten besitzenden multistabilen Speicherelementen gleichzeitig Steuersignale zugeleitet werden. An die Ausgänge dieser Speicherelemente ist eine Koinzidenzschaltung angeschlossen, die nur dann durchgeschaltet wird, wenn eine dem Produkt der genannten Zählraten entsprechende Anzahl von Steuersignalen aufgetreten ist. Auf diese Weise gibt die Koinzidenzschaltung zu einer Signalfolge gehörende Signale ab, die, bezogen auf die den - multistabilen Speicherelementen zugeführten Signale, in der Folgefrequenz untersetzt sind. Während eines -dem erwähnten Produkt der Zählraten entsprechenden Zyklus wird bei einer nach dem zuletzt betrachteten bekannten Verfahren arbeitenden Anordnung jeweils nur ein einziges Ausgangssignal abgegeben.
  • Die Erfindung zeigt nun einen Weg, wie mit relativ geringem schaltungstechnischem Aufwand eine Schaltungsanordnung aufgebaut werden kann, die wiederkehrende Signalfolgen mit Signalen jeweils gleicher oder unterschiedlicher Dauer abzugeben vermag und deren abgegebene jeweils zu einer Signalfolge gehörende Signale mit praktisch jeder gewünschten Wiederholungsperiode, also auch mit relativ kurzer, jeweils gleicher oder innerhalb gewisser Zyklen unterschiedlicher Wiederholungsperiode, auftreten können.
  • Die Erfindung betrifft demnach eine Schaltungsanordnung zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen mit Signalen jeweils gleicher oder unterschiedlicher Dauer, unter Verwendung von zwei Schieberegistern mit nicht durcheinander teilbaren Anzahlen an Schieberegisterstufen, an deren Ausgänge Verknüpfungsschaltungen angeschlossen sind, von denen jeweils während einer dem Produkt der beiden Anzahlen entsprechenden Anzahl von den Schieberegistern zugeführten Schiebeimpulsen wenigstens ein Signal abgegeben wird. Die Schaltungsanordnung ist dadurch gekennzeichnet, daß die zu jeweils einer Folge von Signalen gehörenden einzelnen Signale von einem Ausgang einer bistabilen Kippstufe abnehmbar sind, die an zwei Eingängen jeweils über wenigstens eine Verknüpfungsschaltung ansteuerbar ist, und zwar derart, daß sie auf Ansteuerung ihres einen Eingangs an ihrem Ausgang mit der Abgabe eines Signals beginnt und auf eine Ansteuerung ihres anderen Eiügangs die Abgabe des Signals beendet, daß jede Verknüpfungsschaltung zwei Eingänge aufweist, deren einer Eingang mit einem oder mehreren der Ausgänge der Schieberegisterstufen des einen Schieberegisters gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel und deren anderer Eingang mit einem oder mehreren der Ausgänge der Schieberegisterstufen des anderen Schieberegisters gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel verbunden ist, und daß jede Verknüpfungsschaltung bei gleichzeitigem Auftreten von Ausgangssignalen an den mit den beiden Eingängen der Verknüpfungsschaltung verbundenen Ausgängen der Schieberegisterstufen der beiden Schieberegister ein zur Umsteuerung der betreffenden Kippstufe führendes Befehlssignal abgibt, auf das hin die Abgabe eines Signals beginnt oder aufhört. Diese Maßnahme bringt neben dem Vorteil, daß sie Signalfolgen zu erzeugen gestattet, deren einzelne Signale mit relativ niedrigerer Wiederholungsfrequenz auftreten können, noch den Vorteil mit sich; daß für die Erzeugung jeder gewünschten weiteren Signalfolge im wesentlichen nur eine einzige weitere Kippstufe und zwei Verknüpfungsschaltungen erforderlich sind, deren Eingänge gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel an entsprechende Ausgänge der Schieberegisterstufen der beiden Schieberegister anzuschalten sind. Dieser für jede zu erzeugende Signalfolge jeweils etwa gleich große erforderliche Schaltungsaufwand bringt ferner den Vorteil mit sich, daß auf relativ einfache und übersichtliche Weise Signalfolgen mit den unterschiedlichsten Signalmustern erzeugt werden können. Hierzu ist es lediglich erforderlich, daß an die beiden Eingänge jeder Verknüpfungsschaltung jeweils nur die Ausgänge derjenigen zu den beiden Schieberegistern gehörenden Schieberegisterstufen angeschlossen sind, deren gemeinsame Aktivierung zur Abgabe der den Beginn oder das Ende eines Signals einer bestimmten Signalfolge festlegenden Befehlssignale von der betreffenden Verknüpfungsschaltung zu führen hat, auf deren abgegebene Befehlssignale hin dann eine entsprechende Umsteuerung ihrer zugehörigen bistabilen Kippstufe erfolgt.
  • An Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert. Dabei zeigt F i g. 1 den Aufbau einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, und F i g. 2 zeigt den Verlauf von an verschiedenen Punkten der betreffenden Schaltungsanordnung auftretenden Signalfolgen.
  • Gemäß F i g. 1 ist ein Impulsgenerator IG vorgesehen, der durch eine astabile Kippstufe gebildet sein kann. An dem Ausgang dieses Impulsgenerators sind zwei Schieberegister, nämlich die Schieberegister SR 1 und SR 2, angeschlossen. Das Schieberegister SR 1 besteht im vorliegenden Fall aus vier bistabilen Kippstufen, nämlich den Kippstufen BS 11 bis BS 14. Das Schieberegister SR 2 besteht hingegen aus fünf bistabilen Kippstufen, nämlich den KippstufenBS21 bis BS 25. Die beiden Schieberegister SR 1 und SR 2 werden in der Weise betrieben, daß von ihren bistabilen Kippstufen sich jeweils nur eine im »1«-Zustand befindet. An die Ausgänge der zu den beiden Schieberegistern .SR 1 und SR 2 gehörenden bistabilen Kippstufen ist eine Anzahl von Koinzidenzschaltungen angeschlossen. Diese Koinzidenzschaltungen führen mit ihren Ausgängen zu den Eingängen von bistabilen Kippstufen hin, von denen nur zwei gezeigt sind, nämlich die bistabilen Kippstufen KB und KC. An den Ausgängen Bx, Cx dieser bistabilen Kippstufen, die nachstehend auch als bistabile Ausgangs-Kippstufen bezeichnet werden, sind die gewünschten Signalfolgen abnehmbar, deren Verlauf in F i g. 2 wiedergegeben ist.
  • Die den Eingängen der bistabilen Ausgangs-Kippstufen KB, KC vorgeschalteten Koinzidenzschaltungen sind mit ihren Eingängen an zu den Ausgängen der Kippstufen der Schieberegister SR 1, SR 2 hinführende Leitungen m 1 bis m 4 bzw. n 1 bis n 5 an- geschlossen. In einigen dieser zwischen den Eingängen der Koinzidenzschaltungen und den erwähnten Leitungen bestehenden Verbindungen sind zur Entkopplung dienende ODER-Schaltungen vorge-3ehen. So ist die an den einen Eingang der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KB angeschlossene Koinzidenzschaltung GUb 1 mit ihrem einen Eingang an die Leitung n 1 und mit ihrem anderen Eingang über die ODER-Schaltung GOb an die Leitungen m1 bis m4 angeschlossen. Die Leitung n1 ist mit dem Ausgang der bistabilen Kippstufe BS21 des Schieberegisters SR 2 verbunden; die Leitungen m 1 bis m 4 sind an die Ausgänge sämtlicher Kippstufen BS 11 bis BS 14 des Schieberegisters SR 1 angeschlossen. Die zu dem anderen Eingang der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KB hinführende Koinzidenzschaltung GUb2 ist mit ihrem einen Eingang an die mit der bistabilen Kippstufe BS23 des Schieberegisters SR 2 verbundene Leitung n 3 angeschlossen und mit ihrem anderen Eingang an den Ausgang der im Zusammenhang mit der anderen Koinzidenzschaltung GUb 1 genannten ODER-Schaltung GOb. Entsprechend der obigen Voraussetzung, gemäß der in jedem Schieberegister jeweils nur eine Kippstufe sich im »1«-Zustand befindet und damit jeweils nur auf einer der mit dem jeweiligen Schieberegister SR1, i SR 2 verbundenen Ausgangsleitungen m 1 bis m 4 bzw. n 1 bis n 5 ein »1«-Signalelement auftritt, ergibt sich somit, daß vom Ausgang der Koinzidenzschaltung GUbl jeweils dann ein »1«-Signalelement abgegeben wird, wenn auf einer der Ausgangs- i leitungen m 1 bis m 4 und auf der Ausgangsleitung n 1 jeweils ein »1«-Signalelement auftritt. Am Ausgang der Koinzidenzschaltung GUb 2 tritt jeweils dann ein »1«-Signalelement auf, wenn neben einem »l«-Signalelement auf einer der Ausgangsleitungen m1 bis m 4 auch ein »1«-Signalelement auf der Ausgangsleitung n3 auftritt. Mit Abgabe eines »1«-Signalelementes von der Koinzidenzschaltung GUb 1 wird die bistabile Ausgangs-Kippstufe KB in ihren »1«-Zustand übergeführt, in welchem sie von ihrem Ausgang Bx ein » 1 «-Signal abgibt. Mit Abgabe eines »1«-Signalelementes von der Koinzidenzschaltung GUb 2 wird die bistabile Ausgangs-Kippstufe KB in ihren »0«-Zustand umgeschaltet, in welchem die Abgabe eines »1«-Signals von ihrem AusgangBx aufhört.
  • Die im vorstehenden erläuterte Abgabe eines Signals vom Ausgang Bx der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KB wiederholt sich im vorliegenden Fall mit der dem Schieberegister SR 2 eigenen Umlaufperiode. Dies bedeutet, daß nach Abgabe eines »1«-Signalelementes auf jeder der Ausgangsleitungen n 1 bis n 5 wieder die Ausgangsleitung n 1 ein solches » 1 «-signalelement führt. Auf der Ausgangsleitung n 1 tritt also nach jeweils fünf von dem Impulsgenerator IG abgegebenen Impulsen erneut ein »1«-Signalelement auf. Es sei bemerkt, daß in dem gerade betrachteten Beispiel die an den Ausgang der ODER-Schaltung GOb angeschlossenen Eingänge der Koinzidenzschaltungen GUbl und GUb2 auch an den Ausgang des Impulsgenerators IG direkt angeschlossen sein könnten.
  • In entsprechender Weise wie im Zusammenhang mit der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KB erläutert, sind auch die an die Eingänge der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC angeschlossenen Koinzidenzschaltungen an entsprechende Leitungen m und n angeschlossen. Dabei ist die zu dem einen Eingang mit der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC hinführende Koinzidenzschaltung GUcl mit ihrem einen Eingang über die ODER-Schaltung GOc an die Leitungen m 1 und m 4 und mit ihrem anderen Eingang an die Leitung n 4 angeschlossen. An den anderen Eingang der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC sind im vorliegenden Fall zwei Koinzidenzschaltungen mit ihren Ausgängen angeschlossen, nämlich die Koinzidenzschaltungen GUc2 und GUc3. Die Eingänge dieser Koinzidenzschaltungen sind jeweils nur an eine der Leitungen m und n angeschlossen. Jede dieser beiden Koinzidenzschaltungen gibt damit bei in einer anderen Stellung befindlichen Schieberegistern SR 1, SR 2 an ihrem Ausgang ein » 1 «-Signalelement an den zuletzt erwähnten Eingang der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC ab. In welcher Stellung der Schieberegister SR 1, SR 2 die an die Eingänge der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC mit ihren Ausgängen angeschlossenen Koinzidenzschaltungen GUcl, GUc2, GUc3 jeweils aktiviert werden, wird im folgenden an Hand des in F i g. 2 dargestellten Signalfolgendiagramms näher erläutert.
  • In F i g. 2 ist mit A die von dem Impulsgenerator IG abgegebene Impulsfolge bezeichnet, wie sie am Ausgang Ax auftritt. Die bei den einzelnen positiven Signalen dieser Signalfolge A eingetragenen Zahlen sollen die jeweils im »1«-Zustand befindlichen Kippstufen der beiden Schieberegister SR 1, SR 2 bezeichnen. Dabei soll die jeweils obere Zahl die gerade im »1«-Zustand befindliche Kippstufe des Schieberegisters SR 1 und die jeweils untere Zahl die gerade im »1«-Zustand befindliche Kippstufe des Schieberegisters SR 2 bezeichnen. Die in F i g. 1 zur Bezeichnung dieser Kippstufen noch jeweils verwendeten Teile BS der Bezugszeichen BS11 bis BS25 sind hier weggelassen. Mit B ist die am Ausgang Bx der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KB auftretende Signalfolge bezeichnet und mit C die am Ausgang Cx der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC auftretende Signalfolge. Wie die Signalfolge C erkennen läßt, beginnt mit Abgabe des von dem Impulsgenerators IG abgegebenen vierten Schiebeimpulses, auf den hin die vierten Kippstufen BS14 und BS24 beider Schieberegister SR 1, SR 2 in den » 1«-Zustand gelangen, die Abgabe eines Signals am Ausgang Cx der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC. Die Abgabe dieses Signals hört mit dem Auftreten des von dem Impulsgenerator IG abgegebenen sechsten Schiebeimpulses an den Verbindungspunkt Ax wieder auf. Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, befinden sich mit dem Auftreten dieses sechsten Impulses die zweite KippstufeBS12 des Schieberegisters SR 1 und die erste Kippstufe BS 21 des Schieberegisters SR2 jeweils im »1«-Zustand. Mit dem Auftreten des vom Impulsgenerator IG abgegebenen neunten Schiebeimpulses erfolgt eine erneute Abgabe eines Signals vom Ausgang Cx der Ausgangskippstufe KC. Dabei sind dann die Kippstufe RS 11 des Schieberegisters SR 1 und die Kippstufe BS24 des Schieberegisters SR2 jeweils im »1«-Zustand. Mit dem Auftreten des vom Impulsgenerator IG abgegebenen fünfzehnten Schiebeimpulses hört die Abgabe des betreffenden Signals schließlich wieder auf. Dabei sind die Kippstufe BS13 des Schieberegisters SR1 und die Kippstufe BS25 des Schieberegisters SR2 jeweils im »1«-Zustand. Wie ersichtlich, besitzt die am Ausgang Cx der bistabilen Ausgangs-Kippstufe KC auftretende Signalfolge eine Wiederholungsperiode, die der dem Produkt der Anzahlen der die beiden Schieberegister SR I und SR 2 jeweils bildenden bistabilen Kippstufen entsprechenden Anzahl an von dem Impulsgenerator IG abgegebenen Impulsen entspricht.
  • Abschließend sei noch bemerkt, daß im Rahmen der Erfindung jedoch abwechselnd von den dargestellten Verhältnissen gegebenenfalls auch die von solchen bistabilen Kippstufen abgegebenen Ausgangssignale als Verknüpfungssignale für die den einzelnen bistabilen Ausgangs-Kippstufen jeweils vorgeschalteten Koinzidenzschaltungen ausgenutzt werden können.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Schaltungsanordnung zur Abgabe von wiederkehrenden Signalfolgen mit Signalen jeweils gleicher oder unterschiedlicher Dauer, unter Verwendung von zwei Schieberegistern mit nicht durcheinander teilbaren Anzahlen an Schieberegisterstufen, an deren Ausgänge Verknüpfungsschaltungen angeschlossen sind, von denen jeweils während einer dem Produkt der beiden Anzahlen entsprechenden Anzahl von den Schieberegistern zugeführten Schiebesignalen wenigstens ein Signal abgegeben wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die zu jeweils einer Folge von Signalen gehörenden einzelnen Signale von einem Ausgang einer bistabilen Kippstufe (KB, KC) abnehmbar sind, die an zwei Eingängen jeweils über wenigstens eine Verknüpfungsschaltung (GU) ansteuerbar ist, und zwar derart, daß sie auf Ansteuerung ihres einen Eingangs an ihrem Ausgang (BX, CX) mit der Abgabe eines Signals beginnt und auf eine Ansteuerung ihres anderen Eingangs hin die Abgabe des Signals beendet, daß jede Verknüpfungsschaltung (GU) zwei Eingänge aufweist, deren einer Eingang mit einem oder mehreren der Ausgänge der Schieberegisterstufen (BS) des einen Schieberegisters (z. B. SR 1) gegebenenfalls über Entkopplungsschaltmittel (GO) und deren anderer Eingang mit einem oder mehreren der Ausgänge der Schieberegisterstufen (BS) des anderen Schieberegisters (SR2) gegebenenfalls über Entkopplungssehaltmittel verbunden ist, und daß jede Verknüpfungssehaltung (GU) bei gleichzeitigem Auftreten von Ausgangssignalen an den mit den beiden Eingängen der Verknüpfungsschaltung (GU) verbundenen Ausgängen der Schieberegisterstufen (BS) der beiden Schieberegister (SR 1, SR 2) ein zur Umsteuerung der betreffenden Kippstufe (KB, KC) führendes Befehlssignal abgibt, auf das hin die Abgabe eines Signals beginnt oder aufhört.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verknüpfungsschaltung durch eine zwei Eingänge besitzende UND-Schaltung (GU) gebildet ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Schieberegister (SR 2) eine um Eins größere Anzahl an Schieberegisterstufen (BS) besitzt als das andere Schieberegister (SR 1).
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